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[1928]
¬Die¬ Diktatur des Wahns
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Page 24 of 50
Author: Dallago, Carl / von Carl Dallago
Place: Wien
Publisher: Verl. Bugra
Physical description: 49 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 63.899
Intern ID: 141931
im Krieg gefallenen Brüder im Traum und sagten : Steh auf, geh dem Ministerpräsidenten entgegen, knie nieder und sag 1 ihm, daß wir, die stummen Toten, ihn segnen und daß wir ihm danken, Italien gerettet zu haben, für das wir starben.' Und dabei kniete er mit entblößtem Haupte auf der Straße vor Mussolini nieder. Ihr selber, dieser lammfrommen Berichterstatterin erscheint der Duce als der Mann, dem Schillers Sang gilt: «Denn geendet nach lan gem verderblichen Streit war die kaiserlose, die schreckliche

Zeit, und ein Richter ist wieder auf Erden.' So behauptet sie auch vom Faschismus, daß er »»in erster Linie eine Religion ist, und dann erst eine Partei, und daß der Schwur der Miliz, Gott und dem Vaterland zu dienen«, (ein Spruch, den schon seit vielen Jahr zehnten die klerikalen Provinzblätter, hier wie dort, als Motto trugen und mit dem von jeher genug gesündigt worden ist) — nun aber als vom Duce zum Schwur erkoren, — »»mit kriegerisch- aristokratischem Mystizismus durchtränkt

' sein soll. Nicht genug damit, belehrt sie uns noch: „Im Faschismus waren die Trieb kräfte der Kreuzzüge: Liebe und Krieg, war eine neue ritterliche Ordnung, die das Krumme gerade biegen und Ungerechtigkeiten rächen wollte.' Die immense Verheerung, die der Duce in weib lichen Gehirnen anrichtet, aber zeigt der folgende Ausspruch über den Vergötterten: »»Jede Ungerechtigkeit vermeidet er strengstens und unterdrückt sie mit aller Strenge. Er tut das aus persönlicher Abneigung gegen Ungerechtigkeiten

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