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Title A - Z
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Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1839)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 1
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Page 141 of 708
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XXII, 683 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/1
Intern ID: 408747
HO sagen z. V. durchaus Pfaff für Priester, klaffen für reden, Floas für Fleisch, er hat krit, anstatt er hat gesagt. Mit den Deutsch-Tirolern haben sie gemein groaß, ho ach, roath, bloach, Pfoat u. s. w. Uebrigens bemerkt man, wenn auch einen, nach den Hauptzügen bei allen gleichen, Dialekt, Loch auch einzelne sehr unterscheidende Abweichungen. So lieben z. B. die Bewoh ner der deutschen Gemeinden im Bezirke Pergine den Ausdruck mochen (machen) ganz besonders, vorzüglich als Hilfszeitwort

gleich dem englischen -,,to <!n" gebraucht. Die Italiener nennen sie deswegen insgemein die Mocheni, — In der neuern Zeit wu chert Laö Italienische immer mehr, und es droht das Deutsche in diesen Gemeinden bald ganz zu verdrängen. Der jetzt einge führte italienische Schulunterricht und der italienische Vortrag auf den Kanzeln kn der Kirche , von italienischen Lehrern und Prie stern gehalten , werden wesentlich dazu beitragen. Zn den Ge meinden Ccnta und Valtoro, im Bezirke von Levico und in Falesina

mit dem allemannischen Dialekte, ist verlegen, von einer langen Rede auch nur einen Satz zu verstehen. — Der Vorarlberger hat zwar das auszeich- uend Gute, daß er das a immer hell nach der hochdeutschen Mundart, und ebenso die Ilmlaute ä, ö, ü richtig und vernehm lich spricht, was man in Tirol durchaus vermißt; allein zu den charakteristischen Merkmalen seines Dialektes gehört auch die miß bildende Eigenheit, daß er in der Regel alle Wurzelfylben auf fallend dehnt, sie selbst manchmal ganz verunstaltet

, daß er nur W gern die Bildungssylbe, oder auch deren zwei ganz verschlingt, und dann, wenn zwei Selbstlaute aus einander folgen, immer

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1839)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 1
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Page 140 of 708
Author: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XXII, 683 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: II 300.551/1
Intern ID: 408747
118 und gedehnt, und vor dem n wird sehr oft ein u eingeschaltet. Meraun, Maun; für Meran, Mond. Die kleine Gegend von Kalte rn- charakterjsirt sich durch eine ganz besondere Sprechweift , namentlich in der Betonung, wie keine andere im Lande. Ihre laute Rede , ist ein beständiger wi derlicher Gesang. Einzelne Sylben, besonders die ersten, werden sehr lange gedehnt, und die letzte wird fast immer mit einer schneidenden Steigerung der Stimme gesprochen. In manchen Wörtern vermißt man das l ganz

im Bezirke von Rovereto beim Eingänge in Val!arsa die zwei Gemeinden Tram- bileno und Terragno]!) am Lenobache. Diese MemeindesBewohner — 11,000 an der Zahl, und noch unbekannter Herkunft —- verrathen zwar manche Ähnlichkeit mit der tirolisch-deutschen Mundart; allein ihre Sprache hat mei stens ganz eigene Wortformen, und ist mit vielen italienischen Wörtern, besonders mit italienisch gebildeten Ausgängen vermengt. Sie klingt daher sehr seltsam, und beim ersten Anhören, wie ein fremder Dialekt. Der Rede

-Laut dieser Leute ist immer sehr stark, fast schreiend. Die Bewohner von Lavarono haben das Eigene, daß sie stets ftagweift zu reden scheinen, indem sie die letzten Sylben im steigenden Tone sprechen. Diese Sprache kennt nur wenige grammatische Beugungen und Steigerungen, und ist ftyr roh und ungebildet; sie hat wahrscheinlich seit Jahrhunderten keine Veränderung erlitten, da die Bewohner dieser Orte ganz von Ita lienern umgeben, äußerst selten/eines andern Deutschen Wort ver nahmen. Deswegen hört

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Year:
1899
Missionsbilder aus Tirol : Geschichte der ständigen tirolischen Jesuitenmission von 1719 - 1784 ; Beitrag zur Geschichte der religiös-sittlichen Cultur des Landes und der socialen Wirksamkeit der Volksmissionen
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Page 357 of 391
Author: Hattler, Franz / von Franz Hattler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: VIII, 379 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 65.466 ; II 105.288
Intern ID: 149653
ganz anderswo gefunden. Beim Ueberblick der Früchte der ersten 20 Missionsjahre schrieb einer der Patres: „Man muß gestehen, es dürfe nicht den Missionären, die nur Werkzeuge und zwar recht schwache sind, sondern einzig nur dem Urheber alles Guten, Gott, der Alles in Allen wirkt, zur Ehre ungerechnet werden, daß meistens in einer einzigen Mission mehr Gutes geleistet wurde, als sonst in Jahrzehnten auch vom glühendsten Eifer der Seelenhirten und Prediger bewirkt wurde. Es hat nämlich Gott

in seiner wahrhaft wunderbaren und gnadenvollen Vorsehung an diese Volksexercitien ganz außerordentliche Gnaden geknüpft, welche er zu andern Zeiten und unter andern Zuständen nicht verliehen hätten. Es ist dies geschehen einerseits, weil er es so. im ewigen Rathe seiner Güte beschlossen hat, andererseits, weil Gott sich in milder Weise den Stimmungen der Menschen anpaßt und um so kräftigere und reichlichere Hülfe gewährt, je besser und sorgfältiger die Menschen sich darauf vorbereiten." „Davon

haben die Missionäre sich aus der Erfahrung überzeugt. Dieselbe Predigt, welche zur Zeit der Missionen die gewaltigste Rührung der Gemüther hervorgerufen, hat außer der Mission in den Städten keinen ungewöhnlichen Eindruck gemacht. Es ist also die Frucht der Predigten nicht der menschlichen Beredsamkeit oder mühevollen Studien, sondern einzig nur der Gnade des heiligen Geistes zuzuschreiben, der die Herzen rührt und innerlich den Verstand erleuchtet. Es ist also das Wort des Völkerlehrers ganz wahr: „Weder wer

über die Mission vom Jahre 1722. Da lesen wir: „Der Seelsorger der Gemeinde Taisten, ein Mann von hervorragender Gelehrsamkeit, empfing die Missionäre mit einer so schönen und begeisternden Ansprache, daß die Patres zur Be wunderung hingerissen wurden. Unter anderen Früchten der Mission hielt der kluge Mann diese nicht für die geringste, daß das Volk, während es den Worten des Pfarrers kaum mehr Glauben schenkt, die Worte der Missionäre, die ganz dasselbe wie der Pfarrer sagen, sofort gläubig annehmen

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Books
Year:
1899
Missionsbilder aus Tirol : Geschichte der ständigen tirolischen Jesuitenmission von 1719 - 1784 ; Beitrag zur Geschichte der religiös-sittlichen Cultur des Landes und der socialen Wirksamkeit der Volksmissionen
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Page 129 of 391
Author: Hattler, Franz / von Franz Hattler
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: VIII, 379 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 65.466 ; II 105.288
Intern ID: 149653
dieses Jahres die Priester sich als Gnade ausbaten, den Missio nären bei der hl. Messe dienen zu können. Wie in Sndtirol fand die Mission auch in ganz Nordtirol unter dem Weltclerus der Gönner und Förderer gar viele. Kürze halber wollen wir nur Einiges aus den Berichten ausheben, die uns die Missionäre über die Aufnahme erstatten, welche sie im Jahre 1741 im obern Jnnthale, im Oetz- und Pitzthale gefunden haben. Nachdem sie erzählt, mit welch' regem Eifer sich das Volk bei der Mission betheiligt habe, sagen

sie weiter: „Was diesen Eifer ganz besonders entflammt und genährt hat, war der Umstand, daß auch in diesen: Jahre der Sitz der einen Mission von dem der folgenden gewöhnlich nur zwei bis drei Stunden entfernt war, was zur Folge hätte, daß fast alle von der voraus gegangenen Mission auch zur nächsten hinzogen und so durch ihr Bei spiel den Feuereifer auch hier entflammten.. Wer nichts hat die Herzen des Volkes so begeistert und den: Worte Gottes solches Ansehen verliehen, als der glühende Eifer der Seelsorger

. Nicht nur leisteten sie thätige Aushülfe im Beichtstühle, sondern stellten sich auch bei allen Uebungen so sorgfältig ein, daß die Meisten es sich zu einem Fehler angerechnet hätten, auch nur einer derselben ferne geblieben zu sein. Wiewohl die Geistlichkeit der Mission in diesen: Jahre ganz allgeinein ein vorzügliches Wohlwollen entgegengebracht hat, so leuchtete doch der Eifer einzelner in Förderung des hl. Werkes ganz besonders hervor und verdient daher, an dieser Stelle verzeichnet

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1853
Handbuch der mystischen Theologie
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Page 88 of 104
Author: Pider, Johann / von Johann Pider
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: VI, 98 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Mystische Theologie
Location mark: 701
Intern ID: 182246
ganz blindlings und mit vollem Vertrauen in Allem der göttlichen Vorsehung, sprechend mit dem Psalmi- sten: DDer Herr regieret mich, und nichts wird mir mangeln. Wenn ich auch wandte mitten im Todes schatten, so will ich nichts Uebles fürchten, weil du bei mir bist." Psalm 22, 1. 4. 8 . 45. Satanische Anfälle. Eine andere Feuerprobe der Seelen , welche Gott zur Contemplation führen will, bestehet in Anfallen des Teufels, welche der Herr zuläßt, jedoch nicht in dem Grad

, daß derselbe von dem Körper förmlichen Besitz nehme wie bei den dämonisch Deseffenen. Diese Anfälle sind auch nicht bloße Versuchungen des Teufels, derglei chen jeder Mensch in seinem Leben mehr oder weniger Zu bestehen hat, sondern es sind ganz außerordentliche Plagen, welche ein oder mehrere Geister des Abgrundes der Seele des zu Reinigenden zufügen. Beispiele sol cher Plagen haben wir an dem geduldigen Hiob, an dem heiligen Antonius Abt, und vielen andern. Diese Probe dauert oft Jahre lang. Gott

will da durch eine auserwählte Seele recht tief demüthigen, um sie dann um so höher zu erheben. §. 46- Körperliche Plagen des Satans. Ganz wundersam und Schauer erregend lauten die Berichte über die schrecklichen Plagen, mit denen der Sn- tan aus Zulassung Gottes nlanche auserwählte Person 4 *»

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1832
Abendunterhaltungen in Gesprächen eines Landpfarrers mit einigen Wahrheit liebenden Männern zur Befestigung in der alten christkatholischen Religion
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Page 224 of 500
Author: Rappold, Johann Paul / von einem Seelsorger des Bisthums Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 486 S.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Glaube<br>s.Erbauung
Location mark: I 39.736
Intern ID: 236233
f, SIS chenrathe von Trient har die Kirche durch dM Papst und Heynahe dreyhunderr Bischöfe im Am gesicht der ganzen Welt diese Lehre feyerlich auS^ gesprochen. Es ist ganz einfach diese: daß die Heiligen mit Christus verherrlichet sind, und ihre Bitten für die Menschen Gott darbringen; daß es gut und nützlich sey, dieselben fle hentlich anzurufen, und zu ihrer Fürbitte/ ihrer Hülfe und ihrem Beystande seine Zuflucht zu nehmen, um von Gott, durch seinen Sohrt Jesum Christum, unfern Herrn

, der allein unser Erlöser und Heiland ist/ Wohlthaten zu erhalten *). j Daher lehret auch der römische Katechismus/ der zufolge eines eigenen Beschlusses des Kic- chenmkhes von Trient **) auf Befehl des heil. Papstes Pius des fünften verfasset und in Druck gegeben worden ist, ganz ausdrücklich, „man dürfe nicht auf die gleiche Weise zu Gott und zu den Heiligen bethen; denn wir berhen zu Gott/ daß er selbst uns das Gute verleihen/ und vom Uebel, uns erlösen wolle; aber wir bethen zu den Heiligen

, weil sie Gott wohü gefällig sind, damit sie unsere Fürspr cher bey Gott seyn, und von ihm erwi^ ken mögen, was uns Noch thut" ***)+..'. Ganz einstimmend mit der Lehre der Kirche heißt es daher in dem. in allen österreichisches 8v8§. 25. de 8KN6tor. **) S©fi;§, 24, de reform. c* 7. ***) P. 4, Quis orandus.'-

14
Books
Year:
1906
¬Die¬ gefährlichsten Gletscher von Tirol : eine geschichtliche Skizze
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Page 9 of 49
Author: Hueber, Adolf / von Adolf Hueber
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 40 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus.: Programm der k.k. Oberrealschule in Innsbruck ; 1905/06
Location mark: II 109.529
Intern ID: 203023
erfolgt durch das \ ernagttal, einen 2 km langen, ganz geraden Graben mit steilen Wänden und ziemlichem Gefälle (11 bis 24°). Dieser Graben mündet in einer Seehöhe von 2112 m in das Bofental. Die Bofner Ache führt von Vent an den Hamen Tenter Ache, von Zwieselstein an heißt sie Ötz, welche sich nach 40 km langem Laufe nächst der Bahnstation Ötztal in den Inn ergießt. Die gemeinsame Zunge der beiden Ferner reicht für gewöhnlich nicht weit über die Yereinignngsstelle am Hintergrasl herab; bei besonders

starkem Bückgange, wie gerade gegenwärtig, kommt es aucb vor, daß der Zusammenhang beider Zungen ganz unterbrochen ist, indem der verkürzte Gnslarferner die Zunge des Vernagtferners nicht mehr erreicht. Ganz anders sieht es aus hei einem Gletschervorstoße. -) In beispiel loser Schnelligkeit verlängert sich der Ferner in 1 bis 2 Jahren derart, *) Siehe das nebenstehende Bild „Der Vernagtgletscher im Sommer 1884“- (•^- us der Zeitschrift des D. u. Ö. A. V.. XVI. Bd. S. 58.) Sämtliche dieser Arbeit beige

gebenen Bilder wurden giftigst vom Zentralausschussc des Deutschen und Österreichi schen Alpenvereins beigestellt, wofür demselben und ganz besonders dessen General sekretär, Herrn Br. Johann Emmer, hier der wärmste Dank ausgesprochen sei. 2 ) Nach Finsterwalder, Der Vernagtfemer, seine Geschichte und seine Ver messung in den Jahren 1888 und 1889. Graz 1897, Verlag des D. und Ö. Alpen- Vereins.

20
Books
Year:
1908
Wissenschaftliches Arbeiten : Beiträge zur Methodik des akademischen Studiums.- (Veröffentlichungen des biblisch-patristischen Seminars zu Innsbruck ; 1)
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Page 174 of 370
Author: Fonck, Leopold / Leopold Fonck
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XIII, 339 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 65.083
Intern ID: 319982
ist es eine berechtigte Forderung wissenschaft licher Genauigkeit und unter Umständen selbst der Gerech tigkeit, daß wir unter mehreren Auflagen oder Bearbeitungen eines Werkes stets die. letzte zu benutzen suchen. Denn diese allein kann bei etwaigen Abweichungen von früheren Ausgaben für die wirkliche Meinung des Verfassers in Anschlag gebracht werden. ln besonderen Fällen können sich selbstverständlich Ausnahmen von diesen Regeln als notwendig ergeben. Zu weilen kann die neue Bearbeitung einer Schrift ein ganz

neues Werk sein, neben welchem die frühere Ausgabe als ältere selbständige Arbeit in Betracht kommt. So ist zB. die Neubearbeitung des „Lebens Jesu“ von David Friedrich Strauß aus dem Jahre 1864 ein ganz neues Werk „für das deutsche Volk“, und das frühere „Leben Jesu kritisch unter sucht“ behält daneben einen selbständigen Wert, Von den vier Auflagen dieser früheren Schrift aus den Jahren 1835 bis 1840 wird man für gewöhnlich nur die letzte für die endgültige Meinung des Kritikers benutzen dürfen

; wo es sich aber darum handelt, die verschiedenen Wandlungen in seinen Anschauungen kennen zu lernen, wird man not wendig die früheren Bearbeitungen seines Werkes zu Rate ziehen müssen. Ebenso kann eine Übersetzung für uns zuweilen selbst wichtiger werden als das Original, wenn eben das Werk des Übersetzers als solches für den Gegen stand einer Untersuchung in Betracht kommt. 7) Auf die ganz praktische Frage, wie man denn die ganze notwendige Literatur sich verschaffen soll, läßt sich

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