T. 1: Ritten, Sarntal, Tschöggelberg. - T. 3: Überetsch, Unterland und Reggelberg.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 3, T. 1 und T. 3)
Wohntrakte für adelige Dienstmannen und für das Gesinde, Beide mit ebenerdigem Keller und mit zwei Wohngeschossen. Im N. quadergerahmte Rundbogentüren und -fenster, im SW. unter anderem ein Spitzbogenfenster mit Spuren von Seiten- sitzen. In der ganzen Burg mit verschwindenden Ausnahmen, ziem lich regelmäßige Steinlagen,, teilweise mit Buckelquadern an den. Ecken, und überall sorgfältig gearbeitete Tür- und Fensterein fassungen. Fast ganz einheitlicher Bau, früh zur Ruine geworden und daher
, die man, durch das dritte {©inst vierte) Tor betritt, um einen geräu migen Hof gruppiert, links ein turmartiges, noch bewohntes Ge bäude, weht» der Bergfrit und der Palas und im Hintergründe eine freistehende Kapelle. Bergfrit: Ungewöhnlich hoch, außen fünfeckig,, unbewohn bar. In den untersten Teilen mit Guimauerwerk ausgefüllt, in dem sptter ein kleiner Keller ausgebrochen wurde, der alte, quaMgcrahmte Rundbogeneingang in Zweidrittelhöhe. Zu oberst - ein® zweite, derb gerahmte Türe, halb vermauert, wohl
, zum ein- stlgni Wehrgang.. Ohne Zinn,in, Palas: Zerfallen, Nur in der w. Abteilung die Mauern noch gut erhalten, .Hier über dem Keller und einem kleinen. Zwischen- bosse iwii Stockwerke mit je einem großen Saale, im oberen, ursprftagtiche Rundbogenfenster, außen mit schöner Quader- fassun^, innen in tiefen Nischen ohne Seitensitze. Zu oberst an der mittleren Quermauer des Palas vermauerte Schwalben- sebwanzzinnea.