439 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History
Year:
1821
Tirol unter Friedrich von Österreich
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/338521/338521_222_object_5756983.png
Page 222 of 610
Author: Brandis, Clemens ¬zu¬ / Klemens Brandis
Place: Wien
Publisher: Selbstverl.
Physical description: XXIV, 484 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 102.371
Intern ID: 338521
über Herzog Friedrich re. 197 Instrumente/ der König verleihe dem Herzoge Fries drich/ besten Sohne und Nachkommen die Grafschaft Artois, als Appanage mit allen üblichen Freyheiten und Privilegien, und die Cestionsurkunde soll dem Herzo ge eingehändigt werden / sobald er im Elsasse seye / und sich zum Einmärsche in Frankreich anschicken würde / um die Engländer und die aufrührerischen Burgunder zu bekämpfen. Nach langen Verhandlungen hier über iL) kam endlich folgender Tra.ctat zu Stande

: Artikel 1.) Der König von Frankreich verspricht dem Herzoge Friedrich und seinen Erben Schutz und Ver- theidigung gegen ihre jeweiligen Feinde. 2.) Der Her zog Friedrich verspricht dem Könige Carl/ daß er bis 25, Inny des künftigen Jahres den Herzog von Bur gund (Philipp den Guten) / in eigenem Nahmen von Elsaß aus bekriegen/ und ihm" sowohl als Heinrich/ dem sogenannten Könige von England/ bis 6. Zuny durch seinen Herold einen Fehdebrief überschicken wol le. 5.) Der Herzog verspricht bis 5. July

mit seinem Heere selbst in Elsaß zu seyn, und den Krieg auf. ei gene Kosten führen zu wollen. 4.) Der König geneh migt, daß der Herzog alle Städte und Schlösier, die er mit Hülfe seines Heeres aus seinem alten Erbguts zurückerobern würde, für sich behalten möge. 5.) Mit den Gefangenen möge der.Herzog nach Belieben ver fügen. 6.) Der König verspricht dem Herzoge Schutz gegen alle seine Feinde, so oft er ihn auffordern wür de. 7.) Der König verspricht in den Kriege«/ die er, als Verbündeter mit ihm führen

würde, weder Waf fenstillstand noch Frieden zu schließen/ ohne es ihm vorher anzuzeigen. 6.) Der König erklärt/ er wolle den Herzog und seine Erben immer besonders werth 18) Ungefähr zur gleichen Zeit, als das Mädchen von Orleans dem Könige wieder zu feinem Reiche verhalf.

1
Books
Category:
History
Year:
1821
Tirol unter Friedrich von Österreich
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/338521/338521_157_object_5756918.png
Page 157 of 610
Author: Brandis, Clemens ¬zu¬ / Klemens Brandis
Place: Wien
Publisher: Selbstverl.
Physical description: XXIV, 484 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 102.371
Intern ID: 338521
Aussöhnung d. Herzogs mit dem Könige. 141 «. 132 Zweytes Buch nachgab, und endlich vereinigten sich die Stimmen in dem Cardmale Otto von Colonna , welcher den Nah men Martin V. annahm. Der König erfreute sich sehr über die getroffene Wahl; er eilte in das Conclave, dankte jedem der Wähler, und küßte dem neuen Papste die Füße. Darauf folgte die feyerliche Krönung dessel ben. Bald nach seiner Ernennung drangen die Natio nen, vorzüglich die deutsche, in ihn, die Kirchen verbesserung vorzunehmen

haben wollte, der König aber die Eidgenossen dabey schützte. Die Unterhandlungen §2) Jur Zeit jener Unterhandlungen kam eines Tages dieHerzoginn Anna, Friedrich-Gemahlinn feine «,hub- „sche suberliche bleiche frawe") zum Könige und bath ihn, ihr ihre Morgengabe und ihr Witihum zu ge ben. Der König fragte sie, welches ihr Wilthum wä re ? Sie antwortete ihm, sie habe noch keines; da sprach der König: Heißet euch euern Herrn eins «ausweisen," sie aber entgegnete ihm: „Vnser Herr „hat doch selber nit, Ew. Gnade

ist zu dieser Zeit „mein Herr." Darüber lachte der König, nahm sie freundlich am Arme, und sagte'ihr: „Liebe mein fraw, „wir wöffen euch gütlich tun." Hierauf gab er ihr Enstsheim, Diebölt, Wasmünster, Dattenried, Altkirch und alles was dazü gehörte im ob.ern Elsajse. Eberhard W i n d e ck.

2
Books
Category:
History
Year:
1821
Tirol unter Friedrich von Österreich
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/338521/338521_128_object_5756889.png
Page 128 of 610
Author: Brandis, Clemens ¬zu¬ / Klemens Brandis
Place: Wien
Publisher: Selbstverl.
Physical description: XXIV, 484 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 102.371
Intern ID: 338521
dev Geschichte Tirols rc. io3 sie nun am Bettelstäbe in der Welt umherziehen müß ten. 43 ) Dieser Herzog wünsche nunmehr den Frieden wieder zu erhalten da er (der König) aber feyerlich geschworen/ nie weder einen Frieden,: noch einen Still stand mit demselben obzüschließen - so bitte er die ver sammelten Vater um ihr Gutachten, was er hierin thun könne. Die Deputirten der vier Nationen berathschlag- Len sich hierüber:, und beschlossen^ endlich: wenn der König den Herzog nur aus Gnade

, wie einen Gefan genen , aufnehmen und seine Güter, wie die eines Gefangenen an sehen wolle, so wäre dadurch sein Schwur nicht gebrochen. Viele aber riefen: Solch ein Schwur könne hier gar nicht berücksichtiget werden ! Es wurden nun der Herzog von Bayern, der Burggraf von Nürn berg und vier Prälaten abgeschickt, um den Herzog Frie drich herbey zu führen. Der König wandte der Thüre den Rücken zu, und sprach mit den italienischen Both- schaftern. Plötzlich wurde die Thüre geöffnet, alle Au gen wandten

sich hin, sie sahen den tiefgebeugten Her zog von Österreich zwischen Herzog Ludwig von Bayern und dem Burggrafen von Nürnberg.: An der Schwel-, le ließen sich alle drey auf die Knie nieder, in der Mitte des Saales neuerdings, und vor dem Könige das dritte Mahl. Er wandte sich um, und fragte sie: „Was begehrt ihr Der Herzog von Bayern antwor tete ihm: „Großmächtiger König! Mein Oheim, 44) „der Herzog Friedrich von Österreich ist hier. Auf sein „Begehren bitte ich E>v. königliche Gnaden, ihm zu „vergeben, worin

er dieselben und das heilige Conci- 4s) Die Gräfinn Agnes von Kirchberg, Gemahlin» Gra- - fen Eberhards, und Barbara von Rechbecg, Witwe und Tochter des Rebellen Heinrichs von Rottenburg, auf welche der König hier offenbar hinzielt, mögen wohl kaum am Bettelstäbe umhergezogen styn! 44) Zu jener Zeit so viel als: Vetter-

3
Books
Category:
History
Year:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/608962/608962_14_object_5716819.png
Page 14 of 221
Author: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Place: Wien
Publisher: Selbstverl.
Physical description: VI, 194 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Location mark: I 339.386
Intern ID: 608962
Im Jahre 1Z07 erscheint auch der jüngere Rudolf der Mülner als Ritter und es ist wahrscheinlich, daß er die Ritterwürde auf einem Zuge König Albrechts gegen den Grafen von Württemberg oder nach Böhmen (iZoz und i3o6) erworben hat. Nach König Albrechts Ermordung (i3o8) schloß Herzog Leopold von Österreich im Jahre i3io mit dem Sohne des jüngeren Rudolf Mülner: Johannes, einen Dienstvertrag, wonach letzterer sich verpflichtete, mit mehreren hundert Mann aus Zürich, Bern und den Waldstätten

sich ins Heerlager nach Italien zu begeben, als der Herzog sich anschickte, nach Italien zu ziehen, um dem König Heinrich von Luxemburg mit ausreichender Macht Hilfe zu bringen. Es ist sehr wahrscheinlich, daß Rudolf der Jüngere zugleich mit seinem Sohne den Zug unternahm. An der Seite des Herzogs Leopold unterstützte der junge Johann Mülner den König, als im Februar i3ii in Mailand der Aufstand ausbracb, und kehrte im selben Jahre als Ritter heim, blieb aber vielfach in engeren Beziehungen zu den Habsburgern

des Rates die städtische Gerichtsbarkeit unbedingt anerkenne; dieser lehnte jedoch diese Zumutung als eine ungebührliche ab, mit Bezug auf seine Reichslehen: Küßnacht, Kelnhof zu Stadelhofen und mehrere Dörfer, sowie auch in bezug auf die darauf sitzenden Lehensleute. Eine Urkunde König Ludwigs von Bayern von i 332 an erkennt ausdrücklich seine Berechtigung und droht den Zürichern für den Fall der Nicht beachtung seines Erlasses in hartem Tone mit Gewaltmaßregeln. Die Mißhelligkeiten 1* Rudolf Mülner

9
Books
Category:
History
Year:
1821
Tirol unter Friedrich von Österreich
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/338521/338521_106_object_5756867.png
Page 106 of 610
Author: Brandis, Clemens ¬zu¬ / Klemens Brandis
Place: Wien
Publisher: Selbstverl.
Physical description: XXIV, 484 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 102.371
Intern ID: 338521
der Geschichte Tirols re. 81 fie ben Papst ersuchten, eine andere ab zu fa sten. Er änderte einige Worte; allein sie war noch zu unbe stimmt. Da verfaßten die Bischöfe der drey Natio nen 9) eine Entsagungsacte und übersandten sie ihm durch den König selbst und einige Deputirte. Diese Acte war dem Papste zu deutlich , und er weigerte sich, sie anzunehmen; als er jedoch zuletzt keinen Ausweg sah/ und befürchten mußte/ daß eine Anklageacte, die schon im Geheimen umher gegangen war und bis her

noch unterdrückt wurde, nunmehr öffentlich vorge bracht würde/ da entschloß er sich endlich auf die Art, wie das Concilium es wünschte, zu entsagen. Am i. März versammelten sich in einem Saale seines Pallastes der König und dieDeputirten derNationen; der Patriarch von Antiochia überreichte ihm im Nah men des Conciliums die oben erwähnte Entsagungs urkunde, und der Papst genehmigte sie. Er fügte dann noch die Erklärung hinzu, daß es immer sein Wunsch gewesen wäre, der Kirche den Frieden zu geben

, und daß er frey und ungezwungen seinem Papsithume ent sage io). Am darauf folgenden Tage versammelten sich die Väter des Conciliums in der Cathedralkirche, um ihre zweyte feyerliche Sitzung zu halten. Der Papst las die. Messe daselbst,'und nach derselben las er mit lauter Stimme vom Throne herab die Entsagungsacte, die ihm der Patriarch von Antiochia überreicht hatte, und beschwur sie mit einer Verbeugung gegen den Al tar. Der König erhub sich von seinem Throne, legte die Krone ab, und küßte ihm die, Füße

12
Books
Category:
Law, Politics , Social sciences
Year:
1907
Denkschrift der Freiwilligen Feuerwehr Innsbruck : 1875-1907
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/329453/329453_60_object_5667004.png
Page 60 of 129
Author: Freiwillige Feuerwehr (Innsbruck)
Place: Innsbruck
Publisher: Selbstverl.
Physical description: 96 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Location mark: II 64.531
Intern ID: 329453
dieser Statuen sind urkundlich 'festgestellt die Maler und Erzgiesser Stefan Godl, Jörg Kölderer, Gilg und Christof Sesselschreiber, Georg Löffler .Seb. Häußerer u. A. Auch der König der deutschen E rz ~ giesser Peter Vischer aus Nürnberg gehörte zu den mit- arbettenden Künstlern; von ihm stammen die herrlichen Ge stalten des Königs Arthur von England und des Könige ■der Ostgothen Theoderich, die zu den schönsten Erzbildern welche die Kunstgeschichte nennt, gehören. ’ Die einzelnen Statuen stellen

, vom Eingang rechts beginnend, folgende 'Fürstlichkeiten dar: 1. Ch 1 o d w i g, König der Franken (v. Amberger in Äug s _ 'borg, gegossen von Georg Löffler 1550). — 2. Philipp I. v o n S p a n i e n . *(v. Gilg u. Christof Sesselschreibcr u, Sebastian Häusserer 1516—ig), 3. Rudolf von Habsburg (v. G- Sesselschreiber 1516—19). — 4. Herzo Al brecht II. der Weise (v. Jörg Kölderer u. Chr. Sesselschreiber, ■v. Stefan Godl 1528). — 5. Theoderich, König der Ostgothen (v. PetEü Vischer 1513). — 6. Herzog Ernst

der Eiserne (v. G. u. Chr. $es =ssef- ‘Sigismund, von Oesterreic h, Graf von Tirol (v. G. Sesselschreib .geg. v. St. Godl 1523). — 10. Maria ■Maximilians (v. G. Sesselschreiber, geg. v ■Gemahlin Karls VIII. von Frankreich, 11, ari •schreibet u. S- Häusserer 1516—19)- — 7. Herzog Theobert vrfnßurg^^ ,■ ■(v. G. u. dir. Sesselschreibcr, S. Häusserer 1516, geg. v. Peter Leiminger) | 0 König Arthur von England (v. P. Vischer 1513). — 9. Erzheri 0o Bianca Sforza, zweite Gcmahr^ St. Godi 1525). — n.Marga

20