Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 5
JUjtrdjcn iti alici* bet weis ctlf In bet 3eil Ehe bas sy dieselb khirchen dem Eegenanten Herrn Petern verlihen hatten, vnd daS wir Vnser Erben vnd nach- khomen sie daran in khainer Weis irren noch Engen wellen. Mil Brkhundt dis Lriefs versiglet mit vn- fern Jnsigl der geben ist zu Ynsprugg nach Christes gebürt dreyzehenhundert Jar darnach in dem Away vnd vierzigisten Jar des n eg sten Erchtags vor Sant Jacobstag. (Re§cd ex àxoZr.) Will man aus vorstehender Urkunde eine vorzüg liche Sorgfalt
Ludwigs entnehmen, wichtigere Seel- sorgs Posten, wie Innsbruck ist, mit wohl bekann ten und ergebenen Priestern zu besetzen, so können wir aus der nachfolgenden seine Sorgfalt für die Si cherheit der Landstraßen erkennen. Sie lautet also: »Wir Ludwig von Gots gnaden Marchgraff p Brandenburg vnd ze Lusitz, Herzogin Bayrn vnd in Kernden, Graff ze Lyrol vnd ze Görz n*. Ver letzen an diftm brief für vns, vnser Erben vnd Nach- chomen, Daz wir vnserm getreWM Laegen von Bi landers daz Haus vnd die Garten
gelegen an der HolMutt, mit allem dem, daz darzu gehört, be sucht, vnd/ vnbesucht, daz er chauft hat, vnd such den Gesuch von derselben egenanntm Holzprukk vnz an den Weizzenpach, im vnd allen seinen erben Su- nen vnd Loch ter n verlihen haben,—— 2llso daz st auf dem vorbenannten Gesuche Hawstr pawen füllen, wa sie wellen, darumb, daz dev Strazze daselb«, die etwenne vnsicher gewesen ist, furbatz dester.stcher sey, vnd verhaizzen für. vns, vnser Erben vnd Rach- komm dem obgenanten vnserm getrnven