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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1989
Dorfbuch Marling
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Page 545 of 665
Author: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Place: Marling
Publisher: Raiffeisenkasse Marling
Physical description: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-24.579 ; III 98.534
Intern ID: 110272
, den Unterstainhofauf zehn Jahre zu Bestandt abzutreten. Erst bei der väterl. Domenig Depridai- schen Teilung vom 17. Mai 1688 wird das Anwesen erb- und teilungsweise Jakob Deprida eigentümlich zugesprochen. Am 16. Februar 1692 gelangt der Unterstainhof in den Besitz des Anton Vigil Geiger zu Meran. Laut Steuerkataster von 1694 besteht der untere Stainhof unter Sännet Felix (aus) einer wohl erpauten Behausung, Stadl, Stallung, Torggl, Keller, Pachofen und Krautgarten, dazue gelieren bei 24 Star Landt Acker Veldt

Mühlgerechtigkeit, die er 1806 von Josef Kofler, Unterpazeider, erworben hat, Franz Weger von Gargazon gebürtig, derzeit beim Tor gier in ober Plarsch dienstwesentlich, um 7600 fl. Acht Jahre später muß dieser seine Zahlungsunfä higkeit anmelden (in diesem Dokument wird er Franz Meyer genannt); laut Konkursverhandlung vom 25. Oktober 1825 übernimmt Alois Pfeifhofer die Konkursmasse, muß diese am 1. Februar 1828 wiederum im Versteigerungswege an Georg Moser um 3710 fl. R.W. abtreten. Nach Vaters Tod fällt

der Untersteinhof laut väterlicher Abhandlung vom 24. November 1854 dem noch minderjährigen Sohn Georg Moser zu, der ihn zehn Jahre später, am 8. März 1864, in Eigenregie übernimmt. Am 20. Jän ner 1870 findet das Anwesen in Emerenzia Gufler um 7800 fl. Ö.W. eine neue Besitzerin, die es am 14. Juni 1871 kaufweise ihrem Ehegatten Johann Ilmer einräumt. Nach dessen Tod fällt der Hof laut Ein antwortungsurkunde vom 8. Juli 1895 der Witwe Emerenzia Ilmer wieder zu, die ihn am 27. Novem ber 1907 ihrem Sohn Josef

Ilmer überläßt. Von diesem gelangt der Hof in den Besitz der Tochter Anna Ilmer. Laut Übergabevertrag vom 13. November 1957 erwirbt den Untersteinhof ihr Sohn Manfred Leiner, der ihn am 23. Oktober 1987 in die Hände seines Sohnes Christian Leiner legt. Paulwirter, Nörderstr. 24 Kat. 21, E. Z. 57/1, Bp. 256 A-Eine schlechte Feuer- und Futterbehausung „mit übrigen Pertinentien insgesamt 50 Klafter, bezeichnet mit Nr. 12“, grenzt 1. an die eigene

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1989
Dorfbuch Marling
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Page 589 of 665
Author: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Place: Marling
Publisher: Raiffeisenkasse Marling
Physical description: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-24.579 ; III 98.534
Intern ID: 110272
hat. Dieser ver ehelicht sich mit Ursula Grueber, Tochter des Bartime Grueber und Gertrud Garber, am obern Feldhof in Tscherms; laut Ehevertrag vom 24. Jän ner 1675 hat sich der Vater verpflichtet, dem Bräuti gam als väterliches Heyratsgut den Khrautsambhof und (den) Frauen Acker von 9 Star Land in Tscherm- ser Revier ligendt dergestalten zu überlassen, des Vattern lebzeiten mit völlig darauf er waxender Traidt und Fietterey auch halber Weinbenuzung (übriger halber Thail dem Vattern selbs zu empfangen gebie

Annele bis zur Mündigkeit in guter Obhut halte und diesem, falls es sich verheirate, den Kraut samhof abtrete. Aber wie immer, der Mensch denkt, und Gott lenkt. Hans Perckhamer iibersteht die Krankheit, zeugt mit seiner Frau, ehe diese 1688 stirbt, noch die Kinder Maria und Ursula, vermählt sich in zweiter Ehe mit Maria Thoman, die ihm die Kinder Leonhard und Elisabeth schenkt. Mittler weile ist Hans Perckhamer sen. am Poppenhof verstorben, der laut testamentarischer Verordnung von 1676

sein Hab und Gut seiner zurückgelassenen Ehefrau Maria Premer zum lebenslänglichen Fruchtgenuß überlassen hat. Diese steht aber drei Jahre später in ansehnung Ires obhabenden Alters und deme natürlicherweise beywaxender Leibs Ple- digkheiten von ihrem Recht ab und überantwortet alle Liegenschaften des Ehepartners ihren beiden Kindern. Laut der am 16. Februar 1680 zwischen den beiden Geschwistern erfolgten Erbschaftstei lung wird dem Bruder Hans Perckhamer, am Kraut samhof sessig, der Popphof zugesprochen

habe zum Krautsamhof machen lassen , eingeräumt werden (was dann wahr scheinlich laut Maria Premerischen Thailung von 17. Februar 1695 geschieht). Wie aus dem Steuerkata ster von 1694 ersichtlich ist, hat sich an der flächen mäßigen Größenordnung des Krautsamhofes, ver glichen mit den Angaben von 1592, nichts verän dert; nur wird vermerkt, daß die Behausung mit den Ingebayden ziemlich baufällig und der Stadel klein sei. Als die Hofbesitzerin um 1700 stirbt, verfügt sie testamentarisch, daß ihr verlassendes

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1989
Dorfbuch Marling
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Page 583 of 665
Author: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Place: Marling
Publisher: Raiffeisenkasse Marling
Physical description: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-24.579 ; III 98.534
Intern ID: 110272
(Witwe Gamper) auf fünf Jahre. Wie der Abraitung vom 20. Mai 1756 zwischen Bartlmä Pircher am Scheibnergut in Lana als Vor mund oberwähnter Gamperischen Kinder einerseits und der Stiefmuetter Gertraud Zaglerin aniezto Johannes Dellemann Ehewirtin andrerseits zu ent nehmen ist, schuldet Zaglerin in käuflicher Über- nehmung der Ehevogtlich Niclausen Gamperischen wahren... laut Niclaus Gamperischen concurs werch 63 fl. 30 Kreuzer, wobei sie sich auch verpflichtet hat, die zwai Anna Glazische Töchterlen

, Krämersleute, erwirbt am 3. Dezember 1858 das Anwesen Franz Daniel von Laas, dessen Konkursmasse, nämlich das Kramer gut, am 29. November 1859 in Georg Mayrhofer um 5210 fl. R. W. einen neuen Eigentümer findet. Mit Einräumungsurkunde vom 20. Oktober 1894 über nimmt der Sohn, ebenfalls Georg Mayrhofer, die väterliche Liegenschaft, die er am 17. Februar 1932 dem Sohn gleichen Namens, Georg Mayrhofer, vererbt. Laut Erbschein vom 11. August 1960 erwerben das Kramergut zu gleichen Teilen die Geschwister

steht der nächste Käufer an. Am 9. März desselben Jahres bringt Johann Auer die Liegen schaft käuflich an sich und tritt diese 27 Jahre später, am 3. Februar 1934, an das Ehepaar Franz Leiter und Anna Mair ab. Während der Sohn Karl Leiter den Anteil seiner Mutter mit Kauf- und Teilungsver trag von April/Mai 1955 eigentümlich übernimmt, fällt ihm der Anteil des Vaters laut Erbschein am 20. Oktober 1982 zu, so daß das Schusterhaus wieder in der Hand eines Besitzers liegt. Laut Kaufvertrag vom 23. Mai

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1989
Dorfbuch Marling
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Page 361 of 665
Author: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Place: Marling
Publisher: Raiffeisenkasse Marling
Physical description: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-24.579 ; III 98.534
Intern ID: 110272
, und zwar um jenen Preis, wie ihn der Ehna Mathiasen 1601 erworben hat. Mit 7.6.1694 tritt Hans Paumgartner, verehelicht mit Maria Gamper, das väterliche Erbe an. Laut Steuerkata ster von 1694 besteht dies aus einer schlechten Behausung und deren lngepeyen, Hof, Hofstatt, Stadl und Stallung, Keller, Torggl, ainer Schmitten, Packofen und Krautgarten, verrer (aus) 4 Manngra ben und etlich Punten Weinpau, weiter in allen bei 30 Star Land Acker ohne Weinpau, grob und stainig, auch (aus) 8 Tagmadt Perchwisen so 2 Gras

mit Maria Alber, Grumsertochter in Labers, sechs Kinder: Johann, Mathias, Maria (Ehefrau von Franz Hany, Pallwirt), Katharina, Anna und Ursula. Laut Vermögensteilung vom 24.11.1803 fallen die Realitäten des väterlichen Erbes dem Sohn Johannes Pambgartner zu. Dieser verkauft sie am 17.12.1808 an Georg Kaufmann am Spazengut um 4000 fl., der sie am 15.6.1810 der Tochter seines Bruders Josef, Ursula Kaufmann (verehelicht mit Johann Pambgartner), kaufweise weiterreicht. Am 7.9.1812 steht mit Ander Grue- ber

ins Alleineigentum und übereignet ihn am 15.12.1895 seinem Sohn, eben falls Josef Mitterhofer. Laut Erbschein vom 4.9.1931 geht das Anwesen über in den Besitz des Sohnes, wiederum Josef Mitterhofer. Nach dessen Tod im Jahre 1979 fällt das Innerholzmairgut an die gesetzmäßigen Erben, nämlich an Maria Witwe Mitterhofer geb. Lamprecht, Josef Mitterhofer, Alois Mitterhofer und Marianna Mitterhofer, die laut Teilungsvertrag vom 13.6.1988 die ganze Lie genschaft in ihr Eigentum bringt. Haus, Anselm-Pattis-Str

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1989
Dorfbuch Marling
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Page 477 of 665
Author: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Place: Marling
Publisher: Raiffeisenkasse Marling
Physical description: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-24.579 ; III 98.534
Intern ID: 110272
Gebäudekomplex mit Nebengebäuden teils umgebaut, teils abgebrochen und an dessen Stelle der Gasthof Zur Traube (1906) aufgeführt, so daß praktisch nichts mehr an den einstigen Hof erinnert, nicht einmal der Name. Laut Gründungsvertrag vom 28.12.1978 wird das Eigentumsrecht der neuen Gaststätte mit Hotelbetrieb der Gesellschaft Gam- per Martin & Co.s.n.c. einverleibt, die sich gemäß Abänderungsvertrag vom 18.11.1986 in Gesell schaft Gamper Karl et Co. K.G. - S.a.s. umbenennt. Köchlstöckl (Friedhofshäusl!) 192

zu sein, denn am 2. März 1825 wird die Liegenschaft im Versteige rungswege von Christian Hofreiters Erben an Anton Schiefer um 700 fl. verkauft, wobei die Schulden den Kaufpreis gänzlich verschlucken. Laut Kaufvertrag vom 30. November 1841 gelangt das Anwesen in die Hände der vier Kinder von Anna Schiefer, verehelicht Meister, nämlich Alois, Joseph, Johann und Jakob Meister. Am 6. Dezem ber 1846 verkauft Alois Meister das Köchl- oder Friedhofshäusl an Anna Leiter, verehelicht mit Johann Stöcker (Schneidermeister

), die die Realitä ten ihres Vermögens am 25. April 1893 dem zweiten Sohn Johann Stöcker vererbt. Von diesem über nimmt sie am 30. November 1921 Katharina Lam- precht geb. Tscholl, die das Häusl nach ihrem Ableben laut Erbschein vom 22. Februar 1950 ihren sieben Kindern überantwortet. Mit Kauf vom 29. Oktober 1958 erwirbt es Alois Pichler. In der Folge zeit fällt das Friedhofshäusl der Spitzhacke zum Opfer. Raiffeisenkasse Marling, Franz-Innerhofer-Str. 3 E. Z. 393/11, Bp. 684 Erbaut: 1981

Bertholdi aus dem Köchlhof die Grundparzelle 204, nämlich jenen Grund, auf dem sich bereits das neuerbaute Haus der Eheleute Pircher samt Garten befindet, um 200 fl. Laut Ein antwortungsurkunde vom 7. Jänner 1906 erwirbt Judith Pircher auch den Anteil ihres Ehegatten; am 2. April 1909 gelangt dann die ganze Liegenschaft in den Besitz der fünf Geschwister Anton, Alois, Anna, Agatha und Emerenzia Bertoldi. Der Anteil von Alois Bertoldi wird am 12. April 1911 Judith Braun geb. Bertoldi zugesprochen

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1989
Dorfbuch Marling
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Page 367 of 665
Author: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Place: Marling
Publisher: Raiffeisenkasse Marling
Physical description: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-24.579 ; III 98.534
Intern ID: 110272
zum Hochengesanng um 6285 fl. an sich. Laut Steuerkataster von 1694 umfaßt der Hof aine vor- hero mittere, cmiezt aber zimblich verbesserte Behau sung mit Stadl, Stallung, Pachofen, Torggl, auch neu erpauten Rosstallele, und Krautgarten, dann in unterschiedlichen Stücken 35 Star Landt Ackerfeld, mit Reben wolbelegt, dann 6 Tagmadt Fruenwisen, die man aber wenig wässern kann, und... Tagmadt Spätwisen bei der Etsche, so vormals iiberschittet, aniezto aber widerumb fruchtbar gemacht worden

gungen vergebens; wegen der firgetlmnzt felparen Jahren und anderen zuegestossenen unglicksfählen kann er nicht verhindern, daß die Gläubiger 1764 ihre Hände nach dem Manharthof ausstrecken. Simon Mosmayr bleibt zwar weiterhin auf dem Anwesen, übergibt es dann am 7. 11. 1781 Johann Garz (verehelicht mit Maria Baur), der es nach seinem Tod im Jahre 1809 seinen drei Kindern Mathias, Joseph und Anna Garz vererbt. Laut Teilungsvertrag vom 26. 10. 1810 übernimmt die Realitäten des väterlichen Vermögens

er am 18. 6. 1861 in die Hände von Johann Malleyer, gewesener Tratterin Völlan; nach dessen Tod wird er am 15. 9. 1887 dem Sohn Sebastian Malleier eigen tümlich zugesprochen. Laut Erbschein vom 26. 6. 1931 wird das Manhartgut der Frau Theres Malleier geb. Kaufmann und den vier Kindern Maria, Kreszenz, Filomena und Luisa überantwor tet. Am 18. August darauf geht das Anwesen an Anton Kaufmann, der es am 4. 7. 1951 Maria Kauf mann verehelicht Wieser vererbt. Erbweise gelangt es dann am 22. 3. 1975 in das Eigentum

von Marga rethe, Johann. Josef und Irene Wieser, von denen Margarethe Wieser verehel. Holzner die Anteile ihrer drei Geschwister am 11. 9. 1980 an sich bringt. Laut Kaufvertrag vom 18. 10. 1983 erwirbt es das Ehepaar Luis Stefan Stecher und Ulrike Hanna Ruedegger. Röchele, Anselm-Pattis-Str. 23 Kat. 40, E. Z. 51/1, Bp. 224 A-Eine schlechte Feuer- und Fueterbehausung mit deren Zugebäuden, mit Nr. 24 bezeichnet, 50 Klafter im Ausmaß B - Ein Ackerfeld und Weinbau von einem Jauch 435 Klafter

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1989
Dorfbuch Marling
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Page 617 of 665
Author: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Place: Marling
Publisher: Raiffeisenkasse Marling
Physical description: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-24.579 ; III 98.534
Intern ID: 110272
steen, an ainen speren und trucknen orth, hat noch 7 Tagmadt wisen zuegehabt, diese sind aber laut alter Steuer bereitung auch im Landtsfirstlichen Kelle- rambt befindlichen Schriften durch die Etsch verren net worden und nit wol herzuebringen, sambt thail und Gemains Gerechtigkeit. Wann Maria Anna Prugger ihr Vermögen der Tochter überschrieben hat, ließ sich nicht ermitteln. Jedenfalls erklärt Anna Sabina Schöpfer, des Peter Grabmayr Ehe frau, am 28. Juni 1738, als sie den Egg- oder Zesslhof

Johann Obertegger, um 3000 fl. erworben. Laut Kaufvertrag vom 24. Jänner 1818 scheint Michael Regensburger, verheiratet mit Maria Thaler, als Eigentümer des Egghofes auf. Als 1877 Maria Tha ler stirbt, geht das Vermögen laut Einantwortungs urkunde vom 5. Juni 1878 zu gleichen Teilen auf die fünf erbenden Kinder über, wobei der Vermögens wert mit 4909 fl. angegeben wird. Wahrscheinlich ist das Anwesen am 29. September desselben Jahres von Mathias Regensburger ins Alleineigentum übernommen worden

, denn am 2. Februar 1897 verkauft dieser die Liegenschaft um 5500 fl. dem Untermaiser Restaurator Franz Klotz. Mit Kaufver trag vom 11. März 1906 geht der Zösslhof in den Besitz der Eheleute Alois Ganthaler und Anna Ganthaler geb. Lamprecht. Nach deren Tod scheint laut Erbschein vom 8. August 1934 bzw. 14. Dezem ber 1943 Maria Ganthaler verehel. Gamper auf, die ihr Vermögen am 24. April 1980 kaufweise ihrem Sohn Martin Gamper abtritt. MAURSTADTWEG Pension Taushof, Maurstadtweg 1 E. Z. 430/11 und 31/1, Bp. 498

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1989
Dorfbuch Marling
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Page 515 of 665
Author: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Place: Marling
Publisher: Raiffeisenkasse Marling
Physical description: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-24.579 ; III 98.534
Intern ID: 110272
Greiter, um 1940 sagen, ob letztgenanntes Anwesen mit obgenann tem identisch ist. Mehr ins Blickfeld rückt der Greiterhof mit dem Jahr 1612, als Hans Pitsch, Ghreiter ob Marling, am 25. Oktober desselben Jahres für sich und seine Erben erklärt, der Marlinger Pfarrkirche 75 fl. zu schulden, und laut Schuldbrief vom 10.2.1614 hat Jakob Köchl von Hans Pitsch am Kreiterhof 60 fl. zu fordern. Sieben Jahre später ist Matheis Gostner am Greiter ob Marling nachweisbar..., wie einem Schuldschein

vom 14.2.1621 zu entnehmen ist. Ab 1625 finden wir Georg Toldt am Greitergut. Dieser bekennt später, am 8.1.1635, seiner Ehefrau Katha rina Waldner die 444 fl. 9 Kreuzer zu schulden, die sie laut Enntrichtungsvertrag vom 18.12.1615 von ihrem ersten Ehemann Jörgen Weyl (Wegl) auf Tyrol an sich gebracht hat. Als es nach dem Tod Gregor Toldts, in letzter Ehe mit Magdalena an der Gassen verheiratet, am 22.6.1639 zur Abhandlung zwischen den Gläubigern einerseits und Marx Toldt andrer seits kommt, eignet

. So bekennt Marx Toldt am 3.1.1646, seinem Vetter Thoman Toldt, zu Tschengls hausend , 32 tl. zu schulden, und Christian Plater, Paumann zu obern pardell, fordert ihn am 8.1.1652 auf, die laut Schuldbrief vom 13.11.1616 fällige Schuld von 58 fl. endlich zu begleichen. Kurz vor seinem Tod im Jahre 1654 verfügt er, daß seine Frau Susanna Schenlechnerin neben ihren drei Kindern über sein Vermögen verfügen kann, solang sie unverheiratet bleibt. Als sie sich dann mit Matheis Pircher zu Oberhaus in Verdig

( = Verdins) verheiratet, kommt es am 8.4.1660 zur Teilung des väterlichen Vermögens unter Andree, bereits vogtbar , Urban und Maria Toldt. Im Sinne des verstorbenen Vaters übernimmt der älteste Sohn das Greitergut, das außer den vorhin genannten Grundstücken noch 6 Tagmadt Spatwisen auf der Neugreiten Maiserseits, l Tagmadt Stimbl in Marlinger Stimblauen und in aller Albm ain halbs Albrecht einschließt. Im März 1665 stirbt Andree Toldt, und laut Verfügung des Verstorbe nen wird am 12.9.1665

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1989
Dorfbuch Marling
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Page 352 of 665
Author: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Place: Marling
Publisher: Raiffeisenkasse Marling
Physical description: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-24.579 ; III 98.534
Intern ID: 110272
. Von diesem erwirbt es am 12. Dezember 1884 die Familie Weithaler. Zunächst ziehen die Eheleute Ludwig Weithaler und Maria Ohrwalder von Plaus in das Neuhausgut ein, das am 5. März 1919 zur Hälfte auf die sieben Kinder Johann, Ludwig, Franz, Alois, Karl, Niko laus und Ignaz zu gleichen Teilen erbweise über geht, und am 28. September 1913 zur Gänze kauf weise an den Ältesten der Geschwister, Johann Weithaler, fällt. Nach dessen Tod wird es laut Erbsphein vom 26. Februar 1937 bzw. Teilungsver trag vom 12. November

und mit Schen kungsvertrag vom 23. Oktober 1978 eignet sich den Anteil von Irmgard Weithaler Karl Weithaler an. Aufgrund des Kaufvertrages von 15. Dezember 1933 ist aber die Bp. 207 (Wohn- und Wirtschaftsge bäude) aus dem bisher bestandenen Gebietskörper ausgeklammert, zweigeteilt und jeweils als eigene Einheit weitergeführt worden. Bp. 207/1 (E. Z. 360/11) erwerben laut obgenanntem Vertrag Franz Weithaler und Aloisia Winkler ver ehel. Weithaler zu gleichen Teilen. Erbweise geht Franz Weithalers Anteil

Praschlat“. Laut J. Tarneller läßt sich bereits 1319 ein Hainrich fil. Chunzelini Baumgartner de M. nachweisen, und für 1369 ist ein bonum d. der paumgarte und für 1380 ein Johannes d. Paumgartner plebis M. verbürgt. Nach dem Urbarpuech des Stachels und Schlanders- perg Zehendten von 1538 gibt Matheus Pamgartter, genannt Hoysle, aus einem Weingarten, ist vierthalb Mangraber, zu negst an seiner Behausung, und von den jungen puntheunen, umb angezeigte Behausung geigen, den gannzen Zehennden. Mehr

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1989
Dorfbuch Marling
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Page 531 of 665
Author: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Place: Marling
Publisher: Raiffeisenkasse Marling
Physical description: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-24.579 ; III 98.534
Intern ID: 110272
- und andern Pamben, Laub und Streb und lezten die Perg Waideney, Thail und Gmain, wie auch das Wasser auf halben Thail dem Jakob Windegger am Larchwaldergut um 800 fl. Als nächster Besitzer scheint 1714 Valtin Laimer auf, der laut Verfügung vom 8. Jänner desselben Jahres verordnet, daß nach seinem Tod sein Vermö gen seiner hinterlassenen Ehefrau Maria Abler für 16 Jahre zum Fruchtgenuß eingeräumt werde, jedoch unter der Bedingung, daß sie die zwei min derjährigen Kinder ordentlich erziehe. Die Witwe Laimer

, einen neuen Eigentümer findet, der es am 18. Februar 1820 Johann Kaufmann überantwortet. Laut Kaufvertrag vom 22. April 1856 erwirbt es der Sohn Jakob Kaufmann um 3400 fl. R. W., von dem es am 1. März 1872 Josef Egger aus Nals an sich bringt. Nächster Besitzer ist gemäß Einantwor tungsurkunde vom 24. September 1884 Franz Geier, der am 19. Februar 1904 von seinem Sohn, ebenfalls Franz Geier, abgelöst wird. Diesem folgt am 17. November 1925 der Sohn, wiederum Franz Geier, der es laut Hofübergabevertrag

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1989
Dorfbuch Marling
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Page 467 of 665
Author: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Place: Marling
Publisher: Raiffeisenkasse Marling
Physical description: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-24.579 ; III 98.534
Intern ID: 110272
, kaufweise um 340 fl. abtritt. Im Laufe der nächsten vier Jahrzehnte wechselt das obertaflgietl am Perg, das laut Steuerkataster von 1694 ain gar schlechts Heisl mit Stadele, Stallung, Pachofen, Krautgarten, 4 Star Landtspissiges Ackerfeld, ungever 3 Tagmadt trockne Wisen, sambt ainen Firperg, auch thail und gmain hat, neuerdings Besitzer. Von Bartlmee Hal ler geht es im Kaufwege auf Nikolaus Lechner, Maria Prantls Ehemann, über, der es am 16. 2. 1696 um 500 fl. seiner Tochter Maria Lechner, verehe licht

im Kaufwege übernimmt. Diesmal ist der Vermögens wert mit 3000 fl. R. W. angegeben. Laut Übergabe vertrag vom 3. 3. 1900 übernehmen die Eheleute Theres Unterthurner (Tochter des Joseph) und Josef Mair von Algund das Taflergut zu gleichen Teilen. Während der Anteil des Vaters am 7. 10. 1939 im Erbwege auf die Verwandten Alois, Josef, Johann, Anton und Filomena Mair und Hein rich und Hilde Lösch übergehen, erhalten sie den mütterlichen Teil erst am 14. 3. 1952 erbweise zuge sprochen, wobei noch Theresia

Unterthurner auf ein Sechszehntel der Erbmasse Anspruch hat. Laut Kaufvertrag vom 22. 4. 1954 findet das Obertafel gut in Alois Geiser einen neuen Besitzer, der es am 22. 11. 1973 an Josef Traunig verkauft. Hüttier, Bergerstr. 25 Kat. 338, E. Z. l/II, 464/11 A - Eine „schlechte Feuer und Futer Behausung mit ihren Ingebäuen, Stadl und Stallung auch Hofstadt“, mit Nr. 77 bezeichnet, 36 Klafter groß.

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1989
Dorfbuch Marling
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Page 569 of 665
Author: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Place: Marling
Publisher: Raiffeisenkasse Marling
Physical description: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-24.579 ; III 98.534
Intern ID: 110272
wird der Moshof laut Teilungsvertrag vom 7. 4. 1712 dem Sohn Jakob Hueber, Maria Perckha- mers Ehemann, eigentümlich zugesprochen. Am 1. 2. 1735 erscheint Mathias Innerhofer vor dem Pfleger und Richter zum Stein unter Lebenberg und gibt zu Protokoll, daß Jakob Hueber testamenta risch verordnet habe, daß nach dessen Ableben das vellige hinterlassene Vermigen (d. h. der Moshof) der Witwe Maria Perckhamer auf 15 Jahre zum Fruchtgenuß überlassen werde gegen gebierenden unterhalt und auferziehung der Kinder

. Dann solle der Sohn Jacob Hueber zu der Moserischen Hab und Gut von seinen andern geschwistriget den Zeuspruch haben und solliche per 6000 fl. übernehmen. Doch die Mutter überlebt ihren Ehegatten nur um vier Jahre. Wegen der starken Verschuldung wird der Moshof stückweise versteigert. Laut Vermögensab handlung vom 15. 4. 1739 bzw. 4. 6. 1742 wird der Hauptteil der Konkursmasse, nämlich von und aus der Paurecht und Gerechtigkeit des Moshofs dasel- bige Behausung, Hof, Stadl, Stallung, Torggl, Gar- then

den vier Kindern Josef, Rosa, Anna und Aloisia Rungg zu gleichen Teilen erb weise zufällt; von diesen übernimmt dann Josef Rungg die Realitäten des väterlichen Erbes. Mit Kaufvertrag vom 14. 1. 1930 gelangt der Moshof in den Besitz von Alois Hölzl, der ihn am 15. 10. 1946 seinem Sohn, Josef Hölzl, abtritt. Laut Hofüber gabevertrag vom 28. 6. 1983 ist derzeit (Adolf) Josef Hölzl Besitzer des Moserhofs. Untermair, Lahnweg 3 Kat. 3, E. Z. 65/1, Bp. 277 A - Feuer- und Futterbehausung „samt nebenste henden

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1989
Dorfbuch Marling
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Page 552 of 665
Author: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Place: Marling
Publisher: Raiffeisenkasse Marling
Physical description: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-24.579 ; III 98.534
Intern ID: 110272
, der bis zu seinem Tod im Jahre 1755 mit seiner Frau das Fotschlechnergut bewirtschaftet. Laut brü derlicher Vermögensliquidation vom 10. Dezember 1755 übernimmt Josef Hofer das Anwesen, ver pachtet es zunächst an Hans Pichler aus Vernuer und verkauft es am 6. Dezember 1757 an Mathias Holzeisen, derzeitig aus Tyrol sessig, um 2250 fl. Dieser muß aber nach acht Jahren seine Zahlungs unfähigkeit anmelden, so daß das Anwesen zur Versteigerung ausgerufen wird. Mit 19. Februar 1765 bringen die Eheleute Mathias Tschitt

Mitterhofer. Nach dessen Tod im Jahre 1864 wird laut Einantwortungsur kunde vom 23. November desselben Jahres das Fotschergut oder Fotschlechen der noch ledigen Tochter Maria Ungericht eigentümlich eingeräumt, die es am 3. April 1888 an Anton Kotier, Hafendler, um 12.000 fl. verkauft. Zehn Jahre später, am 23. Juni 1898, bringt das Anwesen Alois Spitaler an sich, der es am 25. Juni 1907 Walburga Königsrainer Wwe. Tscholl verehel. Thurner weiterreicht. Von dieser geht es mit Kaufvertrag vom 25. Oktober

1908 zu gleichen Teilen an Josef Braun und Maria Braun geb. Egger, die es am 29. Januar 1912 kaufweise an Mathias Schöpf abtreten. Nächster Käufer ist Paul Hundsdörfer, der es am 27. Februar 1919 ins Eigentum übernimmt. Mit Kaufvertrag vom 3. Februar bzw. 14. Juni 1927 erwirbt es die Opera Nazionale per i Combattenti, die es am 13. Januar 1928 den Eheleuten Johann Wellenzohn und Rosa Götsch verkaufen. Laut Erbschein vom 16. Februar 1962 übernimmt Josef Wellenzohn die Hälfte des Fotscherguts

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1989
Dorfbuch Marling
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Page 95 of 665
Author: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Place: Marling
Publisher: Raiffeisenkasse Marling
Physical description: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-24.579 ; III 98.534
Intern ID: 110272
Grundstück ange kauft und zur Verfügung gestellt. Ob es sich beim folgenden um dasselbe Stück handelt oder nicht, läßt sich nicht genau feststellen; jedenfalls wird laut Totenbuch „Ursula Pircherin, geweste Knäblerin“- sie starb am 8. 1. 1735 -, als erste im neuen unteren Friedhof (in novo Coemiterio inferiori) begraben. In einer Notiz über das St.-Anna-Kirchlein in Bas- lan ist der Hinweis gegeben, daß der damalige Pfarrvikar Peter Wohlgemuth (1718-1736) als Dele gierter den Friedhof eingeweiht

; das deutet darauf hin, daß ein Gotteshaus bereits früher schon bestanden hat und neu eingeweiht worden ist. Betreut wurde sie von der Mutterkirche in Mailing aus. Demzufolge wurde in Tscherms wöchentlich „eine hl. Messe gelesen und ohne Glockengeläut und nur im stillen die Vesper gehalten.“ Eine neuerliche Rekonziliation erfolgte laut Kneißl in den Jahren 1332 und 1354; zwei Seitenaltäre wurden 20 Jahre später vom Trienter Bischof Burck- hard geweiht. Im Jahre 1451 erteilte Kardinaldiakon Prosper

Seelsorgsausübung betrachtet.“ Dem Expositus wurde in diesem Sinne (laut einer weite ren bischöflichen Instruktion von 1829) „zur Pflicht gemacht, dem Pfarrer zu Marling als seinem Vorge setzten die gebührende Ehrerbietigkeit zu erweisen, ihn in den Amtsvorschriften jederzeit untergeord net zu bleiben, und, weit entfernt von jedem Wunsch, sich von ihm unabhängig machen zu wol len oder dessen Rechte auf irgendeine Art zu krän ken, sich gegen den Pfarrer so unklagbar zu betra gen, daß die Eintracht

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1989
Dorfbuch Marling
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Page 443 of 665
Author: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Place: Marling
Publisher: Raiffeisenkasse Marling
Physical description: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-24.579 ; III 98.534
Intern ID: 110272
gelegen auf der Wart, die Siben Matellen genannt, aber ein halb Tagmadt Spatwis, genannt die Platwis, verner V 2 Tagmadt frue Anger beim Moshof gelegen, item vier Mann madt Wis Ennhalb der Etsch in Compätsch gelegen und vellig verrunen, und darvon verkauft worden laut anno 1628 aufgerichteten Steu erbereitung... Doch scheinen die Bauleute das Anwesen stark vernachlässigt zu haben. Mittler weile hat der Stachelehof einen neuen Besitzer gefunden. Denn wie der Richter zum Stein unter Lebenberg

, doch weren unterselbigen auch etwellche Profen zu legen ,... und auf die wenigen Wiesen habe sie der Baumann Hans Etschmann nitz geführt. Als nächster Besitzer wird Anna Laimer, in erster Ehe mit Martin Gamper, am Casernus Guet in Algund, in zweiter mit Simon Klotzner, gewester Wirt in Forst, und in dritter mit Hans Leiter am Stachele verehelicht, erfaßt. Als sie stirbt, soll das mütterliche Vermögen, mit 5780 fl. angeschlagen, laut Testamentserweiterung vom 8. 6. 1724 der Tochter Anna Klotzner

, übernimmt den Stachelehof. Als er 1765 stirbt, leben noch vier von seinen Kindern: Nikolaus Leiter am Innerholzmairhof, Johann Leiter, dermalen Peckenknecht an Meran, Jakob Leiter, Midiermeister auf der Aumühle, und Peter Leiter, ledig und vogtbar. Laut Contract vom 14. 3. 1765 übernimmt Anna Menz Hab und Gut des Stachelehofs. Sie ist in erster Ehe mit Johann Ladurner verheiratet, dem sie die Tochter Maria schenkt, in zweiter Ehe mit Anton Marsoner (keine Succession vorhanden) und in drit ter mit Erhard

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1989
Dorfbuch Marling
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Page 547 of 665
Author: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Place: Marling
Publisher: Raiffeisenkasse Marling
Physical description: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-24.579 ; III 98.534
Intern ID: 110272
Die erste gesicherte Nachricht vom Paulwirtergut datiert aus dem Jahre 1539, als das Urbarpuech des Stachels und Schlandersperg Zehendten vermerkt, daß Albrecht unnderstainer aus dreyen Mangraben, genannt Palbierguet, den gannzen Zehennden gibt. Laut Bestandsvertrag vom 9. 1. 1610 verpachtet nach Landsrechten der Grafschaft Tirol Jacob Spechtenhauser in Schnals gesessen dem Pettern Tschent in Algunnt die Paurecht und Gerechtigkeit des Palwärtsguet sambt deseiben darzue und darin gehörigen Stuck

(in erbländischen Kriegsdiensten ), Jakob. Kreszenzia und Alois Hani müssen sich mit dem Pflichtteil begnügen. Franz Hani vermählt sich in erster Ehe mit Anna Götsch, in zweiter mit Maria Pamgartner, Innerholzmairtochter, und überläßt am 24. 6. 1829 seinem Sohn, ebenfalls Franz Hani, sein Anwesen, der es nach seinem Tod laut Einant wortungsurkunde vom 4. 10. 1879 dem Sohn, wie derum Franz Hani, vererbt. Mit Kaufvertrag vom 23. 4. 1912 erwirbt das Pallwirtsgut Josef Gutweni ger, der es am 15. 7. 1918 an Josef

Waldner kauf- weise weiterreicht. Von diesem geht es laut Tausch vertrag vom 19. 9. 1919 an Mathias Margesin über, der es am 28. 2. 1973 Franz Margesin vererbt. Lindenhof, Nörderstr. 25 E. Z. 59/1, Bp. 257 auf Gp. 455 Erbaut: 1977 von Franz Ladurner Heutiger Besitzer: derselbe Pazeider (Ober-, und Unterpazeider, Kröpflhof) Nörderstr. 25/1 Kat. 19 A - Eine „mittere Feuer- und Fueter-Behausung mit allen anderen Pertinentien, bezeichnet mit Nr. 11 nach der area 80 Klafter“, grenzt 1. an den Garten

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1989
Dorfbuch Marling
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Page 557 of 665
Author: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Place: Marling
Publisher: Raiffeisenkasse Marling
Physical description: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-24.579 ; III 98.534
Intern ID: 110272
Nachkommen zu hinterlassen, scheinen als Erben seine voll-und halbürtigen Geschwister auf, nämlich Anton, Martin, Alois, Franz, Balthasar, Peter, Maria, Rosina, Joseph, Mathias und Anna Kofler. Laut Einantwortungsurkunde vom 29. Februar 1844 einigen sich die Erben darauf, die Realitäten des Vermögens dem Bruder Peter Kofler zum Eigen tum abzutreten, unter der Bedingung, daß er mit der Liegenschaft (auf 5700 fl. geschätzt) auch die Schul den von 5316 fl. übernimmt. Als Peter Kofler 1899 aus dem Leben

scheidet, übernimmt mit 18. Mai desselben Jahres das älteste der elf Kinder, Peter Kofer, nach der bäuerlichen Erbfolgeordnung das Unterpazeidergut. Laut Ehevertrag vom 28. März 1905 eignet sich Maria Laimer, Peters Ehefrau, die Hälfte des Hofs an, und nach dem Tod des Eheman nes fällt ihr am 2. März 1922 auch die zweite Hälfte zu. Mittels Schenkungsurkunde vom 7. Februar 1934 wird der Hof dem Sohn, ebenfalls Peter Kofler, eingeräumt, der ihn am 31. Dezember 1972 dem Sohn Anton Kofler abtritt. Stifter

. 1623 paut Planer in der Nörder (das) Stiftguet, und als Balthasar Waybl am Pionhof um 1670 stirbt, erklärt er kurz vor seinem Tod, daß er laut Urkunde vom 8. Dezember 1625 von seiner Frau Katharina Plonerin unter anderem auch ein Stuck, genannt die Stift , um 400 fl. übernommen habe und es nun den Kindern zurückstelle. Bei der Vermögensteilung am 14. März 1670 wird die Stift neben dem Zaisaltgut und der unteren Pazeiden dem Ehevogten Paul Thalgueter anstatt seiner Ehehaus wirtin Catarina Grueberin

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1989
Dorfbuch Marling
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Page 555 of 665
Author: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Place: Marling
Publisher: Raiffeisenkasse Marling
Physical description: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-24.579 ; III 98.534
Intern ID: 110272
das halbe Greitergut an sich bringt. Wohl eine schwere Krankheit wird Thoman Hany, verehelicht mit Maria Gufler, am 6. Oktober 1765 zur Abfas sung eines Testaments veranlaßt haben, laut dem nach seinem Tod die Frau das halbe Plonergut zum Genuß haben solle, bis das noch ungeborene Kind das 23. Lebensjahr erreicht habe; sollte dies aber vorzeitig sterben, stehe ihr der lebenslängliche Fruchtgenuß des ehemännlichen Vermögens zu. Einen Monat später ist Maria Gufler bereits Witwe, verheiratet sich ein Jahr

es diese laut Thoman Hanysche Verabhandlung vom 14. und 15. Jänner 1766 eigentlich übernommen haben, kaufweise um 2400 fl. an sich. In ihrem Testament, kurz vor ihrem Tod im Jahre 1775 abgefaßt, bestimmt sie, daß nach ihrem Ableben ihr Vermögen dem Witwer Michael Kofler zum lebenslänglichen Fruchtgenuß einge räumt werde gegen Erziechung der Kinder Johann, Maria und Anton Kofler und Cultifierung der Gütter. Aus Altersgründen tritt der Vater von seinem Genußrecht zurück und übergibt am 26. Jänner 1814

das Anwesen seinem mittlerweile 41jährigen Sohn Johann Kofler, wobei das gesamte Vermögen auf 3118 fl. 59 Kreuzer geschätzt wird. Laut Johann Koflerischen Abhandlung vom 31. Juli 1819 erwirbt Maria Kofler, Ehefrau des Anton Ganthaler, Besit-

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1989
Dorfbuch Marling
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Page 353 of 665
Author: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Place: Marling
Publisher: Raiffeisenkasse Marling
Physical description: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-24.579 ; III 98.534
Intern ID: 110272
Nicolaus von Coreth gewesen sei, für zwei Jahre bearbeitet habe. Wann und wie das Anwesen in den nächstfolgenden zwei Jahrzehnten in den Besitz des Barons Priami gelangt ist, entzieht sich unserer Kenntnis. Fest steht, daß laut Steuerkataster von 1694 Baron Albert Priami das Pambgartgut innehat, und dies ain schlechte Behausung sambt Krautgarten mit ainen Innfang von zwei Tagmadt gross, so aniezt zu ackerfeld gemacht und mit Weinreben belegt worden, von fünf Star Land ackerfeld und weinpau, der Poden

genannt, so vorhero Tillen und wis gewest , umfaßt. Im Jahr 1714 geht es dann gemäß väterli chen und müetterlichen Erbsteilungen auf Johann Ulrich Priami, Freiherr von Reverat über, der es am 22. Dezember 1715 an Blasi Kerndle, Maurermei ster zu Marling, um 250 fl. verkauft. Allerdings war das Gut im Laufe der Zeit so stark herabgewirt schaftet, daß es laut Kaufvertrag nur mehr ain Behausung sambt beihabenden Garten und ober dem haus gelegenen eden Grund, so mit alter Mauer eingefangen, daselbs vorhin

, nachdem sich diese mit Mathias Scheiber, Bindermeister, verehelicht hat. Als Mathias Scheiber 1784 stirbt, hinterläßt er nur die Frau Ursula, deren Ehe ohne Nachkommenschaft geblieben ist. Als gesetzliche Erben treten die Kin der des Bruders Georg Scheiber, vermählt mit Ursula Waldner, auf, nämlich Balthasar, Georg, Mathias, Joseph, Johann, Maria und Anna; von diesen übernimmt laut Einantwortungsurkunde vom 28. April 1784 der älteste Bruder, Balthasar Scheiber, Pintermeister , die Realitäten

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1989
Dorfbuch Marling
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Page 523 of 665
Author: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Place: Marling
Publisher: Raiffeisenkasse Marling
Physical description: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-24.579 ; III 98.534
Intern ID: 110272
. Während 1531 ein Haslacher genannt wird, paut laut Vrharbuch des Stachels und Schlandersperg Zehendten von 1539 Caspar Planer zu dem gemelten Haslhof, zechen Mangraber Weingarten, daraus gibt Er aus den siben Mangraber den gannzen Zehennden. Weiters zinst er aus einen Weingarten, genannt der Frölich, gehört in den Haslhof, ist zway Mangraber, und ain ausser - stuck den gannzen Zehenndt. Mit dem Jahr 1590 tritt der Haslerhof vollends in unser Blickfeld. Am 11. Februar desselben Jahres tritt Christan Stelzer

, Has ler in der Nörder, als Zeuge in einem Tauschbrief auf, laut dem Hans Penider und Abt Gallus vom Kloster Steingaden zwei Güter austauschen. Am 20. Februar 1600 bekennt derselbe Christan Stelzer, Hasler in der Nörder gesessen , daß er der Anna Hölzl, Cristan Partens Ehehausfrauen, 50 fl. Rei- nisch schulde; und am 8. Mai darauf erklärt Ursula Lunglmayr, Tochter des Michael und aniezten Jero- musen de Rosatus Ehefrau, für sich und ihre Erben, doch mit Rat und Vorwissen ihres Anweisers Chri stan

mit aller Zuegeherden sambt der Aichwisen in Lana per 4000 fl. angenommen hat. Diesem wird auch laut Testament von Maria Parth vom 3. April 1652 deren ganzes Vermögen zum lebenslänglichen Fruchtgenuß zugestanden, sollte sie vor ihm ster ben. Am 21. April 1667 restituiert Christian Thaler, mittlerweile längst Witwer, den sechs Kindern Joseph, Christoph, Elisabeth, Maria, Anna und Margaretha Thaler das mütterliche Erbe, das vor übergehend durch gerhabliche administration mane- siret und guberniret

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