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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Page 165 of 220
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 96, 100 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern ID: 483808
der k. k. Hofbibliothek, die zum Theil noch unbchobenen Schätze des kunsthistorischen Hofmuseums mit Einschluss der Bibliothek der Amraser-Sammlung, jene der weltberühmten „Albertina' bieten die besten auszuwählenden Objecte. Anch ist der Förderung zu gedenken, welche von Privaten, insbesondere von Seite der Erben Josef v. Führich's und Franz Hellweger's dem Comitc zu Theil wurde; ja auch auswärts fand dasselbe die wohlwollendste Unterstützung. So allein konnte das Unerwartete geschehen, dass in dem ansehnlichen

Vorrathe, über welchen heute die Gesellschaft bereits verfügt, mir zum allergeringsten Theil a l l g em ei n bekannte Bilder entbalten sind, dass vielmehr ein Großtheil überhaupt noch nie veröffentlicht worden war und endlich die weitaus größte Zahl aus solchen besteht, welche bisher dem Laien unbekannt und selbst dem Fach mann e schwer erreichbar waren. Was die Reproduction der Bilder betrifft, so erfolgt dieselbe in der best erreichbaren Weise; es werden die modernen Errungenschaften anf dem Gebiete

«rn begegnen wir nicht weniger als „SV Darstellungen der Muttergottes', anf denen zum Theil Antiphonen und die gebräuchlichsten Gebete angebracht sind; dann den 12 Aposteln und außerdem einer großen Anzahl von anderen Heiligen. Wie viele Tausende mag es geben, die nicht ein einziges Mal in ihrem ganzen Leben ein „wahr- baft schönes religiöses Bild' ihr Eigen nannten! Und nun tritt der Bilderschatz der Leo - Gesellschaft gleich einem wandernden Museum an sie heran, dringt in die tiefsten Thäler

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 160 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
19. Der Leichnam Jesu im Schooße M a rieu s. In der Mitte steht das Kreuz, von der Inschrift ist der größere Theil durch das die Bilder trennende gemalte . Gesims verdeckt. Am Fuße des Kreuzes sitzt Maria; in einem Unterkleid wie gewöhnlich, und tiefblauen Mantel, dessen Unterfutter hat lichtrosa Farbe. Oberkörper und Haupt neigen sich Zur Rechten. Mit der linken Hand hält sie den linken Arm des Leichnams gerade (beinahe horizontal) ausgestreckt, während sie mit der rechten unter die rechte

Schulter desselben greift. Der rechte Arm des Leichnams hangt ausgerissen (ans dem Miede) schlaff herunter; Haupt und (Ober) Körper bilden fast eine wagrechte Linie. Die Füße sind auch gerade ausgestreckt, aber in einem spitzen Winkel zum'Boden. Nur die Hände ragen über den Mantel Mariens hinaus, dessen rechter Theil auf dem Boden in reichen Falten ausgebreitet ist; die Füße Christi liegen bis zu den Enden auf dem ausgebreiteten blauen Unterkleide Mariens. Das Lendentnch des Leichnams ist schmal

unter der Dornenkrone, welche noch das Haupt umgibt. Der Leich nam wird/nachträglich bedeckt mit einem Leintuch, in welches er hineingelegt ward, und welches Mm Theil über das Grab herabhängt. Zwei Männer senken den Leichnam Hinein; einer.zu Füßen, der andere zur.Linken des.-Hauptes. Es sind vornelM Inden, das muß man aus ihrer Kleidung schließen, welche von den Schultern bis zu. Füßen reicht; die des einen ist dunkel ssammt) blau, mit breiter, gelber Verbrämung an den Aermeln, am Halskràgen und am (unteren) Saume

; das Kleid des anderen ist chocolade- braun, weiß verbrämt ohne Aermel, während sein Unterkleid rostgelb ist. Hinter dem Grabe, dem Beschauer zugewendet, steht'Maria, eine schön gebaute Gestalt, Oberkörper und Haupt, bilden sozusagen ein gefällig aufsteigendes Dreieck; Schultern fein abgerundet; die hl. Jungfrau ringt vor Trauer und Schmerz ihre Hände. Etwas tiefer zum Theil neben ihr steht Johannes vor Schmerz und Trauer fast ganz bleich. Anßerdem sehen wir noch drei Fraueu, welche alle dem Beschauer

2
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 212 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
: Geschichte der christlichen Malerei. Von Dr. G. Fxantz. Drei Baude (zwei Bände Text und ein Band Bilder), gr 8'. M.' 30; in Original-Einband: 'Leinwand mit Lederrücken und Rothschnitt M. 38. Geb.. mit den im Text verteilten Bildern, 3 Bände. M. 33. Einbanddecken apart à M. 1.40. I. Theil: N»n den Anfängen bis z«m Schluß der romanischen Epoche. IXII u> 576 S.) M. .8.50; geb. -W.lì.—.Bilder ,um I. Theil. (IV». à Tafel«. M.S. II. Theil: Uon Giotto bis lur AAHo des neue?«« Stils. (XI u. llüv S.) M. ncb

. M. Bilder zìim II. Theil. (VI, 65 einfache und 7 Doppcltàfèln.) M. 5. — Bilder zu beiden Theilcn zusammen . - ^in einem B«md. M. S; geb. M. IV.SV. Pros. Ludwig Seitz, jetzt Director der Vatican. Gallerieen in Rom, schrieb an die Verlagshandlung: „Ich hatte Frauen für em kostbares Buch und für eines der besten in seiner Art, welches praktischen Nutzen für den Maler hat.' Ein reich iUmtrirtcr Prospect des Wertes stellt aus verlange» gratis zu Diensten. Druck und Verlag von Alois Auer à Comp.,- vormals

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 345 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
, daß sie dem Auge des Beobachters verborgen, hinter den sichtbaren Formen einen Haupttheil ihres Schaffens habe, wie wenn Stein an Stein, unten im Erdengrund schon zusammengesetzt, an einander gefestigt wird, wie ein Theil an Theil sich verbinden und tragen muß und tragen kann. Sie ist eine mehr äußerliche Kunst, ihr Gebiet ist die Oberfläche des Körpers, zu welcher die Baukunst nur langsam, nur mühselig durchbricht. Die Bildnerei arbeitet von außen bis sie sich die bestimmte Form geschaffen hat. Jedoch

, bedeutungslosen Puppe, daher verschmäht die Kirche diese unschickliche Aeußerlichkeit. Zu recht baldigem Abonnement auf Jahrgang lSSS laden wir unsere Teser freundlichst und dringend ein, um allen Störungen dei Ver- sendung der einzelnen Nummern vorzubeugen. Ersuchen auch, mitwirken zu wollen, daß dem ,Kunstfreund' ein noch größerer Leserkreis zu Theil werde und das leidige Deficit verschwinde. Tagespreis bleibt derselbe/ d. i. 2 fi. 50 kr.; seden früheren Jahrgang erhält der neue Abonnent

4
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 112 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
die Stellen sich vertieften. Wesentlich ist es, dass der Kalk gleichmäßig stark ausgetragen und langsam getrocknet wird, da nur dann die Beizung eine rothe und gleichmäßige wird. Nach der Beizung tränkte ich das Holz mit einer Mixtur aus zwei Theilen Firnis, einem Theil Terpentinöl und einem halben Theil Terebine. Nachdem dieser Oelgrund gut getrocknet war, wurde-zweimal mit Hellem Bernsteinlack überzogen. Um Tannenholz farbig zu decorieren, suchte ich mir vor einigen Jahren eine Gelegenheit

die Füllungen zu verzieren,, in der Weise, dass das natürliche Holz den Haupttheil oder doch einen bedeutenden Theil des Ornamentes bildet. Ebenso ist auch die Jntarsiaimitàtion vorzüglich-geeignet, wie auch die Verwendung bunter Decksarben zur Verzierung des Naturholzes vollständig berechtigt ist. Wie und wieviel davon angebracht werden darf, richtet sich nach dem Geschmack, nach dem Zwecke und der Art des Gegenstandes. Das einzig giltige Gesetz i n diesem Falle ist dasselbe, das alle Arbeiten des Malers

5
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 252 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
an den Händen angenagelt, mit den Füßen steht sie aber aus einem Pflock auf, mit beiden spitzigen goldenen Schuhen, (denn auch hier fehlt die Scenerie mit dem Spiel mann). Das Gesicht zeigt jugendliche Zartheit und nur ein schwacher blonder Bart um rahmt den klemm Mund; das Haupthaar fällt gelockt auf die Schultern herab, wird geschmückt durch eine Perlenschnur, und auf dem Scheitel ruht eine ganz kleine Krone. Auch der Schmuck der Ohrringe fehlt nicht. Die Kleidung ist eine dreifache; blos der untere Theil

des Armes ist nackt. Vom Oberarm an beginnt das rothe Kleid, welches den ganzen Körper bis zu den Knieen bedeckt; das soll wohl die verunstaltete Dalmatika sein? Unter diesem Kleid kommt der violette Rock zum Vorschein, welcher den untern Theil des Körpers bis zu den goldenen Schuhen bedeckt, ebenfalls wie die sog. Dalmatika in Gold fransen endend. Diese Klei dungsstücke hält bei den Hüften ein goldenes Mieder eng dem Körper angeschlossen. In malerischer, baroker Umhüllung schlingt sich der flatternde

dunkelblaue Mantel leicht um den Körper; vom linken Arm, von dem er etwas nach vorne herabfällt, windet er sich von rückwärts nach der rechten untern Seite; von hier kehrt ein Theil unterhalb des Mie ders wieder zum linken Arm quer über den Körper zurück, während die andere Hälfte nach der rechten Seite hinaus luftig ausflattert. — Diese Notizen mögen für heute genügen. Nur die Frage sei gestattet, wer jetzt noch die Wilgefort für eine mythische Heilige halten wollte? und dieses, da eine Kirche

6
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 162 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
fahne. Beim Grabe finden sich Zwei oder drei Wächter; nur von einem ist der Kops er halten, und dieser liegt auf den Boden schlafend gestützt auf die Linke. Alle Wächter erscheinen bewaffnet mit Lanzen, mit Harnischen, welche zum Theil von einem Wamms bedeckt sind. In der Nähe des Grabes stehen mehrere Bäume; die Hügellandschaft im Hintergrunde sieht reizend aus, auch ein Theil einer Stadtmauer läßt sich wahrnehmen. 23. Die Frauen am Grabe. Das Steingrab hat hier dieselbe Form und Stellung

um das Brod auf den Teller zu greifen scheint. 27. Himmelfahrt Christi. Man sieht noch einen Theil der Mandorla (oder eines nach abwärts gebogenen Regenbogens), von-welcher Christus umgeben ist. Die Apostel schauen sehnsüchtig empor; besonders/Petrus, wMzr seinen Kopf nach rückwärts ge bogen hat; neben ihm steht Maria. Merkwürdiger Weise erhebt sich der Hügel, auf welchem der Herr gestanden, halbkugel-, nahezu kegelförmig so sehr in die Höhe, daß auf diesem Bilde nur wenige Häupter der umstehenden Apostel

7
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 19 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
könnte, der Altar stamme aus dem nahm St. Justinakirchlein. Diese Vermuthnng erhält noch Nachdruck dadurch, daß in den Bildern St. Justina mehr als St. Cyprian hervortritt. Am oberen Theil des linken Altarslügels ist die Scene dargestellt, wie der Teufel (offenbar zu Diensten Cyprians) die Jungfrau Justina in die Falle zu locken sucht. Er erscheint in schönem rothen Engelstalar (die Füße siud aber Geierkrallen) und hat das Spruchband: Ai55m «um kìà te g. vlii'ià, vivorc: wnim à (Ni'ità (vgl. Kunstfreund 1832

, S. 80-M). Die Jungfrau mit derben, stark markirten Zügen steht ihm ablehnend gegenüber; die Hände „langbeinigen Spinnen vergleichbar', machen die aus alten Bildern sehr häufig vor kommenden Disputationsgeften^. Das Kleid fällt gefällig in brüchigen Falten herunter. Der obere Theil des rechten Flügels zeigt uns (wie mir scheint) die Aufnahme dieser Jungfrau in eine religiöse Gemeinschaft. Im untern Theil des linken Altarflügels sieht man Cyprian und Justina in einen Kessel bis an den Nabel eingetaucht; daneben

8
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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 14 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
aus dem Dome ein. (Figur 1 ) Der obere Theil, aus Holz und dem !2. oder 13. Jahrhundert angehörend, ist gam mit Silber- plättchen und darauf mit reicher Filigranarbeit und Edelsteinen besetzt; oberhalb sieht man einen grünen Stein mit der eingeschnittenen Vorstellung des Kampfes St. Georgs mit dem Drachen angebracht. Bom Nodus an. wozu ein fein geschliffenes Stück eines Bergkrpstalls verwendet wurde, bis zur secksblättrigen Rose des Fußes abwärts besteht dieses kostbare Reliquiar aus vergoldetem Silber

und wurde nachträglich, etwa im 15 Jahrhundert, in diesem Theil erneuert. Die Form dieses Fußes (sechsblättrige Rose) mit figürlichen Gra vierungen ist mustergiltig zu nennen und würde sich auch zu anderen Gefäßen eignen. Ein paar andere Stücke hatten die Schreinform mit Giebeldächern. Das älteste (Fig. 2) aus dem 12. Jahrhundert und der St Ve itska pelle zu St. Peter angehörig, umschloß bis 1661 die Reliquien des heil. Bischofs Amand, welche St Rupert mit sich nach Salz burg gebracht hat. Der kleine

Sarg ist ans Holz, mit Elfenbein überkleidet und bemalt Den unteren senkrechten Theil zieren rundbogige Arcaden, auf deren Innenflächen Sterne sichtbar sind In der Mitte der Langseite erblickt man die Gestalt eines Bischofs, durch welch? wahrscheinlich St. Amand abgebildet sein soll. Ans der Bedachung sind je vier Medaillons sichtbar, innerhalb welcher sriiher wohl Bildwerk, etwa Engelgestalten, angebracht waren. Ringsum an der Bedachung steigen kräftig gegliederte Ausläufer in die Höhe

9
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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 309 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
geradezu unstatthaft, ja man muß diese Ver zierungsweise wirklich als einen Mißgriff bezeichnen, welcher die Würde des hl. Gewandes beeinträchtigt. Denn was ist der Saum eines Gewandes? Er bildet am Hals, Arm und Fuß den Schluß des Kleides. Der untere Saum ist durch seine Lage der Reibung und Abnützung am meisten ausgesetzt und muß also nothwendig der stärkere Theil des Gewandes sein. Man war stch dess.n von jeher bewußt und schon der älteste aller Schriftsteller (Moses im Exod. XXVIIl, 32) verschmäht

es nicht, den gesetzlichen Bestimmungen die praktische Bemerkung beizufügen, daß man die Enden der Kleider, damit sie nicht leicht reißen, mit gewebtem Saume (einem Bande) zu besetzen Pflege. Soll nun in praktischer Hinsicht der Saum der verstärkte Theil des Kleides sein, so thut es in ästhetischer Beziehung dem Auge wohl, wenn diese Ver stärkung eine sichtbare ist. Aber auch seruer findet ein fester Saum unsere Berücksichtigung; dieser zieht nemlich das Gewand abwärts, bildet dessen Schluß. Wollen wir diesen schön

10
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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 170 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
er eine Tuch- oder Filzmütze mit aufgeschlagener Krempe. Unten sind die Worte zu lesen: S. Johanes Gelitte nnder pontio p .. . (St. Johannes. Gelitten unter Pontio Pilato :c.) IW, Ein Theil des Bildes scheint später durch ' die vorgenommene Erweiterung des Fensters zerstört worden zu sein.^) Das Leiden des Herrn wird zu Mais zunächst durch die Geißlung präsentirt. Christus von schlanker kräftiger Gestalt steht an der Säule gebunden zwischen zweien ihn mit aller Wuth schlagenden Schergen; links sitzt

.' — Im Jahre 1436 wurde für denselben in der Maiser Pfarrkirche ein Jahrtag gestiftet laut Stiftbr. im Pfarr-Archiv. V. Glaubensartikel. 'Von der Darstellung dieses Artikels ist nur ein kleiner Theil, nämlich die untere Partie der rechtsseitigen Hälfte erhalten geblieben. (Die linksseitige Hälfte dürfte ebenfalls der Vergrößerung des Fensters zum Opfer gefallen fein, ja, es ist sogar die Annahme nicht ausgeschlossen, daß überhaupt an dieser, wie an der gegenüberlie genden Wandseite, welche beide

11
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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 242 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
letzte Arbeit und ein Kunstwerck wäre vollendet. Aber wer denkt an den Ausbau dieser Kirche! deßhalb Thürmchen sei ohne Sorgen, du bleibst auf deinem Thron, trägt dich nicht der Wind davon. Miktsrslrerg. (Vorarlberg ) Ein Theil des Mörtels löste sich von selbst ab und da erschienen Fresken. Technik und Styl weist auf die Zeit der Erbauung der Kirche v. 1381 durch Graf Rudolf IV. v. Montfort hin. Es ist eine Darstellung des jüngsten Gerichtes, auf der Epistelseite; zwei und zwanzig Figuren

kann man noch deutlich erkennen. Vom Martyrium des Patrons, des hl. Eusebius, blieb nur noch das abgeschnittene Haupt, das Martyrwerkzeug (Sense) und ein Engel. Die vielfachen Umgestaltungen, welchen der Bau in Folge der Zeit unterzogen wurde, haben den andern Theil des Weltgerichtes und den größeren Rest des anderen Bildes für immer zerstört. T. B. Inhalt verschiedener Kirn sein schritten vom Jahre 1887. Gra z er Kirchen schmuck von Dr. Graus, erscheint monatlich, Graz, Styria, 2 fl. mit Illu strationen. Jahrg

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 359 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
und ange worben wurden, ergibt sich aus einer Notiz der „Mbliàcg. tràina,' von Th. Gar I, 2. Laut dieser ließ der thatkräftige und baulustige Kardinal Bernard v. Cles und 1514 —1539 Fürstbischof von Trient einen Theil seines Palastes (castello äi buon consiglio) und die Kirche àris, m»Mvre neu aufführen und die gotbische Kirche vom nahen Civezzano außen ganz mit Marmor in edler Renaissance überileiden. Alle diese Arbeiten führten die kunstgeübten Hände der Comasken aus. Ferner heißt es daselbst

gefunden. Diesem gegenüber sehen Wände und Pfeiler etwas zu einförmig aus. Erstere werden aber durch Altäre und durch die mit Glasgemälden zu beschenden Fenster belebt werden, für letztere ist guter Rath theuer. Zufällig war Priester Goebbel aus Köln hier, der dort einen großen Theil der Ausmalung von „Maria in Kapitol' geleitet und mit eigener Hand ausgeführt hat. Dieser gab den praktischen Wink, daß im ersten Drittel der Pfeiler über einem Teppich grund nahezu lebensgroße stehende Einzelfiguren

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 414 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
werden, wenn wir dasselbe mit Hinweisung auf eine gute Ab bildung beschreiben können- Mera». Die Stadtpfarrkirche zum hl. Bischof Nikolaus wurde wiederholt als ein großartiger gothischer Bau geschildert, jedoch kam dabei die erste Chorhälfte (gegen das Schiff hin) nicht gut weg; diefer Theil hieß es, fiel doch zu mager aus, da er aus nichts weiterem als aus zwei großen leeren Wänden besteht. Dem war aber mcht immer so, sondern erst die Vorliebe der Neuzeit, die gerne unbelebte Flächen herstellte, hatte die trost lose Leere geschaffen

habe, sehr wahrscheinlich zur Aufstellung der Orgel An der gegenüberliegenden Wand, hinter welcher sich die Sacrifici ausbreitet, stieß man auf ähnliche Andeutungen einer Empore oder eines Betchörleins, aber aus jüngerer Zeit. Denkt man sich neben diesen Einbauten noch die Rippenträger an der Wandfläche herabgeführt, so war dieser Theil des Chores mehr als genügend belebt und auch geschmückt, da selbst Spuren einstiger Bemalung sich zeigten (eine breitere Bordure mit Ueberbleibsà von Fialen auf dunkelbraunem Grunde

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 279 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
Träger wohl vergessen, mid es nicht übel nehmen, wenn da nnd dort sein schwarzer Fuß hervorsehen sollte. Warum er schwarz ist, werden die Mitglieder einer katholischen Gilde verstehen. Sie werden aber auch begreifen, daß ich Ihnen in der kurzen mir bemes senen Zeit, und wenn Sie dieselbe auch um die Hälfte verlängern wollten, mehr nur einen flüchtigen Ueberblick als eine genaue und eingehende Detailbeschreibung bieten kann. Der weitaus größte Theil der uns erhaltenen Gemälde — fast

. Im Triumphbogen daselbst befindet sich das Osterlamm mit der Siegesfahne, im obern Räume aber enfaltet sich die Erlösung mit steter Beziehung auf das hl. Opfer. Den Triumphbogen und den obern Theil der Wände nimmt das alte,Testament ein, im erstern sehen wir auf der einen Seite den schlum mernden Jakob, in sehr edler Haltung an einen Felsen hingelehnt, zu beiden Seiten steigen Engel über die Leiter, deren Sprossen Gott Vater in der Mitte des Bogens mit beiden Händen hält, während Jakob auf der andern Seite

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 202 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
den gothischen Styl wiederum aufzunehmen. Im Auftrage Napoleons l. wurde in diefer, freilich modernen Gothik der obere Theil der Fassade vollendet. Seitdem nun auch in Italien ein besserer Kunst geschmack zu tagen begonnen hatte, erkennt man das Unpassende der Fassade zur Kirche und gegenüber der besseren Erkenntniß der Gothik, daher kam eine Ausschreibung zu einer neuen Fassade in diesem Jahre zu Stande. Zudem hat der bereits im Sept. 1334 verstorbene Bürger àistiàe às der Bau verwaltung des Domes

geschrieben haben, sind Nichtkatholiken. Nur an einzelne Zweige haben sich auch Katholiken gewagt z. B. scbrieb Sorg eine Geschichte der Malerei, Kreuser über den Kirchsnbau, Laib, Schwarz und Schmid über den Altar. Bedenkt man nun, daß der weitaus größte Theil der Kunst werke rein religiösen Inhalts ist und enge mit der kirchlichen Liturgie in Verbindung steht, so kann Jedermann berechnen, wie einseitig und ost falsch von den Nichtkatholiken diese verschiedenen Gegenstände und ihre Geschichte beurtheilt

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Page 176 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
42 V , ^ ^ > zwei Langfenster und ein darüberstehendes dreigetheiltes Halbrnndfenster erleuchtet,' ebenso ist im Presbyterium der rechteckige . Raum, an dem sich eine halbrunde Altarnische an schließt, behandelt.'^ Diese günstige Einteilung bringt den Baue zwei große Gewölbe kuppeln und eine kleinere für den AltarÄor. Eine etwas reichere Anwendung vou Stnkkatnr-Arbeit wurde nur dem ersten Räume im Schiffe zu theil. Alle wirksam vortretenden Gurten an den Lang- und Querbogen mit den vorgeneigien

, die Kirche in Abtei 1776—78, St. Vigil in Enneberg 1780, Grins 1779, Zudem ein Snalbild im Kloster Milten zwischen 1745 n. 1755. Gündter war ein Nachahmer des Künstlers H o l z e r, geb. zu Burgeis im Vinstgau, gestorben 1740 in Augsburg, nach dessen Tode ihm das seltene Glück zu theil wurde, alle Unterlassenen Zeichnungen, Skizzen, Compositions und andere Kunstsachen für sein eigenes Studium käuflich zu erwerben. Es war dieses ein Schatz, der dem Besitzer zur Ehre und großem Vortheile gereichte

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Page 205 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
und die kleinen Andenken an 'die hl. Beicht und Communion, an die Primiz, an Missionen und Exercitien speziell hervor heben. Als Einlagen für Bücher -eignen sich, vorzüglich die,S p r üch -, S ! n » bild er- und Blumenserien/ während die Glückwunschkarten und verzierten Briefbogen auch'diesen profanen'Gegenständen christliches Gepräge aufdrücken. Unter den Bildchen in Schwarzdruck zeichnen sich die Rosenkranz- und die, Franziskanerserie durch künstlerische Schönheit ans. Der zweite Theil des Katalogs führt

die religiösen Bilder größeren Formats vor,, nämlich die zum Einrahmen in Farben- und Gold- und Schwarzdruck, wobei wir nochmals die Aufmerksamkeit unserer Leser , auf das prächtige Kunstblatt „Die Herrlichkeit des hl. Geistes' lenken wollen. Für Kunstfreunde seien auch die , Kupferstiche pach 'christlichen Meisterwerken besonders erwähnt. - Dieser Theil umfaßt ferner die großen Andenkenbilder, namentlich Commnmonbilder in mannigfaltigster Auswahl, sowie Diplome für Vereine und Congregationen. nnd

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