Kohlenbrennerleut sein abhängig g'west vom Nuß- baumer, dem ja der Wald ringsum g'hört. Mei, die Faust im Sack Hai er gemacht, der Vater, Wie er g'seh'n hat, daß der reiche Bauer seiner oanzigen Tochter nachstellt. Beim Kohlenmeiler hat er die Fäust gemacht, 's Kind alloani dahoam und die arme Mutter auf'n Freithof. Na ja, was red i da lang und broat. Wia der HochzeitsZug bei der Kirchentür steht, drängt der Kohlenbrenner durch die Gaffer, fein Diandl an der rechten Hand, und auf'n linken Arm
hat's a Kind tragen. Der Bräu tigam hat g'fluacht und der Braut ist das bisserl Bluat, dös sie no in die Wangen gehabt hat, fort- gesunken, wie Wasser, dös b' ins Del schütten tuast. Die Hochzeitsgäst haben die Kohlenbrennerischen sreili glei hintridruckt, aber wia viel's g'schlag'n hat, dös hat die Braut gewußt. Die Zähn' hat's über'nander bissen, aber a Großbauemiochter woaß, was sein muaß. Der Bauer hat sreili koan freundlich's Aug, ko an gut's Wort bekummen und w enn er hat auf protzen mög'n