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Year:
1854/1855
Geschichte Tirols von der Urzeit bis auf unsere Tage : nach historischen Quellen bearbeitet für Freunde der Geschichte und des Vaterlandes
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Page 100 of 495
Author: Thaler, Joseph (Schriftsteller) / von Josef Thaler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XI, 478, IV S.
Language: Deutsch
Notations: T. 1 - 3 geb. in 1 Bd. - Enth.: T. 1. Alte Geschichte : von der ersten Bevölkerung Tirols bis zur Gründung der gefürsteten Grafschaft. 1854. - T. 2. Mittlere Geschichte : von der Gründung der gefürsteten Grafschaft Tirol bis zum Tode Kaiser Karl's VI. 1854. - T. 3. Neue Geschichte : vom Tode Kaiser Karl's VI. bis auf unsere Zeit. 1855 ; In Fraktur
Location mark: II 65.511
Intern ID: 456020
— 91 — Christgläubige seines tridentmifchm Bisthums anstelle. Dadurch riß der Kaiser jenen watschen Antheil von Italien gänzlich los, und vereinigte ihn mit dem deutschen Reiche, dessen treuer Wächter von dieser Seite nun der Bischof von Trient für immer sein sollte. Denn gerade um jene Zeit ging das Streben der meisten italienischen Städte und selbst eines Theiles vom Adel dahin, sich vom Kaiser und Reiche gänzlich los und unabhängig zu machen, und dazu auch die romanische Bevölkerung im Süden

unseres Landes aufzuwiegeln. Endlich verlieh der nämliche Kaiser im Jahre 1182 dem Bischöfe Salomo neue fürstliche Rechte nicht bloß des Ehrenranges, sondern in Wirklichkeit, namentlich nebst dem Brücken- und Schiffrechte auch jenes der Münzstätte. Unter den Fürstbischöfen voir Trient verdient vorzüglich erwähnt zu werden Friedrich von Wangen aus dem deutschen Edelgeschlechte gleichen RamenS bei Bozen, welcher (1207—1218) dieses Fürstenthum zu seinem höchsten Flor gebracht und dessen Rechte besonders

, welche den ganzen Bezirk unter sich austheisen, für sich und ihre Erben urbar machen, und dafür dem Bischose eitlen bestimmten Lehmzins entrichten sollten. Zwei von diesen Höfen sollten aber den ersten Uebernehmem Ulrich und Heinrich selbst als Lehen für ihre Mühewaltung verbleiben. Es ist daher kein Zweifel, daß sie deutsche Landsleute, besonders aus der Umgegend von Bozen dorthin berufen haben, wie auch noch gegenwärtig die Mundart der dortigen deutschen Bewohner, wo sie noch nicht von der italienischen

verschlungen worden, offenbar etschländischen Ursprung verrath. Endlich machte sich Friedrich von Wangen auch sehr verdient um die Beförderung des Bergwerkes, welches größtenthei'lS nördlich von Trient und zwar von deutschen Bergleuten betrieben wurde, denen dieser Bischof eigene Berggesetze gab und zugleich besondere Privilegien verlieh. Die vorzüglichem Arbeiten bei dm Erzgruben hießen nach walscher Schreibart:

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Books
Category:
History
Year:
1863
Geschichte der Margaretha Maultasch und der Vereinigung Tirols mit Österreich
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Page 76 of 77
Author: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 72 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Margarete <Tirol, Gräfin>
Location mark: I 59.657
Intern ID: 499532
$ 72 ein anderer Punkt muß hier hervorgehoben werden. Bei der vom eigentlichen Mittelpunkte Deutschlands entfernten Lage der österreichischen Herzogtümer war die Gefahr nicht gering, daß seine Fürsten in das geschichtliche Leben der sie auf zwei Seiten umschlie ßenden Reiche Böhmen und Ungarn hineingezogen und den deutschen Verhältnissen und Interessen mehr und mehr entrückt würden/ Ein Gegengewicht gegen solche Strömungen bildeten vorzüglich die habsbur- gischen Besitzungen in Schwaben

oder die sogenannten Borlande, welche sie mit der Pulsader deutschen Le bens, dem Rheine, in ununterbrochene Verbindung setzten. Allein die Vortande waren durch den von der schweizerischen Eidgenossenschaft aus stätkg und fast unwiderstehlich um sich greifenden Geiste der Unabhängigkeit auf das höchste bedroht und hätten sich schwerlich halten lassen, wenn Oesterreich nicht durch die Erwerbung Tirols demselben näher gerückt und so die Möglichkeit einer raschen Verbindung und Hilfeleistung geschaffen worden Ware

. Daß Oester reich den deutschen Interessen nicht ganz entfremdet, daß es in die Lage versetzt wurde, auch in die Ver hältnisse Westeuropas einzugreifen und namentlich eine Schutzwehr gegen das nach Osten immer weiter greifende Frankreich zu bilden, das verdankr es nicht am wenigsten der Erwerbung Tirols.

4
Books
Category:
History
Year:
(1867)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 4. 1867
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Page 207 of 401
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 396 S.
Language: Deutsch
Notations: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/4(1867)
Intern ID: 475130
202 - deutschen Sache zu nutzen und der Freiheit auf die Beine zu helfen. Auf den Fahnen Frankreichs, die gegen den Kaiser geführt würden, solle das bezaubernde Wort „Liberias“ glän zen, als Feldzeichen „Hut und Dolch“ dienen. Den deutschen Fürsten hingegen schien es zweckmässiger, einen andern Lock vogel auszuhängen. Hut und Dolch halten sie für den Deut schen als ein „zu subtiles Zeichen“, das die Leute „zu einem befremdlichen Nachdenken“ bringen könnte. Das wäre, meinten sie, wohl

etwas für die Leute in Frankreich, die „von viel subtileren Ingeniis“ seien, nicht aber für die dumme Ehrlich keit des deutschen Mannes. Ein grosses weisses Kreuz auf die Brust, meinten sie, müsste im guten deutschen Lande viel bessere Wirkung timn. Um aber dem edlen Verbündeten die Ehre zu schenken. schmückten sie ihre Fahnen mit den fran zösischen Lilien, Das waren die Banner, unter denen die , deutschen Fürsten gegen ihr Reichsoberhaupt auszogen und über die Ehrenberger Klause in die Urkantone Deutschlands

trugen. Ueberemstimmencl mit den zum Schein getragenen Sym bolen waren die beiderseitigen Aufrufe an die Nation. Im Sonnenglanze freiheitlicher Phrasen schlug König Heinrich von Frankreich den Pfauenschweif seiner Proklamation und erklärte, er werde einzig und allein für den Schutz , die Einheit und die Ehre des deutschen Reiches das Schwert ziehen. Moritz von Sachsen und seine deutschen fürstlichen Co 11 egen ver sicherten in ihrem Manifeste : Nichts hätten sie mehr gewünscht als den lieben Frieden

im Reiche und wahren christlichen Ausgleich der Sache der gespaltenen Religion. Dies sei nicht zu erlangen gewesen: alle Abschiede, Briefe. Zusagen und Vertröstungen wären anders gedeutet, widerrufen und aufge hoben worden. Unter dem Schein der Religion habe der Kaiser seine Herrschaft, Nutz und Gewalt durchzusetzen gesucht, man könne es daher ihnen nicht verargen, „wenn sie mit der Faust trachteten, solche ßedrängniss der Gewissen abzuwenden“. Die Religion, welche sie am Kaiser als Deckmantel

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1895
Heinrich Isaac, Hofcomponist Kaiser Maximilian I. in Innsbruck : ein Beitrag zur tirolischen Kulturgeschichte
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Page 44 of 71
Author: Waldner, Franz / von Franz Waldner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 68 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Innsbrucker Nachrichten. - Werkeverz. S. [59] - 68. - In Fraktur
Subject heading: p.Isaac, Heinrich ; g.Tirol ; s.Musik ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: I 64.925 ; I A-2.560
Intern ID: 159205
Pflege -fvwvhl - U ^ der, weltlichen LiedcoWposition, wA- insder-Behandlung- des -allen, gregorianischen Chorales zum, ^ geistlichen. Tonsatze . nicht allein ■ in Deutschlands 1 sondern, in der ganzen- Kunstwelt.un erreicht da. Seine mit solchem Weiße, Talente und Begabung gepaarte reiche Künstlerwirksamkeit hat daher nicht ohne den größten Einfluss auf die Mit- und Nachwelt bleiben können. Für die Folgezeit und die weitere Entwicklung unserer echt nationalen deutschen Kunst hat er insbesondere

in Deutschland zu setzen ist, ge hören außer dem schon genannten Ludwig Senf! Zunächst Arnold von Bruck, Stephan Mahn und Thomas Stolzer, Meister, deren Namen tu erster Reihe glänzen. Wohl berechtigt ist daher die Schlussfolgerung von einer deutschen Tonsetzer schule und Gruppe zu sprechen,, deren Anfänge und Wurzeln auf unseren Meister zurückführen^ wes wegen derselbe mit ’ vollem Rechte als der Stifter und Gründer derselben, als der Stammvater der ganzen deutschen Tonkunst zu bezeichnen

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1899
¬Die¬ Leopold-Franzens-Universität zu Innsbruck in den Jahren 1848 - 1898 : [Festschrift aus Anlaß des 50jährigen Regierungs-Jubiläums Sr. Majestät des Kaisers Franz Joseph I.]
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Page 114 of 255
Author: Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] ; Universität Innsbruck / [Hrsg. vom Akademischen Senat]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 264 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: Festschrift der Universität Innsbruck
Subject heading: c.Innsbruck / Universität ; z.Geschichte 1848-1898
Location mark: III 33.423
Intern ID: 258927
unserer Periode im Wintersemester 1851 (52 und der Maximalstand von 238 im Sommersemester 1897(98, nachdem im Wintersemester 1S71 j/ 2 der tiefste Stand von 82 eingetreten war. Es fällt dieser Tiefstand der Innsbrucker Juristen-Facultät durchaus mit der an den deutschen Universitäten überhaupt und den Juristen-Facultäten insbesondere beobachteten Depression zusammen. So wurden nach Lexis anfangs der 70 er Jahre im deutschen Reiche nur 4000 Juristen gezählt gegen 7684 der letzten Semester

io4 im Jahre 3 891192 in Graz 199 und 191, in Innsbruck 1/7 und HU 77 77 1887)88 7 ? 77 170 -- - 79 ' 134 „ 139; 7 ) 7 ? 1882)13 77 57 122 „ 136, „ IOO „ 99 ; 77 77 i88o|8i 77 77 1 IO „ IW IOO 95 - An der Wiener Universität waren in dieser Periode ebenfalls regel- massig an 100 bis 140 Italiener inscribirt. In anderen Zahlen bewegt sich allerdings der Besuch der Juristen- facultät in Innsbruck durch die deutschen Studierenden in unserem Halb jahrhundert. Die Grenzen sind 150 des Beginnes

des 9. Decenniums. Nach Conrad ( 1 . c. p. 106) betrugen die Juristen aller deutschen Universi täten im Quinqennium 1866—71 nur 21—2 2 °[ 0 der Gesammtfrequenz, stiegen von 1871—76 auf 25*5 °| 0 , bis 1881 auf 26-0 °| 0 der Gesammt- zahl aller Inscriptionen, um von da ob der erfolgten Ueberproduction wieder eine sinkende Tendenz einzuschlagen. Die Jahre 1866 bis anfangs 1870 bilden die Periode des bekannten wirtschaftlichen Aufschwunges nach dem Kriege bis zu dessen grossartigerer Wiederholung auf den Schlacht

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 119 of 461
Author: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Location mark: D I A-863 ; I A-863
Intern ID: 158932
sie die lachenden Fluren von Folgareit. Bon da gelangt man über einen Bergsattel, an dem deutschen Dorfe St. Sebastian (1300 m, 600 E.) vorbei, auf eine weite, an Wäldern und Wiesen reiche Hochebene zu den Gemeinden Lavaröne (1103m, 1400 E.) und Lu- -särna (1333m) mit 700 deutschsprechenden Einwohnern und einer Spitzenklöppeleischule. Bon Lavaröne führt eine Straße durch das Centatal nach Caldonazzo in Balsugana.

108 700 E.) und Röveda (Eichleit, 1035 m, 400 E.), welche die Gemeinde Frassilongo bilden. Früher wurde im Fersinatale, sowie bei Pergine starker Berg bau betrieben. Bei Civezzano endigt das Tal, eigentlich Hochland, won Pin6 oder Pinaid mit dem auch von den deut schen Südtirolern vielbesuchten Wallfahrtsorte Madonna di Pine (881m) beim Dorfe MontagnLga. Der Hauptort dieser stark bevölkerten, einstmals deutschen Gegend, ist Basolga (555m, 200 E.). Auf der West und Nordseite dacht

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History
Year:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 196 of 461
Author: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Location mark: D I A-863 ; I A-863
Intern ID: 158932
^). . Unser Land erhob er zu einem Herzogtume und übergab es einem gewissen Servatus, der in Trient seinen Sitz aufschlug. In den Stürmen der Bölkerwanderung hatte die Stadt Trient ihre Mauern verloren; Theoderich ließ sie neu Herstellen. Das von Theoderich *) **) gegründete Reich der Ost goten hatte ebenfalls keinen langen Bestand. Der ost- römische Kaiser Justiniun wollte das schöne Italien mit seinem Reiche vereinigen. Mit Heldenmut stellten sich die Ostgoten zur Wehr und schlugen zwanzig Jahre lang

alle Angriffe zurück, bis es endlich dem klugen Feldherrn Narses gelang, die letzten Reste des tapfern Volkes zu besiegen (555). Einige wenige der gotischen Flüchtlinge fanden in den Tälern unseres Landes Sicherheit vor den siegreichen Römern; durch sie er- *) Bgl. S. 195 und 196. **) In den deutschen Heldensagen wird Theoderich gewöhn lich „Dietrich von Bern" genannt' Theoderich oder Dietrich heißt Bolksherrscher. Die Stadt Verona, wo sich Theoderich häufig aufhielt, wurde von den alten Deutschen Bern

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1842
Handbuch für Reisende in Tirol : in einem Bande
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Page 21 of 449
Author: Weber, Beda / nach dem größeren Werke: "Das Land Tirol", vielfach verb. und berichtiget von Beda Weber
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 427 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; f.Führer ; <br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: I 301.784
Intern ID: 470724
Theile sonderte, fügte Tirol sei ner größten Ausdehnung nach zu Deutschland, insbesondere unter die Lbmacht der baierischen Herzoge als Lehen-träger der deutschen Könige. Selbst da- bisher zu Italien gehö rige Herzogthum Trient trat im Jahre 950 all Auch eil des dortigen Fürstbischöfe- zum deutschen Reiche , so wie das Hochstift Brisen seit dem Jahre 907 als deutsche- Reichs- sürstenthum allgemein anerkannt wurde. Hiemit war. der gesammte Landesantheil von Tirol in seiner geographischen Ausdehnung

deutsch. Man nannte es um diese Zeit vor zugsweise das Land im Gebirge. Die heillosen Sjjirren in Baiern, veranlaßt durch die unaufhörlichen Anmaßungen der Herzoge gegen die Oberherrschaft der deutschen Könige, vermehrten die Unabhängigkeit im Alpen la ride eben so sehr, als der baierischo Einstuß durch den beständigen Wechsel der ein - und abgesetzten Herzoge nur schwach auf das ent fernte Gebirgssantz wirken konnte. Aus dieser Quelle stoß die Macht de» Atzet- und der Geistlichkett, die, sich vorzugs

weise au die deutschen Könige haltend, die barernche Macht immer mehr schwächten. Do seben wir «ährend der Herr-

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Books
Year:
1854/1855
Geschichte Tirols von der Urzeit bis auf unsere Tage : nach historischen Quellen bearbeitet für Freunde der Geschichte und des Vaterlandes
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Page 302 of 495
Author: Thaler, Joseph (Schriftsteller) / von Josef Thaler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XI, 478, IV S.
Language: Deutsch
Notations: T. 1 - 3 geb. in 1 Bd. - Enth.: T. 1. Alte Geschichte : von der ersten Bevölkerung Tirols bis zur Gründung der gefürsteten Grafschaft. 1854. - T. 2. Mittlere Geschichte : von der Gründung der gefürsteten Grafschaft Tirol bis zum Tode Kaiser Karl's VI. 1854. - T. 3. Neue Geschichte : vom Tode Kaiser Karl's VI. bis auf unsere Zeit. 1855 ; In Fraktur
Location mark: II 65.511
Intern ID: 456020
Nachdem Kaiser Leopold noch im nämlichen Jahre durch die sieg reiche Schlacht bei Hochftätten in Deutschland die französische Uebermacht gedemüthigt hatte, schied er im folgenden Jahr 1705 am 5. Mai nach Währiger Regierung Tirols von hinnen, ohne jedoch aus dem Gedächt nisse seiner treuen Unterthanm zu schwinden. - ZA. Tirol unter Kaiser Josef I. und Karl VI. Leopolds Nachfolger wie in den übrigen deutschen Erblanden so auch in Tirol war sein älterer Cohn Jofef I., welcher schon 1687 zum unga

rischen, und Zwei Jahre darnach Zum römisch-deutschen König erwählt worden war. Dieser Fürst liebte mehr das Reue als das Alte, und war über haupt seiner Denk- und Gesinnungsweise nach in manchem Stücke seinem Vater unähnlich. Als er aber eben im Begriffe war, zur Be sichtigung der Länder eine Reise zu unternehmen, mußte er, von den Blattern befallen, am 17. April 1711 seine Reise in die Ewigkeit antreten. Während ferner kurzen Regierung gingen irr Tirol keine Verände rungen vor, noch ereignete

und von dort nach Frankfurt, wo er am 22. Dezember als König der Deutschen gekrönt wurde.

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
(1845)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1845
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Page 325 of 488
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XI, 484 S.
Language: Deutsch
Notations: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 303/1845
Intern ID: 483013
österreichischen Unterthanen die freie Verfügung über die ihnen im Gebrethe jener Inseln-Republik zugefallenen Erbschaften ge statten wird. Hosdekret vom 4. März 1627. Deutscher Bund. Bundesbeschluß vom 23. Juni 1817, zur Voll- Ziehung des Artikels xvm. t.it. c. der Bundesakte; bekannt ge geben'durch Edikt vom 2. März 1820. Siehe auch'die den §. 4 dieses Patents erläuternde Hofverordnung vom 12. Oktober 1827. Oldenburg. Ausdehnung'der bereits zwischen Oesterreich und .Oldenburg als deutschen

Bundesstaaten in' Folge des Bundes- beschluffes vom 23. Zum'us 1817 bestehenden Vermögens -Frei- zügigkeit auf die nicht Zum deutschen Bunde gehörigen Länder der Ksterreichischen Monarchie. Gubernialkundmachnng vom 19. 4; September 1842. . .. " Mod e st a. Staatsvertrag , vom 12. August 1823, welcher durch Aus- wechslung/ der Ratifikationen am 6. Hornung 1826 in Wirksam- .... keit trat. Gubernialkundmachuug vom 6. April 1826. Freistädt Krakau. Staatsvertrag,vom 22. August und 15. Okto ber 1826

, welcher mit Hvfkanzfeirerordmmg von« 8. Marz 1827 eröffnet wurde. Preußen. Uebereinkunft zwischen dem k. k. österreichischen und k. preußischen Hofe ' wegen Ausdehnung des über die Vermögens- ... freizügigkeit innerhalb des Gebiekhès des deutschen Bundes be- stehenden Vertrages.. Eröffnet mit Hofkanzleidekret vom Ist. Ok- . tober 1838...4' ■■ ;. 'S a ch sè n.. Uebereinkunft ' 'zwischen .dem k./k. österreichischen und k. sächsischen Hofe wegen Ausdehnung des oberwahnten Vertrages. '4./Eröffnet mit Hofkanzleidekret

Erbfähigkeit der gegen seitigen Unterthanen, und Freizügigkeit zwischen beiden Staaten. , Abgeschlossen am 9. Juli, aus gewechselt am 31. Oktober 1839. ''-MchermMkundmachung" vom.'21. Dezember-1839. .. Riederlanden und Luremburg. Staätsverträg vom 7. Mai -'’S 1840' zwischen dem k. k. österreichlschen Staate, dann-dem König reiche Riederlanden und Großherzogthume Luxemburg über die - Einführung der gegenseitigen Vermögens-FreizügigkeitSGuverniat- kundmachüng vom 6. .Apnl 1840. , Hrei.ef Stadt F.r'ankfürt

. Uebereinkommen Zwischen '.der. k. k. österreichischen Regierung und dem Senate der freien Stadt Frankfurt vom ist. Marz 1.840 , welchem zufolge für die,Zukunft ■... die Bestimmungen des Buudesbeschlusse's vom 23. Junius '1817 ■ über die den Unterthanen.der deutschen Bundesstaaten bei Der- "mögenS-Crportatiönen.aus einem in den andern. Bundesstaat zu- -Gehende Freiheit von- allen Nachsteuern (jus ustrnotns, .gabella .'.-emigratiouis)- auch auf die Provinzen, des . österreichischen Kaiser- - -staates

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