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Books
Category:
History
Year:
1905
Chronik von Mais, seiner Edelsitze, Schlösser und Kirchen
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Page 12 of 274
Author: Mazegger, Bernhard / von Bernhard Mazegger
Place: Obermais
Publisher: Pleticha
Physical description: 256, IX S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Mais <Meran> ; z.Geschichte Anfänge-1905
Location mark: II 102.658
Intern ID: 112375
langobardische Besatzung, denn sobald die Begleiter der Leiche zu den Toren des Castrums kamen und um Einlas?, baten, wurden sie von den Langobarden abgewiesen. Unterdessen kam aber der schriftliche Befehl vom Langobardenkönig Liutprand, den Leich nam des Gottesmannes mit allen Ehren aufzunehmen. (Annales Reschii.) Später liess Liutprand den Leib des hl. Valentin nach Trient bringen (739), von wo er durch den Bajuvaren - Herzog Thassilo 11. mit Bewilligung seines fangobardischen Schwagers Desi

wurden, sind nichts weniger als gerechtfertigt. Wenn die Stelle des Bartholomäus Trideutinus auf Wahrheit beruhen würde und in der Tat die hl. Leiber des Valentin und Korbinian inif «lern Zenoberg beigesetzt worden wären, hätte wohl unzweifelhaft di<- Zeno-Kapelle die berühmte aliente Wallfahrt skapellr werden müssen an Stelle des unscheinbaren Bethauses in Obermais, wo Valentin angeblich nur die letzten Lehensjahre zugebracht. Di« mehr als tausendjährig«: Uebcrlieferttng kennt nur die St Valentin

-Wallfahrtskirche in Oberinais und keine solche auf dem Zenoberg. Nach alledem müsse» wir onischi e d e n in der heutigen St. Va 1 e n t i n a k i rch v, (Ii f. Grab stätte fi e s hi. Valentin a une h m e n. : ) Ueber Aribo schreibt. Prof. Dr. Sepp; „Der Bnyern- slnmm* S. Uli ; Herzog Tassilo blieb besonders unserem Aribo von Preising zugetan, der wohl ein lluosirr von Geburt, begüterten Verwandten zu I'ettenbach (LangenjM'tlen- barh bei Dachau) hatte. Die Legende nennt den Biographen Korbinians allerdings

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; [1]. 1906/07
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Page 268 of 299
Place: Untermais
Publisher: Pleticha
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906/07,1-12
Subject heading: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 230/1(1906-07)
Intern ID: 475078
6 Der Sammler, Beiträge zur tirolischen Heimatkunde. baute an ihre Stelle ein zierliches Haus, welches er wegen des in der Nähe befindlichen tiefen Ziehbrunnens (der heute nodi besteht und nur zugedeckt ist) „Tiefenbrunn' nannte. 1728 wurde, nach Cölestin Stampfer, dieses Haus von allen Abgaben befreit. Zu Anfang des 19. Jahrhunderts war es die Residenz des Bisdiofes von Chur : Carl Rudolf v. Buoi. 1809 kaufte dieses Gebäude Valentin Tsdiöll, der es 1814 an das k. k. Aerar um 10.000

fl. verkaufte. Seither war es der Sitz des k, k. Landgerichtes und der k. k. Bezirkshauptmannschaft ; 1904 wurde es niedergerissen und dafür das jetzige neue Amtsge bäude aufgeführt. Im Jahre 1724 brachte Johann Bapt. Ruf fin audi den Rittersitz St. Valentin in Obermais durch Kauf in seinen Besitz und übertrug die Stiftungskapitalien auf den Hof „Mayr in Vorst' zu Burgstall, er stiftete am 1. Oktober 1725 zu St. Valentin 3 Wochenmessen für sich und seine Verwandten sowie einen Jahrtag in der Pfarrkirche

zu Mais. St Valentin verkaufte er später an den chur fürstlichen Hofrat Freiherr Franz Xaver zu Kufstein. Er selbst begab sich nach München, wo er es durch sein Talent und seinen Fleiss zum diurbayerisdien Hofkammerrat brachte und sich ein bedeuten des Vermögen erwarb. Um Meran machte er sich besonders verdient durch die Gründung des hiesigen Gymnasiums. Die Verhandlungen der Stadt mit dem Abte von Marien berg stockten wegen der leidigen Geldfrage. Glücklicherweise, so schreibt Prof. Dr. Thomas Wieser

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Books
Category:
History
Year:
1905
Chronik von Mais, seiner Edelsitze, Schlösser und Kirchen
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Page 11 of 274
Author: Mazegger, Bernhard / von Bernhard Mazegger
Place: Obermais
Publisher: Pleticha
Physical description: 256, IX S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Mais <Meran> ; z.Geschichte Anfänge-1905
Location mark: II 102.658
Intern ID: 112375
Langobarden 1 1 und Franken, Im -Jahre 723 besuchte ein anderer Gottesmann, der hl. Korbinian, der eine besonders innige Verehrung gegen Valentin hegte, auf der Rückkehr von seiner zweiten Romreise dessen Kapelle zu Mais, wo St. Valentin begraben lag. Ein Jahr darauf, 724, erbaute Korbinian selbst ein Kirch lein /il Ehren des Heiligen in Camp (jetit Kains) und fand nach seinem in Freising erfolgten Tode, 730, wie er es gewünscht hatte, an der Seite Valentins seine Ruhestätte. (Prof. Dr. Nirsehl

, „Der hl. Valentin, erster Bischof von Fassau und Khaetien', Mainz 1889.)-) In dieser Zeit, d. i. 739, als Korbinian an der Seite Valentins bestattet werden sollte, hatte Maja K Aus der Langobarden - oder Bajuvarenzeit stammen wahrscheinlich einige Burgtürmc, Berehfrile in Mais, wenig stens in deren Unterbau, wie: Suppan Turm, Turner in Hagen, und am südlichen Abhänge des Küchelherges der Pulverturm. '-) Di® hervorragendsten älteren und neueren Schriftsteller sehen in der heutigen Valentinskirche in Obennais

die Gräb st St? n St. Valentins. Eine Ausnahme davon macht Bartholomaus Tridentini!*, der 1244 1251 schrieb und berichtet, da ss der hl. Valentin mit dem hl. Korbinian, Bischof von Freising, in der St. Zenokiivhr, welche auf einem kleinen Hügel über dem Passerflusse zwischen Schloss Tirol und Dorf Mais liegt, begraben worden sei. Bartholomäus lebte und schrieb etwa 775 .Jahre nach dem Tode St. Valentins und über 500 Jährt; nach dem Tode Korbinians ; er konnte daher nur ans fremden Berichten schöpfen

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