Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 7/8
Vorliebe dös Äaßers 'für Mathias , trug wahrlich -Nichts dazu-Hey, chiese Abneigung zu mindern. Ru dolphs Erziehung in Spanien, am finstern.arg- ^Mo§»sVOLe»>/-AMtten Host ^Philipps II. ^während Mathiasn n teri des - Vaters Äugen in Deutschland M'eb und die alte , ' offne, ^ leutselige, treuherzige , Biederkeit der Habsburger als Prälegaterhielt ^ vollendete die vonKindesbeinen an unverkennbare Verschiedenheit zwischen beide« .Fürsten. und Wirklich nabrke Rudolphvon derWiege bis V zum Mrabe
, wider Mathias -jenes,'Mißtrauen, jene Zurückstossende Kalle, jenen kleknlichten, allzustcht- baren Groll, welche den schieren itt^er Folge von einem unfreundlichen 'Schritte wider seinen Bruder und Kaiser. z«m.ander« ^triek, -Zod endlich' Rudvl- Bhen ein Ende bereitete^ vor und nach ihm Eduard,11. uttd'Mjchard II. durch Isabelle» und Mortimer und durà Heinrich von Lancaster , Hein rich IV. von.'EaMicn durch Alfons, Alfons VI. von PortugM durch^ die.'treulose Uranziska Mise -von Remsurs
und,den Bruder Peter,M.. erfahren haben. ^ Die Mißhelligkeitm brachen.-aus und noch war ^-s kein Jahr, daß der-edle Maximilian , nach fei- 7i em Wunsche,, aus einer verderbten , sich selbst Zer- steischenden, Recht und Eintracht verhöhnenden Weit m eine bessere hin übergegangen. Mathias, welchen! Rudolph, auS unseligem ArsVyhk jede, feinem Stande und seinen Fähige