vor sich auf geschlagen und an der Stelle, wo sie stehen geblieben war beim Eintritt der alten Weberin, ihren Nasenguetscher eilt* gelegt. „Schaut'S Mutterl, eben zwegen dem, daß sie alt ist, kann i ihr nit verzeihen, daß sie so voller Gift; und dann sell sag i schon glei: wer über den Hofrecht und die Christl losziehen thut, dm kann i schon einmal gar nimmer leiden." „Ist rechtschaffen brav von dir, Hans, daß deinen Fein den gar Gutes Nachreden thust. „Na, na, sei nur still," fuhr die alte Mutschlechnerin fort
, als Hans abwehrend dazwischenreden wollte, „sei lei still, i sag' ihm rein gar nichts nach. Aber seim eignen Kind bat er nit gut wollen, daß er di gar so herb abgewiesen hat. Mei, wer weiß, ob, die Christl so an Mann bekummt, wie du einer geworden wärst." „Aber Mutterl, was rcdst denn! Zehn für ein!" „Na, na, da laß i mir nix einreden. Wer Dater und Mutter ehrt, der bringt a Ausstattung mit in die Ehe, wie sie der reichste Bauer nit mitgeben kann. Den Elternsegen, Hans, der hat golden Boden
, auf dem wachst a demantMer Baum und der tragt Glücksäpfel und ZufriedenheitSbir- nen. Das sein Edelfrücht', wie's keine bessern giebt auf der Welt. „Aber sag, was hast denn erfahren in der Stadt? Er zähl' amal." „Mei, ttaurig schaut s aus, recht traurig," sagte Hans ltnd ttsmmelte mit den Fingern aus den Tisch. 3