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Title A - Z
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Books
Category:
Literature
Year:
1860/1862
Alois Meßmer : ein Lebensbild
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Page 221 of 512
Author: Vonbank, Johann Georg ; Mitterrutzner, Johann Chrysostomus [Hrsg.] / gezeichnet nach dessen Tagebuch, Briefen etc. von J. G. Vonbank. Hrsg. von J. C. Mitterrutzner
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 295, VI, 198 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. 2.- In Fraktur;
Subject heading: p.Messmer, Alois ; f.Biographie<br />p.Messmer, Alois ; s.Lyrik
Location mark: II A-3.506
Intern ID: 153817
, noch eine durchdachte Wahl des Dichters, sondern es ist derselbe mit seiner persönlichen Geschichte einerseits lind mit seiner Zeitgeschichte andererseits auf's Innigste verwachsen, und hat in diesen beiden seine dop pelte Wurzel. Meßmer hat deshalb recht gethan, wenn er das Buch „Vita nuova e Rime di Dante' vorauslaß, welches die Seelengeschichte seiner Jugend enthält und der Divina Com media vorausgeht, die wieder da aissängt und sein Leben auf nimmt, wo jenes erste Buch aufhört. Meßmer urtheilt über die Vita

nuova mit den Worten: „Wie erscheint hier der junge Dichter in einem so liebenswürdigen Lichte und so zart, daß man kaum dort und da an einem gewaltigen Gedanken den donnernden Dante vorausahnen möchte.' Andererseits suchte Meßmer zu seinen Vorträgen über Dante aus Ich. v. Müller ein Bild jener Zeit zu gewinnen, in welcher der Dichter und sein Gedicht wurzelt. Die Vorträge liegen in 11 Bogen mit Ausnahme dessen, was er für die-mündliche Erklärung sich vorbehielt, vor uns. Wir können sie natürlich

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Books
Category:
Literature
Year:
1860/1862
Alois Meßmer : ein Lebensbild
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Page 151 of 512
Author: Vonbank, Johann Georg ; Mitterrutzner, Johann Chrysostomus [Hrsg.] / gezeichnet nach dessen Tagebuch, Briefen etc. von J. G. Vonbank. Hrsg. von J. C. Mitterrutzner
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 295, VI, 198 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. 2.- In Fraktur;
Subject heading: p.Messmer, Alois ; f.Biographie<br />p.Messmer, Alois ; s.Lyrik
Location mark: II A-3.506
Intern ID: 153817
» — 143 — März. ' Eifriges Studium. - Der 5. „Der gestrige Tag, obwohl unpoetisch, war einer derjenigen, mit dem ich am meisten zufrieden bin. Ich begann mit Sophokles, setzte mit Dante und Tasso fort, und endete mit Maria Stuart/ Der 12. Gesang des Tasso ist herrlich und fast jener Affektaiion bar, die ich an ihm sonst nicht liebe. In Dante las ich den 13. Gesang des Inferno, wo die Selbstmörder so herrlich stehen. — Abends Briefe und Nachrichten aus der Heimat; wie diese mich freuten

!' Der 7. „Gestern und heute Hab' ich tüchtig gearbeitet im alten Feld. Begonnen wurde mit Sophokles, Abends las ich Dante, Bibel und Katerkamp. Heute war's noch reicher: .So phokles begann und fetzte Vormittag fort; Nachmittag lag ich obwohl von kaltem Winde gefegt, auf einem Hügel mit Tasso. Gestern Abends versuchte ich eine kleine Betrachtung über Jesu Liebe; versuche ich's auch heute wieder?' Der 10. Marz. „Das heißt die Zeit benützen, wenn man den Augenblick wählt, wo die Kräfte noch in angenehmer Spannung

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Books
Category:
Fiction
Year:
1901
Herbstblüten
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Page 109 of 155
Author: Stock, Norbert / von Bruder Norbert
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 128, 24 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Enthält außerdem: Die Sachsenklemme / Norbert Stock: 1902
Location mark: 2.057
Intern ID: 73997
— Z.06 — IlnmnXungtN zu den „Aeitsonetten'. s. N—ZV5. Der W«W. (Inf. I) Der „finstre Wald', in den Dante sich verirrt, als er (und seine Zeit) „den rechten Weg verloren', ist seine eigene Jugendverrrrung, ist seine und des Menschen Sündhaftigkeit überhaupt, ist die religiöse und politische Verirrnng seiner Zeit. Aber mitten in dieser Irre glänzt dem Dichter (dem Menschen) auch eine „ferne selige Höhe', deren Gipfel von Sonnenschein erleuchtet winkt, die Erhebung zu Gott und seiner Weltordnung

. Dante (der Mensch) kann aus eigenem Antrieb diesem Ziel entgegen streben, aber drei Bestien Honther, Löwe und Wölfin ^ Fleischeslust, Stolz, Habsucht) sperren ihm den Weg. Er kann das Ziel nicht allein und nicht direct erreichen. Von oben, von Beatrix, d. h. der göttlichen Gnade, gesendet, muss ihm Hilfe kommen, Virgil, der Führer. Er ist die Vernunft, die natürliche Gotteserkenntnis, die natürliche Moral, das natürliche Recht, die richtige politische Einsicht, und führt den Dichter (die Menschheit

erst durch Hölle und Fegfeuer (Sünden erkennwis nnd Läuterung). Aus Virgils Hand übernimmt ihn Beatrix, die Gnade, die übernatür liche Weisheit, und führt ihn zur Bollendung (Himmel). vie MmMMWSW. (Ink. III.) Zunächst hier eine Bemerkung über die von Dante dargestellten Hövenstrafen. Die Verdammten haben Scheinleiber (bis zum jüngsten

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