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Title A - Z
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Books
Category:
History
Year:
1938
¬Das¬ "Mädchen von Spinges" : eine historische Untersuchung
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Page 208 of 218
Author: Klaar, Karl / von Karl Klaar
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Lanz, Katharina <Freiheitskämpferin>
Intern ID: 441974
Gesichtspunkte kennen — wenigstens für den Fachhistoriker — nicht wesentlich neu sein. Denn, daß Österreich infolge seiner Eigenart als Mark schon seit dem Mittelalter zu einer gewissen Sonderstellung im Deutschen Reiche gelangt ist und diese im Laufe der Zeit immer mehr sich ausgeprägt hat, daß andererseits Österreich auch während seiner Entwicklung zur Großmacht für das deutsche Reich besondere Aufgaben erfüllt hat, ist wohl sdion lange erkannt und anerkannt. Nicht minder, daß die Kirchenspaltung

selbst. Hugo H a n t s c h, von Geburt Deutschböhme, Mitglied des Stiftes Melk in Niederösterreich, seit kurzem Professor der Geschichte an der Universität Graz, war bekannt geworden durch ein Forschungswerk über den römisch-deutschen Reichs kanzler Fr. K. v. Schönborn, dann noch durch mehr allgemeine Darstellungen „Österreichs Aufstieg zur Großmacht' und „Österreich, eine Deutung seiner Geschichte'-. Nunmehr Hegt von seinem neuesten Werk „Geschichte Österreichs', in zwei Bänden, der erste, bis 1648

des 16. Jahr hunderts eine neue Gegensätzlichkeit in der deutschen Geschichte verursacht hat, die zwar die Einheit der Nation nicht aufgehoben, aber ihre politische Gestaltung zum Gegenstande schwerer Kämpfe gemacht und auch hiebei Österreich eine ganz besondere Aufgabe zugewiesen hat. Hantsch hat seine Absicht, ein Gesamtbild der geschichtlichen Entfaltung Österreichs zu ent werfen, schon im ersten Bande in hohem Maße erfüllt, indem er das geschichtlich Bedeutsame, die großen Zusammenhänge

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1924
¬Die¬ Pfarrkirche von Bozen
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Page 15 of 35
Author: Santifaller, Leo / Leo Santifaller
Place: Bozen
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 31 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen / Dom
Location mark: II 102.076
Intern ID: 229508
gebaut worden ist und daß im Jahre 14W der Bau noch nicht beendet war. Eine Steininschrift vom Jahre 1419 an der Südseite des Chores macht wahr scheinlich, daß die Vollendung des Chores erst zu Beginn der zwanziger Jahre erfolgt sein mag. Dieser Chor ist eine Schöpfung reinster Gotik, doch ausgestattet mit Eigentümlichkeiten, die sich sonst an gleichzeitigen deutschen Bauten nicht finden. Die Fortführung der Seitenschisse und damit die Schaffung eines Chorumganges zeigt den sogenannten

französischen Kathedralentypus, wie er sich außer in Frankreich auch in Südwestdeutschland, in Spanien und in Italien findet. In Bozen fehlt jedoch der sonst gebräuchliche Anbau von Ka pellen (Kapellenkranz). Der Chorumgang hat dieselbe Höhe wie die Seiten schiffe, sodah die Hallenanlage des Langhauses im Chor ihre Fortsetzung findet. Das reiche Sterngewölbe zeigt schon eine fortgeschrittene Gotik; die zahl reichen Rippen haben neben ihrem Zweck des Tragens nun auch die Ausgabe, jede Fläche möglichst

gegliedert und bewegt erscheinen zu lassen. Die einzelnen Rippen sind selbst wieder reich profiliert und die Bündelpfeiler haben trotz ihrer einfachen Vierecksform nach innen reiche Gliederung in kräftige Stäbe und tiefe Hohlkehlen. Alles geht darauf hinaus, durch Licht- und Schatten wirkungen Raum und Bewegung zu schaffen. Die Wände find zwar noch immer nicht nach nordischer Weise aufgelöst in ein reines System von tra genden Gliedern und leichten Glasfenstern und der Mauerteil der Wand hat noch immer

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Books
Category:
History
Year:
1938
¬Das¬ "Mädchen von Spinges" : eine historische Untersuchung
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Page 207 of 218
Author: Klaar, Karl / von Karl Klaar
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Lanz, Katharina <Freiheitskämpferin>
Intern ID: 441974
archives sowie des böhmischen und ungarischen Kronarchives, ferner die Haus- und Staats verträge aus der Zeit nach 1526 einbezogen, dann nach der Säkularisation von 1803 die wich tigsten Urkunden aus den Archiven des Erzstiftes Salzburg, der Hochstifte Brixen und Trient, verschiedener Klöster und dann auch der Republik Venedig. Nach der Aufhebung des alten deutschen Reiches im Jahre 1806 wurden die Aktenbestände der Reichsbehörden, die in Wien ihren Sitz gehabt hatten, dem „k. k. geheimen Haus

nicht unmittelbar in Betracht, dafür blieben die Archive der ver schiedenen Ministerien selbständig. (Es hätte sich wohl empfohlen, dieses negative Verhältnis hinsichtlich des Inhaltes des Haus-, Hof- und Staatsarchives k.urz, aber doch in einem eigenen Abschnitte seines Inventares darzulegen, weil das nach dem Titel des Archives keineswegs anzunehmen ist.) Für die Geschichte der hohen Politik, der Beziehungen zwischen den euro päischen Mächten ist. natürlich das Haus-, Hof- und Staatsarchiv eine überaus reiche

e', d. s. die Archive der Behörden des alten deutschen Reiches vor 1806, dann die Bestände der österreichischen Hof- und Staatskanzlei und des Mini steriums des Äußeren sowie seiner einzelnen Gesandtschaften. Im 2. Bande bespricht Fritz R e i n ö h 1 das Habsburg- Lothringisch e Familienarchiv und das neuere Kabinettsarchiv der Österreichischen Herrscher, und 'Wilhelm Kraus die Archive der Hofämter, Diese Beschreibungen schildern zuerst die Geschichte der betreffenden Archivkörper bis zu ihrer Einverleibung

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