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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1898
¬Ein¬ Innsbrucker Herbar vom Jahre 1748 : (nebest einer Übersicht über die ältesten in Österreich angelegten Herbarien)
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Page 65 of 119
Author: Maiwald, Vincenz / von V. Maiwald
Place: Braunau
Publisher: Selbstverl.
Physical description: 116 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahresbericht des öffentl. Stifts-Obergymnasiums der Benedictiner zu Braunau in Böhmen ; 1898
Subject heading: g.Innsbruck ; s.Herbarium ; z.Geschichte 1748
Location mark: II 105.181
Intern ID: 149637
— 64 — Cichoria silvestris (Cichorium Intybus L. Wegwart, Cichorie), Von dieser Pflanze sind nur die gründet. Blätter vorhanden. Hl. Hild. sunnewirbel. HM 32: Cicorea, Sonnemmrbel, HP 32: Cicorea, wegwart. OS hat „Wegwarten“ und „sunnenwirhel“. Ebenso PC. Die Humen kehren sich allezeit nach der Sonnen, der Himmel sey trüb oder heyler, also mag man an diesen blumen spüren die Zeit deß Tags, dann alßbald die Sonne untergehet, thun sie sich widerumb zusammen (Mt 150). Gu: Hieracium intybaceum

, Weg warten Habichtskraut. Wenn die Wurtzel am St. Johannis-Tage zwischen XI. und XII. in der Mittagsstunde ausgegraben wird, so soll sie die Inflammation es, Fieber und Brand stillen. (Fl. Fr. 144.) In der Fl. Fr. heißt die Wegwarte auch Wegweiß, Weglungen, Hindläuffte. Der Sage nach ist sie die in eine Blume verwandelte Frau, welche in Trauer um ihren Gemahl am Wege auf ihn wartet.*) Nach der Eigenschaft der Blüten, sich nach der Sonne zu richten, erhielt sie auch die Namen Sonnenbraut, Sonnenwende

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