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. Gespr. wird Leire. Es gehöit tatsächlich zu inhd, lewer, U(w), Hügel, An höhe, ahd. in leirum in tumulis (Gl. I, 380, 30), in der Schweiz (Id. III, 1544) die Lewere »: die zeig über lewren c. 14,36. Vgl. Schm. I, 1544, DW. VI, 852. Schade 405. Fö. II, 811. Archiv f. K. öst. Gesch. XXVII (1861), S. 293. 1.1. Li(e)chten. gr. u. auf. auf der Lichten bey dem Seibach gel. (N.). gr. u. auf. auf der Liechten inner dem Seibach gel. (N.). theil gr. u, auf. auf der Kämpl od. Lichten (N.). theil

auf. auf der Lichten (X.). gr. u. auf. auf der Liechten (N.). Lis. g, am Obernberg, die, das L. (N.). m. im Niederer auen, L. gen. (AI.). 3 theil Lismacl im Niederer Auen, 1772 fortgerissen (AI.). Ltismad, Lies- mäder, Liesmader, Lismaäcr (M. oft), 2 1 / 2 Theil Lismad in Niederer Auen, 1772 fortgerissen (AI.). 4 Theil Lismad in Niederer Auen (M.). Der Name heute nicht mehr vorhanden, da die Müder fortgerissen worden, s. Lufi. Loa. ain Kabisgarten inner dem Haus (beim Garber in Medratz) stoßt 2. an die loa

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1902

¬Die¬ Stubaier Ortsnamen mit Einschluß der Flur- und Gemarkungsnamen : eine sprachliche Untersuchung

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au, boden. bruggen, eben, alm, spitz, weg den zweiten Theil bilden. Wer auch hier nicht übereinstimmend. Ich habe mir vergebliche Mühe gegeben, einen leitenden Grund satz zu entdecken, bin aber nicht weiter gekommen als zum V8U8 tyrannus 1 ). In Stubai ganz besonders tritt dieser Zug hervor, den zweiten Theil einer Zusammensetzung zu betonen. Ja noch mehr, selbst bei nicht zusammengesetzten Namen kommt Betonung der zweiten Silbe vor, offen bar im Anschluss an die zusammengesetzten

des Stubaithales an?" Diese Frage ist schwieriger zu beantworten, als manche glauben. Schnellem (St. 613) sagt zwar, dass die Mund art des Thales dem bairischen Dialecte angehöre, und nennt die Besiedler „Baiern" (8t. 648). Auch die Geschicht- *) Nicht viel anders dürfte es sich mit den nichtdeutschen Namen verhalten. UaTERroKCHERs (Progr. v. Leiimeritz 1885, S. 9) Regel, dass die romanischen Namen den zweiten Theil der Zusammensetzung und die Ableitungssilben betonen, die slavischen die Stammsilbe

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1902

¬Die¬ Stubaier Ortsnamen mit Einschluß der Flur- und Gemarkungsnamen : eine sprachliche Untersuchung

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V olderauers zu Mieders sei. Erben besitzen: A) einen achten Theil von und aus dem Naggawänner Hof, dann einen achten Theil aus dem Ilornhof daselbs zu Naggäwan. Stöcklen am Oberberg, mit 1 Kaaser, Küehaag und Heuhaußl u. s. w. B) ein mad daselbs, das mos genannt, stoßt 1) an Jos. Humbl, 2) an Buzbach (? !) u. s. w. — Jos. Humbl zu Mieders besitzt einen achten Theil alpen und alpens Gerechtigkeit aus dem Näggawan -Hof zu Stöcklen mit 1 Kääser, 1 f 2 Kasten, 1 j 2 Haag, Y 3 im Heuhaußl, dann die Wun

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1902

¬Die¬ Stubaier Ortsnamen mit Einschluß der Flur- und Gemarkungsnamen : eine sprachliche Untersuchung

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ab, was man als zweiten Theil gelten lässt. Nimmt man gewann als zweiten Theil an, mochte man an nah denken (Fö. 0. 217). Denn die Schreibung mit k und gg ließe auf einen auslautenden Kehllaut beim ersten Theile schließen. Ein Nah-gewami wäre für die Bewohner öoit Mildere und Neustift wohl passend. Auch nacht könnte darin stecken: Nach-gewon, -ann. Etwa — nacht Beide, nachzel (L. II, 27) Nacht lager , Nachtherberge, also — xenodocbiumV Oder — naehtweicle, naehtetzen (Grimm Weiöth. VI, 250. TW. IV, 894. Kehrein III

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1902

¬Die¬ Stubaier Ortsnamen mit Einschluß der Flur- und Gemarkungsnamen : eine sprachliche Untersuchung

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Eyele. stttkl grund, das Peuntl cd. Eijele (X.). Entweder Demin. von Ei (Kehre ix III, 376) oder miss verstanden — Äuele von Aue. Fagstatt. bergmad zu Salchegg, die F. genannt (X.j. g steht für h. Die Fa h statt (mhd. vuhc-siatt L. III, 5. BM. II 2 , 602) war ein Theil eines größeren Rüang (Frisch I, 247°. Grimm RA. II, 64. DW. II, 8). Fallen, galtmad in F, (S.j. Kaum von Feile, sondern = Fäulen von faul d. h. durch Verwesung des Grases u. s. w. gebildeter Boden (SCHNELLER 1, 308. DYV. III

, die Prap- aui zu hören. Es sind steile Gründe, daher das Fall auch daraus erklärlich wäre (Kehrein III, 383 Falläcker, Fallwies). Schneller (St. 646) möchte in Fall das romanische vai sehen, der zweite Theil bleibt ihm unverständlich. Ich dachte anfangs, da Schneller, auch Fair eins bietet, es sei Fcäl-rein-cs. Allein die Bauern wissen nichts von Faireins, -reim von rain würde aber räan lauten, tets wird kaum etwas anderes sein, als Meis bei Schmeller II, 141 f. Grimm RA. II, 80. Dann würde sich Jlctu

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1902

¬Die¬ Stubaier Ortsnamen mit Einschluß der Flur- und Gemarkungsnamen : eine sprachliche Untersuchung

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eignet. Das muss überhaupt die Grundbedeutung des Wortes gewesen sein, woraus sich dann erst die Bedeutung mansio, habitatio entwickelte. Dass aber nicht jede mansio mit giläri be zeichnet worden, ersieht man zum Theil aus Oteeied (4, 9, 10. 15, 7. 5, 23, 2), zum Theil aus dem österr. Glär. Höfek (1,301.11,220) sagt unter Lorwend: „In unserem Gebirge ist das Glär ein Platz, oder Gelieger; 9 Vgl. Weigand I, 549. DW. IV, 1, 2 , 2863, Schmeller I, 1498. Fö. II, 973. Diefenbach Got. Wb. II, 129. Meyer

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Geography, Travel guides , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

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1893

¬Die¬ Hausforschung und ihre Ergebnisse in den Ostalpen

Page 49 of 58

Author: Bancalari, Gustav / von Gustav Bancalari

Physical description: 47 S.

Notations: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 24

Subject heading: g.Ostalpen ; s.Hausforschung

Location mark: II A-556

Intern ID: 102324

, vorsichtige Anwendung des Grundsatzes von den Erfahrungs- Einrichtungen und vom Einflüsse gewechselten Baumateriales, Aufmerksamkeit auf die zurechtweisenden volksthümlichen Be nennungen der Bautheile und Verbannung jeder vorgefassten ethnographischen Meinung. V. Die sechs Haustypen Oberösterreichs. Tafel V. Fig. 79—102. Dieser Abschnitt geht zum Theil über die Grenze des Auf satzes; ich will aber in ihm ein Beispiel der Flächenforschung vorlegen, da in dem bis jetzt Gebotenen doch nur die Ergebnisse

von Forschungen längs ausgedehnter Marschlinien gegeben sind. Oberösterreich ist als Typenland sehr merkwürdig. 1. Das Achensee-Einheitshaus (Taf. II, Fig. 17, 18) dringt vom Salzburgischen aus an den Mondsee und nordwärts bis Ettendorf im Inn viertel. 2. Das steirische Haus (Taf. XV, Fig. 66—75) und der innerösterreichische Haufenhof (Taf. V, Fig. 101) übersteigen den Fyhrnpass gegen Windischgarsten und Stoder und dringen durch das Ennsthal in den südöstlichen Theil des Landes. 3. Das sog. „fränkische Gehöft

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1904

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Brugger. Pruggcr ängerl (V. s. St. P. N. S. 20). Brunnen, Wurz- u. Baumgärtl, der B. gen. (T.). g. auf Pfurtschell, der Pr. (K). mosm. nächst bey dem Prunnach (V.). m. im Brunnach , jenseits des Baches gei. (T.). a,, Prunnach gen. (T.). das Finkenfeld od. Br-unnenaher (S.). Brunncranger (g.), s . st. P. N. 8. 20 u. Schweiz. Id. V, 660 f. Brust zu streichen, 8. Bruft. Buecher, m. aufn B. unter dem Amesberg (V.). a. u. in. aufn B. (V.). ra. aufn Buecher (V.). zwey theil auf dein B. (V.). Buecher

(N,). mstl. im Pinnis im D. (N.). theil gr. u. auf. in Weder im D. (N,). das obere D. (A.). b. im B. (N.), Das Postl. hat 2 Siedlungen Dicklich. Es ist Kol), zu dick (Buck 45). Dorf. Ranalterin bey Derffl (N.). Das Dorfgärtl (M.). Vgl. Heyne. D. Hausalt. II, 3. Dörnach (V.). Kommt auch in Siedlungen vor (Postl. Grübel). mhd. dornach (L. 1, 452. Schm, I, 542. Buck 49). durchgehend, a. auf Medrazer Feld geh, der durchgehende alter gen. (V.). Vgl. Schweiz. Id. II, 35. dürr, b., das Dürre Egg, stoßt

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1904

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KamerMrch. • auf. in der IC. (T.). a., die Sake, in der K. gel. (T.). Kamp. g. auf Madeberg, K, gen. (N.). st. m., die ICämpl gen. untern dorf Mieders in der au geh, davon ist man schuldig, den Weg auf den Montis auszubuchsen (M.). 1, die ICampl (M.). st. gr. a. u. m. auf der Kämpl (N.). jii. auf der Seebe unter Kämpl gel. (N.). zwei theil auf. auf der Kämpl (N.). Kampllener od. Brändtl (U.). st. auf. madstatt im untern Gsclmals gel., das Kämpl er! och gen. (V,). Möglich, daß auch ein P, N. ahd

. Camfo (Fö. I, 357) im Spiele ist. Kap fer er. g., das K. in. auf Pfurtschell (N.); s. St. P. N. S. 14. Kupfers, ain halbes "Viertl, Kapfs gen. (T.). ain Viert Theil aus dem gut u. Baurecht Kapfs gen. (T,). Pongräz Penz zu Kapfers (N.). Kar. b. im Pinnis, auf Kornok (N.). das Karl (17.). Kaser. 1. auf Matrayer mäderen, Käser gen. (M.). Kääser (M.). b. auf Matrayer müderen od. ICääseren (M.). b., die Kääser gen. (N.). in. auf Matrayer madereu, auf der Kassar gen. (M.). Käser (II.). Kääserstatt

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1904

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(N*.). g., das T. (R). m , das Thal gen. (M.). 1, g., das Thal (N.). b., die Th Hier (N.). Thala. (S.). die niedere Pennten od. Thala, (S.). Thal äl. (V.). m., das Thälele (T.). Thalcr, P. N. (St. P. N. S. 25). m. bey Thaler gatter, Thälergatter (V.). Theil. b., das untere Theilele in der Zispen (N.). Thenne. a. ober dem Haus, der Th. Brüh a. gen. (N.). Acker bei der Brücke zur Tenne. Thiergarten, a. aufn Scliääfer, der T. gen. (N. falsch auch Thürg. geschr,). mst. auf der Hairlaeh, der T. gen. (N.). Wörtlich. Vgl. Heyne

Gasteig, das Toldenfcld gen. (N.). Doldenfeld (U.). in. auf dem Madeberg, das Tolden m. gen. (N,). st. mos, das Toldenmos gen. (N.). st. m,, vor alters das. Toldemvisl gen., in sein Leners großen Penzenwisen liegend (M.). Tösens, Dösens, Dösns (M.). Der mittlere Tösens, Dösns (3VL). a. auf dem unteren Dösns zu Rains (M.). Tosen (M.). Diese Felder liegen gegen den tosenden Gröbenbach zu. Trabesail, auf. Leiten u. m. auf T., stoßt an die lexen-leiten (V.). auf. auf T. (V.). dritter Theil

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1904

Page 15 of 43

. m,, der Grund Rain gen. (M.). 1673 (TW. I, 270, 15) grunlrain. Gri'mdtl. b. im Langenthal, der G. (N.), Grindl, Grundl, grün dl (II.). Ein Grintil saltus wird 1070—80 erwähnt (AT. 305). Gschaid. theil gr. u. auf. auf dem G. (N.). gr. u. auf. aufn G. (N.). Gsclmäld. in. aufn G. Innern Groben (V.); s. auch Schmäht. Gschmie. m. auf G., die Tradten gen. (V.), s. Gsclmite. Gschnal. Gschnalls (M.). in obern Gschnals (V.). ain Inwohner Theil gr. u. auf. in Gschnals (M.). a. in unteren Fulpmer Gschnals in 6. Gsteß

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1902

¬Die¬ Stubaier Ortsnamen mit Einschluß der Flur- und Gemarkungsnamen : eine sprachliche Untersuchung

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Sn Mieders hat mir der Gemeindevorsteher, Herr dofefÄuEH, die in derGemeindeladc aufbewahrteu Steuer bücher, der Steuereinnehmer, Herr Xöcx, die Steuerkataster aus dem vorigen Jahrhundert bereitwilligst zur Verfügung gestellt. Hiefür meinen besten Dank! So habe ich denn, was ursprünglich nicht in meinem Plane gelegen lvar, die gute Gelegenheit benutzt itiib mir ans diesen Steuerbüchern die Flur- und Gemarkungsnamen ausgezogen. Das.war keine kleine Arbeit. Es sind zehn zum Theil starke Bände

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1902

¬Die¬ Stubaier Ortsnamen mit Einschluß der Flur- und Gemarkungsnamen : eine sprachliche Untersuchung

Page 26 of 247

abweichen. Ich meine zunächst die zusammengesetzten. Un verkennbar herrscht überall die Neigung vor, den zweiten Theil der Zusammensetzung zu betonen. So z. B., wenn

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1902

¬Die¬ Stubaier Ortsnamen mit Einschluß der Flur- und Gemarkungsnamen : eine sprachliche Untersuchung

Page 66 of 247

Hinweisen), noch die Lage des Ortes kennen (vielleicht in Plofen gegen Teiles zu), ist der erste Theil schwer zu bestimmen. Ich habe gerathen auf 4 *

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1902

¬Die¬ Stubaier Ortsnamen mit Einschluß der Flur- und Gemarkungsnamen : eine sprachliche Untersuchung

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nicht wahrscheinlich. Auch dieser Einwand wäre nicht stichhältig; vgl. z. B. ahd. bol am, Loire neben holder (s. Hülderloeh). Ein Viertelstunde thaleinwärts von Valpines liegt das Dorf Medratz. Späte deutsche Siedlung, sumpfig, zum Theil wieder steinig, vom Margarethen-Bache fortwährend be droht. 1500 (Jagdb. 36): Madaratz. 1565; 1560; 1412 Madraz, später Meäratz (die Betonung schwankt). Das Volk spricht übrigens: auf, in Bräz. au ft an g in den Medratzerauen (V.). Steub (Urb. 115; 170): etr.Maturatusa. (Ethn.197

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¬Die¬ Stubaier Ortsnamen mit Einschluß der Flur- und Gemarkungsnamen : eine sprachliche Untersuchung

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). Ascher- in ascheranger (X.), ascher Wießl (X.). galt- road, das «scAer-Penntl (X.), feld, die uscÄer-Peimten (T.), Ob eins mit dem vorhergehenden Worte? Ein Familien name Ascher kommt in Stub ai auch vor. Aue, Einzelhof bei Neustift. Außerdem häufiger Flur name, y B. mad auf der Auen (M.). mad das Aude genannt bei der Klebruken (V,). das Àuele (X.). In viel weiterer Bed. als jetzt Aue. Auffang. Häufiger Flurname. Ein großer, vielleicht der größere Theil der Stubaier Felder und Wiesen besteht

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¬Die¬ Stubaier Ortsnamen mit Einschluß der Flur- und Gemarkungsnamen : eine sprachliche Untersuchung

Page 180 of 247

(II, 293) hat Hupp „der schlechteste Theil des bei der Hechel zurückgebliebenen Hanfes" und dies könnte vielleicht auf die schlechte Qualität des Heues übertragen sein. Oder eS ist^ rmp } das wir unter Roblerwand erwähnt haben. Vgl. noch Mfyee. 88. Rustäiu. bergmad bei Schangelair (Nj. Wohl — Buhsiein. Nutz, der Thalbach. Auf Karten geschrieben auch Buz und Ru&z, wie • auch gesprochen wird, BUULULEI-IXLN, (1611): die Biets, Buls. 1504 (Fischb. 16) Stubacher- paclp 1500 (Jagdb. 36) Bülz

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¬Die¬ Stubaier Ortsnamen mit Einschluß der Flur- und Gemarkungsnamen : eine sprachliche Untersuchung

Page 154 of 247

(Porr 215). Loa-aker, mosmad, der L. (N.); vgl. Laken. Lob. bergmad im Kar, das L. (KV). Buck (156) hat: das (Laub)./vö& ; Abgabe von einem Gute im VerändernngS- fall, Erbschaft in gerader Linie ausgenommen. Also eine Art Weglöse. Schweiz. Id. (III, 955 f.) unter Laub: ein Be stand theil des großen Zehetenö. Adelung (III, 74 f.) sagt : In einigen Gegenden, vermuthlich Oberdeutschlands, be deutet es auch denjenigen Antheil, welchen ein Gut an dem Genuss eines Waldes hat. Bgl. Fjusch (1,588"). Schmel

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Page 165 of 247

nider ii. neder). Dann wäre Ned Nebenform von Nid ; vgl. Neid-. Negitz (Jagdb. 112), o %~Egessenf Soviel wie in Eck-iss (Schneller Nam. 87. Schweiz. Id. IV, 697 Negl — in Egi) ? Neidimck (V.). galtmad, die Seidnöeke (V.). Nicrt- nöch (V.), die unteren NiednöeJc (V.). Buck (191) hat Nidech, Nidegg und daneben Neidegg. Zahn (353) ver zeichnet viele Neideck } die zum Th eil schon im Mittelalter so lauten, zum Theil wohl noch Nyd-, Nid-. Dieses Nid , Neid kann nichts anderes sein als das mhd. rüde

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Page 221 of 247

206 S$ftlb. galtmad, der W. (K), bergmad, Waldiener (X(). Waldraster spitze (). Serles). In 0. X. häufig (Meyer 98. Zahn 480 1 . Kehrein III, 588 ff.). Wand. Ost in Zusammensetzungen als zweiter Theil in der Bed. Felswand (Buck 292. Schmeller Ist 939. Meyer 91. Fö. 0. 82). Wasen, legermad, der Waasen (N.). Wasenwand (OK.), wasige Wand (St, SO 1 ; 206). Mhd. wasc 7 ivasen (L. III, 702) grasbewachsene Erdfläche, Rasen, ahd. uüaso (Grafe st 1063) gleba, cespes, scrobs (Schmeller Ist 1017. Buck 294

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