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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1996
Festschrift zum 175jährigen Bestandsjubiläum der Musikkapelle Toblach : 1821 - 1996
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Page 23 of 68
Author: Walder, Christoph ; Musikkapelle <Toblach> / [Christoph Walder]
Place: Toblach
Publisher: Musikkapelle Toblach
Physical description: 64 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: 175 Jahre Musikkapelle Toblach Nebeneintr. Sacht.: Hundertfünfundsiebzig Jahre Musikkapelle Toblach
Subject heading: c.Toblach / Musikkapelle Toblach ; z.Geschichte 1821-1996
Location mark: II 175.215
Intern ID: 212723
Sebastian Baur (sitzend) 1830 Jetzt übernahm Baur die Leitung der Kapelle und bemühte sich besonders um die Ausbildung junger Musikanten. Namentlich erwähnt sind Andrä Gruber - Fauster, Johann Haidacher - Hanserer Biabl, Feichter - Nell, Anton Kahn, Josef Gruber, Simon Stauder, Johann Wälder und Johann Gatterer. Die eifrigen Schüler wurden schon nach kurzer Lehrzeit in der Musikkapelle eingesetzt, unterzogen sich aber weiterhin dem Unterricht bei Sebastian Baur. Erweiterung des Instrumentariums

Die steigende Mitgliederzahl erforderte bald den Kauf neuer Instrumente. 1832 kaufte Baur aus eigenen Ersparnissen die erste Klappentrompete, ein Instrumententypus, der eine Station auf dem Weg des Instrumentenbaues von der Natur- zur Ventiltrompete darstellt. Aufgrund ihrer techni schen Mangelhaftigkeit, vor allem aber wegen des unausgeglichenen Klanges zwischen mit of fenen und mit geschlossenen Klappen gespielten Tönen, verschwanden die Klappentrompeten um die Mitte des 19- Jahrhunderts. Im Dienst

der jungen Musikbande bemühte sich Sebastian Baur auch um deren finanzielle Unter stützung. Postmeister Baur, Wirt in Landro an der Mittelstation der neu errichteten Reichsstraße von Toblach nach Ampezzo, war ein naher Ver wandter des Kapellmeisters und spendierte auf dessen Ansuchen der „Türkischen Musik“ 1834 zwei Zugposaunen und ein Paar Cinellen. 1835 erwarb die Kapelle sogar ein Kontrafagott, das damals wie heute ein nicht weit verbreitetes Holzblasinstrument darstellt. Die ersten Maschi nen

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Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1996
Festschrift zum 175jährigen Bestandsjubiläum der Musikkapelle Toblach : 1821 - 1996
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Page 38 of 68
Author: Walder, Christoph ; Musikkapelle <Toblach> / [Christoph Walder]
Place: Toblach
Publisher: Musikkapelle Toblach
Physical description: 64 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: 175 Jahre Musikkapelle Toblach Nebeneintr. Sacht.: Hundertfünfundsiebzig Jahre Musikkapelle Toblach
Subject heading: c.Toblach / Musikkapelle Toblach ; z.Geschichte 1821-1996
Location mark: II 175.215
Intern ID: 212723
in Bruneck, wo man großes Lob von seiten anderer Musikanten aus der Brunecker Gegend ernten konnte. Lehrer Sebastian Baur Von 1907 bis 1910 war Sebastian Baur, der Enkel des Musikkapellengründers, Kapellmeister. Als Lehrer und Chorleiter hatte er 1906 die Stelle des pensionierten Lehrers Walch übernommen, nachdem er bis dahin in Sexten als Lehrer ange stellt war. In seiner Heimatgemeinde Toblach ging Seba stian Baur daran, den Kirchenchor zu fördern, er komponierte auch Messen und andere liturgi sche

Gesänge, sowie Märsche und Festmusiken für die Musikkapelle, um die er bald auch sehr bemüht war. Neben der Ausbildung von Sängern stellte Baur ein 18 Mann starkes Streichorchester zusammen, das bald eine rege Tätigkeit entfaltete. 1907 erhielt die Musikkapelle ihre eigene, au thentische „Pustertaler Nationaltracht“, die nach dem historischen Vorbild der ortstypischen Fest tracht entworfen wurde. Bezeichnend für diese bis heute getragene Tracht sind der schwarze Hut mit auffallend großer Krempe

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Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1996
Festschrift zum 175jährigen Bestandsjubiläum der Musikkapelle Toblach : 1821 - 1996
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Page 24 of 68
Author: Walder, Christoph ; Musikkapelle <Toblach> / [Christoph Walder]
Place: Toblach
Publisher: Musikkapelle Toblach
Physical description: 64 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: 175 Jahre Musikkapelle Toblach Nebeneintr. Sacht.: Hundertfünfundsiebzig Jahre Musikkapelle Toblach
Subject heading: c.Toblach / Musikkapelle Toblach ; z.Geschichte 1821-1996
Location mark: II 175.215
Intern ID: 212723
, war auf dem Weg, zu einer klangfarbenreichen und instrumententech- nisch flexibleren Musikkapelle zu werden. Johann Taschler Im Jahre 1837 übergab Sebastian Baur die Ka pellmeisterstelle an Johann Taschler - Egarter. Dieser hatte mehrere Jahre hindurch in seinem Beruf als Weber in Innsbruck und Bozen gelebt und war nun in sein Heimatdorf zurückgekehrt. Taschler nahm sich mit großem Eifer der Musik pflege an. Während seiner Abwesenheit hatte er sich besonders im Violin- und Klarinettespielen weitergebildet und übernahm nun die Ausbil dung

junger Musikanten und Sänger von seinem Vorgänger Baur. Unter seiner Leitung erlebte die Toblacher Ka pelle einen ersten Aufschwung, der sie im Pu stertal schon recht bekannt und gefragt machte. Bei der Einweihung der Franzensfeste 1838 wur den zwei Trompeter von Toblach gestellt, Seba stian Baur und Simon Stauder. Hier erlebten sie zum ersten Mal eine Regimentskapelle, die mär schespielend im Gleichschritt marschierte, was auch prompt in Toblach eingeführt wurde. Neben den Ausflügen nach Bad

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