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Books
Category:
General, Reference works
Year:
1846
1. - 6. Januar.- (¬Das¬ Schaltjahr ; Bd. 1)
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Page 583 of 683
Author: Scheible, Johann / durch J. Scheible
Place: Stuttgart [u.a.]
Publisher: Scheible [u.a.]
Physical description: 655 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur [vollst. Titel: ¬Das¬ Schaltjahr : welches ist der teutsch Kalender mit den Figuren, und hat 366 Tag]
Subject heading: s.Kalender
Location mark: I 103.178/1
Intern ID: 228371
5K2 ß. Januar. er ss viel muß zur Straft geben, als dieser junge Vetter zum Ramengelde gegeben hat; er möchte es dar nach -anfangen, so soll er doch nicht-auskommen. Ich sage mit Gunst! Meister und Gesellen , daß ich mag von dem Tische heruntersteigen, daß ich, Macht habe, den Schemel von dem Tische zu nehmen, und daß ich den Schemel mag auf die Achsel nehmen» Ich sage mit Gunst! Meister und Geftllen, daß ich Macht habe, drei Umfragen zu thun. Derohalben frage ich zum erstenmal : So etwa

« an Meister oder Geselle da wäre, der etwas wüßte, daß ich in diesen» Schleifen ein Wort Wer etliche' möchte verfehlet haben, der wolle aufstehen, vor den Tisch treten und, solches anmelden, hernach stilleschweigen; 1st umgefraget Zum erstenmal. Ich sage mit Gunst? Meister und'Gesellen, ich habe umgefragt Mi» erstenmal, derohalben frage ich nun zum andern- mal, wie ich zum erstenmal vermeldet habe. Ich sage mit Gunst! Meister und Gesellen, ich habe umgefragt zum ersten- und andernmal, derohalben frage

ich nun zum drittenmal; so etwan ein Meister oder Geselle da wäre, der etwas müßte, daß ich in diesem meinein Schleifen möchte verfehlet haben, der wolle ' aufsteheir, sor den Tisch treten und solches anmelden, hernach- stilleschweigen ; ist umgefragt zum drittenmal» , Ich stM mit Gunst! Meister und Gesellen, daß ich mag einen Abtritt nehmen. Wenn er nun wieder hineinkömmt, ft spricht er: Guten Tag, Glück herein! Gott ehre'ein ehrbar Handwerk, Meister und Gesellen« Ich sage mit Gunst! Meiste? und Gesellen- Vorhin

habe ich mit hereingebracht einen ZiegenschurZ, einen Retfenviorder, einen HolZverderber, einen Pflastertreter, einen Meister« und Geseànverräther, ich Mhoffe, jetzund werde ich h,«Anbringen einen' ehrlichen Gesellen. Ist etwan einer

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
1847
19. - 24. Januar.- (¬Das¬ Schaltjahr ; Bd. 4)
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Page 343 of 734
Author: Scheible, Johann / durch J. Scheible
Place: Stuttgart [u.a.]
Publisher: Scheible [u.a.]
Physical description: 719 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur [vollst. Titel: ¬Das¬ Schaltjahr : welches ist der teutsch Kalender mit den Figuren, und hat 366 Tag]
Subject heading: s.Kalender
Location mark: I 103.178/4
Intern ID: 228376
330' 'è I ann ar. kein Meister Arbeit geben, so gehet der'Uurschalrer 'wies Herberge und sagt zu ihm: . kftUschaft, ich Hab euch nach Handwerks'Gebrauch mw Gewohnheit umgeschauet, die Meister lassen sich sanken, und ich wünsche euch Glück ins Feld, da sich Tann der fremde Geselle gegen Hen Umschauer wegen seiner gehabten Mühe .'bedanket, mit Erbieten, daß, wo fern es heut oder morgen - die Gelegenheit gebe, er sol ches .wieder verschulden wolle. Daraus gehet der Um- fchauer wieder an seme

Arbeit, und .jener.setzt nach Belieben.semen Fuß weiter fort. Was gcschießet, wenn ihm ein Meister Arbeit verspricht? ^Wenn ein Meister ist, der-.dem fremden Gesellen Ar beit gibt, so schauet der Umschauer nicht -weiter, son der» ^ gehet stracks -auf .hie Herberge und spricht zu dein stk»wn ^Gesellen- . ^ . Ich MünMe euch Mluck Zum reichen Meister. Alsdann lasset der Fremde dem Wuschauer einen Trunk Bier langen zur Danksagung; hernach nimmt der Umschauer des fremden Gesellen seinen Bündel un ter

den Mantel und führet ..ihn Mi seinem neuen Meister. ' Was gefchiehet, Wenn der .fremde Geselle ^zum Meifitr gebracht wird? - Wenn fie hinkommen-, so spricht'der Umschauer ^n ài Meister: . . _^^' bringe ich den sremden -Gesellen..-., er wird^ sich aufführen und verhalten, wie es einem. YM^« èfttten- ZuksmMt. Darauf heißt sie beide und bietet ihnen einen Trunk 'Wn m ss ^ stch auch, der Meister nebst ^ dem frem- k?eàn ^gegen.-Hem UmMauer'.fur ..stille gehabte

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
1846
1. - 6. Januar.- (¬Das¬ Schaltjahr ; Bd. 1)
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Page 398 of 683
Author: Scheible, Johann / durch J. Scheible
Place: Stuttgart [u.a.]
Publisher: Scheible [u.a.]
Physical description: 655 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur [vollst. Titel: ¬Das¬ Schaltjahr : welches ist der teutsch Kalender mit den Figuren, und hat 366 Tag]
Subject heading: s.Kalender
Location mark: I 103.178/1
Intern ID: 228371
4. I a' n u a r. 383 schiedener Ursache« und Uinstairde beigeleget Zverden. Was geschiehst bei solcher Vcration? Wenn 'der Junge, welcher soll zum Gesellen gema che t werden und Ziegenschurtz genennet wird, in die Stube geführet ist, so bringt der Geselle, so ihn schleif- fen soll, folgende Worte vor' Glück herein? Gott ehr tin ehrbar Handwerk, Meister und Gesellen. Ich sage mit Gnnst, Meister und Gesellen, ich komme daher ohne alle Gefahr, es tritt mir nach, ich weiß nicht wer

, ein Ziegenschurtz, der thut solches Meister und Gesellen zu Trutz, ein Reifenmörder und Holzverdex- ber, ein Pflastertreter, ein Meister- und Geftllenverra- lher, er tritt auf die Schivellen, er verräth Meister und Gesellen, er tritt wieder davon, er spricht: er habe es nicht gethan, er tritt mit mir herein, er 'spricht: er will nach diesem seinein Schleiffen auch ein guter Geselle seyn» — So, mit Gunst! günstige liebe Mei ster sowohl als Gesellen, es ist dieser gegenwärtige Ziegenschurtz zìi mir kommen

gewesen- Derohalben will ich ihn schleiffm und vorsagen, so viel als mir mein Schleiffpfaff hat vor- gesagt; was ich ihm nicht kann vorsagen, das mag er auf seiner Wanderschaft noch erfahren. Ich bitte aber Meister und Gesellen, so mir etwan ein Wort oder

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
1846
7. - 13. Januar.- (¬Das¬ Schaltjahr ; Bd. 2)
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Page 15 of 766
Author: Scheible, Johann / durch J. Scheible
Place: Stuttgart [u.a.]
Publisher: Scheible [u.a.]
Physical description: 731 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur [vollst. Titel: ¬Das¬ Schaltjahr : welches ist der teutsch Kalender mit den Figuren, und hat 366 Tag]
Subject heading: s.Kalender
Location mark: I 103.178/2
Intern ID: 228373
7, 3 a « li a r. i 8 will, zwei Jahre arbeiten, alsdann sich anmelden, wor--- ■ auf er noch zwei Jahr lang zu arbeiten gehalten, und alsdann darf er uni sein Muthjahr bitten. Tas ist hiebei erinnert worden? Daß solches vielleicht darum geschebe, weil es heißet ' Die neben kann in schweren Sachen Den allerbesten Meister machen. Wer gibt ihm daß Meisterstück auf? Es wird ihm von km ganzen Handwerk, so er sich angemeldet, aufgegeben, zuvor aber von dem Handwerks- Meister Holz und Reifen besehen

, ob es zum Meister« stück recht iittb brauchbar, davor er etwas Geld 'zahlet. Was ist hiebei angemerket worden? ■ Daß diese Handwerksleute hierinnen die Regel derer Weltweisen beobachten: Aus etwas Gutem kann auch etwas Gutes werden. Was sind es für Stucke, so ein. junger Meister machen muß? Ein Fremder muß innerhalb drei Wochen machen 1) einen Bottich, fi'mfzehen Schuh lang, 2) eine Bot he, fünf Schuh lang, 3) ein Halbfuderfasi, A eine Wanne, darein ein Faß Bier gehet, und dieses alles von Tan- nenholz

. Eines Meisters Sohn aber macht innerhalb 14 Tagen entweder den Bottich, oder die drei kleinen Stücke. Ist bei Verfertigung deö Meisterstücks Jemand zugegen? Die Meister gehen immer ab und zu und nehmen alles wohl in Acht, wie er das Werk angreifet, denen er einen Trnn? reichen musi. Was ist hiebei erinnert worden? Daß die alten Meißer darum immer auf- und zu- östiUfls.

5
Books
Category:
General, Reference works
Year:
1847
14. - 18. Januar.- (¬Das¬ Schaltjahr ; Bd. 3)
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Page 447 of 768
Author: Scheible, Johann / durch J. Scheible
Place: Stuttgart [u.a.]
Publisher: Scheible [u.a.]
Physical description: 741 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur [vollst. Titel: ¬Das¬ Schaltjahr : welches ist der teutsch Kalender mit den Figuren, und hat 366 Tag]
Subject heading: s.Kalender
Location mark: I 103.178/3
Intern ID: 228374
16. Januar. 43Z lich gewarnt, sprechende, sehet zu, daß euch nit widerfahr ei» R»ub durch die Philosoph« und unnütze Verfüh rung nach der Menschen Satzung und nit nach Christi, Kämmerin: Ach die neue Lehre wird noch große Zwietracht und Aufruhr machen. Meister: Ja den Menschen, die Gottes Wort nit annehmen und gar we nig oder gar nichts an die Predigen geh». Darum liebe Kämmerin, laß von deinem unnützen Geschwätz. Bruder: Za, unnütz Geschwätz ist verboten, als zu den Ephesiern am 4 steht: laßt

, dann du meinest nit das göttlich, sondern das menschlich ist. Meister: Hast du gehört, Kämmerin, so stoß dich daran. Kämmerin: Ja ich Habs gehört, aber sollten die all Teufel seyn, die Wi derreden der neuen Lehre und dem gemeinen Kasten, so wären ihr viel hie. Bruder: Christus, und ich nit, hat das gesagt. Meister: Weißt du dich deß, mein liebe Kämmerin, nicht schuldig? Kämmerin: 3a, ich weiß und gib mich deß schuldig. Meister: Darum rede nicht mehr wider die heilige Geschrist und den gemeinen Kasten

. Kämmerin: Za, ich will mein Lebenlang nimmer darwider reden. Meister: Du hast auch den Bruder Heinrich einen entlaufenen Mönch ge heißen, bitt es ihm ab. Kämmerin: Zch Hab WS »l. Z8

6
Books
Category:
General, Reference works
Year:
1847
19. - 24. Januar.- (¬Das¬ Schaltjahr ; Bd. 4)
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Page 340 of 734
Author: Scheible, Johann / durch J. Scheible
Place: Stuttgart [u.a.]
Publisher: Scheible [u.a.]
Physical description: 719 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur [vollst. Titel: ¬Das¬ Schaltjahr : welches ist der teutsch Kalender mit den Figuren, und hat 366 Tag]
Subject heading: s.Kalender
Location mark: I 103.178/4
Intern ID: 228376
L2. Äün u a r. ZÄ7 solche- treu und ehrlich 'zugebracht habe, wollte deßwe- gen ein löblich-Handwerk bitten, mich nach Handwerks gebrauch von meiner Lehre loszusprechen. Da'denn der Overmeister ihn entweichen heißt. Wenn dieses geschehen, wird vondem Obermeister an alte und jede, absonderlich an seinen Lehrmeister, eine Umfrage gehalten, nemlich: . , Weil -sie gehöret, 'was Meister N. N., wie auch sei nes Lehrjungens N. N. Anbringen gewesen, als wolle er hiemit gefraget

haben, ob einer oder der andere et was dawider zu sagen, absonderlich gegen den Lehr jungen, habe, wenn etwan einer was Ungebührliches wisse, der soll es vorbringen. So aber der Lehrmei ster oder andere Meister nichts-zu klagen haben, so wird er durch den jungen Meister gerufen. Wenn er um einen freundlichen Eintritt gebeten, so sagt der Ober meister, daß er seines Anbringens .wegen bei einem lob- lichen Handwerk eine fteillMche Umfrage gehalten, weil aber niemand etwas wider ihn zu Nagen, so hätte das löbliche Handwerk sein Begehren

stattfinden lassen; weil er. auch seine Lehrzeit treu und ehrlich ausgestanden, so wolle er , ihü im Namen des ganzen Handwerks voir seiner Lehre lossprechen, -woraus ihm der Obermeister die Hand bietet und Glück zu seinem Gesellenstande wünschet, welches auch von jedem Meister geschiehst, worauf er von dem H an dw e r ks schreib er eingeschrieben wird. Nachdem ex nun dem Handwerk die Gebühr ge geben, »lag er nach Gekeben in der Stadt arbeiten, oder seine Wanderschaft antreten. tl. Von denen Gesellen

7
Books
Category:
General, Reference works
Year:
1846
1. - 6. Januar.- (¬Das¬ Schaltjahr ; Bd. 1)
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Page 582 of 683
Author: Scheible, Johann / durch J. Scheible
Place: Stuttgart [u.a.]
Publisher: Scheible [u.a.]
Physical description: 655 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur [vollst. Titel: ¬Das¬ Schaltjahr : welches ist der teutsch Kalender mit den Figuren, und hat 366 Tag]
Subject heading: s.Kalender
Location mark: I 103.178/1
Intern ID: 228371
6. Januar. Pfaffe zu guter lcht? ft sprich: seinen und meinen ehrlichen Namen, ein frisches GlaS Bier und eine gute .Haarhusche. Alsdann wird er sagen : Gesellschaft, wenn eS dem so ist, so werden die Meister und Gesellen Glauben geben; so setze dich wieder nieder, und sprich fein mit Gunst? (Da schleift man ihn'nun zum drit tenmal). Nun so stehe auf, kehre Ach d rem nil nur und sprich mir nach: Glück herein! Gott ehre ein ehrsam Handwerk, Meister und Gesellen, da schleif

ich AI. U. ein ehrlicher Geselle von K'. zu einem ehrlichen Gesellen zum drittenmal. Run ihr Gesellen alle, gehet hinaus, holet die Schrauben herein, damit ich ihm - zu einem Ohre einschlage und zum andern wieder raus. Wenn nun alle Gesellen haben aufge legt und die Lade vom Tische ist, so ist an manchen Orten der Gebrauch, daß Meister und Gesellen Zechen» Wenn nun der Altgeselle spricht: Gesellschaft, biß Mei ster und Gesellen so viel zu Willen, und hole Bier, so darfst du es ihm nicht abschlagen. Wenn dir nun etwa

eineZungfer begegnet, oder sonst ein guter Freund, so schenke ihm davon; »rillst du es auch thun? Nesp. Ja. Ei! du sollst es nicht thun, sondern so du einem eine Ehre thun willst, so nimm von deinem Gelde und sprich: davon trink von meinetwegen; wenn alle Gesellen von einander geben, so will ich schon zu^ dir kommen, sonsten wirst du gestraft. Nun so springe von, Tische und schreie Feuer, so werden sie Won kom men und lösche». Ich ftgc mit Gunst , Meister und Gesellen? Es soll auf dieftm meinem Schleifeil

10
Books
Category:
General, Reference works
Year:
1847
19. - 24. Januar.- (¬Das¬ Schaltjahr ; Bd. 4)
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Page 351 of 734
Author: Scheible, Johann / durch J. Scheible
Place: Stuttgart [u.a.]
Publisher: Scheible [u.a.]
Physical description: 719 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur [vollst. Titel: ¬Das¬ Schaltjahr : welches ist der teutsch Kalender mit den Figuren, und hat 366 Tag]
Subject heading: s.Kalender
Location mark: I 103.178/4
Intern ID: 228376
ZI8 22. I Cttu a r. Mw«M Vuch geschrieben^ Me'Quartal mit Namen Heàsen, ^und nicht^ mehr^ für einen ehrlichen Desellen «H Kàn jeder/her davon weiß und ihn hie sver va aatriM^ muß zhy auftreiben, daß er nicht mehr gefordert Mß ^ ^^ne Sache ^ausgeführ'et» III. Bo n d e n e n^ Meister,m ^ Wie viel Jahre muß einer, der'Meister werden will, gewandert'haben? ' Ist « eikeS Meisters Sohn, so ist am meisten Orten ìHÌMmt, der Zar Zu wandern. Ist er aber ein Frem- à« Wz HandWIM^ so muß er^ fünf Jahre

gewandert Hat»., 'Mas muß «ver ' Dna, wenu er will Meister werden ? ^We«n « seine Wa«derzM-ehrkch zugebraHt hat und W «n etnem Orà' nààerlaMn nM, Meister Zu wer den^ sa M«ß « Ich/bei einem ganzen lMichen Hand werk angebe«; ist er avßerhM d'ts Handwerks «nd nicht eines Meisters Eohn, so muß er seinen Geburts- vnd AHÄrief zeigen, alsdann ein Jahr in derMben Dtadt^ wo er Meister werden will, arbeiten ; wenn das Jahr um ist, so muß er vier Muthgroschen erlegen, m»d zwar alle Quartal emen, bis vie Zahl

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
1847
14. - 18. Januar.- (¬Das¬ Schaltjahr ; Bd. 3)
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Page 442 of 768
Author: Scheible, Johann / durch J. Scheible
Place: Stuttgart [u.a.]
Publisher: Scheible [u.a.]
Physical description: 741 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur [vollst. Titel: ¬Das¬ Schaltjahr : welches ist der teutsch Kalender mit den Figuren, und hat 366 Tag]
Subject heading: s.Kalender
Location mark: I 103.178/3
Intern ID: 228374
werden alle Nothdurst ordentlich betrachten. Bruder: Ich bitt euch, lieber Meister, lest das Büchlein von der Ordnung des gemeinen Kasten, von Luther ausgangen. Meister' Ich will es lesen. Knecht: Ich will ab« gern'wissen, à man à Bruderschaft, wie man dann sagt, wird Wachen. 'Bruder: O eS wäre evangelisch, daß ein Bruderschaft sollt sehn und ° nicht gnennt werden Samt Annen Bruderschaft oder Samt Johanns Bruderschaft und dergleichen, sondern altein Christi Bruderschaft, als Paulus spricht .1 Corinth. 1., dann Gott

ist treu, durch welchen ihr beruft seyd zu der Gesellschaft, das ist, zu der Bruderschaft seines Sohns Jesu Christi, daß ibr MZumal einerlei Sinnes seyd und laßt nit Zwietracht unter euch seyn, sondern daß ihr seyd vollkommen in einem Sinn und in einerlei Meinung. Meister: Da rum ist Wohl angesehen, daß man einen gemeinen Ka^ sten Hab - aufgencht. B r u d e r: Ja man findt gar oft in der heiligen Geschrift, daß den rechtgläubigen Mew schèn'alle Ding gemein waren, als Act. 4., es war ein Herz

und ein Seel der - Glaubigen Schaar, keiner aus ihn' wird sprechen, als viel er HM, daß es sein eigen mà, sondern diesen Menschen ' waren alle Ding gemein. Meister: O daß meine Herren und ein Ge mein m göttlicher und brüderlicher Lieb vereinigt «ür-

13
Books
Category:
General, Reference works
Year:
1847
19. - 24. Januar.- (¬Das¬ Schaltjahr ; Bd. 4)
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Page 471 of 734
Author: Scheible, Johann / durch J. Scheible
Place: Stuttgart [u.a.]
Publisher: Scheible [u.a.]
Physical description: 719 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur [vollst. Titel: ¬Das¬ Schaltjahr : welches ist der teutsch Kalender mit den Figuren, und hat 366 Tag]
Subject heading: s.Kalender
Location mark: I 103.178/4
Intern ID: 228376
A3. Ja n u a r. Ehrenlob des Knrfchnerhandwerks. . (Schluß vom S?. Januar.) Formular àes, Lehrbriefs- des löbl. Kürschnerhandwerks. Wir Burgermeister und Rath der Stadt N. thiln kiin 'o und bekennew gegen-jedermänniglichen nut diesem offnen Briest WD alten Zünften, Innungen, Versannnlnngen der Meister. Nnd Geftllen, in Städten und Märkten, des ehrbarn Handwerks der Kürschner, dessen Verwand en und' Atgethanen ^ und fugen denselben hiemit zu wissen, daß hellt dato vor uns erschienen

N. N., seines Handwerks ein Kürschner, und uns zu erkennen und zu vernehmen gegeben, wie er. kräftigen Schein seiner Lehrling, wo und durch was Mittel er zu solchem Hand- werk kommen, von wem er das gelernet, und wie er sich ^ in denselben seinen Lehrjahren verhalten, und wenn er seinen Abschied genommen, Sei seinen Händen zu ha ben ^bedürftig, produciret, und stellet alsbald vor uns die ehrbaren- N. N: N. N. als- die ältesten Meister des Kürschnerhandwerks, dann- N. N. seinen Lehrineister, znit angehester Bitte

, daß wir sie, wie sichs-zur Beför derung der Wahrheit gebühret, hier um seiner Lehrung halber der Nothdurst nach befragen, dann, vermöge dersel ben Aussage ihm briefliche Urkunde mittheilen wollten. Wann wir' dann die Wahrheit , auf einen jeglichen redlichen Lchchmgen, Zu befördern geneigt, haben wir die uns vorgestellten Meister bei ihren Pflichten, damit sie uns verwandt, so hoch sich gebühret, befraget: die bekennen klar, rund und ausdrücklich, ihnen sch kund und-eigentlich wissend, daß obbemeldter N. N, verlau

fenes ^ - Jahr das Kürschncrhandwerk bei gegen wärtigen! N. N.„. unstrm Bürger und Meister, gelcrnct,

14
Books
Category:
General, Reference works
Year:
1846
1. - 6. Januar.- (¬Das¬ Schaltjahr ; Bd. 1)
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Page 578 of 683
Author: Scheible, Johann / durch J. Scheible
Place: Stuttgart [u.a.]
Publisher: Scheible [u.a.]
Physical description: 655 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur [vollst. Titel: ¬Das¬ Schaltjahr : welches ist der teutsch Kalender mit den Figuren, und hat 366 Tag]
Subject heading: s.Kalender
Location mark: I 103.178/1
Intern ID: 228371
6. A a n u a 557 fragen mag, wer schauet einem um Arbeit um? So wird er dies ^ bald sagen, denn an manchem Ort schauet der Altgeselle um, an manchem Ort der Bruder, an mancheiü Ort muß man sich auch selber UMschauen. Wenn du nun von dem Herrn Vater erfahren hast, wer mmn nach Arbeit umschauet, so gehe zu dem Meister, da der Altgeselle arbeitet, grüße das Hand werk und sprich' Einen guten Tag, Gott ehre das 'Handwerk; ich bitte, ihr wollet mirs doch zu gute hal ten, daß ich fragen mag, arbeitet

nicht der -Altgeselle bei diesen! Meister-, so werden sie schon sagen Ja; darnach sprich: Gesellschaft, ich wollte euch angespro chen haben von wegen deS Handwerks Gewohnheit und Gebrauch, ihr wollet mir nach Arbeit umManen, -ich habe Lust, hier Zu arbeiten, ich wills wieder um euch verschulden. So wird der Altgeselle schon sagen.' Ge sellschaft, ich wills thun. Hernach gehe du eine Weile Zun! Bier, oder gehe sonsten spaziren, siehe dich um nach schönen Häusern oder nach dem Stadtzeichen

und Wein, der dritte ist gar ein armer Meister; bei wel- ' chem willst' du arbeiten? Arbeitest du bei dem, der viel Hol; mch Reifen hat, so wirst du ein gewaltiger Reißer werden ; arbeitest du bei dem, der Bier und

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