der Wind waht, flattert der leere Hosenschlotter wie a Kirchtigfahndl hinterher." Der Sepp richtete sich, auf den rechten Ell bogen gestützt, in die Höhe. Mit der linken Hand betastete er den Stumpfen, welcher sich unter der dünnen Decke scharf abhob. „Kreuz Teufel — ja so, i soll nit fluachen, winkt mir die barmherzige Schwester vom Fenster her. Aber wie soll denn a Mensch, wie i, a kräftigt Wort reden? möcht' i nachher fragen. Alsdann Schwester, dös lassen mir nit als Fluach gelten. Kreuz
Teufel, tuat dös aber weh, Dokter. Und oft moan i wirkli, ös habt's mir in Fuatz gar nit abg'sabelt. Die Zechen tuan mi zwicken, der Rüst tuat mir weh und durch 'n Wadl ziagt's, wie hunderttausend Teufel. Auf'n Friedhof habt's 'n eingraben, den Har'n ? Muß mir in Platz zeigen lassen und am Allerseelentag zünd' i an Wachsstock an und a Tafel stell" i auf: „Da schlaft den Kienklamm-Sepp sein tengete (linke) Har'n. Herr, gib ihr die ewige Ruah!" Za, ja, Dokter, die barmherzige Schwester mault schon