, daß ich nun mein Glück gemacht hätte. Robert kaufte dann landauf, landab das Holz zusammen, ließ es be arbeiten und verladen, und ehe noch drei Monate um waren, gegen Ende März, hatte er den letzten Waggon nach Hamburg verschickt. In dieser Zeit kaufte er mir zwei neue Kleider und einige Schmucksachen, und ich war voll froher Erwartungen. Dem Johann, mit dem ich etwas später auf der Station in Blankfeld zusammentraf, verriet ich mit keinem Wort und kei ner Miene, was ich unternommen hatte, ja, ich be stärkte
ihn noch im Glauben, daß mir nur darum zu tun sei, durch möglichstes Sparen unser Geld wach sen zu machen. Er sollte nichts ahnen, damit seine Überraschung dann umso größer wäre. Mein Gott, wie bin ich damals verblendet gewesen! Während ich von Tag zu Tag hoffte, mein Geld mit ungeheurem Profit von Hamburg zurückzuerhalten, war das Unglück schon geschehen. Die Hamburger Firma ging in Konkurs, und zwar so total, daß wir