116 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/447976/447976_629_object_5514843.png
Page 629 of 790
Author: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III 252.248
Intern ID: 447976
, Land schaften und farbige Kompositionen. Er war „klein und hager von Gestalt, klug, schlau und heiter“. „Im zerschlissenen und vielfach geflickten Gewand“ zog er als „ hausierender Maler an seinem Stock, im Ruck sack das Malergerät und ein zerlumptes Köfferchen, das seine Kunstschätze birgt“ talauf und talab und verkaufte „für wenig Geld“ oder „für eine warme Mahlzeit oder ein viertel Wein“ seine färbigen Blätter. Nach 1957 lebte er in Meran, wo seine Malereien mehr geschätzt wurden. Seine letzten

Jahre verbrach te er im Untermaiser Altersheim. Dort starb er I960 121 . 3.19.2 Der gewerbliche Maler 3.19.2.1 Latsch Llorin Kofler (geb. 1934, gest. 1993) begann in den 70er Jahren als selbstständiger Maler zu arbeiten. Er wohnte in der Hauptstraße Nr. 12, wo er auch seine Arbeitsgeräte aufbewahrte. Mit Ausnahme weniger Arbeiten, die er gemeinsam mit Hans Pircher aus führte, arbeitete er meist allein. Er verunglückte töd lich bei der Ausübung seines Berufes. Hans Pircher trat mit siebzehn Jahren

beim Maler meister Schönweger in Naturns in die Lehre. Nach der Ausbildung und einigen Jahren Berufserfahrung begann er bereits 1954 in Latsch als selbstständiger Maler. Vier Jahre übte er seinen Beruf aus, dann bo ten sich ihm gute Verdienstmöglichkeiten im Aus land an und er wechselte zuerst in die Schweiz, dann nach Deutschland und Lrankreich. Nach zehn Jah ren im Ausland kehrte er 1968 nach Latsch zurück und begann wieder als selbstständiger Maler zu ar beiten. Er übernahm Arbeiten in Latsch

in die Lehre. Als Geselle ar beitete er noch einige Jahre bei Lritz Wielander. Mit te der 60er Jahre machte er sich selbstständig und ar beitete als Maler bis zu seinem frühen Tod. Johann Pohl ging ebenfalls bei Lritz Wielander in Schlanders von 1961 bis 1963 in die Lehre. Eine Zeit lang arbeitete er in Deutschland als Malergeselle, dann war er in verschiedenen anderen Berufen tätig. 1980 kehrte er nach Tarsch zurück und machte sich selbstständig. 1983 verlegte er sein Magazin nach Latsch, wo er in Zafig

, mit großzügigem Magazin, Malerwerkstatt, Spritz anlage, mehreren Büros und Betriebswohnung und ist mit Gerüsten für Großbauten, sowie mit Hoch- druckreinigungs- und Sandstrahlgeräten ausgestat tet. Der mittlere Handwerksbetrieb beschäftigt bis zu zehn Mitarbeiter, davon zurzeit vier Lehrlinge. Viele Arbeiten werden auswärts übernommen, ins besondere Großbauten im Raum Burggrafenamt. Neben Maler- und Gipserarbeiten ist der Betrieb auch im Gerüstbau tätig. Drei Söhne arbeiten im Be trieb mit, davon

14
Books
Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/447976/447976_630_object_5514844.png
Page 630 of 790
Author: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III 252.248
Intern ID: 447976
Magnus Weiss (geh. 1900, gest. 1959) war selbststän diger Maler bis Anfang der 40er Jahre. Meistens ar beitete sein Bruder Josef (geb. 1895, gest. 1966) bei ihm. Er war auch musikalisch begabt und erlernte das Harfenspiel. Ein von ihm komponierter Walzer wurde in die Quellmalzsammlung aufgenommen. Magnus Weiss „Luis“ (geb. 1930, gest. 2004), Sohn des Magnus, war ebenfalls selbstständiger Maler und arbeitete als Innen- und Fassadenmaler bis Anfang der 90er Jahre. Er arbeitete meist allein

Mitarbeiter, hat ein Magazin in der Industriezone Vetzan (bei Erich Schönthaler) angemietet und übernimmt Auf träge vorwiegend im Raum Mittelvinschgau. Guido Proserpio trat 1975 beim Malermeister Hel mut Wieser in Kortsch/Schlanders in die Lehre und schloss sie 1979 mit der Gesellenprüfung ab. An schließend arbeitete er noch zwei Jahre bei Walter Wieserin Kortsch. 1981 begann er als selbstständiger Maler. Er gründete mit Bruno Giongo aus Schlan- ders eine einfache Gesellschaft (s.d.f.) und war bis 1995

mit seinem Partner als Maler tätig. 1995 wurde die Gesellschaft aufgelöst und jeder arbeitete für sich allein weiter. 1998 meldete er schließlich das Gewer be ab. Kurze Zeit arbeitete er noch für Stefan Traut, dann musste er den Beruf aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Willi Traut absolvierte seine Lehre Anfang der 60er Jahre bei Josef Fliri in Goldrain (jetzt in Kom- patsch/Naturns). Nach drei Gesellenjahren begann er 1968 als selbstständiger Malermeister zu arbeiten. Die Garage im eigenen Wohnhaus wurde

. 1997 wurde die Personengesell schaft aufgelöst und Stefan Traut setzte seine Tätig keit 1998 als Einzelfirma fort. Während dieser Zeit beschäftigte Stefan Traut meist einen Lehrling. 2000 wurde ihm der Meistertitel für Maler und Lackierer verliehen. Die Einzelfirma wurde 2001 in die neue Personengesellschaft mit der Bezeichnung Traut Ste fan & Co. OHG eingebracht. Im Zeitraum 2001 bis 2002 konnte von der Obstgen. ORTLER im „Ex Fuchs Marmor“ Areal in Latsch ein Raum angemie tet und als Magazin

und zwei Lehrlinge, erledigt alle Maler- und Tro ckenbauarbeiten und ist auf die Anbringung von Wärmedämmsystemen spezialisiert. 3.19.2.3 Tarsch Markus Federspiel absolvierte die Malerlehre von 1990 bis 1993 bei Heinrich Kaserer in Kastelbell. Bis 1996 blieb er noch bei seinem Meister. 1997 legte er die Gesellenprüfung ab. Nachdem er zwischenzeit lich in einem anderen Beruf tätig gewesen war, arbei tete er von 1998 bis 1999 wieder als Maler im Betrieb des Gerstl Helmuth & Sohn in Rabland. 1999 wagte

15
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1999
Schlanders und seine Geschichte [1] : Dorfbuch der Marktgemeinde Schlanders : von den Anfängen bis 1815
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/416313_SCHLANDERS/416313_SCHLANDERS_399_object_5512418.png
Page 399 of 454
Author: Kofler, Heinrich [Red.] / red. von Heinrich Kofler. Hrsg. von der Marktgemeinde Schlanders
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 448 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Schlanders <Region> ; z.Geschichte Anfänge-1815<br>g.Schlanders <Region> ; s.Heimatkunde
Location mark: III A-29.436/1
Intern ID: 416313
Michael Madein, Fresko in der Marienkapelle der Tschenglser Pfarr kirche. Martin Tafrazer Maler, Johann Perger Bildhauer und Dominikus Khiemb Tischler, alle in Schlan- ders, erhalten 1758/59 für das Aufrichten des Reli- quiariums und für einen Rahmen des Gnadenbil des Maria vom guten Rat in der Kirche Göflan 5 Gulden 4 Kreuzer. Tafrazer faßt mit H. Lännser ei nen Seitenaltar in der Spitalkirche. Auch in der Pfarrkirche Schlanders werden 1760/61 Arbeiten dieses Malers erwähnt 55 . Christian

Trafojer Maler in Schlanders schuf ein neues Fahnenblatt für die Peterskirche in Tanas 1716 56 . Franz Lännser bes sert 1764/65 die Wandelstangen für die Prozessio nen in der Pfarrkirche Schlanders 57 . Er war Maler der freien Kunst und wird 1737 als verstorben er- 55 H. Theiner, Repertorium Pfarrarchiv Schlanders, S. 83: Kirchpropstrechnung 1758/59, Kirchenarchiv Göflan; Kirchpropstrechnung 1760/61, Pfarrarchiv Schlanders. 56 L. Andergassen, Sakrale Kunst in der Propstei Eyrs. Der Schiern 1997

, S. 55 ff. 57 Kirchpropstrechnung 1764/65, Pfarrarchiv Schlanders; H. Theiner, Repertorium Pfarrarchiv Schlanders, S. 56. wähnt. Als weitere Maler treten in den Rechnun gen des Spitals in Schlanders 1696 Franz Sieben- förcher, Maler zu Kortsch, 1697 der »kunstreich der freien Kunst Maler« Johannes Mayr in Schlan ders und 1669 Andre Froschauer auf 58 . Sie alle übertraf Hieronymus Peteffi als bedeu tender Maler in Schlanders. Er wurde am 23. Au gust 1714 als Sohn des Pankraz Peteffi in Schlan ders geboren und starb

18
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1999
Schlanders und seine Geschichte [1] : Dorfbuch der Marktgemeinde Schlanders : von den Anfängen bis 1815
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/416313_SCHLANDERS/416313_SCHLANDERS_398_object_5512417.png
Page 398 of 454
Author: Kofler, Heinrich [Red.] / red. von Heinrich Kofler. Hrsg. von der Marktgemeinde Schlanders
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 448 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Schlanders <Region> ; z.Geschichte Anfänge-1815<br>g.Schlanders <Region> ; s.Heimatkunde
Location mark: III A-29.436/1
Intern ID: 416313
erhielt der Adel Wap pengrabsteine mit vergoldeter Schrift als Zeichen seines Standes. Auch die Maler erlebten im Barock ihre große Zeit, wenn auch nur einer von ihnen zu den wichti gen Künstlern dieser Epoche in Tirol zählt. Tho mas Mayr, der freien Kunst Maler, schließt 1650 mit der Gemeinde Schlanders einen Kontrakt über die Fassung des Hochaltares der Pfarrkirche, erhält 1672 für die Fassung einer Altartafel der Maria Im maculata in der Peterskirche von Tannas 46 Gul den 30 Kreuzer. 1688

/89 werden seinen Erben 50 Gulden für eine Arbeit ausbezahlt 52 . Michael Ma dein , Maler in Schlanders, bekommt 1702/03 für die Malung des Heiltums (einer Reliquientafel) 5 Gulden und für Tafeln auf den Altar 1 Gulden 24 Kreuzer, 1706/07 nach einer Arbeit einen Trunk um 2 Gulden 10 Kreuzer und 1709 für das Blatt ei- 49 E. v. Ottenthal, Zur Geschichte des Laaser Marmors, in: Der Schiern 1922, S. 371; Österreichische Kunsttopo graphie, Band XXXIV (Lambach), S. 106. 50 E. Kofler, Das Dorf Göflan, Ms. FB 2703, Tiroler

Tschengls der 1696 von ihm gefaßte Altar und andere Malereien, die 100 Gul den kosteten. Wahrscheinlich handelt es sich bei den anderen Malereien um die Wandbilder des Marienlebens. K. Atz berichtet, daß an der Mauer hinter dem Altar eine Inschrift meldet: Mich. Ma dein Maler zu Schlanders gewester Meister dieses Werks vollendet den 18. Juli 1696 53 . Jakob Luggin , Maler in Schlanders, faßt 1716 das Totenkreuz in der Pfarrkirche Kaltem um 3 Gulden 30 Kreuzer 54 . Aus dem Hochbarock 1690 stammt

die Geschichte des hl. Johannes des Täu fers in der Seitenkapelle der Pfarrkirche Kortsch, die vor allem in der bewegungs- und gestenreichen Szene mit dem Henker einen guten Maler verrät (renoviert 1820). Sie ist die Stiftung zweier Kort- scher Michael Radamp und Thomas Schleiffer. 53 K. Atz/A. Schatz, Der deutsche Anteil des Bistums Trient, Band V, S. 85, 310; H. Theiner, Repertorium Pfarrarchiv Schlanders, S. 53. 54 L. Andergassen. Kirche in Kaltem, Kaltem 1992, S. 100. 395 Kunst in Schlanders, Göflan

19