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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Page 432 of 595
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: S. 548 - 1137
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/2,2,2
Intern ID: 408751
auf Gäben .wurde, wie bereits bemerkt, nicht wieder aufgebaut; doch erstand aus der Ruine ein anderes Gebäude, , und zwar ein Kloster-für Benediktiner- Ordensschwestern, das .Matthias von Jenner im Städtchen Klau sen 1631 geboren, Doktor der Theologie, Domherr von'Brixen, Spi talverwalter und Stadtpfarrer zu Klausen mit Gutheißen und Beihilfe des Fürstbischofes Paulin Mayr aufgeführt hat. Der Bau begann 1680, und. die ersten Ordensschwestern kamen I 685 aus dem Kloster Ronnberg bei Salzburg nach Gäben

stiftete 1141 mit dem sel. Bischöfe Hartmann nach dem wundersamen Tode seines einzigen Sohnes Ulrich das Chorherren - Kloster Neusrist. (S. diese Gemeinde im Landgerichts-Bezirk Brixen S. 117.) Eber hard I. erscheint als Stammhalter auf Bran zoll, und Burghard ii. als Gründer der Linie von Stetemck. Heinrich'führte den Herzogs- Titel, und Gebhard «. begleitete den tirolischen Landessürsten, König Heinrich, auf seinem Zuge nach Böhmen. Im- Jahre 1361 erschien Konrad von Gäben auf dem großen

Landtage in Meran, und seit jener Zeit stehen die Säbener im tirolischen Adels-Verzeichnisse. Rckm- precht H. .stiftete die Linie der Säbener auf Reifcnstein und Gebhard m. die Linie der Säbener auf Velthurns. Oswald war der letzte dieses hochgeachteten Hauses, dessen schönes Marmor-Denkmal in der Kloster kirche von Neustift zu sehen ist. Er führte folgende Titel: Ritter von Säben, erzherzoglicher Kammermeister, Landeshauptmann an der Etsch, Burggraf auf Tirol, fürstbischöflich-brixnerischer

1
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Page 428 of 595
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: S. 548 - 1137
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/2,2,2
Intern ID: 408751
in der weiten Um gegend. Auf jenem Wege gelangt man zuerst zur Ruine Bran zoll, insgemein das Stadthauptmanns-Schloß genannt, auf einem Felsenvorsprunge gerade über.der Mitte der Stadt; nur ein schwar zer mohernder Thurm neben dem eingesunkenen Mauerwerk chat sich davon noch erhalten zum Schmucke der Gegend. Von dort schlingt sich der Weg durch sparsame Weingärten .zu einer kleinen Ebene, wo die U. L. Frauenkirche nebst einer uralten Kapelle steht. (Diese Kapelle, einst ein berühmter Wallfahrts-Punkt

/ erhielt so viele Opfer, daß mit diesen der ganze Bau der U. LT Frauenkirche ge führt werden konnte.) Der Platz ist mit Mauern umfangen , und ein alter Thurm bewacht den Eingang. Ein Hohlweg-, steil und rauh,-, führt dann weiter hinauf zum umfangreichen, jedoch regel widrig gebauten Kloster der Benediktiner-Nonnen auf Gä ben, dem sich ihre eigene Kirche anschließt. Unmittelbar darüber steigt die oberste Felsenzinne und auf dieser die Heiligkreuz-Kirche, — der alte Bischofs-Dom empor

; an dieselbe schmiegt sich das St. Eassians-Kirchlein. Daß dieser erhabene Punkt von einer un gemein großartigen Aussicht verherrlicht werde, bedarf wohl keiner besonder:: Erinnerung. — An der Mitternacht-Seite, unterhalt der schroffe Sabener-Fels mittelst einer hohen Mauer und eines schma len, nur Schwindelfreien passirbaren Weges seine Verbindung mit dem Weiler Pardell, von, woher das Kloster sein Brunnenwasser leitet. Weniger steil; gestaltet sich , die-südliche Flanke des Berges, wogegen die Abhänge

3
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1844)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 1
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Page 354 of 550
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 545 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/2,2,1
Intern ID: 408750
. Im Z. 1428 wurde sie vom Bischöfe Ulrich Putsch eingeweiht, im 17. Jahrhunderte erweitert und verunstaltet; 1786 erhielt sie einen er- ponirten Priester, den das Kloster Reuftift dahin stellte; nachdem 1807 dieses Kloster aufgelöst worden, blieb stuck die Crpositur un besetzt. Doch im I. 1809 ward das vom Patronate der Grafen Welsberg abhängige St. Anna-Beneficium von der Pfarrkirche zu Bruneck nach Oberrasen übertragen, und dadurch die Wiederher stellung der Erpositur gesichert. Neu rasen

auf dem Anastasienberg, wie jener Schloßberg in alten Urkunden genannt wird, wurde, so viel bekannt, von Ulrich von Rasen erbaut, kam 1240, wie eine Urkunde von diesem Jahre andeutet, in den Besitz des Herrn Rudolph von Rasen, und in der Folge an die Fürstbischöfe von Brixen. Der Bischof Albert von Enna baute das Schloß von neuem auf, um dadurch das ebenfalls brirner'sche Thal Antholz zu beschützen. Gänzlich in Versal! gerieth es um das Jahr 1680. Jetzt gehört die Ruine einem Bauersmanns an- — Das alte Geschlecht

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1847
Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)
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Page 685 of 1133
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 974 S.. - Neue unveränd. Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 105.388/2,1
Intern ID: 219178
Stiftes Fiecht «n der Maria-Heimsuchungs-Kirche, welcher auch die Gemeinde Weer 'Nit ihrer Filial-Kirchc zum heil. Gallus unmittelbar zugetheilt ist. 2n Kolsaß besteht auch eine Schule. stnzlveifelhaft gehört Kolsaß unter die am frühesten bewohnten Bezirke Unterinnthals, wie seine Pfarre eine der ältesten ist. Im I. 1265 schenkte Bischof Bruno von Brchen die Pfarre Kolsaß dem Kloster St. Georgenberg; daher gebührt diesem, nun dem Stifte Fiecht auch das Patronat über die Pfarre und deren Filialen Pill

, Wattens und Volkers. Bis zum Jahre 166-1 hat sie der Abt mit seinen Con- ventualen besetzt, seitdem aber übt er nur mehr das Patronats-Recht aus. — Nächst ober dem Dorfe Kolsaß stand einst derEdelfltz Fried, eben, um das Jahr 1400 der Familievon Fieger eigen. Schon früh gerieth er in Bersall und bereits vor 200 Jahren wurde desselben als einer Ruine erwähnt. Nun sieht man an der Stelle dieses Edelge bäudes die Hütte eines Taglöhners. 23. Gemeinde Kolsaßborg, 395 E. 62 H. Das Mittelgebirge südlich ober

6
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Page 567 of 595
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: S. 548 - 1137
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/2,2,2
Intern ID: 408751
. — Das Kapuziner-Kloster kam im Jahre 1618 , mit Genehmhaltung des Cardinal-BischofeS von Madruz zu Trient und des Landesfürsten Erzherzogs Maximilian, des Deutschmeisters, zu Stande. Die bedeutendsten'Beiträge dazu gaben: Graf Khuen von Auer, H-rr von Rekordin und David Wagner zu Bozen, -dann Herr von Ander- lan in Salurn. Die Weihe der Kirche wurde 1620 gefeiert. Nördlich y 2 St. von Neumarkt liegt an der Poststraffe und theilweise an dem Vkller-Wildbache der Weiler.Will mit. 20 Häu sern und 109 Einwohnern

, dabei eine alte gesperrte und profanirte Kirche. Der Gemeinde - Compler von Neumarkt erstreckt sich auch auf das wohl angebaute Mittelgebirge Mazon, das sich östlich erhebt,, und mit 11 zerstreuten Höfen, auch einem Filial-Kirchlein zum heil. Florian besetzt ist. 'Der Glanzpunkt der Gegend ist hie herrliche Ruine des Schlosses Kaldisf, das sich dem Abhänge des Mazonberges, nordöstlich von Neumarkt, in einer äußerst gelungen, nen Aufstellung anschließt. Die ehrwürdigen Reste des alterthümli- - chm

7
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Page 230 of 582
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: S. 398 - 974
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/2,1,2
Intern ID: 408749
Stiftes Fiecht «n der Maria-Heimsuchungs-Kirche, welcher auch die Gemeinde Weer 'Nit ihrer Filial-Kirchc zum heil. Gallus unmittelbar zugetheilt ist. 2n Kolsaß besteht auch eine Schule. stnzlveifelhaft gehört Kolsaß unter die am frühesten bewohnten Bezirke Unterinnthals, wie seine Pfarre eine der ältesten ist. Im I. 1265 schenkte Bischof Bruno von Brchen die Pfarre Kolsaß dem Kloster St. Georgenberg; daher gebührt diesem, nun dem Stifte Fiecht auch das Patronat über die Pfarre und deren Filialen Pill

, Wattens und Volkers. Bis zum Jahre 166-1 hat sie der Abt mit seinen Con- ventualen besetzt, seitdem aber übt er nur mehr das Patronats-Recht aus. — Nächst ober dem Dorfe Kolsaß stand einst derEdelfltz Fried, eben, um das Jahr 1400 der Familievon Fieger eigen. Schon früh gerieth er in Bersall und bereits vor 200 Jahren wurde desselben als einer Ruine erwähnt. Nun sieht man an der Stelle dieses Edelge bäudes die Hütte eines Taglöhners. 23. Gemeinde Kolsaßborg, 395 E. 62 H. Das Mittelgebirge südlich ober

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1847
Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)
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Page 862 of 1133
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 974 S.. - Neue unveränd. Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 105.388/2,1
Intern ID: 219178
, und aus diesem die Ruine des Schlosses Engelsberg, l j'. 2 St. südlich vom Markte Hopfgarten. Wo ehemals des Schlos ses hohe Zinnen das Thal und Lessen Berge wachsam überblickten, sieht man jezt zwei stolze Kirschbäume aus dem mit Rasen über- kleideten Schutte der eingestürzten Burghallen in üppiger Fülle her vorblühen. An der Nordseite und am Fuße des Schloßhügels steht Las Elsbethen-Kirchlein. Ein rother Marmorstein oberhalb der Thüre derselben zeigt die Jahrzahl 1298. Auch ihr Bau ver- räth das hohe Alter. Oester

wird dort Messe gelesen, und zweimal des Jahres eine feierliche Procession nach diesem Kirchlein gehalten. Die Gegend, wo jezt Hopfgarten steht, ist durch eine lange Reihe von Jahren vom Herren-Kloster Chiemsee als eine Alpe benützt worden. Als bei der Einführung und allmäligen Vermehrung der Bvden-Cul- tur sich auch die Ansiedelungen beträchtlich vermehrt hatten, ergab sich dasBedürfniß der Seelsorge. Im 13 . Jahrhunderte entstand die erste Kirche, welche lange von zeitweise dahin abgeordneten Priester

11
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Page 407 of 582
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: S. 398 - 974
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/2,1,2
Intern ID: 408749
, und aus diesem die Ruine des Schlosses Engelsberg, l j'. 2 St. südlich vom Markte Hopfgarten. Wo ehemals des Schlos ses hohe Zinnen das Thal und Lessen Berge wachsam überblickten, sieht man jezt zwei stolze Kirschbäume aus dem mit Rasen über- kleideten Schutte der eingestürzten Burghallen in üppiger Fülle her vorblühen. An der Nordseite und am Fuße des Schloßhügels steht Las Elsbethen-Kirchlein. Ein rother Marmorstein oberhalb der Thüre derselben zeigt die Jahrzahl 1298. Auch ihr Bau ver- räth das hohe Alter. Oester

wird dort Messe gelesen, und zweimal des Jahres eine feierliche Procession nach diesem Kirchlein gehalten. Die Gegend, wo jezt Hopfgarten steht, ist durch eine lange Reihe von Jahren vom Herren-Kloster Chiemsee als eine Alpe benützt worden. Als bei der Einführung und allmäligen Vermehrung der Bvden-Cul- tur sich auch die Ansiedelungen beträchtlich vermehrt hatten, ergab sich dasBedürfniß der Seelsorge. Im 13 . Jahrhunderte entstand die erste Kirche, welche lange von zeitweise dahin abgeordneten Priester

12
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Page 360 of 595
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: S. 548 - 1137
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/2,2,2
Intern ID: 408751
Gerftl gegen ewige Oeffnung zum Eigenrhume mit der Adelsfreiheit für ihn und seinen Wetter Hans Wurf. (Lehen-Archiv.) Später ge langte Rafenstein an die Grafen Wotkenstcin- Trostburg, und in der letzten Zeit an Ludwig Grafen von Samthein. — Es ist zwar von einer Seite behauptet worden, daß die jetzt unter dem Namen Fin ge l l e r - S ch l o ß bekannte Ruine ehemals R i e d e r- G v l d e ck gehei ßen habe z altem diese Behauptung findet weder in Urkunden, noch in , der Wolkssage eine Stütze

, und kann daher nicht beachtet werden. Es ■ ist nicht unwahrscheinlich, daß dieses schloßartige Gebäude nur ein Vor werk der ansehnlichen nahen Feste Rafenstein gewesen, indem desselben weder der Atlas von Anich, noch eine andere. Karte, noch das Tiro- ler-Ehrenkränzel Erwähnung macht. Der Weg von der Talferbrücke gegen Südwest führt über die Etsch und unmittelbar nach Sigmunds krön , — einem alten Burgfrieden mit 3 Häusern und 'mit der großartigen Ruine des Schlosses Sigmundskron,■ 1 Stunde von Bozen

, als jetzt in seinem Verfalle. Innig hängt das ästhetische Auge an ihm; cs begeistert die Phantasie des Dichters, wenn, auch vorzugsweise zmn elegischen Argusse, und wohlgefällig weilt der Genius der Kunst bei der Ruine von Sigmundskron. — Am Fuße des Schloßfelseils, wo - die Strasse nach Kalter» hinüberbeugt, winkt im kühlenden

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