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Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 476 of 536
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,2
Intern ID: 95149
666 Thum <m der Gader. zwaier monat oder nach glegenhait der Sachen sich darinnen zu bedenken, ob si das erb annemen oder sich des entsehlagen wellen, gesezt und be- stimbt, und so ainer oder mer sagen, er welle erben, so soll er eingesezt werden und alsdann, er nemb ain inventari oder nit, verbunden und 5 schuldig sein, allermenigelich, der zu der erbschaft ansprach, zu haben ver main t, güetlich oder rechtlich red und antwort zìi geben, auch meni- gelich umb seine sprüch. zu vergnüegen

und zu entrichten, Tinangesehen, ob sich das erbguet zu volkomner bezalnng nit erstrecken oder abgang daran erscheinen wurde. Wellicher frennt sich aber des entsehlagen wurde, 10 dem soll die erfordernng der inventari und des gegebnen bedank on allen schaden sein. Wie es mit frembden erben gehalten werden soll. Wo sich aber ain erbfall begäbe, da nit wissende erben in oder ausser gerichts verhanden wären, so soll mit inventier- und bewarung der güeter, 15 wie hievor steet, gehandlt und in sonderhait das vioh

, darauf täglicher schaden geet, verkauft und das erlöst gelt und all ander hab und güeter jar und tag stilligen, treulich und ordenlich behalten, und wo in mitler zeit freunt oder gesipte kämen und ir sipsal 1 mit gueten kuntschaften dar brächten, so soll es auch mit inen mit der inventari, wie im negsten artici 20 steet, gehalten und dieselben erben, da si es begeren, eingesezt werden, doch das si sich mit angesessnen tauglichen personen verpürgen, wo si dann von iemant solliches erbfals halben

in jarsfrist angesprochen, den selben des rechtens zu erwarten und benüegung zu thuen, und soll alsdann denen erben die erbschaft one verrere verhinterung ervolgen. Wo aber 25 iemants innerhalb jar und tag was zu begeren hette, der soll os gegen den pürgen thuen miigen, aber nach verscheiming aines jars sein die pürgen kain ainicho red und antwurt zu geben nit schuldig,' doch ainem iedep sein ansprach an den eingesezten erben zu ersuechen vorbehalten, wie recht ist und im gwer-articl. begriffen steet

werden. Wo aber ainer ainmal rechtlichen eingesezt worden wäre und ain anderer darnach käme und auch einsezung begert, die solle nit ervolgen, 40 sonder, wo er vermaint, ansprachen zu haben, so mag er die pürgen inner halb jar und tag oder den besizer innerhalb dreissig jaren beklagen und fürnemen,-wie recht ist.. Wann ain anderer dem eingesezten erben das guet mit recht abgewint. So dann die ansprecher pesser erbsgerechtigkait fürbringen und be- 45 weisen, und ime das erb mit urige gar oder zum thail zuerkant

1
Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 474 of 536
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,2
Intern ID: 95149
beschicht, soll dasselb bei irem willen und wolgefallen steen. TJmb dieselben gleichen ausfertigung und deren widerfal ist von 10 alter ine kam fürzucht von töehtern oder Schwestern geben wòrden, do aber ainer deshalben will versehen sein, so mag er darumben, da er will, bekantnus und urkunt nemen. In was fallen die Schwestern neben den brüedern gleichlichen zu erben zuegelassen werden. 15 Wann aber die paurecht und zinsgüeter von müeterliohen erbthail herkamen, dergleichen in allen lehenschaften, frei

, aignen, unzinspern güetern, und ain brueder oder freunt aussen umbher erdient oder erspart, es sei an lidlon oder anders, und nit auf dem vaterguet oder ligenden ° stucken erhaust, oder aber, so ain brueder müeterlich erbguet ererbt und 20 überkomen hat und one eelich leibserben mit tot abgeet, in disen güetern erben Weibspersonen zugleich neben don brüedern, doch sollen die manns- personen albegen den sig, desgleichen der brueder leib- und ruggowant im vortl haben, entgegen, was müeterlich

oder der abgestorbnen Schwestern ruck- und leibgwant ist, soll den töehtern allain ervolgen, wie von alter, , 25 ausgenomen der mueter machlring gehört den brüedern zue, dergleichen gulden- und silbergschmeid, und alles anders erben si in allem durchaus gleich, doch soll das pet und petgwant nach gebürender abgleichung und erstatung den brüedern gelassen werden. Waffen-SS ain verwittibte tochter oder schwestèr zu irem vatter oder 30 brueder oder derselben haushabern zueflucht hat. So ain tochter oder schwester

kinder verhanden, in dem haushaben blei ben, aber was si an irem heyraten erheyrat, in morgengaben, wittibrechten oder ander erlich weg überkomen hete, soll den negsten erben und pluets- freunten'tiaoh lini gebürliohen zu erben zuesteen und ervolgen. Wann ainer sein haimbet oder ererbt guet verkauft, wie er sich mit seiner 5 schwester umb willen irer zueflucht vertragen muess. So ain tochter oder schwester aus ainem haushaben verheyrat und ausgefertigt wirdt, und der brueder oder veter

zuesteen; aber so, das müeterlich guet in ainer bostimbten suma gelts verfasst wäre und der vatter oder brueder haltens ein, aber die tochter oder schwester dasselb nit zeitlich ersuechen, so soll inen darauf 25 an gewnnnen guet kain thail ervolgen. Wie in gethailter und ungethailter brüederguet dio Schwestern erben. Wo brueder in gethailter oder ungethailter haab und guet, ainer oder mer aus inen, one verlassung eelieher leibserben mit tot abgeen, so sollen und mügen die Schwestern, so lang ain

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Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 479 of 536
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,2
Intern ID: 95149
672 Thum an der Goder. kaufen will, dessen erben oder freuntschaft, davon er die an sich genomen hat, anzutragen und inen dieselb vor frembden sambt dem pfennig, den er der gruntherr darumb ungeferlich gehaben mag, zuezustellon und er volgen zu lassen, doch das dieselben erben oder freunt pauleut sein und 5 die güeter oder paureoht selbs innenhaben und bosizen wellen, in albeg dem gruntherrn an seinen zinsen und rechten unvergriffon. Ab- und aufzug. Ab- und aufzug halben, so oft ain pauman

seine paurecht durch verkauf oder in ander weg auf ewig verändert, so soll der abziehend und 10 newe pauman dem gruntherrn von ganzer kaufsuma von iedem gulden ain kreizer, trifft iedem der halb thail, bezaln, wie von alter, si meehten dann beim gruntherrn ain merere gnad erlangen. So lang aber ain guet in der erbschaft von ainem erben auf den andern falt, kauft, gethailt oder gewexlt wirt oder in ander weg bei der 15 freuntschaft bleibt, als lang sollen dieselben erben als pauleut dem grunt herrn kainen

haben und [er] von allen 25 seinen rechten geschaiden sein. Wann ain gruntherr an seinem paumann die brieflichen gerechtig- kaiten zu sehen oder zu vernemen begert, so soll er gehorsam sein, alle seine recht und brief, so vii er dem hat, zu verhörn und zu zaigen. So der pauman aber mit dem ait bestaten mccht, das er nicht umb das guet 30 hete, so sollen newe verleichbrief und newe revers aufgericht werden. Item, wann zween erben auf ainem guet sizen oder mer, dieselben sollen das guet nit thailen one ires herrn willen und wortzaiehen

vom pauman oinnimbt und empfaüt, so ist die vergangene völligkait ab und gefallen und mag der horr umb dieselb vergangen völligkait verrer nit klagen. Losung, so die negsten erben und freunt zu dem verkauften guet in jars- 5 frist haben. So ain paurecht, stuck oder ligenfs guet, verkauft wirdet, sollen die negsten erben und freunt, ie ainer nach dem andern, wanns der voohner nit thuen wolte oder mechte, solchen kauf von menigelichen in jarsfrist, den negst von dato dos kaufs, wider an sich nemen

, dann wann kain freut lösen wolte, damit das guet widerumben zusamen gebracht werden miige, losung haben. Aller massen soll es in losung und einsteliung der versazungen und bestiint wie mit verkauften güetern gehalten werden. Ablösung der teusch und anderer contract. 35 Ob auch ain oder mer personell sich uudersteen wurden, ai nicheli tausch oder contract zu machon im schein, damit die erben und negsten freue von der losung der veränderten stuck, grünt und poden oder güeter, so ain erb vor ainem frembden

10
Books
Category:
History
Year:
1877
Oberinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 3)
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Page 57 of 211
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: OX, 404 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/3
Intern ID: 95146
rechten genoßschaft. 30 Es sind auch unsere rocht, ob ainer sein ligeudes guet verkaufen wolt, der soll das den nächsten erben anbieten, und wollen die erben das nicht kaufen, so soll er ainen mair nemen und das verkünden und berüefen lassen vor der kirche, ob die erben das guet kaufen wolten, und soll das inen vor mänigelichen lassen; ob aber die erben zu lützl datum wolten 35 geben, so sollen die drei nachparn darzu geben, und wie es si aussprechen, darbei soll es bleiben, und wolten die erben

. Es ist auch recht, ob ain mann von kriegs wegen vom lant käme, und 15 sich die erben des guets nicht unterziehen wollten, so soll ain mair stets und gelt jar und tag darab nemen, und wann jar und tag vergehen, so soll ain mair vor der kirchen beruefon, ob da kainer des guets sich unter ziehen wolle, und wolt sich kain erb des guets unterziehen,\so mag ain abt ze Füssen das besetzen, nachdem es im nutz und guet ist. 20 Hauptrocht. Es ist auch recht, ob ain mann stirbt, so soll ain mair im zu haus geen

. Haggstolz. Item, ob ain ainig mensch wäre, dor aigen guet hott, es wäre frau oder mann, wenn das stirbt, so erbt das farende ain abt in Füssen, aus- 40 genomen den hämisch, es war dann, daß es sein guet mit ainem mal vor der kirchen den erben aufgeschlagen hätte, die weil es reuten und gehen mechte, so hat ain abt nicht davon.

11
Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 453 of 536
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,2
Intern ID: 95149
soll es auch mit allem vleiss halten und versehen lassen gegen der gebiirlichen 30 bezalung, wie von alter. Der dritt thail der statuta sagt von mahelschaften und ehebere- dungen, gaben, leibgeding, vermachten und testamenten, von eröffhung derselben, von vergwissen und wiöerfal der vermachten güeter, von mor gengab, entriohtung der verwittibten frawen, aiden und aidenrecht, erb- 35 schaft und erbsgereehtigkaiten, von mannlichen vortl, und in was fällen die Schwestern neben den brüedern erben, von zueflucht ainer

verwittibten tochter, wie die Schwestern in gethailter und ungethailter brüeder guet erben. TJneelich geboren sollen iiit erben. Von thailungen und wie freunt- liche auszaigungen beschähen mügen. Von gleiehhait der eelichen thailung, 40 'von inventierungen der erbschaften und dem bedank, der den erben, ob die erben wellen oder nit, gegeben werden soll. Von der einsazung, von frembden erben, irer pürgschaft und wie längs wert, von entschlagnem erb und erblosen guet, auch desselben Gerichtskosten

12
Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 505 of 536
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,2
Intern ID: 95149
aneinander verwont sein, sollen und mügen in allen erbschaften, alleweil deren verbanden uria bewisen miigon werden, albegen die negsten von vatter und mueter und dann ainer nach dem andern albegen der negst vorgeen und erben, wie von alter herkomen ist, und wo 20 dann auf paurechten und allen zinsgiietern munnesstamen verhauden sein, so sollen und haben weibsstamen kain gerechtigkait in disen giietern zu erben, dann ir gewoadliclio ausfertigung, wann si verheirat werden, nach des tala brauch und hauses

und nit auf dem vaterguet oder ligenden stucken erhauset, oder aber, so ain brueder müeterlich guet geerbt und uberkomen het, und on eelich leibserben abgeet, in disen güetern erben weibsstamen gleich neben den 40 brüedern, doch sollen die mannsstamen albegen den sig, desgleichen die briieder leib- und rugggewandt im vorthail haben. Item dergleichen auch, wo kain mannesstamen verhanden wiir, so sein aber weibsstamen nicht weniger in allen güetern die rechten erben. Item weiter, wo ain tochter

dem andern in allen gerichtsbreuchen und altem herkomen beistendig sein, nämlich in Sachen, deren aincr fueg und recht hat nach altem herkomen, wie oblaut. Von wittfrauen, so die ausfertigung in das haushaben wider einbringen und absterben, soll 30 dieselb, wie vor steet, im haushaben bleiben; aber was si in iren heiraten erheirat, in morgengaben, wittibrechten oder andere erlich weg überkomen het, soll dem negsten pluetsfreunt nach der lini gleichlich zu erben gebürn. Item, so airi tochter oder schwester auß ainem haushaben

mueter dieselben mvietcrlichcn hab und giietor sambt seinem vormügen, on ainicli ordenlich vermacht oder testament, inuhaben und nüesseti lassen und ir gebürnus nit herdan nemen uud der vater mitler weil was erübrigt und gowinnon thät, da soll nach seinem abgang der müeterlich gwinn sambt der haupt- 45 sach pro rata nach bai der vater und mueter vermügens den tochtern neben den brüedern ir gleich gébiirender thail zu erben zusteen und ervolgen.

13
Books
Category:
History
Year:
1875
Unterinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 2)
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Page 6 of 155
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: VIII, 298 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/2
Intern ID: 95145
oder guet nit enphahet von ainem bischove ron Augspurg oder seinem probst zu Bötzen, desselben hof, hueb und guet 10 sol dem stift zu Angspurg vervallen sein. Item all frevel und peen der leut unser lieben Frawen zu Augspurg an der Etsch und in dem Intal sullen fùran gevallen und werden uns, unsero erben oder wer die gericht an den enden innhat und nicht unser Fraweri. Item daz die pauteding nach laut des stifts zu Augspurg urbar- 15 puohern und als die vor ettwèvil 12 ) 'jarn Und zeiten gehalten

, auch wa es not ist, mit ; marchen ausszaichen lassen; 1 darzu wir; ob wir darumb angelangt 25 wnrden, hilf thun und gepurlich :l gescheftbrief dem' von Augspurg wider- farn lassen^ doch uns-ünd 17 ) unsern ''erben an ! unsern herlikaiten und rechten on schaden. ' ■ Item von des mairhofs wegen zu Abtzan ,s ) sullen uns alle verschrei- bung durch den oder umb denselben inairliof beschehen, auch die lehen- 30 sehaft dreier hueben des mairhofs uns zugehörend ganz ab sein, und -wir sullen der furo nit mer

es durch den von Augspurg oder die seinen gen in in 24 t den vorgemelten arfikeln ainem oder 5 mer weiter oder verrer fürgenomen wurde, dann recht wer, wann daz an lins'oder unser erben gelanget, daz alsdann wir oder dieselben unser erben solhs verhörn oder schaffen sullen, verhört zu werden, und als ain lands- : fiirst und 'vogt die Sachen rechtlich zu entschaiden. Item der benant unser freunde von Augspurg und sein Capitel sullen sich des Melans und auch lo des Nesslwengleins gegen uns und unsern erben in ewig zeit

14
Books
Category:
History
Year:
1880
Vinstgau.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 3).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 4)
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Page 121 of 199
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: VII, 387 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/4
Intern ID: 95147
allem soll der riehter umbfragen den aidsclvwös, alsdann ainen nach dem andern, ob was vergessen, mer oder weniger zu handien sei, dasselbig anzuzeigen, alles, wie von allen löblicher praucli und gewonheit zu tuen gebirt und recht ist. Auf den vorgemelten tag haben sich die vorgemelt gmain und nach- 20 perschaft in Martell für sì, irn erben und nachkumen aines, und Jakoben von Bain daselbs für sich und seine erben anders tails auf ewigkait also und solltest massen verliebt und bewilligt, das Jakob am Hain

und seine erben hinfüron järlichen ain fleckl und stückl eitereich gemainde, daran stosst morgenthalber auch gemaind, gegen mittentag der Plimapach, abent- 25 halber sein des Jakoben guet, zinst järlichen sanet 'Walburgeil kirehen acht kreizer, zu der vierten seiten zwai manmad 4 ) wisen, zinsen denen von Brandis, wie solliches stückl eingefangen ist, zu behalten pessern cohe- renzen, sollen und mügen inhaben, prauchen, nutzen und nießen. Dargegen hat Jakob am Bain für sich und seine erben zugesagt, so 30 ver

man 'winterzeit von schnee oder eis wegen derselben ende nit auf dem weg ob der wison, so denen von Brandis zinsbar ist, farn möchte, so soll und mag man über die alp farn, die dem Jakob am Bain zuegehörig ist, so lang und vii, wie es iedem tail glegen sein will, und wann Jakob am Bain odor seine erben nit lenger auf der gmain. fain, oder die gmain naohpar- 35 schaft das stückl orterich nit lenger laßen, sonder widerumben haben wollten, soll solliches geding und bewilligung als ab, und das obgemelt stückl

15
Books
Category:
History
Year:
1880
Vinstgau.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 3).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 4)
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Page 182 of 199
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: VII, 387 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/4
Intern ID: 95147
mann mag wol fruchtpar sin und ain frow nit, und besonders ain junger mann, der jünger denn sie ist, der selb hat ir kain trüw nit und zücht 20 gern an sieh, won es geschieht oft und fil, daz ainer ain unfruehtpars weib nimmt nit anders, denn um irs guts willen, um des willen, daz; er daz ir verheiren müge nach sinem willen, und domit oft ain frumme frow versmacht und daz ir emfrömmt würd und in fremder lüt hand kommt, daz sie und ire erben es manglen müssen, daz nicht pillich, noch recht

die gorhabschaft sind nit all gleich. Item, es ist ze wissen, was landzreoht ist um erbschaft. 3D Item ain erbschaft, daz soll für sich gan und nit hinder sich piß au das dritte glid, und nit ferer, und was über das dritte glid usgieng, so sol es dann wiederum an die nächsten erben fallen und wider, won es ge schieht oft, daz ainer ferer fründ erbt, und ain nächster, der mus es manglen, daz es unpillichen ist, aber es ist von alter herkummen, daz wir 40 nun zemal nit veränderen mügent

; aber doch so wollte wir unser sin und mainig melden und öffnen, was uns in dem pillich und miiglichen teuchtet, won was nun ze mal nit geschechen mag, so geschieht es fileicht ain ander mal. Item und wellent es uflegen also, daz uns es billich teuchtet , daz 45 der vatter und mutter ire kinder erben miigen vor allerieklichen fles gutz, daz von iren halb her berüert, und ire enichlein ouch, alz ist es sach, 6 ) fler] das F. Miin.itert.iiai. 353 daz der enichlein enkain 7 ) geswistriget hat, hat er aber geswistriget, so erbent

denn aines das andere, und ouch, daz die vättren all geleich mö- gent erben, ainer als der ander, hinder sich als fiirsich, und für sich als hinder sich, und daz ainer müge seins bruders sun als wol erben, als ain geswistriget kind das andere, und daz were unsere mainung, sinn und rat. 5 Item ain erbschaft-gut sol allwegen wider umfallen, und wider keren an dem end, von dannen es herkommen ist. Item es ist ze wissen, -was landzreoht ist um tailung. Item, wenn zwai ecliit über jar und tag pei enander

16
Books
Category:
History
Year:
1877
Oberinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 3)
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Page 81 of 211
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: OX, 404 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/3
Intern ID: 95146
licher hof den gäter nit versorgt, mag man zu recht die Horlach etzen, wie ander äcker, frau Ainichm. *** ,16.'') Item so machen Roferes erben den gätter baide, jene beim ur satz, ain egart zu Langefurch, leit morgenhalben an der Trauen, mitentag am Hornpach, abenthalb an die gmain, Georg Werz. 11. Item so machen Oswald Schlaffers erbe ain 33 in gäter in Gamper in -M) die au, fauch den weg vom Palmpach für die santgrueben,f ursatz 15 der anger bei der pruggen herdishalb Piger 86 ) bei irer

86 ) schmidten, Adam Seles. 18. Item Hans Messerschmidts erben machen 3 ') den gäter auf Arzill hinauß, ursatz das engerlé 3S ) bei irer 39 ) schmiten. 19. Item Hans Gluck 40 ) dillet, pindet und versorgt, die liolzprug- 20 gen, darumb freit man im sein anger ob der sehneiden, den mächt man etzfen bis auf sanet Yeits tag, ff Sebastian Kölli.ff bracht] geben 0. *—* der solle nach alter sitte gestraft werden mit 48 kr. D. ' a ) per 4 C. u ) halbs ff. fehlt C. 25 ) seinen O, 25 ) auf—anewanter fehlt

D. 2 ') ist derselbe G. **—** Fehlt CD. dieses ist in der vorhergehenten ebaft von Jahre 1726 zusehen D. 2S A Herrn Carl Baldaufs seel. erben sollen machen 0. Herr Karl Paldauf seel. erben, dermalen eine ehrsame biirgerschaft des marktes Imst, machet D. 20 ) beim Creizanger C. bei Bueßkreiz am Palmenbach-weg ligent, das Folgende fehlt D. 31) dessen seindt C. 31 ) Hairlachen O. 32 ) sein fehlt O. ***—*** Fehlt 0, dafür: welche Heirlachen zu Paumbgarten gemacht worden und anist die herrn P. P. eapuci aer inen haben, (,späterer

burgermaister Paul Holer und Michael Tag- wercher und niiternacht gemainen weg, Srters aber solle diser gater pesser hinaus- gleich unter und zu anfang des Adamen Tutzingers Spitzach, albo man hinabwerts gegen Prenpichl fahrt, versetzt und erhalten werden. Item so machen Oswald Schiafferà erbe ain] Den CD, 3S ) und inj?. Fehlt D. 35 ) ursatz—Piger] machet jeniger auger herdißhalb Piger CD. ■■■ 36 ) bei der alt abgangnen schmidten, so vorhero Oswalt Schlaffers erben, iezt aber Hans Reck (ßoek

17
Books
Category:
History
Year:
1875
Unterinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 2)
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Page 79 of 155
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: VIII, 298 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/2
Intern ID: 95145
war, dem sol mein genediger herre warten 20 zehen jar und ain tag. Kumbt er in der zeit nicht, so süllen die nächsten freunt kommen und dasselb guet von herren hant raichen. Täten si des nicht, so mags mein genediger herre einem frömden lassen, vorbehalten dem rech ten erben sein gerechtikait, ob er wider zu dem lant kam. Cham er wider zu dem lant, so sullen die erben oder frömden ires schaden, und was si da- 25 rumb ausgeben haben, von im an allen schaden enphahen und entreicht

werden, und im sein paurecht widerumb antwurten und ausgeben. Weiher aber von ungratner weis wegen von dem lant griet, und niemant west, ob er tod oder lebentig war, dem sol mein genediger herre warten ain jar und ain tag. Kumbt er in der zeit nicht, so sullen die nächsten freunt kommen, 30 und dasselb 'guet von herren hant raichen. Täten si des nicht, so mags meiii genediger herre einem frömden lassen, vorbehalten dem rechten erben sein gerechtikait, ob er wider zu dem lant kam. Chrim er wider zu dem lant, so sullen

die erben od,er frömden ires schaden, und was si darumb ausgeben haben, von im an allen schaden enphahen und entreicht werden, 35 und im sein paurecht widerumb ausgeben und einantwurten. Darnach fragt er, was hinz den recht sei, die meinem genedigen herren seins dinsts und vodrung nach inhalt seins urbarpuech mindern und ablangen wolten, und taten das frävenlich. Darauf ist mit urtail bekant, das derselb meinem genedigen herren vervallen ist mit seinen 40 paurechten, nach genaden ze straffen. Item

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Books
Category:
History
Year:
1875
Unterinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 2)
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Page 75 of 155
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: VIII, 298 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/2
Intern ID: 95145
erbtail mit tod, oder wie das sei, von ainem, der in dem lehenpuech geschriben ist, der seih sol in der 10 negsten stift darnach nach dem ererbten guet das guet raichen von horrn hant, ob er aber das nit tat, so war er von seiner gerechtigkait gevallen, und das guet war der hersehaft von Chiemssee, vermaint nur allain, es wären erben, die nicht bei iren fruchtperen jaren wären, und nit versorget wären mit gerhaben, so mächt das mit der hersehaft willen ansten. 15 Item darnach fragt er, ob mein herr

ob ain hindorsäß durch den probst und capitel beschwärt wurd, .so möcht der selbig den vogt wol anruefen. Item es ist ze fragen, wann ain guet wirt hingelaßen, oder das man verkaufen wil, wie man damit gevaren soll? Darauf ist geurtailt, welicher oder wenige paureuht verkaufen, versetzen oder verkuméren wil, der. soll 33 das die erben anfailen; wellen dann die erben das kaufen oder den satz und die enpfrömbdung einnemen, und darumb tun als ein frembder, so soll man in den kauf, die Versetzung

oder enpfrömbdung widerfaren lassen für ainen frömbden ; ob aber die erben das nit wolten oder vermöchten, so möch ten si das darnach nach irer notturft wol verkaufen oder verkumern, doch 40 das der kauf, die Versetzung oder die verkumernus mit willen und wissen des probst ze Kiemssee oder seines anwalt von Stumb geVertigt werd; und welicher oder weliche dawider handelt, das hiet kain chraft, und war ver fallen die pen, die vor alter herkomen ist. Des geleich soll mit gefaren wem, die heuser, äcker

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Books
Category:
History
Year:
1880
Vinstgau.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 3).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 4)
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Page 30 of 199
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: VII, 387 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/4
Intern ID: 95147
gehabt, wan derselbe firtershin widerumb sollicher gestalt bestantsweis verlassen, soll das gelt oder der bestantszins auf beede albmen auf gleich getailt werden. Weiters des Jan von Wurmbs, mair in Trafeui, und alle seine 20 erben und nachkombeno sollen auch von etliche stuck grünt und boden, auch wun und waid, so ime die gemain Tartseh in Trafeui zu seinen hof geben und iberantwurt, wie dann das mit marchstain außgezafchnet worden, der berierten gemain die' pruggen, weeg und steeg auß der alb

bis zum Recheraacher- odor Camairhof herauß zu machen und bei fueßen zu 25 erhalten schuldig sein, der gemain ohne allen macht und schaden, auch wo nach Laurenzii sehne fiel, sollen die von Tartseh mit irem albvich herab in die obgeschribene stuck grünt und boden zu faren fueg und macht, auch gewalt haben, ohne allen des Janen, seiner erben und naehkomben einred, hinternuß und widersprechen. Er sol auch bei seiner behausung der 30 gemain ain gueten gemauerten keller lassen machen und auch erhalten, der gemain

ohne schaden, doch soll die tir und gesper daran in der gemain Unkosten gemacht werden. Mer soll er Jan, seine erben und nachkombene berirter gemain järlichen und ewigelichen Zinsen raiohen und geben zu sanet Martins tag, nemblichen zwelfthalb pfunt perner gelts uud ain scheet 35 schmalz laut und inhalts brieflicher gerechtigkeit, so darumben aufgerichtet und vorhanden, und das dem allen dermassen gelobt und vollzogen werde, ist der gemain Tartseh der ganz Trafeuihof darumben zu ainen firpfant eingesezt

und verschriben. Es soll auch weder er Jan, seine erben noch nachkombene oder 40 andere, so in Trafeui gesessen, weder mit irem ciain, noch großen vich der gemain Tartseh zu kainerlai zeit in ir wun und waid faren, noch dieselb außezen; als oft aber er oder andere solliches täten und derowegen in schaden befunden, solle jeder darumb gepfent werden, in gleichen fall auch solle ir kainer in ir der gemain von Tartseh Wälder in Trafeui kain holz 45 nit schlagen, noch hinfiren bei der mult iedes stambs

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