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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 112 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
die Stellen sich vertieften. Wesentlich ist es, dass der Kalk gleichmäßig stark ausgetragen und langsam getrocknet wird, da nur dann die Beizung eine rothe und gleichmäßige wird. Nach der Beizung tränkte ich das Holz mit einer Mixtur aus zwei Theilen Firnis, einem Theil Terpentinöl und einem halben Theil Terebine. Nachdem dieser Oelgrund gut getrocknet war, wurde-zweimal mit Hellem Bernsteinlack überzogen. Um Tannenholz farbig zu decorieren, suchte ich mir vor einigen Jahren eine Gelegenheit

, indem ich eine Zimmereinrichtung auf rohem Holz farbig behandelte. Das schwierigste dabei war, die Harzgallen zu beseitigen, ohne dass dadurch ein störender Fleck wurde. Ich wusste mir nicht anders'zu Helsen, als dass ich sie vorsichtig mit einem glühenden, flachen Eisen ausbrannte. Besondere Vorsicht war nöthig, um zu ver hüten, dass ein zu heißes Eisen das Harz anbrannte und schwarze Rauchfleà verursachte. Die entstandenen Löcher füllte ich mit Leimgips, dem etwas Hellocker zugemischt war, aus und suchte dabei den Ton

des HolzeZ möglichst genau zu treffen. Es wurde nicht mehr als absolut nöthig war vergipst. Mit dem feinsten Sandpapier wurde hierauf abgeschliffen und besondere'Rücksicht darauf genommen, dass nur dem Wüchse des Holzes nach gerieben wurde, da alle Querschliffe das. weiche Holz geritzt hätten und dauemd sichtbar geblieben wären, wie es so oft bei den leichtesten Hobelstößen, die ein unvorsichtiger Tischler quer dem Wüchse nach führt, der Fall ist. - Nach dieser Vorarbeit überzog ich das Holz

die Füllungen zu verzieren,, in der Weise, dass das natürliche Holz den Haupttheil oder doch einen bedeutenden Theil des Ornamentes bildet. Ebenso ist auch die Jntarsiaimitàtion vorzüglich-geeignet, wie auch die Verwendung bunter Decksarben zur Verzierung des Naturholzes vollständig berechtigt ist. Wie und wieviel davon angebracht werden darf, richtet sich nach dem Geschmack, nach dem Zwecke und der Art des Gegenstandes. Das einzig giltige Gesetz i n diesem Falle ist dasselbe, das alle Arbeiten des Malers

1
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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 228 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
innerhalb mit Brettern aus Cedern. Vom Fußboden des Hauses bis an die Wände des oberen Taselwerks umzog er es mit Holz inwendig und überzog den Fußboden des Hauses mit Zypressenbrettern .... Das große Haus überkleidete er mit Zypressenholz und das Cedernholz im Hause inwendig war eingeschnittene Arbeit mit Coloquinten und aufbrechenden Blumen, alles war Cedern, kein Stein wurde gesehen.' Aus dieser Beschreib ung scheint hervorzugehen, daß die Wände des Tempelhauses von behauenen Quader steinen

aufgeführt und inwendig mit Cedern holz getäfelt waren, während der Fußboden mit Zypressenholz belegt war. Andere Bi belforscher dagegen sind der Ansicht, daß nur der Grund des Tempels oder der Unterbau aus Quadern bestanden habe, während die Wände des Tempelhauses aus Holz gespun det und nicht aus Steinen ausgeführt gewe sen seien. Wenn die Bibel von einer Holz verkleidung rede, die so angebracht gewesen sei, daß man im Innern keinen Stein ge sehen habe so beziehe sich dies lediglich auf die Steine

, der doch zu Ehren Gottes und gleichsam für die Ewigkeit aufgerichtet wurde, aus eiuem un verwüstlicheren Material, also aus völlig be hauenen Quadersteinen, hergestellt wurde. Treffend bemerkt der schon erwähnte Prof. Ör. Karl Friedrich Keil, daß die Meinung, daß das Tempelhaus, das Heiligste und Aller- heiligste, blos aus Holz gezimmert, hingegen der seine Bedeutung und Stellung nach dem Heiligtum ganz untergeordnete Seitenanbau aus mächtigen Mauern aufgeführt gewesen sei, einen solchen Mangel an Geschmack

2
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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 214 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
Der Dorf-Bildschnitzer. Hab' all mein Lebtag stets gedacht, Daß man aus Holz die Heilands macht, Doch nun im Alter kommt inir's bei, Daß noch was And'res nötig sei. Wenn ich es dann fast fertig Hab', Denk' ich an des Erlösers Grab, Und daß er nach so kurzer Frist Gleich wieder auserstanden ist. Im Holz, da liegt zwar auch 'was drin, Denn jeder Stoff hat seinen Sinn, Jedoch der Sinn von diesem da, Der reicht wohl nicht bis Golgatha. Da kommt so recht aus Herzensgrund Ein Juchezer mir in den Mund

. Dann schneid' ich, kaum zu seh'n, so fein, Den Herrgott mit dem Messer ein. Dort ist noch heut' für alle Welt Das Kreuz und Elend ausgestellt, Und wer zu beiden kriechen muß, Bekommt zuvor den Judaskuß. Und habe ich mein Werk vollbracht. So fromm, wie ich es mir gedacht, Dann freu' ich mich als Mensch und Christ, Daß es mir gut gelungen ist. D'rum ist's das Richt'ge, was ich tu': Ich gebe eine Träne zu Und denke dabei allezeit: „Nun hat der Schmerz das Holz geweiht. Und wer es gleich so bringen

will, Der greis' zum Holz und warte still, Bis sich die Träne bei ihm zeigt; Der Juchezer, der kommt dann leicht! Man fühlt es wohl heraus, daß dieser arme, alte, einfache Herrgottsschnitzer, den ich mir da gedacht habe, ein wirklicher Künstler ist. Er läßt den Stoff, das Holz, weinen, und er läßt es jauchzen. Er gibt ihm die Träne und den Juchezer, den Schmerz und die Freude. Das ist das Innere. Aber noch tiefer als dieser Schmerz und diese Freude liegt etwas anderes, nämlich das psychische Erleben

3
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 120 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
des Materiales muß nicht nur die Form, sondern die technische Behandlung, der Eigenschaft des Materiales vollkommen entsprechen. Marmor ist hart und spröde, muß abgesprengt, das saserige Holz geschnitten und gehobelt, das spröde Glas mit dem Diamant geritzt werden. Die weiche Thonerde wird mit den Fingern und hölzernen Instrumenten geformt, im Feuer gebrannt; das glühende flüssige Metall wird in irdene Hvhlsormen geleitet und das Eisen im glühenden Zustande gehämmert u. f. w. Verwerflich ist jede Technik

wodurch dem Materiale Gewalt angethan wird und in Künsteleien ausartet. Wenn z. B. Holzgegenstände so geschnitten werden, als ob sie von Blech wären, Wenn man' architektonische Glieder in'Marmor heraus bohrt und kratzt, als ob sie von Holz wären, wenn man Hölzer biegt und viereckige Eisen stangen zusammenplattet wie Holzleisten. Unsolide Technik, Schwindel ist es, wenn man architektonische Formen, deren Dienst ein festes Materiale bedingt, aus Blech, Holz oder Thon fertigt. So sehr derlei Imitationen

werden kann aus Gold die Silber und Erz, Marmor und Edelsteinen , und verschiedener Art Holz. Und als Genossen gab ich ihm Ooliab.... Auch habe ich in das Herz eines jeden Kunstfertigen Weisheit gelegt, damit sie ausfuhren mögen Alles, was ich dir befohlen. Ii. Mos. 3t, 2—7.

4
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 291 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
, Allerheiligenkirche. 13. ào 101-083, Holzfigur, bemalt, aus einer Kreuzungsgruppe, 16. Jahrh. aus Bregenz. 14. und 15. Statuette des hl. Sebastian aus Buchsbaum und ein Kruzifix, 17. Jahrh. von Bertle in Schruns. 16. Mehrere Statuen aus Viktorsberg (Vorarlberg). 17. R osen kranz in Holz mit Perlmutter eingelegt. Haller Pfarrkirche. 13. Töpfchen für Reli quien, bemalt mit Rankornament auf blauem Grund, 14. Jahrh. Dr. v. Schönherr. 19. und 2V. Vortragkreuz aus Kupfer, vergoldet mit Emailrunden und einReliquiar

aus Kupfer von Schwarzenbach in Bregenz. 21. und 22. Ostensorium; eines mit Mellen, 15. Jahrh., das andere reich gebaut; aus dem Domschatz von Brixen. 23. und 24. Weihwasserkefsel aus Kupfer mit einem getriebenen Fries, darauf Christus mit den Aposteln erscheint. 25. Reliquia? in Form einer Monstranze, auf deren Rückseite Maria Krönung gravirt ist, Hall. 26. Reliquienschrein aus Holz mit geometrischer Mosaik in Elfenbein, Horn und Holz, ital. Arbeit, 15. Jahrh., Innsbruck, Gras Trapp

. 27. Re- liquienfchrein aus Holz mit Elfenbein, Bronzebeschlägm und Champlevs in Silber, 16 Jahrh, Augsburgerarbeit, Brixner Domschatz. 28. Töpfchen und Schale, venetia- nisches Glas, über einander gestellt mit Siegel vom Bischof Siegfried von Chur (1293 —1321), einstiger Rellqmenbehälter der Mensa im Schloß Tirol. 29. Reliquiengefäß aus dem Altar in Unterinn, mit eigentümlichen Buckeln, 15. Jahrh., ausgestellt durch k'. Archang. Simeomr. 30. Trinkbecher (Reliquiengefäß) aus grünem Glase mit Buckeln, 15. Jahrh

5
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Page 32 of 108
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,30(1914)
Intern ID: 474320
, die die guten und bösen Geister darstellen. Weil das Holz mit verhältnismäßig primi tivem Werkzeug bearbeitet werden kann, ist es von den Völkern, die noch auf einer niederen Kulturstufe stehen, gerade zu solchen Darstellungen als geeignetes Ma terial bevorzugt. Man vermutet daher mit Recht, daß die Anfänge und ersten Ver suche plastischer Kunst in Holz gemacht wurden. Bei den alten Völkern : Ägyptern, Assyrern, Persern, Phöniziern und Griechen hatte die Holzplastik bereits eine hohe künstlerische Stufe

Holzstatuen vorhanden waren. Die griechische Holz plastik stand hauptsächlich im Dienste des religiösen Kultus 1 ) und erreichte als solche eine hohe Stufe. Wenn man bedenkt, wie das Holz verfaulen und vermorschen kann, wie leicht es vom Wurm zernagt und durch Feuer zerstört wird, dann ist es nicht zu verwundern, daß die griechischen Holz skulpturen nicht auf uns gekommen sind. Auch gab es schon damals „Bilderstürmer'. Von dem Gottesleugner Diagoras wird *) Winkelmann, Geschichte der Kunst,

6
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Page 198 of 220
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 96, 100 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern ID: 483808
und ermunterte unter Hinweis auf früheren Weisungen das Verbot, keinen kirch lichen Gegenstand ohne vorher ämtlich eingeholte Genehmigung zu verkaufen. Zu besserem Ver ständnis unserer Aufgabe wäre der Besitz eines praktischen Handbuches gewiss von Vortheil. Unser Werk: „Die christl. Kunst in Wort und Bild,' III. Aufl. suchen wir stets zu ermäßigtem Preise zu übermitteln. Den bekanntlich allen Einrichtungsstücken aus Holz in Kirche und Haus sehr schädlichen Holz wurm zu vertreiben oder zu vertilgen

, soll eine Auflösung von 5 Gramm Car bol säure in 100 Gramm Wasser sehr gute Dienste leisten, wenn man diese Lösung in die Löcher mit einem kleinen, feinen Pinsel wiederholt hineinzubringen sucht. Für neue Arbeiten beugt man dem Auftreten des Holzwurmes dadurch vor, dass das Holz zur günstigsten Zeit, nämlich nur im December ge fällt wird. Druck und Verlag von Alois Auer & Comp., vormals I. Wohlgemuth in Bozen. Nedacteur: Hieronymus Mayrhofer.

7
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 253 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
erlaubt? K6. Wie stellt man einen schönen Goldgrund auf Miniaturen und Initialen her? Beantwortungen. Auf Frage 63. In kälteren Gegenden hat man seit alten Zeiten den Fußboden der Kirchen und Kapellen aus Holz hergestellt. Um demselben größere Festigkeit und Dauer sowie zugleich ein gefälligeres Ausfehen zu geben, bediente man sich der Würfelform, welche aber nach einer Seite verlängert zu denken ist, fo daß jeder Würfel unten zugespitzt und in den Boden, für welchen man wenn möglick, eine halb Fuß

hohe Lehmschichte herrichtete, fest eingetrieben werden konnte. Sollten unter den einzelnen Würfeln verschiedene Farben und vermittelst dieser abwechselnde geometrische Formen erwünscht sein, so wähle man Holz von der Erle, Ahorn und dunkelrothen Lärche, auch von der Buche und Eiche. Durch Beizen des Holzes lassen sich beliebige Farbenabstufungen erzielen und ähnlicheMusterzusammenstellen. wie in unserem Werke: Die christliche Kunst in Wort und Bild Seite Kl und 62 angegeben sind. Da die Würfel

Tabernakelform ein solcher gar nicht da ist, so stellt man einen eigenen Thron hiefür auf den Tabernakel. Dieser besteht aus einem eisernen Gerüste, welches auf drei Seiten und obenhin von einem schöWn, weißen Seidenstoffe umzogen und auf einem Schemmel aus Holz festgemacht wird. Die Höhe steht 'selbstverständlich im Verhältnisse zur Monstranze. Ein einfacheres Màster erscheint in Figur 357 unseres Werkes: Die christliche Kunst in Wort und Bild. Ein reicheres Motiv bietet daselbst Fig. 58 im romanischen

8
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 71 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
derst: wie die wohldurchdachte, findige Construktiori mit dem Reichthum und Glanz der Materialien wetteifert, nichts als Lüge. Diese Pfeiler, die zu tragen scheinen, find selbst wie Bilderrahmen an der Mauer geheftet; diese Bögen verdecken nur horizontale Träger aus Holz oder Eisen; diese Gewölbe find an dem Oberboden aufgehängt wie das Segel tuchdach eines vagabundirenden Circus; diefe Marmorsäulen find Holzpflöcke mit Gyps über zogen. Und diesen Künstler hältst du für einen Mann von Geschmack

und Ermüdung von einer widrigen Form in die andere fallen, bis zur Nachahmung des „Styles' Louis XVI., als ob die Kunst einer solchen entmannten Zeit überhaupt einen Styl befitzen könnte; als ob es nothwendig wäre um zu diesem traurigen Resultat zu gelangen, daß unsere jungen Architekten nach Rom und Athen geschickt werden, um die hehren Düfte der klassischen àmst zu inhaliren? Ihr erstes Gesetz war die Aufrichtigkeit. Hatten fie mit Stein, Holz, Metall oder Stuck zu bauen, fo gaben fie jedem diefer

Materialien die Struktur, die Form und die Dekoration, die ihm zukommt. Und selbst da wo fie gezwungen waren einem Materiale die Form eines andern zu geben, zog ihnen der Geschmack die Grenzen, die fie nicht über- fchreiten konnten, denn niemals suchten fie in Bezug auf den Anschein zu täuschen. Man kann wohl finden, daß diese Rose oder Fensterlaibung aus Stein delikat gearbeitet find, aber niemand wird fie für Holz oder Eifen halten. Für fie war ein Saal, ein Haus, ein Palast, eine Kirche, ein Schloß

9
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 78 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
, fo daß sich jeder, welcher sie studieren will, an Ort und Stelle begeben muß, was übrigens auch wiederum große Bortheile mit sich bringt und besonders deren Charakter so am besten er kannt werden kann. Auf Frage 26. Bretter auf der Stirnseite von tieferen Einrissen beim Trocknen zu wahren, räth man dieselben aus dieser Stelle lden beiden Stirn- oder Hirnseiten) mit Druckerpapier z. B. alten Zeitungsblättern vermittelst Stärkekleister fleißig zu bekleben. Schwieriger ist es das Holz über haupt d. h. grünes jeder Art durchaus rißsrei

zu machen, ja selbst rn 10—14 Tagen vollkommen zn trocknen nnd zu jeder Verarbeitung bestens tauglich zn machen. — Zu diesem Zwecke- wird das Holz von der Rinde (Borke) befreit und sodann in Knochenkohle, Beinschwarz oder Torfstreu derartig eingebettet, daß dasselbe von der Luft unmittelbar nicht berührt werden kann. Die im Holze enthaltene Feuchtigkeit wird von den so eben genannten Stoffen in Folge ihrer übergroßen Saugefähigkeit sofort gierig aufgenommen nnd sodann an die Luft wiederum abgegeben. Nothwendig

ist aber ein vollständiges Bedecktsein nnd das durch er wähnte Zeit Bedecktbleiben des Holzes von allen Seiten, selbst gegen den Boden hin, da alle unmittelbarer Lust auch nur ein wenig ausgesetzten Theile des Holzes leicht Sprünge bekommen. Wird indeß.diese Vor schrift beobachtet, dann hat man nach so kurzer Zeit das best getrocknete Holz, was besonders für edlere Arbeiten des Kunsthandwerks gewiß sehr wünschenswerth wäre. M. Alle im Kunstfreund besprochenen Bücher und Kunstblätter sind durch die Wohlgemuth'sche

10
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Page 313 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
von Allgegenwart besitzt', welches „vom Zeichen der höchsten Schmach zum Bilde der höchsten Ehre erhoben die Kronen der Könige krönt, die Brust des Helden und des Verdienstes schmückt'. Und derselbe Meister setzt hinzu: „Als Zeuge und Bewahrer von Zucht und Ehre prangt es am Halse der Wilwe, der Jungfrau und Matrone, ans allen Stoffen der Natur bereitet, von Gold und Silber, Juwelen strahlend, schön durch Kunst oder bloß durch sich selbst, geformt von Bein, von Holz oder anderem Stoffe, bezeichnet

es den Bischos, den Abt, den Missionär, die Kiosterschwester und den Vater der Gläubigen selbst, und schließlich steht es als Bürge seliger Hoffnung auf unfern Gräbern. Dies Bild, in dem die äußersten Gegensätze von ewiger, unbeugsamer Gerechtig keit und maßloser Barmherzigkeit sich begegnen und umschlingen — es ist.- das Kruzifix.' „Und er trug sein Kreuz, wie Jfak das Holz zu seinem Opfer', sagt das Evangelium; „Vom Holz herab hat Gott die Welt regiert', sagte des Propheten Wort voraus; „Wo ist ein Bild

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 254 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
die einfachen Thürflächen aus Holz mit Tafeln aus Erz prächtig verkleidete. Die einzelnen, nieist quadratischen Tafeln waren nicht groß und setzten sich vermittelst Umrahmungen zu einem Ganzen Mammen, das häusig einen großen Reichthum mit heiligen Dar stellungen Zur Schau trug.^) Berühmt sind die Erzthüreu von St. Paul in Rom, am Baptisterium von St. Johann in Lateran daselbst, zu Rovello, Amalfi, Spalato in Dalmatien, St. Zeno in Verona; in Deutschland zu Augsburg, Konstanz, Mainz, Hildesheim

, Gnesen.-) ^ Wie man schon im 5. Jahrhundert zu St. Sabina in Rom auch mit Reliefs ans Holz die Thürflächen verzierte,, so kam ähnlicher plastischer Schmuck selbst noch in der gothischen Periode in Ausübung, so z. B- in Augsburg, nun an der Kapuziner- kirche zu Salzburg, geschmückt mit Maria uud den Aposteln (Abbildung i. d. Mit theilung d. k. k. Centr.-Com. 1857, G. 43); eine reichere Arbeit zu Allotting, eine einfachere v. 1521 bei uns à der Pfarrkirche zu Bozen (Kirchenväter und Wappen

). An der alten Pfarrkirche zu Gries der englische Gruß v. Jahre 1500. (Abbildung in Tirols Kunstgeschichte S. W4.) Da man selbstverständlich wegen der großen Kostbarkeit nicht überall an Reliefs aus Bronze oder Holz denken konnte, so half man sich in der romanischen und selbst noch in der ersten Hälfte der gothischen Periode wie bemerkt damit, daß mau das nothwendige Eisenbeschläge vor anderem die Thürbänder „ornamental' behandelte. Auf den kräftigen Eisenbohlen sind diese durch stark vorstehende Nägel

12
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 288 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
thnrm', nachdem etwas entfernt von ihn ein neues Glockengehciuse erbaut worden ist, nach einem einfachen Plan von Jos. v. Stadl. - - An. der S t. N o à skirche im nahen D ö r fch e n P f uS reicht der Thurm ans der nordwestlichen Ecke des 'Schiffes.in die Kirche hinein, so daß er Mßen dieselbe Mauerflucht wie die Kirche hat- innen steht er aber ans einem lwhen Pfeiler Nnd bilder eine leichte Halle, so daß er sich nicht drückend macht. Sein Helm besteht^ aus Holz. Er stammt aus deni Ende

der südwestlichen Ecke vorgelegt, so daß er in seinem ganzen Umfang vorne vortritt, anf der Südseite mit der Manerflucht des Schiffes aber parallel läuft. Sein Bau war einfach bis vor wenigen Jahren? er schloß nämlich mit einer niedrigen Pyramide, die mit Hohlziegeln bedeckt war, etwas stumpf ab. Ali den Fenstern fehlte das Maßwerk. Nun Hat man einen niedrigen achtseitigen Helm aus Holz mit stumpfen Dreiecksgiebeln an seinem Fuße errichtet, so daß das Ganze einen nicht befriedigenden Eindruck macht

und nach der Volkssage die alte Straße vorbei füh rte. Die St. Leonhardskirche in 1l nterp lanitzi ng krönte einstens auf der Facade ein Dachreiter; dazu hatte man einfach die Maner übers Dach hinaus erhöht, mit einer rundbogigen Oeffnnng versehen für ein paar Glöcklein und ein Satteldach aus Ziegeln oder Holz darauf gesetzt. Der gegenwärtige Dachreiter anf der Spitze der Fa?ade ist neuereren Ursprungs und nicht befriedigend' angelegt, denn er springt' über die Manerflucht gar nicht vor, was zn wünschen wäre

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Page 77 of 220
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 96, 100 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern ID: 483808
Der stattliche Mann kniet, geradeaus gewandt, ans rundem Sockel, eium ' (ueuereu) Rosenkranz aus Holz in den gefalteten Händen. Eine pelzgefütterte Tuchschaube mit Üeberschlagkrageu und weiten Hängeärmeln, unter denen ein dünnes Untergewand sichtbar wird, umschließt die ganze Gestalt. Es ist das bekannte Ueberkleid der oberen Stände Westeuropas im ausgehenden Mittelalter, der „Urahn unserer Gehröcke und Paletots'. Während es bei Patriziern und Rittern gewöhnlich nur über das Knie reichte

, und bis auf einige Sprünge und Abbröckelnngen (an der Pelz- verbrämnng der Schaube und den Schuhabsätzen) wohl erhalten ist, -sind der Torso, Arme und Füße dcr Statue sammt dem Sockel herausmodelliert. Auch das perücken artig anfliegende Haar und der Hut find von Wachs. Kopf und Häude aber find aus Holz gcschnitzt und mittelst Zapfen in die Wachsmasse eingesetzt. Es überrascht, gerade diese Theile, die eine individuelle Ausprägung verlangten, nicht aus dem bildsamen Stoffe der übrigen Figur gearbeitet zu sehen

— wahrscheinlich wollte der Besteller seine Gesichtszüge in einem dauerhafteren Material verewigt wissen. Der Künstler mochte sich seinem Wunsche umso leichter unterordnen, als er von Beruf offenbar Schnitzer gewesen und mit dem Eisen mindestens ebenso gewandt wie mit dem Modellierholz nmzngehen wusste. Daher sind ihm die schwierigen Uebergänge von den wächserneu zu den Holz- theilen der Figur, z. B. der Ansatz des Haares an den Schläfen, besonders gelungen. Die Gewöhnung des Holzschneiders spricht sich sowohl

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 174 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
, Pyramiden, Obelisken usw. Das Material der Erdbauten führte zu den Backsteinbauten der Assyrer, Baby- lonier, Aegypter und bis zu den modernen Guß-- und KunWeinbauten (Betonmauern, Henebique usw.). Der Kunststein in Ver bindung mit dem Eisen, das in neuerer Zeit Dieser Teil ist Fortsetzung von Seite 52. Aus Versehen verspätet. auch häufig baulich verwendet wird, gibt ein Baumaterial, das zur Ent wicklung einer neuen Stil art führen kann. Das Holz ist zäh und ela stisch, leicht und tragfähig, verlangt

nur leichte Stützen, bedingt die Gerade und den rechten Winkel. Der Stein Hinwider ist spröde und ungeformt und schwer. Das Holz bindet sich selbst den Steinbau hält außer dem künstlichen Bindemittel nur das Gesetz der Schwere und der gegenseitige Schub. Die Natur des Steines führt zu Zentralbauten; verlangt in kleinen Zwi schenräumen starke Unterstützung. Der Guß- oder Formstein aber in Verbindung mit Eisen steht mit seinen natürlichen For derungen und Eigenschaften in der Mitte zwischen Holz und Stein

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[1987]
¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875
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Page 132 of 234
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/1-4(1872-75)
Intern ID: 483817
für die Kirche keine andere, ak Hie wenig sagende, welche den Tisch im Empfangzimmer u. dgl. zàieren-hatte! —? Für künstliche Blumen sind aber nur ge schürte ÄaM aus Holz oder getriebene aus Metall passend; für natürliche gehören, dann ähnlich gebaute aus Thon, aber niemals von der Form des. gemeinen TöpseS. Diese Unte.rschiede hielt selbst die Zopfzeit noch besser aufrecht als die Gegenwart. Die noch erhaltenen,, meist arg verkröMen und ^willkürlich» verdrehtel^Formw können wir freilich

, um das Ganze vor dem.Umstürz'en' zu bewahren. Ebenso muß sich der Hals nach oöenhin erweitern, damit eine brene Sttaußsornl möglich wird. Für ^schnitzte Vasen aus Holz, oder betriebene aus Metall können die Emzeltheile allerdings. zarter.gebildet, aber bezüglich des Fußes soll ^.immerhin eine kräftige Form eingehalten werden. Endlich gehört noch zu der reichexen Art von Vasen der doppelte Henkel (Handhabe.) Es gereicht aber dieser Theil der Vase nicht allein zur Zierde, Indern ist auch, besonders bet

werden, gute Mste leisten dürften. Man steht wie àN-n >5 v-rsckiàe Ausführung m Thon. Holz oder Metall Ammt MlaAà.ie.1, S, », b, 9, 10 und 11 sonders aus die Farbenwahl.'an, up^uch sie prachtvoll

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Page 33 of 108
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,30(1914)
Intern ID: 474320
erzählt, daß er mittelst einer Herkulesstatue sein Essen kochte, „weil es ihm an Holz fehlte'. In der späteren griechischen und in der römischen Zeit erscheint die Holzplastik gänzlich vernachlässigt. Erst nachdem die christliche Religion staatlich anerkannt wurde (im Jahre scheint die Holzplastik wieder allmählich zu neuem Leben zu erwachen. Wenn auch in den altchristlichen Basiliken hauptsächlich die Malerei zur Ausschmückung der Wände herangezogen wird, so findet

zur Aus schmückung der Innenräume verwendet wurde, konnte sich auch die Holzplastik mehr entwickeln. So hat die romanische Plastik bereits mehrere große, schöne Holz skulpturen aufzuweisen, wie die Kreuzigungs- gruppe im Dom zu Halberstadt und die in der Schloßkirche zu Wechselburg in Sachsen. Die eigentliche Blüte der religiösen Holz plastik zeigt uns freilich die gotische Zeit. Was in den Werkstätten von Michael Pacher, Syrling, Riemenschneider, Veit Stoß, Brügge mann und vielen anderen Holzbildhauern

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 190 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
oder eine ge hobelte Wand macht, wenn sie mit „Kalkmilch angestrichen sind', so dürsten sie ans diese wohl albern erscheinende Anfrage von vornherein eine verneinende Antwort des Kunstfreund erwarten; indessen weil diese Geschmacklosigkeit wie bisher seit einem Jahrhundert leider Viele sich haben zu Schulden kommen lassen, Andere noch fortsetzen könnten, so wollen wir es versuchen diesen Barbarismus an den schönen Baumaterialien von Stein und Holz auch näher zu begründen, damit eine entsprechendere Behandlung

derselben eher Platz greifen möchte! Stein und Holz sollten sur gewöhnlich ihre Naturfarbe beibehalten, denn sie präsentiren, eine edle Konstruktion, die beachtet werden muß. Läßt sich auch eine Steingattung oder ein einzelnes Stück nicht feiner bearbeiten, kommen sogenannte „Nester' vor, welche beim Behauen der rohen Masse aus brechen, so sollen diese Stellen durch eine Kittmasse, wo möglich aus den Abfällen des betreffenden Stückes bestehend ausgefüllt werden, denn jedes noch so unansehnliche natürliche

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 368 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
walder's ist ein Kreuzweg für den Friedhof in Mariahili, der nach eigenen Entwürfen des Meisters in Holz ausgeführt wird. Bis jetzt find drei dieser Reliefs vollendet. Was den Bildhauer Winkler betrifft, waren die letzten Arbeiten: eine Himmelskönigin nach Schatt wald, Herz Jesu und Immakulata nach Namlos, die Statuen von Joachim und Anna nach Mieders, Figuren in der Höhe von ungefähr M 1.30. Em Kreuzweg nach Würzburg in die Minoritenkirche in Reliefform hatte ohne Rahmen M, 1.80 in der Höhe

Christi v. Zestermann 1.89 M. Koma sàrauva v Dr.-Kraus mit Holzschnitten und Taf. (là M.) f. 11.—. Berichtigung. S. 24 lies Menzel f. Wenzel. Anfragen. Frage 94. Wie soll ich mich bei Neuschaffungen verschiedenen Schmuckes für eine Kirche ver- - halten, wklche im Ganzen noch gothisches Gepräge an sich hat, aber theilweise verzopft ist? Frage 95. Sollen Statuen aus Holz nicht scharf geschnitten und stark markirt sein?

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Page 193 of 434
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern ID: 483833
in dem Kirchengebäude eine fleißige Reinerhaltung des Bodens, selbst in allen Winkeln uud Ecken. Leider wird aber diese Grundregel nicht beobachtet ! Auf Frage S1. Heute wird oft geklagt, daß Holztafeln den Einflüssen der Witterung sehr ausgesetzt feien, bald sich verziehen bald sogar zerreißen, so daß man kaum wagen kann, größere Bilder auf Holz zu malen ohne Gefahr zu laufen eines Tages dieselben ruinirt oder gänzlich zerstört zu sehen. Aus alter Zeit erhielten sich manche über Meter große ganz dünne Bretter

, welche trotz aller Unbilden, welchen sie ausgesetzt waren, weder Verbiegung noch Risse zeigen. Es ist uns leider entgangen, wie die Alten das Holz behandelten, um es so wetterfest zu machen. Jndeß selbst diese erfahrenen Leute waren häufig noch vorsichtiger und überzogen die sein gehobelten Tafelbretter zunächst mit einem groben Leinwandgewebe. Dieses wurde mit dem Holze durch Leim verbunden, lìsopkilus prestàer schreibt in seinem Kunstunterrichte eben hiezn einen Leim aus frischem Käse (Tschott

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