¬Die¬ Mineralquellen des gesammten österreichischen Kaiserstaates in topographischer, historischer, physikalisch-chemischer und therapeutischer Beziehung
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Author:
Koch, Eduard J. / dargest. von Eduard Jos. Koch
Place:
Wien
Publisher:
Gerold
Physical description:
VIII, 467 S.. - 2., verm. und verb. Aufl.
Language:
Deutsch
Subject heading:
g.Österreich ; s.Mineralquelle
Location mark:
II 220.267
Intern ID:
371480
, am Berge Budöshegy. Das Wasser derselben hat einen prickelnden, säuerlich stechenden und zusammenziehenden Geschmack. Die Temperatur be trägt 9° R., das specifische Gewicht 1,004635. Die ganze Gegend daselbst ist sehr reich an Mineralquellen und Gasausströmungen, theils von Schwefelwasser-, theils von kohlensaurem Gas. Im Gebiete des Dorfes Torja zahlt man allein bei 30 Quellen. Die Mineralquelle von Borheg y es, im Cziker Distrikte, ent springt in einer waldigen, schwer zugänglichen Gegend am Fufse
des Berges Hargita, Das Wasser ist hell und klar, hat einen säuerlich- zusammenziehenden Geschmack, ist reich an Eisen und arm an andern festen Bestandteilen. Mineralquellen im Lande der Sachsen. Die Mineralquellen von Bassen (ungarisch Felsö-Bajom), drei an der Zahl, entspringen in einem angenehmen Thaïe, im Mediascher Stuhle, anderthalb Stunden von der Stadt gleichen Namens entfernt. Eine von ihnen, die Badequelle genannt, kommt am Fufse eines, an Erzen reichen Hügels, mit einer ziemlich mächtigen Ader