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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
(1843)
¬Die¬ Tyroler ekstatischen Jungfrauen : Leitsterne in die dunklen Gebiete der Mystik ; Bd. 2
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Page 121 of 394
Author: Volk, Wilhelm Gustav Werner / [Wilhelm Gustav Werner Volk]
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: 392 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Mörl, Maria Theresia ¬von¬<br>p.Lazzari, Maria Domenica<br>p.Nieklutsch, Krescenzia<br>s.Mystik
Location mark: II 8.273/2
Intern ID: 209306
120 Damm wird erklärlich, wie sie alle Genüsse, mit denen man diesem Sinne schmeichelt, von sich gewiesen, und wie sie nur, was eben zur Frisiung des Lebens unentbehrlich ist, in der einfachsten Form veà Zehrten, und sich dagegen desto häufiger im Male des heiligen Tisches sättigten. Zu einer Beobachtung der gehbheten Scharfe des Geschmackes boten, die Gotteskost ausgenommen, die Frommen keine Gelegenheit. Dagegen ist desto mehr über die Süßigkeit des Ge nusses bekannt geworden

und ohne Verhüllung in ein Materielles ge boten werden, bewegt. Daher sprach Lucia von SchnabelLurg (im Kloster Adelhausen) häufig von der Süßigkeit, welche sie im Munde über dem Beten namentlich dev Vaterunsers empfand. Nicht Ho nig, noch Jucker, noch das Allersüßeste auf der Welt sei dieser Süße zu vergleichen, so versicherte sie. Dabei empfand sie in ihren kraft losen Gliedern eine unbeschreibliche Stärkung. Am verständlichsten und häufigsten tritt dieser unbeschreibliche , dieser geheiligte Wohl geschmack

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 494 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
und nicht der Postmeister ist der unmittelbare Vorgesetzte der Postboten, der Post- Meister hat nur die Strecke zu kontrollieren, die Boten zu bezahlen und die Veränderung der Stationen durchzuführen. Alle Briefe nach den Niederlanden werden nach Innsbruck als nach dem Zentrum gesandt, die Innsbruck« Kanzlei läßt nach Bedarf die Post nach den Niederlanden ausgehen. Sie fertigt auch die Poststundenpässe*) aus. Die Entwicklung der einzelnen Postkurse bis 1594. Am wichtigsten war der deutsch-niederländische Kurs, der 1430

verschlossen durch Postreiter von Station zn Station befördert wurden. In jà Station ist Boten- und Pserdewechfel. Jeder Postreiter hatte wenigstens die Zeit der Übernahme des Felleisens auf dem Stundenpaß zu vermerken, die meisten geben auch den Ort an, einige auch die Zeit der Abgabe. Bei etwaigen Verspätungen konnte der Schuldige sofort zur Rechenschaft gezogen werden. Die Unterschrift der abfertigenden Behörde sollte verhindern, daß die Stafetten miß- bräuchlich beniltzt

werden. Nach den Poststundenpässen aus Maximilians Zeit legten Stafetten im amtlichen Auftrag unter normalen Wegeverhältnissen täglich 130—145 km zurück, eine Leistung, die nur aus dem ununterbrochenen Ineinander- greifen der Postreiter zu erklären ist (Redlich a.a.O. Ohrnann a.a.O., 130s.). §18 — 981 — Postwesen und Botenwesen. Die Ausgaben der Innsbruck«: Kammer für Votenwesen bewegen sich seit Maximilians Regierungsantritt in aufsteigender Linie. Die Boten dienten nicht nur dem Nah-, sondern auch dem Fernverkehr. Bloße

Fußboten erhielten als festen Sold, abgesehen vom eigentlichen Botenlohn, 6 fl., die reitenden Postboten 8 fl., die reitenden Kammerboten 16 fl. uud außerdem für ihre Ritte pro Meile 9 Pfg., eilends oder nachts 12 Pfg. Die Innsbruck« Kammer besoldete 8 fest angestellte reitende Boten, deren Tätigkeit durch eine Ordnung geregelt war. Die diskrete diplomatische Korrespondenz erheischte oft auch zu mündlichen Informationen taugliche und sprachen- kundige Hofkuriere. Solchen stellte die Regierung einen Paß

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 493 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
— 978 — § 18 posta, angeblich von posita statio (equorum) war in Italien schon gegen Ende des 13. Jahrh. im verkehrstechnischen Sinne allgemein verstand- lich.*) Es bezeichnete einen Halteplatz, wo ein Pserdewechsel (Pferde- relais) stattfindet, der eine gesteigerte Schnelligkeit der Personenpost ermöglicht. Im Herzogtum Mailand geschah etwa in der zweiten Hälfte des 15. Jahrh. der Fortschritt, daß die amtliche Beförderung der Briefe durch eine Relaiskette von aufeinanderfolgenden Boten

der Anstalt ohne kgl. Erlaubnis niemandem zur Verfügung stellen. Unter Eh. Siegmund, dem Landesfürsten von Tirol, pflegten reitende Boten die Briefschaften seiner Kanzlei zu bestellen. Tirol war das erste der österreichischen Erbländer, an dem König Maximilian seine Ver- waltungskunst üben konnte. Es lag ihm daran, von hier aus mit seinen verschiedenen Herschaftsgebieten, besonders mit den Niederlanden, in rasche Verbindung treten zu können. Zum Zwecke der Einrichtung von Stafettenkursen berief

, sondern auch die Boten, die das geschlossene Felleisen (Botenbüchse) von Hand zu Hand weitergaben, während früher ein und derselbe Bote die Verbindung zwischen Absender und Empfänger herzu- stellen pflegte. Höchstens hatte eS gelegentliche Stafettenkurse gegeben. Die Posten der Tassis waren daher Stafettenketten zur Verbindung zwischen den Zentren der Reichsverwaltung. Die Boten hatten nur die von den Behörden aufgegebenen Briefbündel weiter zu besorgen, nicht selbst Briefe anzunehmen. In der Regel scheint

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