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Books
Year:
1899
Missionsbilder aus Tirol : Geschichte der ständigen tirolischen Jesuitenmission von 1719 - 1784 ; Beitrag zur Geschichte der religiös-sittlichen Cultur des Landes und der socialen Wirksamkeit der Volksmissionen
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Page 281 of 391
Author: Hattler, Franz / von Franz Hattler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: VIII, 379 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 65.466 ; II 105.288
Intern ID: 149653
Das Jahr 1770 fand unsere Missionäre im Passeyrer- und Etsch- thale, wo sie vom weißen Sonntage angefangen bis Ende Oktober an vierundzwanzig Orten Missionen hielten. Der Jahresbericht ist voll des Lobes über den Eifer, mit welchem sich überall das gläubige Volk an den heiligen Uebungen betheiligte. Sodann lesen wir: „Das heiligste Herz des Erlösers wird bereits überall aus das innigste verehrt; es zieht bei den Missionen wie ein Thron der Gnade und Barmherzigkeit seine unzählbaren Verehrer

er sich zu einem der Mis sionäre. Dieser ertheilte ihm den Rath, die Beichte noch etwas aufzu schieben, um sich desto besser darauf vorzubereiten. Inzwischen aber soll er sich an das liebreichste Herz Jesu mit der Bitte um eine gute Beichte wenden. Der Greis nahm die Mahnung gut ans, kehrte nach drei Tagen wieder zum Missionär zurück, und legte nun mit reuevollem Herzen unb unter einem Strome von Thränen seine Beichte ab. „O, sagte er, jetzt erfahre ich wohl an mir selber die Barmherzigkeit Gottes. Lieber möchte

ich jetzt tausendmal den bittersten Tob leiden, als das so erbarmnngs- volle Herz Jesu noch mit einer schweren Sünde verwunden." „Das selbe mildeste Herz hat auch das fast steinerne Herz einer andern Person so sehr erweicht, daß sie in heilsame Thränen der Buße zerstoß. Es war dies eine öffentliche Sünderin, welche theils in ihrer Heimath, theils in der Fremde viele Jahre lang der wildesten Leidenschaft sröhnte. Sie war selbst von der österlichen Beichte ferne geblieben, nicht etwa aus Furcht vor einer ungiltigen

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1825
Regel- und Gebethbuch der Congregation der thätigen Nächstenliebe der Herren und Bürger zu Innsbruck unter dem Schutze der von dem Engel begrüßten seligsten Jungfrau und Mutter Gottes Maria : zum Gebrauche für die Mitglieder derselben, und überhaupt aller Verehrer Mariens
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Page 401 of 515
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 508, VIII S.. - Neu bearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Mariengebet ; f.Quelle
Location mark: I 118.672
Intern ID: 183007
— 405 — List, Das hier der schamhafteste — dev mäßigste Jesus in dieser schrecklichen Stun» ? de empfinden mußte — überlege dabey, welche Gattung von Sünden an Ihm so fürchterlich gerächt ward — vergiß endr lich nicht, daß du am Ende alles verlas« sen mußt, daß du nichts mitnimmst in die andere Welt, als nur deine guten oder bösenWerke. Hier überlasse ich dich dir selbst — geh in dein Herz, und es wird dir das Gehörige sagen. £> Jesu, Der Du in Deiner schmäh« liche Entblößung vor dem ganzen

Volke, und im bittern Tranke die Sünden um serer Weichlichkeit, Wollust und Schwel« gerey so schrecklich abgebüßet, und uns j unterrichtet hast, daß alles Irdische nich« i tig sey, und uns im Tode verlasse! ich * bitte Dich demüthig, reinige durch das Feuer Deiner göttlichen Liebe mein Herz, meinen Leib und meine Seele von allen ; Flecken der Unlauterkeit — gieb mir Standhaftigkeit, meine bösen Gelüste vollkommen zu bezähmen— die Gnade der Mäßigkeit und der Abtödtung — laß mein Herz

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