6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
von yg Gulden i Kreuzer, nämlich für eine Elle i- Kreu^er, Misbc~ahll. Rain' n;/t i5Go,f. to5. 7oS0 rSO'o März i5, Wien. Kaiser Ferdinand I. beauftragt die Regierung Innsbruck, dem Andreas Yllmer, Uhrmacher und In wohner jju Innsbruck, den mit ihm vereinbarten Preis für zwei dem Kaiser verfertigte und abgelieferte Uhren, und jf> rar für die grosse Uhr 400 Thalcr, für die kleine Tha/er, befahlen. tJc&chdji von Hof iSd'j,/. (/i. 7ottl tSOo März ~f, Wien. Kaiser Ferdinand I. sendet der Regierung
zit Inns bruck das Gesuch des Wilhelm Seusenhofer, worin dieser uni Verleihung des Plarnischmeisteramls bittet, Z. ur Begutachtung und bemerkt, er habe keine beson deren Erdenken, das genannte Amt dem Bittsteller verleihen, da dies Amt viele Jahre durch die Seusen hofer ^it seiner Zufriedenheit versehen worden sei. j.cxdtäj't von Hof i5(>o, f. leS. —Auf ein neuerliches Gesuch .iex Wilhelm SeUicnhvfer betreibt der Kaiser ddo. UOV/i e. Juni lei der liegierunp die Ablieferung des von ihr verlangten
und für die Zustellung desselben 2 <j Gulden 10 Kreuzer. Raitluch i5ü<i, f. tue. 7*58-1 /56b April wg Innsbruck. Die Regierung -» Innsbruck meldet Kaiser Ferdi nand /., dass nach dessen Befehl ~wei Maurergesellen von Hall zur besiitnmten Zeit an seinem Hof erscheinen ii’ürden. MisMveu .1 n Hof tSlio.J'. 167. /885 /56b Mai <), Innsbruck. Die Regierung -u Innsbruck berichtet au Kaiser Jerdinand sie habe den niederländischen Organisten auf ein Jahr mit goo Gulden nur deswegen angestellt, weil er gegen geringere
durchleuchiigkeiten künftig desa, so sie begriffen, uinb so vil desto weniger vergessen können, so beantrage sie, den Elcom noch auf ein Jahr mit goo Gulden Besoldung bciznbehalten. Mixu'vcu ii;i Hof i50o, f. Ji/ 4 . XI. 7880 i50o Mai 18 , Wien. Kaiser Ferdinand I. genehmigt, dass der Orga nist Elcom neuerlich auf ein Jahr angestellt werde; nachdem aber die Besoldung von goo Gulden für einen Organisten ungebührlich hoch sei, sollten demselben als Besoldung nur 200 Gulden, dafür aber wo Gulden in Anbetracht
seiner besondern Kunst gegeben werden. MExivvit au Huf i5t>o, f. xJis, 7*587 /56ü Juni 2 ( 1 , Wien. Kaiser Ferdinand I. verlangt von de- Regierung Zu Innsbruck ein .Gutachten über das ihm von Melchior Pombor, Bilderverwahrer und Rothschmied rgi Miihlau, übergebene Gesuch und bemerkt, dass er demselben in» seiner Annuth und geleisteten Dienste wegen in Gnaden geneigt sei. Geschäft von Hof lsdu, f. 371 . 7888 /560 Juli u, Innsbruck. Die Regierung' "» Innsbruck erinnert Kaiser Fer dinand /. Mi die Zusage