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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
-1830
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 7
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Page 622 of 801
Author: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 782 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Location mark: I 160.971/7
Intern ID: 164038
Wiedertäufer, die mehrmahlen den Kopf erheben wollten, und geboth allen seinen Unterthanm, die nur immer eine Kenntniß von dergleichen Leuten ha ben, an ihre Obrigkeiten die Anzeige Zu machen, (Besch-ex Autour.) Den Landesfürst ersuchte Jo hann Thomas um den weltlichen Arm, verführeri sche Weibsbilder aus den geistlichen Hausern zu ver bannen ; und Ferdinand befahl daher allen Richtern, dem Fürst-Bischof auf dessen Ansuchen ohne Ver weigerung kräftig beyzustehen. Gegeben zu Innsbruck

am 20. November 1578. (Besä ex AukOAi.'. ) Am 24. Jänner des folgenden Jahres 1579 er ließ der Bischof wieder ein en strengen Befehl wider öffentliche Laster überhaupt; vorzüglich wider Unzucht und Ehebruch. Die solcher Laster überwiesen würden, sollten das erste Mahl mit Gefängniß einige Wochen hindurch gestraft-, das zweyte Mahl aber aus dem Lande verbannet werden. (Prot. Mandat.) Um diese Zeit stellte Erzherzog Ferdinand eine Lustreift nach Venedigs an, um dort mit mehreren fürstlichen.Personen

dem Earneval beyzuwohnen. Er reifte zu diesem Ende mit großem Gefolge am 15. Jauner, und dann wieder auf dem Rückwege am 11. .Februar durch Briren, beyde Mahle von unserem Fürst-Bischöfe gastfreundlich beroirthet. Wichtiger war für unsern Bischof die Ankunft des. päpstlichen Nuntius Felizian Ringuarda, ehe mals geistlichen Ratheö zu Salzburg, nun von dem Papst ernannten Bischofs.zu Skala. Mit ausgedehn ter Vollmacht hatte ihn der Papst als Gesandten »ach, Salzburg, und an die Erzherzoge Ferdinand

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Category:
Religion, Theology
Year:
1900
Christoph IV. Andreas Freiherr von Spaur, Bischof von Brixen (1601 - 1613), und das kirchliche Leben seiner Diöcese
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Page 45 of 114
Author: Freiseisen, Johann / von Johann Freiseisen
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 109 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Priester-Conferenz-Blatt. - In Fraktur
Subject heading: p.Spaur, Christoph Andreas ¬von¬
Location mark: II 102.476 ; D II 102.476 ; II 64.496
Intern ID: 162602
41 VI. Sorgsame TWigKmk für die NBöenzstM Vrixen. 1. Errichtung des Kapuziner - Klo st er s. a. Antrags und KrrrpfeHkungsfchreiberr. Schon Cardinal und Fürstbischof Andreas von Österreich (1591—1600) wollte in Brixen ein Kapuzinerkloster errichten. Der Provinzial fand den zum Klosterbau bestimmten Platz tauglich und fühlte. sich verpflichtet, für die gütigste Neigung gegen den Orden dankbar zu sein, welche der Sohn von dem Vater (Erz herzog Ferdinand) in so reichlichem Maße ererbt

hatte?) Erzherzog Ferdinand hatte im Jahre 1593 zur Erbauung des Kapuzinerklosters in Innsbruck selbst den Platz ausgemessen und den Grundstein gelegt?) Cardinal Andreas starb am 12. November 1600 zu Rom in den Armen des Papstes, bevor zu Brixen mit dem Klosterbau begonnen wurde. Am 5. März 1601 wurde im Capitel gemeldet, dass „zwen Capuciner alhie sein, welche sich anerpothen per totam quadragesimam dreymal in der Wochen in dem Thomb zu predigen, welliches Ir fürstl. Gn. gern fache, wann am Capitl Iren Gonsens

auch dahin geben wolte. Zu hoff sollen sy mit Zimern vnd anderer not- turfft versechen werden." Das Capitel beschloss, dass „Jrer fürstl. Gn. alß postu lierten Bischoff hierine soll gratifieiert vnd die zwen Capuciner die fasten hinauß zu Hofs vntterhalten werden. Vnd Sontags daß nichts destoweniger durch den Thomb- prediger seine schuldige Predigt verricht werde. " s ) Am 21. Mai 1601 empfahl Anna Katharina, die Witwe des Erzherzogs Ferdinand, des Cardinals Andreas Stiefmutter, mit warmen Worten

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Category:
Religion, Theology
Year:
1900
Christoph IV. Andreas Freiherr von Spaur, Bischof von Brixen (1601 - 1613), und das kirchliche Leben seiner Diöcese
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Page 26 of 114
Author: Freiseisen, Johann / von Johann Freiseisen
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 109 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Priester-Conferenz-Blatt. - In Fraktur
Subject heading: p.Spaur, Christoph Andreas ¬von¬
Location mark: II 102.476 ; D II 102.476 ; II 64.496
Intern ID: 162602
Priestermangel. „In dieser leidigen zeit," klagt die Regierung, „will außerhalb der armen schier niemand théologie studiren, denn die reichen lassen ihre söhne meist die .jura absolvîren." Mit Stipendien für Theologiestudierende kargte Ferdinand nicht. So bezeugte auch der Erzherzog seine große Freude über den hochherzigen Act des Brixener Kanzlers Wertwein, der zu ähnlichem Zwecke 6000 st. seines Vermögens, sein Silbergeschirr und seine Bibliothek der vorländischen Universität testamentarisch vermachte

von der fürstbischöstichen Kammer bestritten?) Die Schule in Innsbruck war am 24. Juni 1562 vom seligen Petrus Canisius mit einem feierlichen Hochamt in der Hofkirche eröffnet worden. Kaiser Ferdinand hatte die Eröffnung durch ein Edict v. 12. Mai angekündigt und die Überzeugung ausgesprochen, „das auch one gelerte Leut, weder der Geistlich noch Weltlich standt g Hirn, Erzherzog Ferdinand TI. von Tirol. I., 214. Sinnacher, VII., 596—598. — *) Hirn, I,, 215—217. — *) Agrieola, Historia Prov. S. J. Germ. Sup. II. pag

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Category:
Religion, Theology
Year:
1900
Christoph IV. Andreas Freiherr von Spaur, Bischof von Brixen (1601 - 1613), und das kirchliche Leben seiner Diöcese
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Page 97 of 114
Author: Freiseisen, Johann / von Johann Freiseisen
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 109 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Priester-Conferenz-Blatt. - In Fraktur
Subject heading: p.Spaur, Christoph Andreas ¬von¬
Location mark: II 102.476 ; D II 102.476 ; II 64.496
Intern ID: 162602
, wo bereits ein dem hl. Martin geweihtes Kirch lein stand, erhielten, so kam der Plan nicht Zur Ausführung, .und der Klosterbau in Seefeld blieb einstweilen unvollendet; die im Jahre 1580 zu Dillingen im Druck erschienene Geschichte des Wunders in Seefeld berichtet, dass die Hauptmauern bis unter Dach gebracht worden feien. 2 ) Ein hoher Gönner der Kirche zu Seefeld war Erzherzog Ferdinand,11. Zur würdigem Aufbewahrung der wunderbaren Hostie ließ er durch seinen Hosbaumeister Luches im italienischen

in Mailand bei Faba und Bolacino. 3 ) Um den Ruf der Kirche weiterhin zu verbreiten, ließ Ferdinand die Geschichte von der Bestrafung des hochfahrendeu Ritters Oswald Milser und seiner Frau ver fassen und im Jahre 1660 zu Dillingen drucken unter dem Titel: „Wahrhafte vnd gwisfe Historia auß glaubwürdigen schrifftlichm Vrkunden, anjetzt auß gnedigster Verordnung der fürstlichen Durchlaucht Erzherzog Ferdinandi zu Österreich re. ge- treulich zusammen getragen, vnd ordentlich beschrieben, so zuvor nie

dermaßen auß- gangen, vnd allen Christen zu lesen vnd zu wissen nützlich ist." Das Büchlein von Canisius selbst auf erzherzogliches Allsuchen mit einer Vorrede versehen, sollte eine recht weite Verbreitung finden; Ferdinand ließ für sich nicht weniger als 2000 Exemplare auflegen.^) Am 21. Oetober 1583 machte der Erzherzog mit seiner Gemahlin, seinen beiden Söhnen, dem Cardinal Andreas und dem Markgrafen Karl von Burgau, sammt allen Hvfbedienten, dann den Herren von der Regierung und Kammer, auch vielen

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