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Books
Category:
History
Year:
(1807)
Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 11/12
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Page 286 of 561
Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Place: Wien
Publisher: Doll
Physical description: 248, 283, XXIV S.
Language: Deutsch
Notations: Bd. 11 und 12 geb. in 1 Bd. In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Location mark: II 103.004/11-12
Intern ID: 274939
Sen Zo. May. Die erste Colonne des .preußi? Wen Heeres, an ihrer Spitze der König selbst, die königlichen Prinzen, und der Herzog von Brau» schweig —- triff zu, Frankfurt am Mayn em. ^ Den 4. Zuny. Die Ungarn, begeistert/von dem Edelmuih, womit dee neue König / der am 2. Ju- •np feinen ftycrlichen Einzug in Ofen gehalten, einen ßWeydeutigen Ausdruck im Krönungs - Diplom hob, .wie von seinen hochherzigen Gesinnungen überhaupt sende« eine Deputation an ihn, «m/GutMnd Bluk zur Führung

des französischen Krieges anzubiethen- Den 6. Zuny. Feyerliche und freudenvokeKrö- nung in Ungarn. Den so. Zuny.. Nachdem der König von Frank« reich a» 13.. fein jakobinisches Ministerium ^ wieder entlassen.ehalte, erhebt sich eine heftige .Insurrektion der Jakobiner, verruchte Pöbelhaufen dringen -so« Bierbrauern Santerre angeführt in den Pallast , 'ttftt von dem König die Wiedereinsetzung -der entlassene» Minister, und die verweigerte Sanktionirung der intoleranten Dekrete gegen die unbeeidigten Priester

Zu ertrotzen» Zum Erstenmale widersteht der König siandhast den unmässigen Foderungen der Wilden £>ch* lokraten, diese Greuel sind von Orleans, und den Jakobinern umsonst begangen. Den Iyken ' Zun. Aufhebung der von Leopold ■ IL, errichketen illyrischen Hofkanzley, und Zuwei- sung ihrer Geschäfte an,Ne ungarische. ^ Den Attn Jul. Der Herzog von Braunschweig rticff mit dem preußischen Heer über Coblenz hin-

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Books
Category:
History
Year:
(1809)
Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 17/18
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Page 328 of 471
Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Place: Wien
Publisher: Doll
Physical description: 216, 247 S.
Language: Deutsch
Notations: Bd. 17 und 18 geb. in 1 Bd. In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Location mark: II 103.004/17-18
Intern ID: 274942
Wlakis ; a ' IL König Asstmirs von Bohlen und'Elisabeths,' let' ' Tochter Kaiser Albrechts il- und .der luxemburgi schen Elisabeth, Urenkel Kaisers Sigmunds, geh. -■ 3. Marz 1456 Thronfolger in Böhme«' 1. May ,469 — wirklicher König 27. May, gekrönt, 21. > Avg«st ^71. Köllig von Hikttgarr. July 145s, verlobt 20. Ävgust 1476, mit - der ^brandenöurgi- ■ schen Kurprinzessitt Barbara in Herzogs Heinrichs von Glogau Wittwe, bann 1^90 mit der arago«/ mfch- neapolitanischen Prinzessin Beatrix, Wittwe

.■ des hungarischen Königs, Mathias Hunyadi Cors viit, vou ihm verstessett, stbotd er gekrönt««, und 3. AyrM 1492 durch ' 'pabstliche' AnnuUir«ng dieses Bündnisses wieder geschieden , vermählt am SA. September 1502 an Anna 001t Foix, ©tifiti von CandMe f 13* Marz i5»6. Kinder : 1) A «na geb. TZ. July »ZoZ, vermählt n. Dezember 152c mit Erzh. Ferdinand, Infamen von Spanien, Nach« mahls Kaiser und König von Hungary uvd 2J t '§ciw # GtàMmensmutter des habsbvrgisch - lothringisch, n Ka'iserhaRfts f zu Prag

am 27. Janer 1547- — 2) Ludwig geb. July 1506 wird König von Bös heim 12. July ZZOy von Hnngarn >2. März 1Z07. -j- R9- AttHnst 1520 iti der Schlacht bey Mohacz ge- gen Su ley man kinderlös. Gemahl i n M « ria, Philipps von OesterreichKönigs von Castilien und der arragomsch s kastMschen E' bprinzessin Io» Hanna Tochter, Schwester Karls V. und Ferdw

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Books
Category:
History
Year:
(1807)
Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 11/12
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Page 64 of 561
Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Place: Wien
Publisher: Doll
Physical description: 248, 283, XXIV S.
Language: Deutsch
Notations: Bd. 11 und 12 geb. in 1 Bd. In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Location mark: II 103.004/11-12
Intern ID: 274939
- 6s — einem dieser ihn umschließenden Heer^ einzeln zu schla- gen. Er fand fk uoangreiflich. Endlich waren alle biSherigea I»kistl und BedenklichkeiLen verschwand. den und eS wurden die größten Anstalten gemache. den König fa« ij. Aug«st i760) von allen Sei- ken anzuGreista; aber ein österreichischer Offizier, »vn Geburt ein ZMnder, lief am Vorabende dieses Zages (der die Erfüllung des gwßtn Trauerspieles von Hvchkirchen hätte fton sollen) zum König über und wmké den WNM Plan

. — WaS diese? kleine Umstand ft? Ach allein nicht §lfic vereiteln können, ooQrnbrie ein noch kleinkiHerer: Dauns Eiferfvchi ge- gen Lvudvn. AlS der letztere nach Mitkernachi z« Parchwitz über den Kàhbach ging, um mit der ersten Dämmerung mil ganzer Machl über den preußischen finfrn Zlügkl herzustürzen, fand er seinen Weg durch den König selbst abgrkürz!^ den er bey Lignitz «it de» ganzen Heere sich gegenüber und von der ander» Ssile nichts von dem verawedeken Angriffe sah, den Daun und Lars hatten sollen

. Sy u»gleich such daß Gefecht war, so hielten dennoch Londons vorirefliche Anordnungen dem Ungestüm lange das Gleichgewicht, womit der König die Gelegenheil nützt», sich aus seiner verjweifelten Laße zu ziehen. Endlich blieb Loudon doch nur der Ruh«, ein ohne seine Schuld verlorenes Treffen durch àen meisterhaften Rückzug geendet zu haben, auf dem es die Feinde, ir§f aller ihrkr Ueber»achl, dennoch nicht wagen dursten, ihn zu verfolgen.

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Books
Category:
History
Year:
(1807)
Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 1/2
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Page 127 of 316
Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Place: Wien
Publisher: Doll
Physical description: 157, 152 S.
Language: Deutsch
Notations: Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd. In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Location mark: II 103.004/1-2
Intern ID: 274934
glücklichen Pfalzgrafen Friedrich , einen, süssen Mo- ment dunkler Vergeltung an seinem Vetker Mqximi- Itati ^ dem Besitzerder ihm entrissenen Lande erte- ben machte) ansehnliche Schatze und Kriegsvorrathe erveutet worden. Bor Ingolstadt svendete das Glück dem König zumerstenmahle den Rücken. Der bayrische Kurfürst flchete dringend um Brystand, sber ungeachtet von den geschlagenen Sachsen, denen es ohnehin mildem Kriege nie recht Ernst war, durchaus nichts zu besorgen stand, ließ sich Wallen

, stein auch von seinem Kaiser lange vergeblich bitten, seinem alten Feinde zu Hilfe Zu eilen. Endlich be- wegte er sich ; aber nicht an der Donau, sondern in der Oberpfalz, vereinigte er sich mit den bayerischen Truppen, und statt nach Bayern, fahrte er das Heer gegen Nürnberg, Gustavs neueste Anhängern;. Der König kam dem Herzog von Friedland in Eil- Märsche» vor, sicherte die Stadt, und beyde Theile verschanzte!» sich einander gegenüber. Wallenstein, obgleich dem König zur Halste iberlegen, vermied

es dennoch zu schlagen. „Das Glück habe sich einmahl von den kaiserlichen Fahne» gewendet, und es fey schon zu viel verloren, um. bùi Letzte auf daß Ungewisse Spiel eines einzigen Treffens zu wagen.' — Der König, minder bedenk, lich , verließ, (sobald seine 20000 durch mehrere sächsische Regimenter 1121b die Korps Banniers, Wik- Helm und Bernhards von Weimar, toc# Landgra» fill wit Hessen und Pfalzgrafen von Birtenftld auf

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Books
Category:
History
Year:
(1807)
Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 7/8
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Page 221 of 313
Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Place: Wien
Publisher: Doll
Physical description: 158, 147 S.
Language: Deutsch
Notations: Bd. 7 und 8 geb. in 1 Bd. In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Location mark: II 103.004/7-8
Intern ID: 274937
« à — gen, entschied. Das bisher in Mähren gestandene- Rebellecheer rückte, wie Maximilian esvsrher ge^ sagt, eilig heran, die Hauptstadt und in dem selbst ge machten König ihr eigenes Werk zu retten. Frie drich, durch die Schnelligkeit der feindlichen BewsZ gunge« aus seinem uachätigen Schlummer auf- geschreckt, angetrieben son seiner chrgeitzigm Ge mahlin, König JakobS I. von England Tochter, in der der Geist ihrer Großmutter Maria Stuart wie der auflebte, begab sich in dieser Roth

selbst ins La ger , um den Ssldaten durch seinen Anblick Much, dem wankenden Adel durch seine Gegenwart Treue àzufiossen; aber was sollte einer Armee, der es an Allem gebrach, der Fürst, der für nichts Sinn zu haben schien, als für die Beschauung. seines ei genen Glanzes, der verschwende», während sie darb ten ; was den Böhmen der König, ber nicht ihnen, nur den mitgàschken Frcmdlingm, Chre, Wür de und Vertrauen schenkte? Diese schlimme Sache wurde dadurch eine ver lorne, büß Maximilian, seinem Plane getreu

, die sen König und dieses Heer unablässig verfolgte. A« Aken November 5620 geschah, auf dem Weissen Berge bey Prag der Angriff, Wahrend die Böhmen sich mit dem größten Eifer verschanzten. Das kaiserlich bayrische Heer, von Maximilian, unter ih« »on Buequvy und Tilly kommandirt, be- MM die Schlacht mit einer Eilfertigkeit, mit. eimr

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Books
Category:
History
Year:
(1807)
Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 5/6
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Page 269 of 426
Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Place: Wien
Publisher: Doll
Physical description: 211, 212 S.
Language: Deutsch
Notations: Bd. 5 und 6 geb. in 1 Bd. In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Location mark: II 103.004/5-6
Intern ID: 274936
hit Edelstem, lagen tobt auf de« Schlachtfelde, bey 900 Kaiserliche unter ihnen, Heinrich von Albret, König von Navarra, mehrere Marschälle, Krön- beamtea und Baronen wurden gefangen, Lager und Geschütz fielen in die Hände der Sieger. Fünf- zehn Tage nach der Schlacht hatten die Franzosen nicht eine Handbreit Erde mehr in Italien. Dem CsmmenthurvonPettnalofa, der mit der Siegesnachricht zumKaiser eilte) gab Franz einen Paß durch Frankreich und einen Brief an seine Mutter mit: „Madame (schrieb

er ihr), Alles/ ist verloren, our die Ehre nicht.' Gleich nach seiner Gefangennehmung führte man den König, auf sein Verlangen in die nahe Karthause. Das erste, was ihm in die Augen fiel, alserinden Bettstuhl trat, war der, auf einem Seitenaltar, als Inschrift stehende Bibelspruch: ,,Zch danke dir , daß du Mich gedemüthiget hast, da- «it ich die Macht deiner Gerichte erkenne.' Nur mit Mühe verbarg der König, den ihn umgeben» den kaiserlichen Befehlshaber«, wie sehr ihn dieser Zufall erschütterte Lannoy, bange, die Truppen

, die Wren Sold aoch immer nicht erhalten hakten, möchten sich ein- pörea, den König befreyen und sich mit seinem Löse, gelde bezahlt machen, begleitete ihn am Tage dar- auf -nach PizzighettW-> Ala r c 0 »/Oberster des

13
Books
Category:
History
Year:
(1807)
Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 3/4
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Page 256 of 269
Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Place: Wien
Publisher: Doll
Physical description: 151, 111 S.
Language: Deutsch
Notations: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Location mark: II 103.004/3-4
Intern ID: 274935
ios —. Morgens stand die österreichische Armee schon i« preussischen Lager. Der linke Flügel unter Dauns eigener Anführung eroberte die Höhen von Hoch kirchen, London jene von Steindörftl im Rücken des Lagers. Der dichte Nebel ließ bis gegen neun Uhr die Preußen in der Ungewißheit über die eigent liche Größe der Gefahr, Prinz Franz-'von Braun? schweig, Fürst Moritz von Anhalt-Dessau waren schwer verwundet, Feldmarschall Keith erschossen, der König selber im Dorfe Hochkirchen so gut als gefangen

. Nur die beyspicllvft Bravour der ihn begleitenden. Hussaren entriß ihn den österreichischen Grenadieren. Die Preußen Hütten 9000 Mann, 140 Kanonen, Za Fahnen, ihr ganzes Lager und ihre Bagage verloren, sich ganz verschossen, Zur Gegen wehre nichts mehr als Bajonet und Säbel, und Zur Bedeckung in der muhen Jahrzeit, den kurzen, en gen Rock. — Gleichwohl verfolgte Daun avch dießMak seinen Sieg nicht, sondern ließ den König aufden söge- nannten Spitzbergen, eine kleineMeile vom Schlacht feld, ein neues Lager bezichen

; er selbst kehrte so gar mit dem größten Theile seiner Truppen in jenes- von Kittlitz zurück. -- „Daun hat uns aus dem Schach gelassen (sprach Friedrich Zu seinen Gene ralen), das Spiel ist nicht verloren. Erst -einige Tage Ruhe, dann laßt uns Neisse befreyen.' Wirklich drang der König, nachdem er bey- 7000 Mann unter dem Prinzen Heinrich an sich gezogen und dm Grafen Daun glauben gemacht hatte, er 'Werde sich nach Glogav ziehen/ in die Ebenen von

15
Books
Category:
History
Year:
(1807)
Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 3/4
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Page 206 of 269
Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Place: Wien
Publisher: Doll
Physical description: 151, 111 S.
Language: Deutsch
Notations: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Location mark: II 103.004/3-4
Intern ID: 274935
dem das gegenwärtige Uebel immer das unerträg lichste scheint, wünschte nun laut den Grafen von Cilly zurück, über dessen Verbannung es so unbän dig frohlockt hatte. Einige Landherren erforschten hierüber Ladislavs Gemüth und fanden in selbem nur Mzuviele Geneigtheit, ihnen zu willfahr en. — Wirklich wurde Graf Ulrich (i4LL) nach ändert« halbjahriger Abwesenheit an den Hof zurückgerufen und zog, vom König, dem Adel und der Bürgerschaft begleitet, wie im Triumphe in die Stadt Wien

ein, aus welcher sich Eynzinger, obgleich ohne Befehl, hinweg und auf seine Schlösser begeben hatte. Run überglänzte Grafen Ulrich Niemand mehr, als der ungrische Gubernawr Hunyady, ein so ta pferer und glücklicher und was ihn Von Cilly noch mehr unterschied, ein so edler Mann. Ebendarum both der Graf alles auf, ihn dem König als einen Verräther abzuschildern, der die frevelnde Hand nach Ladislavs Krone, wahrscheinlich auch nach seinem geheiliglen Leben ausstrecke. Roch viel ver wegener, seit ftiner Zurückverufung, arbeitete

er un- ablaßig daran, Hunyaden auf das Blutgerüst zu bringen. Wirklich berief ihn Ladislav nach Wien, wo er gleich nach seiner Ankunft verhastet, und ihm der Prozeß gemacht werden sollte. Ahndend erwie» derte Hunpaoy: „In Ungarn wolle er sich dem König, als sein getreuer Knecht, überall stellen; aver es verböthen ihm die dringenden Angelegenheite« d'eS

16
Books
Category:
History
Year:
(1807)
Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 9/10
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Page 114 of 300
Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Place: Wien
Publisher: Doll
Physical description: 164, 131 S.
Language: Deutsch
Notations: Bd. 9 und 10 geb. in 1 Bd. In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Location mark: II 103.004/9-10
Intern ID: 274938
à— li 2 Auf demselben Schlachtfelde, ^ wo ein Opfer -jugendlicher Raschheit und der Berratherey Zapo- lyas und Werbötzens (am Li). August 1526) der ungerische König Ludwig II., der Jagellonen lcHter, mit 22,000 der Seinigen gofatten war, bey M 0 hacz erfochten (am 12. August ^687) der Herzog von Lothringen Mid Kurfürst von Baiern über die Os- maaen einen herrlichen Sieg, der den letzteren bey AF,0oo Mann und fast all ihr Geschütz kostete. Da wurde die türkische Armee aufruhnsch, marfchirke

nach Constantilwpk! und stieß Muhammed IV. vom Throne. Sein Bruder Suleymann II., der fast vierzig Jahre lang im Gefängmß gesessen, mußte sa ftmer Stelle den Thron Osmanns besteigen. In diesem fortgesetzten Siegesläufe schrieb Leo pold einen Rcichstag nach Preßburg ans, auf wel chem erklärt wurde, was längst keinem Zweifel un terworfen war, Ungern fty ein Erbreich. Die Sa tzung 'Andreas II. des Hieroso lymitaners, von der Selbsthilfe des Adels wider den König, wurde auf ewig abgeschafft. In der That ware

es auch höchst Widersinnig gewesen/einer Sahung noch am Ende des 17. Jahrhunderts treu zu bleiben, die unter den Stürmen und Fehden des rohen, sich selbst zerflei schenden Mittelalters, ein König zugelassen/hatte, der sein eigenes schönes Reich verließ, um einer Heerfahrt ins gelobte Land willen. Die Erbfolge wur de für Leopolds Nachkommenschaft, und nach deren Aussterben Mch für die spanisch - östmeichische Linie fest«

19
Books
Category:
History
Year:
(1809)
Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 17/18
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Page 372 of 471
Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Place: Wien
Publisher: Doll
Physical description: 216, 247 S.
Language: Deutsch
Notations: Bd. 17 und 18 geb. in 1 Bd. In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Location mark: II 103.004/17-18
Intern ID: 274942
WeM' verschiede, Maximilianen 'Lach die-böhmische Krone zu verschaffen.v UebrigE^ hà»- .te derselbe als Nachfolger in Ungarn die -f fatigli* che« Töchter reichsstandesmaßig auszusteuern, und 'der Königin Wittwe ihr Hmrathgut.zurückzubezah? len. — Wenn die ungarische Krone wirklich an Maximilian oder einen nachfolgenden österreichischen ■ Prinzen gelangt, hat der neue König sich also gleich» jedoch, ohne Waffengcrausch an die Granzen des Reichs zu verfügen , daselbst die Einführung

durch die Stände abzuwarten, auch alle Rechte und Oes wohnheiten in herkömmlicher Weise zu bestättigen, und sein Hoflager die meiste Zeit in Ungarn zu neh- men. Für die aufgewendeten Kriegskosten zahlt Wladislav in bestimmten Fristen, innerhalb zwey Jahren .100,000 Dukaten am Maximilian. Jede Versäumniß soll die Bezahlung des Doppelten, nach sich ziehen, und der römische König befugt seyn, diese Gelder, ohne den Frieden zu verletzen, mit Waffengewalt einzutreiben. Uebrigens wird eine allgemeine Amnestie

verkündet, die in diesem Krie- ge beyderseits eingezogenen Güter zurückgestellt, die Gefangenen ohne Lösegeld frey gegeben, freyer Hans del und Wandel den Kaufleuten gestattet. Damit .aber Wladislav allerwarts als rechtmWger König von Ungarn anerkannt werde, ist dieser Friede, der zugleich alle Bundesgenossen beyder Parkheyen ein- .schließt, auch dem Pabste und dem EardinalSkolleZ • gium mitzutheilen. Dabey erklärten die ungarische» Bevollmächtigten durch eine besondere- Urkunde/daß

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