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Books
Category:
History
Year:
1926
¬Das¬ Friedensgebot von St. Germain : seine Entstehung, sein Inhalt und seine Auswirkungen
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Page 19 of 44
Author: Lukas, Georg A. / gemeinverständlich dargest. von Georg A. Lukas und Franz Oberegger
Place: Graz
Publisher: Verl. der Alpenland-Buchh. Südmark
Physical description: 40 S. : graph. Darst.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Saint-Germain-en-Laye / Friede <1919>
Location mark: II A-15.898
Intern ID: 121240
Die Gleichberechtigung findet im Vertragsinstrument ihren sichtbaren Aus druck darin, ob ein Staat zum Beitritt zum Völkerbund eingeladen ist. Diese Einladung (Anhang I zu Artikel 26) enthält Osterreich natürlich nicht, im Gegenteil; Artikel 88 spricht ausdrücklich von einer „Zulassung (»àission) als Mitglied des Völkerbundes', die vorläufig nicht erfolgt. Inzwischen ist die /.Zulassung' erfolgt. .Trotzdem mutzte Österreich so wie das Deutsche Reich die „Völkerbund satzung' annehmen

und ihr als Artikel 1—26 des Friedensvertrages zu stimmen. Die Bedeutung der Satzung ist erst kürzlich — aus Anlaß der Auf forderung an das Deutsche Reich zum Beitritt — sehr aktuell geworden und ergibt sich auch aus dem Umstand, daß in zahlreichen Fällen die Entscheidung des Völkerbundes oder des Völkerbundrates nach dem Friedensvertrag anzu-/ rufen ist, Zum Beispiel in der Frage des Minderheitenschutzes (Artikel 69) so wie in allen im Artikel 33l) aufgezählten Fällen. Die zweite wichtige Forni in der unsere

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