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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Page 343 of 360
Author: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Location mark: III 305.926
Intern ID: 556861
waren überall im Dorf die dump fen Töne der Holzflegel im Vierer- und Sechsertakt zu hören und das Rattern der Windmühlen. Das reife Roggenkorn fiel schnell aus den Ähren, im Gegensatz zur zähen Gerste. „Übr dr Gearscht sain miar gonze Tog mit dr Mein hin und hee gfohrn, mit a Kondl hintn nooch wegn Scheißn." Gerstenmehl wurde hauptsächlich für die „Brenntsupp" verwendet, die, weil ergiebig und sätti gend, zu den wichtigsten Gerichten zählte. In Schluderns boten vier Müllerbetriebe - Alois Fritz (Indermil

Besonderes. „Weißbroat isch noubl gweesn, wia Turt", beschreibt Tresl Rainalter. Das gab es nur an hohen Fest tagen oder für die Wöchnerinnen nach der Geburt eines Kindes. „Weißbrout isch wia Gold gwessn unt laz kemman si drauf, dass s Weißbrot übrhaupt koa Kroft mea hot", sagt Wallnöfer. Bald nach dem Krieg (1947) boten Kortscher Bauern mit ih rer Dreschmaschine in Schluderns ihre Dienste an und die Ge räusche der Dreschflegel und der Windmühlen verhallten nach und nach. „A poor hoobm zersch schun

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2010
Schlanders und seine Geschichte [2] : Dorfbuch der Marktgemeinde Schlanders : von 1815 bis zur Gegenwart
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Page 221 of 612
Author: Kofler, Heinrich [Red.] ; Schlanders / red. von Heinrich Kofler. Hrsg. von der Marktgemeinde Schlanders
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 606 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Schlanders ; s.Heimatkunde<br>g.Schlanders ; z.Geschichte
Location mark: III A-29.436/2
Intern ID: 524851
sein und an die fragselige Kollegin einige Fragen zu richten, auf de ren offene und unumwundene Beantwortung er seinerseits eben falls >sehr begierig< sein wird. Die Redaktion des Boten« 273 Die theatralischen Vorgänge in der Schlanderser Pfarrkirche, einzuordnen in die Geschichte des Tiroler Kulturkampfes, fanden ein gerichtliches Nachspiel. 1869/70 wurde der Filialverein Schlan- ders des Katholischen Vereins für Tirol und Vorarlberg aufge löst. 274 Anzufügen bleibt noch eine weitere kleine

Fortsetzung in den Medien: Josef Bliem, Pfarrer von Latsch, der von der gemäßigt liberalen Presse zum Helden stilisiert worden war, da er Graf Man- zano zur Flucht aus der Kirche verholten hatte, lancierte eine im »Boten« abgedruckte Gegendarstellung. Bliem zufolge hätte der Kommissar die »Übereiltheit und Ungesetzlichkeit seiner Verfü gung« selbst gefühlt, er hätte aus dem »Murren der versammelten Männer die Unzufriedenheit und den Unwillen« herausgehört und wäre darob »gänzlich verzagt« geworden

, »das sind Phantasiestücke oder Ten denzlügen«, in Wirklichkeit wäre nichts davon vorgekommen. »Meine Belobung auf Kosten oder im Gegensätze zu meinen Kolle gen ekelt mich an [,..].« 275 Auf diese Darstellung des Pfarrers Bliem reagierte wenige Tage später das Opfer der Vorgänge zu Schlanders, Eduard Conte di Manzano, k. k. Bezirkskommissär bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft in Meran, indem er dasselbe Medium - den »Boten für Tirol und Vorarlberg« - zu einer Gegen darstellung nützte. Er, Manzano, hätte durchaus

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