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Title Z - A
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1896
¬Ein¬ Ehrentag Tirols : Erinnerung an die Herz Jesu-Säcularfeier in Bozen am 1. Juni 1896 ; 1796 - 1896
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Page 30 of 101
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 87 S.. - 2. verm. und verb. Aufl.
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Südtirol ; s.Herz-Jesu-Verehrung ; z.Geschichte 1896
Location mark: II 8.330
Intern ID: 324109
Berufen» eine Weihe von ganz Oesterreich vor- z u b e re i f e n. Anfangs September wird in Salzburg der W. allge me ine Katholi kentag gehalten sBeifall), und vielleicht geschieht es bei dieser Gelegenheit, daß anknüpfend an die Bundeserneuerung Tirols sich ganz Oesterreich dem Herzen Jesu weiht. (Andauernder Beifall.) In schweren Zeiten und in drohenden Gefahren hat unser Vaterland den Bund mit dem heiligsten Herzen Jesu geschlossen» und es wurde belohnt dafür. Wenn Tirol» das kleine

Felseneiland, den Kamps mit dem Usurpator auszustehen wagte» gestützt nur auf feine Kraft» verlassen von Allen rundum, gestützt auf seinen Glauben, stark im Bunde mit dem Herrn ; wenn dieses Land damals dem Usurpator trotzte so wurde dadurch nicht allein Tirol gerettet. Ganz Deutschland hat sich am Beispiel Tirols entstammt. Tie Erhebung Deutschlands war eine Folge der Erhebung Tirols. Eebr richtig!) Es ist eine Frage, ob Deutschland sich so schnell ausger'fst hätte» wenn Tirol nicht vorange gangen wäre

. Und wenn damals Tirol seine Siege feierte» sg hat Tirol in der Folge niemals vergessen, so oft wieder eine Gefahr dem Lande nahte, den Bund zu erneuern, und Tirol hat nicht Unrecht. Wenn man vielleicht sagen möchte, auch über Tirol sind schwere Zeiten gekommen, trotz dieses Bündnisses, so kann man erwidern: Ja,- der Bund mit dem Himmel ist keine Assekuranz gegen alles Uebel. Es wäre auch traurig, wenn wir dem Glauben und den Gebeten jene Kraft nehmen würden, welche sie für die 'Zeit der Trübsal entsalten

. Wenn wir aber zurückblicken aus die kurze Spanne Zeit, so können wir doch nicht leugnen, daß Tirol trotz aller Leiden heute gestählt und gekrästigt

1
Books
Category:
Law, Politics
Year:
[1904]
Was haben die Konservativen für die Bauern getan?
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Page 7 of 14
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 12 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: k.Tiroler Bauernbund ; z.Geschichte 1904 ; <br />k.Tiroler Katholischer Volksverein
Location mark: II 101.391
Intern ID: 207686
> erhielt Tirol von der Regierung in den Jahren 1881—1897 die SümHe von 20 , 700.000 Kronen, für Wasserbauten in den mm* 'licken Jahren 9,679.000 Kronen. Aus dem Meliorationsfonde von 1889—1902 die Summe von 2,368.000 Kronen, staatliche Sub vention erhielt Tirol von 1890—1900 die Summe von 2,658.000 Kronen. Die.letzten vier Posten allein betragen ebensoviel als Tirol in diesen Jahren Grundsteuer gezahlt hat. Für Obst" und Weinbau «Hielt Tirol in den letzten drei Jahren 33.915 Kronen

; für Be kämpfung der Reblaus samt Vorschüssen und. Subventionen 82.764 Kronen ; für Hebung der Rindviehzucht 122.427 Kronen; für Hebung ider Kleinviehzucht 37.827 Kronen; in diesen drei Jahren erhielt Tirol und Vorarlberg für Pflanzenbau an Subventionen 21.20Ö Kronen; für das Wolkereiwesen 106.892 Kronen; für' UlpwirLschaft 21.600 Kronen; für das Versuchswesen 23.800 Kronen; für das landw. Unterrichtswesen 127.915 Kronen ; für Forstkultur 72.618 Kronen

; für Bichzuchtgenossenschaften und Kellereigenossenfchasten 101.100 Kronen; für Pferdezucht 60.000 Kronen. Die Konservativen haben sich redliche Mühe gegeben, alle diese Summen für die Tiroler Bauern zu bekommen. Diese Summen sind weit höher, als sie verhältmsmäßig auf Tirol treffen würden und beweisen, daß auch das Ackerbauministerium Tirol nicht Zurücksetzt. XII. Auch im Landtage und im Landechaben die Tiroler Konservativen' von jeher ehrlich für die Bauern gearbeitete Die Konservativen haben im. Jahre 1895 bei der unvermeid lichen Verlängerung

der Dienstzeit der Landesschützen von 14 auf 24 Monate sehr'große Begünstigungen erwirkt. 1. Seit 1895 wurden nicht mehr 723, sondern nur mehr 413, also 310 Mann weniger, in Tirol Zu den Landesschützen ge nommen. Infolgedessen sind in Tirol 5 Bataillone Landes schützen aufgelassen worden. Der daraus erwachsende mate rielle Vorteil macht jährlich rund 250.000 Kronen aus, dabei ist noch nicht gerechnet der große Nutzen, welchen die Land wirtschaft von so vielen frei gewordenen Arbeitern hat. 2. Es trat seit

2
Books
Category:
Law, Politics
Year:
[1904]
Was haben die Konservativen für die Bauern getan?
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Page 4 of 14
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 12 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: k.Tiroler Bauernbund ; z.Geschichte 1904 ; <br />k.Tiroler Katholischer Volksverein
Location mark: II 101.391
Intern ID: 207686
74 Millionen auf 54 Millionen gesunken, das macht jedes 3ahr 20 Millionen Kronen, und in Tirol ist sie von 2.100.000 auf 1,400.000 Kronen, also gerade um den 3.Teil ge sunken. Seit dem Jahre 1896 beträgt das gerade 3 Millionen Kronen Steuernachlaß für Tirol. Es ist auch ganz unwahr, daß die Grundsteuer in Österreich Ne größte der Welt ist. In Preußen ist sie ganz unbedeutend kleiner, in Italien uud Frank reich ist sie viel größer als bei uns. V. Die Konservativen haben bei der unvermeid lichen

Einführung der Gebäudesteuer sehr große Er leichterungen herausgeschlagen. In allen übrigen Kronländern von Österreich hat die Gebäude steuer schon seit dein Jahre 1820 bestanden. Im Jahre 1881 ließ sich die Einführung dieser Steuer in Tirol einfach nicht mebr ver hindern. Da haben nun die konservativen Tiroler Neichsratsabgeord- ueten für Tirol wenigstens große Begünstigungen herausgeschlagen: 1. E i n e z e h n j ä h r i g e Ü b e r g a n g s p e r i ö b e. 2. Die Hau s- z ins st euer beträgt in Tirol

nicht 20% des Hauszinses wie in den übrigen Kronländern, sondern 15%. 3. Die Hansklassen si euer betragt tu Tirol für die 6 untersten Klassen von 3 bis 15 Wohmämnen nur die Hälfte von dem, was stein anderenKrou- ländern ansmacht. Das macht mit Einschluß der Gebäudesteuer- ermäßigung durch die Personalsteuer- eine jährliche Steuer- Erleichterung von zirka 150.000 Kronen und seit 1891 .für Tirol eine Gesamtsteüerermäßigung von über 5 Millionen Kronen und seit 1881 mehr als l 2 Milliouett. Im Jahre 1888 wurde

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1896
¬Ein¬ Ehrentag Tirols : Erinnerung an die Herz Jesu-Säcularfeier in Bozen am 1. Juni 1896 ; 1796 - 1896
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Page 68 of 101
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 87 S.. - 2. verm. und verb. Aufl.
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Südtirol ; s.Herz-Jesu-Verehrung ; z.Geschichte 1896
Location mark: II 8.330
Intern ID: 324109
bete, das hlst. Herz Jesu möge dem Laube den Segen und die alte Kraft des Bundes vom Jahre 1796 zu wenden und bewahren für alle Zeiten." Telegramm des Vereines der Tiroler und Vorarlberger in Wien, |oroie des dortigen Aus- ft e l l u n g s c o m i t e §: „Mit - inniger Theilnahme und ansrichtiger Freude begrüßen wir das heutige erhebende Fest unseres ge liebten Heimatlandes, welches wir im Geiste mitseiern, denn wenn wir auch in weiter Ferne sind, bleibt unser Herz doch in Tirol. Gott beschütze

unser geliebtes Tirol." Vom katholi sch -patriotischen Caji no in Linz: „Eins mit Euch im Glauben, eins, mit Euch in der Treue zum Kaiserhause wünscht allen Segen des gött lichen Herzens dem treuen katholischen Lande Tirol." „Weit fort hinter gewaltigen Bergen lieget — Das Land erhabener Treue und'Helden,' Und wärest Du tausendmal ferner noch uns, Wir grüßen Dich doch, Land Tirol!" Unterluggaucr, Seybald, Oriner, Meyer, Larcher, Gradl, Rehrl, Alumnen des P r i e st e r h a u s e s in Klagenfurt

. „Seine Theilnahme versichernd fleht für Tirol und die ganze Festversammlung um des göttlichen Herzens Jesu Schutz und Segen D a s C o l l e g i u m S a r n e n." (Schweiz, zur Abtei Muri-Gries gehörig.)

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Books
Year:
1915
¬Der¬ Auswanderer aus dem Zillertale.- (Bilder aus dem Tiroler Volksleben ; 1)
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Page 190 of 360
Author: Praxmarer, Josef
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: XXXV, 321 S.. - 4., durchges. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: 255/1
Intern ID: 166135
biederer Tiroler, der die Welt so ziemlich kennt. Wir Schwarzwälder harmonieren mit den Tirolern ganz gut ; auch wir sind Gebirgsländer und Katholiken mit Leib lind Seele." „Ein Tiroler sind Sie," fragte Iosl erstaunt den fremden Herrn, „aus welcher Gegend?" „Kennen Sie Tirol auch?" lautete die Gegenfrage. „O ja, ich war einmal dort als Knabe, es schwebt mir mit seinen schönen Bergen noch in dunkler Erinne rung vor; vergessen kamt ich das Land nie." „Ich bin aus dem Oberinntale. Auch mir steht

Tirol tief ins Herz geschrieben." „Und ich bin" — aus dem Zillertale, wollte Iosl herausplatzen; dann aber besann er sich wieder und sagte: „Ich bin im Zillertale gewesen." „Tirol kenne ich von Norden bis Süden und von West bis Ost; ich könnte aber nicht sagen, welches Dorf mir teurer wäre." „Was trieb Sie aus der geliebten Heimat," fragte nun Iosl, dem Gespräch eine andere Wendung gebend, „wohl etwa Handelsgeschäfte?" „Etwas mehr. Ich kam hieher als katholischer Priester, als Missionär; es gibt

der verlassenen und verwaisten Katholiken hier in London so viele, daß ich auf das Zureden einer englischen Herrschaft nach London ging, um mich dieser Armen anzunehmen. Bereits bin ich daran, in Web Street eine katholische Kirche und Schule zu bauen. Es sind gute Leutchen hier, die Ir länder beten mich fast an." Als Iosl hörte, daß der Herr ein katholischer Priester, ein Missionär aus Tirol sei, da befiel ihn ein eigenes Gefühl, er war ziemlich wortkarg und verlegen. Scheu wich er nun jeder weiteren Frage

über Tirol ans.

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Books
Year:
1915
¬Der¬ Auswanderer aus dem Zillertale.- (Bilder aus dem Tiroler Volksleben ; 1)
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Page 21 of 360
Author: Praxmarer, Josef
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: XXXV, 321 S.. - 4., durchges. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: 255/1
Intern ID: 166135
Ansässigmachung von Akatholiken in Tirol, selbst ohne Gütererwerb, eine höhere Bewilligung des k. f. Direk toriums forderte und so die Ansässigmachung der Prote stanten sehr erschwerte. Anders gestaltete sich die Sach-- läge, als Tirol 1806 an Bayern kam und die bayerische Regierung in kirchlichen Dingen große Übergriffe und Gewalttaten sich erlaubte. Am höchsten stieg das Miß vergnügen, als die neue bayerische Regierung das Re ligionsedikt vom 24. Marz 1809 verkündete. Da griff das Land

zu den Waffen, um seine Glaubenseinheit mit seinem Blute sich zu wahren und jagte in diesem glor reichen Jahre mit der Hilfe des göttlichen Herzens Jesu, dem sich Andrä Hofer mit seinen Streitern verlobt hatte, den Feind wiederholt aus dem Lande. Dieser Glaubenstreue Tirols ist es zu danken, daß vom Jahre 1781 bis 1819 nur ein einziger Fall der Einwanderung eines Protestanten in Tirol vorkam. Als im Jahre 1816 das Land wieder mit üsterreich vereinigt wurde, unter ließ man es bei in allbekannten Widerwillen

des ganzen Landes gegen die Ansässigmachung der Protestanten wohlweislich, die Toleranz-Gesetze in Tirol wieder zu verkünden, obwohl die österreichische Regierung dieses für die neuerworbenen deutschen Anteile tat. Ja, im Jahre 1831 wußte man nicht einmal mehr, ob bei einem neu vorgekommenen Fall einer Einwanderung die bay erischen oder österreichischen Gesetze anzuwenden seien, bis das Hofkanzleidekret vom 10. Jänner 1832 sich für letztere entschied. Tirol hatte unter unsäglichen Mühen sein Teuerstes

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Books
Year:
1915
¬Der¬ Auswanderer aus dem Zillertale.- (Bilder aus dem Tiroler Volksleben ; 1)
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Page 32 of 360
Author: Praxmarer, Josef
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: XXXV, 321 S.. - 4., durchges. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: 255/1
Intern ID: 166135
Das kostbare Gut der Glaubenseinheit schien mm sicher zu sein. Tirol hatte erreicht, was es wollte, es hatte ein zwischen dem Landtage und dem Kaiser ver einbartes, von Sr. Majestät sanktioniertes Landesgesetz, ein Ausnahmegesetz; imb dabei blieb es in der Tat bis vor Schluß des Jahres 1875, wo der zentralistische Minister für Kultus und Unterricht, Herr v. Stremayr, erklärte, „seines Erachtens stehe nunmehr der Kon stituierung «katholischer Gemeinden in Tirol nichts mehr entgegen" und zugleich

die Bildung zweier evangelischer Genreinden, zu Innsbruck und Meran, genehmigte. Mit tiefem Schmerze vernahm das Volk von Tirol diese Kunde und man vermochte nicht zu begreifen, wie ein Minister durch eine einfache Verordnung ein vorn Kaiser bestätigtes Landesgesetz aufheben und den Landtag um gehen könne. Allerdings hat das winzige Häuflein der Drolisch-Lulherischen seit einem Jahrzehnt nicht geruht, immer von neuem Bresche zu schießen in unser gutes Recht, um endlich die staatliche Anerkennung als unab

hängige Gemeinde zu erlangen. Aber wozu? Niemand krümmt diesen ein haar, sie konnten Gottesdienst Hallen, wo sie wollten. Man hatte ihnen schon lange den Barr eines Tempels in Meran gestattet. Nur ein Pastorat duldete Tirol nicht, das heißt man ließ den protestanti schen Geistlichen amtieren, aber nur als einen Pastor, dessen Amtssitz nicht in Tirol lag; mit anderen Worten: die Tiroler Evangelischen waren einem auswärtigen Pastorate zugeteilt. Damit glaubte das Land den fötiitt zehn ansässigen

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Books
Year:
1915
¬Der¬ Auswanderer aus dem Zillertale.- (Bilder aus dem Tiroler Volksleben ; 1)
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Page 33 of 360
Author: Praxmarer, Josef
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: XXXV, 321 S.. - 4., durchges. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: 255/1
Intern ID: 166135
Mit alledem gab sich Tirol zufrieden, es sah hierin theoretisch die Glaubenseinheit erhalten. Wie das Protestantcngesch vom 8. April 1861 „hervorge- gangen war aus der M a ch t v o l l k om m e n h e it Seiner Majestät des Kaisers" (Erklärung Schmerlings dem Reichsrate gegenüber), so ist das Landesgesetz für Tirol ebenfalls aus der Machtvollkommenheit Sr. Majestät hervorgegangen und enthielt wie jenes keine neuen Be stimmungen. sondern nur die Zusammenfassung und wiederholte Sanktionierung

älterer (1834, 1836, 1846, 1869, 13. Juni 1861 und 17. November 1865) er lassener kaiserlicher Entschließungen. Wie das Pro- lestantengesetz ans dem oben angeführten Grunde nicht vor den Reichsrat zu fonimeli brauchte, um erst durch die reichsrätliche Behandlung seine Weihe und Gültigkeit zu erlangen, ebenso wurde das Landesgesetz von Tirol aus ebendenselben Gründen nicht der reichsrät- lichcn Behandlung untergestellt, und dies um so weniger, weil cs nach den Bestimmungen der Dcrfassungsgesetzc

zu dieser Christbaum- bescherung? Dem gerechten Schmerze und tiefen Un» willen des biedern Tiroler Volkes gab der Tiroler Landtag. in der Sitzung vom 6. Marz 1676 offenen Ausbruch mit der Erklärung: «Das Land Tirol hat in

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1902
¬Der¬ alte Sabel oder eine kirchenpolitische Disziplinar-Untersuchung
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Page 23 of 58
Author: Sigmund, Josef
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 56 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: k.Katholisch-konservative Partei ; k.Christlichsoziale Partei
Location mark: I 59.864
Intern ID: 503262
22 , ' und gar notwendig, daß die Christen insgesamt mit vereinten Kräften und mit vollständiger Uebereinstimmung des Willens Widerstand leisten, damit sie ja nicht von der Schlauheit und den Stürmen der Gegner einzeln überwunden werden und so unterliegen." So der Fürstbischof in der Synode und der hl. Vater! Und wie recht haben sie doch!- Wie ; stark wäre Tirol gegenwärtig, wenn es von diesem Bruder zwist und diesen Parteiungen nichts wüßte! Wir haben ! Kräfte genug, wir haben Blätter genug

, wir hätten das ! Volk hinter uns, so aber richten wir trotz alledem doch j nichts aus, weil die Eintracht fehlt. Ja wenn es einer j früher nicht gewußt oder nicht geglaubt hätte, daß die Partei ungen die Religion berühren, ihr nützen' oder schaden, so wird tr jetzt in Tirol ganz gewiß eines andern belehrt. Daraus folgt aber wiederum ganz unzweifelhaft: 1. Daß die Bischöfe bei solchen Parteiungen im all gemeinen und bei unserem Streit insbesondere dreinzureden haben und daß wir Katholiken ihnen Gehorsam

schuldig ' sind, wenn sie wirklich dreinreden. 2. Daß es nicht recht ist, gegen den Willen der Bischöfe unter Katholiken eine neue Partei zu gründen oder fort zu erhalten. Wenden wir jetzt dieses an auf unsere Berhält- nisse: Wir haben jetzt in Tirol zwei katholische Parteien, die sich gegenseitig heftig bekämpfen. Die Bischöfe gehören in unserem Lande samt und sonders der konservativen Partei an. Diese ist nichts anderes als die altherkömmliche katho lische Tiroler Parteft nur den Liberalen gegenüber

, welche die katholischen Grundsätze so freigebig preisgegeben haben („liberal" heißt „freigebig"), wollten sich die treuen Katho-j ■! fifen „konservativ" (d. h. „bewahrend") nennen zum Zeichen, - daß sie an den althergebrachten katholischen Grundsätzen wie -'! a« Glauben fest halten. Diese Partei war in Tirol immer stark und ist es auch jetzt mach. Nun kommen, die Christlich-

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Books
Year:
1915
¬Der¬ Auswanderer aus dem Zillertale.- (Bilder aus dem Tiroler Volksleben ; 1)
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Page 31 of 360
Author: Praxmarer, Josef
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: XXXV, 321 S.. - 4., durchges. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: 255/1
Intern ID: 166135
innerhalb der Landesgrenzen der gefürsteten Grafschaft Tirol von den kompetenten Behörden nu r über Einver ständnis des Landtages bewilligt werden." Was den 4. Punkt des Antrages anbelangt, bezüglich die Beschränkung des Gütererwerbes durch Protestanten in Tirol, glaubte der Landtag unbeirrt an der Aberzeugung festzuhalten, daß dieser Punkt nicht fallengelassen werden dürfe, und beschloß daher in einer Adresse an Se. Majestät eine Gegenvorstellung zu machen, worin die Gefahr dargelegt wurde

Pfarrgemeinden oder Filialen innerhalb der Landes grenze der gefürsteten Grafschaft Tirol die Allerhöchste Sanktion zu erteilen und den Inhalt der vom Landtage gleichzeitig beschlossenen Allerhöchstdemselben vorgelegten alleruntertänigsten Adresse zur allerhöchsten Kenntnis zu nehmen geruht habe. Endloser Jubel begleitete das ganze Land, als die Entschließung des allgeliebten Monarchen bekannt wurde und die religiöse Frage nach jahrelangem Ringen endlich zum glücklichen Abschlüsse gekommen war. Das ganze

Land durchtönte der Ruf: Das göttliche Herz Jesu hat Tirol zum zweite n Male gerettet! Dem Landtage selbst konnte die offizielle Mitteilung der erfreulichen Nachricht erst beim nächsten Zusammentritte (19. November) bekanntgemacht werden.

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Books
Category:
Fiction
Year:
1897
Hocheppan, seiner Grafen Trutz und Sturz : eine geschichtliche Erzählung.- (Erzählungen aus Tirols Geschichte ; Bd. 2)
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Page 41 of 179
Author: Steck, Johann / von Johann Steck
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 172 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Valentin <von Rätien> ; f.Belletristische Darstellung<br>g.Eppan <Weinstrasse> / Hocheppan ; f.Belletristische Darstellung
Location mark: II 116.214/2 ; 2.539/2
Intern ID: 188477
„Wie misstrauisch!" zürnte Arnold, „eben des Friedens halber stehen wir Zwischen Euch. Sperrt auf, Tirol ist für den Austrag schon gewonnen, unter Eurem Dache soll das Werk zn Ende gedeihen. Ihr versöhnt .Euch, wir zwei rhun den Schiedspruch; verstanden?" Die Eppaner schienen überrascht; Friedrich sah den Bruder forschend an; Heinrich rang mit sich selber.und erwiderte dann: „Meine Herren, wenn das und nichts anderes der Zweck Eures Kommens ist, so — verzeiht ; wir verzichten

auf Euren Liebesdienst,, wir sind, nicht ge sonnen, uns die Hände binden zu lassen. Mit Tirol kann erst Friede werden, wenn es gedemüthigt ist. Es wäre ewige Schmach, wollte Eppan sich jetzt ergeben, als fürchte es die Belagerung dieser Veste; der Feind würde sich eines Sieges rühmen, den er- nicht , erfocht, auch nie er fechten wird." Albrecht rief rasch entschlossen: „Wohlan, wir ziehen von Völlan ab, wie Ihr von Tirol, so ist der Schande Schein behoben. Auf freier Wiese zu Laim tage hierauf das Schiedsgericht

." ■ „Stolzes GräMn", zischte Heinrich, „du höhnest -unseres Abzuges von Tirol; warte nur, wir kehren wieder" und schüren den Horst sammt der Geierbrut an. Eppan verwirft den Ausgleich, der Kampf ist-entbrannt, er rase, fort und bringe die Entscheidung, wer Gebieter -sei im Thal der Etsch. Doch wollt Ihr dem Bischof , und Eurem Schwäher. zuliebe Ruhe halten, bis sie zur Burg herein und wieder hinaus sind, so mögen sie Euch Dank , wissen, und Ihr verzögert Eure Niederlage um einige Stunden." „So lange

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Books
Year:
1915
¬Der¬ Auswanderer aus dem Zillertale.- (Bilder aus dem Tiroler Volksleben ; 1)
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Page 20 of 360
Author: Praxmarer, Josef
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: XXXV, 321 S.. - 4., durchges. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: 255/1
Intern ID: 166135
Es sei noch gestattet, auch diese etwas eingehender zu erörtern. Wie schon oben bemerkt wurde, haben im 16. und 17. Jahrhunderte Tirols Regenten sich alle Mühe gegeben, die Reinheit des Glaubens im Lande zu erhalten, und dort, wo die Reformation bereits festen Fuß gefaßt hatte, dieselbe zu unterdrücken. And in der Tat, ihrem frommen Sinne, vereint mit Willenskraft, ist das Werk vollstan- dig gelungen. Tirol blieb vom zersetzenden Geiste des Protestantismus völlig verschont. Erst

unter der Re gierung des irregeleiteten Kaisers Joseph II, sollte ein neuer Versuch gemacht werden, dem Lande die bisher so sorgfältig behütete Glanbenscinheit zu nehmen. Es war dies das sogenannte Toleranz^Edikt vom 13. Ok tober 1781, wonach in den österreichischen Landen den Protestanten freie Religionsübung gestattet wurde und diese überall gesetzlich Duldung erhalten hatte. Diese Bescherung, so freudig sie von dem damals kirchenfeind lichen Geiste begrüßt wurde, versetzte Tirol in tiefste Trauer

; war es ja das einzige Erbland, welches den kostbaren Schah der Einheit im katholischen Glauben bewahrt hatte. Der Landtag von Tirol hatte daher all- sogleich nach dein Erscheinen des Toleranzpatenies feier lich dagegen als eine Verletz u u g ber oh ne E i n- v e r n e h m e n der L a n d ft ä n d e u n a b a n d e r l i ch e n L a ndesor d n u n g Protest erhoben. Noch entschiedener tat dies der offene Landtag im Jahre 1790 bei Gelegen, heit der Huldigung an Kaiser Leopold Ü., ohne jedoch die Zurücknahme

des Patentes erlangen zu können. Trotzdem jetzt dem Protestantismus auch in die Felserl burg Tirol die Tore offen standen, wagte es doch keiner, sich dort häuslich niederzulassen. Erst Kaiser Franz IL (I.) gab durch Hofdekret vom 18. September 1795 den Bitten der Landstände insoserne Gehör, daß er zu jeder Art der

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Books
Year:
1915
¬Der¬ Auswanderer aus dem Zillertale.- (Bilder aus dem Tiroler Volksleben ; 1)
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Page 150 of 360
Author: Praxmarer, Josef
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: XXXV, 321 S.. - 4., durchges. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: 255/1
Intern ID: 166135
; er brauchte keine Religion mehr: Geld war seine Religion, „Kaff, kaff gute War!" sein tägliches Gebet, und am Abende die Musterung seines Geldbeutels die tägliche Erforschung des Ge wissens. Wieder andere einigten sich, um als wandernde Sänger mit ihren von Tirol mitgenommenen heimat lichen Klängen in der Zuhörer Brust Sehnsucht nach der Berge schönem Leben hervorzurufen. Ja die Sehn sucht nach diesen Bergen, nach ihrer Heimat, sie klang so wahr aus ihrer Seele, da sie keine wahre Heimat mehr

hatten. Die Reihen der aus Tirol Eingewanderten waren so ziemlich gelichtet, aber es sollte noch ärger kommen. Einmal den Wanderstab ergriffen, trieb es sie immer weiter, nach Besserem. Mit schwerer Arbeit, glaubten sie, werden sie anderswo leichter ihr Brot verdienen können als in der Heimat, welche für ihre reiche Phantasie nicht das Gewünschte bot. Tirol war für sie verschlossen, sie selbst hatten es sich hinter ihrem Rücken abgeschlossen, und als ein Reuiger, als ver lorener Sohn

wollte keiner von ihnen zurückkehren, das ließ ihr Stolz nicht zu. In dieser Lage dachte mancher an sein weiteres Vaterland, an das große Österreich; wären ja der österreichischen Länder außer Tirol noch viele, die alle Raum genug boten für einen ehemaligen Landessohn, von diesen würde er doch lieber gesehen PraXmarer, Bilder mis dem Tiroler Volksleben I. g

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Books
Year:
1915
¬Der¬ Auswanderer aus dem Zillertale.- (Bilder aus dem Tiroler Volksleben ; 1)
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Page 357 of 360
Author: Praxmarer, Josef
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: XXXV, 321 S.. - 4., durchges. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: 255/1
Intern ID: 166135
320 Wie Jost endlich in den Hafen der Ruhe einläuft. Brüder, den Hans und Fmnzl, wiedergefunden, sich an ihren Hals gestürzt und ausgeweint hat. Josef und Marie waren überaus glücklich. Sie blieben in Tirol und der Oberst und Elise auch; sie konnten sich von Marie nicht trennen. Doch ein Dorn verwundete tief Iosls Herz: Sein Vater blieb hartnäckig in seinem Irrtum, obwohl Iosl und Marie nach Neu-Zillertal gereist waren, um sein Herz zil rühren. Alles war vergebens. Sem Herz war Stein. Wohl

gefiel es dem alternden Wastl im Neu- Zillertal nicht mehr, als er die Zahl seiner Landsleute immer mehr zusammenschmelzen sah, und wiederholt hat er seinen Sohn Hans gebeten, er möchte feinem alten Vater ein gastliches Plätzchen in seinem Hause in Tirol gestatten; wohl konnte ihm endlich dies der recht schaffene Sohn gewähren, da inzwischen in Österreich ein Ministerium ans Brett gekommen war, das in der Glaubensfrage nicht so dachte, wie der fromme Kaiser Ferdinand, Wastl kehrte nach Tirol zurück

; aber Wastl, wenn auch in Tirol, wenn auch im Kreise seiner katholi schen Kinder, wenn auch mit einem Fuße bereits im Grabe, hielt zäh an seinem Irrturne; ja er machte sogar Bekehrungsversuche an seinen Kindern, denen er selbst mit Enterbung drohte, wenn sie nicht lutherisch würden. „So lieb, Vater, du uns bist," sprach daun Hans immer, „so werden wir dich doch noch aus dem Hause schaffen müssen, wenn du uns zu belästigen fortfährst!" Das wirkte; Wastl saß von nun an schweigend und über die Bibel brütend

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Books
Category:
Fiction
Year:
1897
Hocheppan, seiner Grafen Trutz und Sturz : eine geschichtliche Erzählung.- (Erzählungen aus Tirols Geschichte ; Bd. 2)
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Page 19 of 179
Author: Steck, Johann / von Johann Steck
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 172 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Valentin <von Rätien> ; f.Belletristische Darstellung<br>g.Eppan <Weinstrasse> / Hocheppan ; f.Belletristische Darstellung
Location mark: II 116.214/2 ; 2.539/2
Intern ID: 188477
." • . „Schlag für Schlag und Blut für Blut, gut, , sehr gut, Freund Oluradin, ich danke Euch", versetzte Heinrich, dem von Enn auf die Schulter klopfend. Wieder ans Fenster tretend schwenkte er die. Rechte wider Tirol: „Warte nur, kleiner Gerngroß; spreize nur deine Schwingen, blinzelnder Aarjunge; noch bist du nicht flügge, um über den Löwen wegzuflattern." Dann siel sein Blick auf Bozen und er greinte: „Lang genug währte das Unrecht, es werde Recht. Tirol der gefrässige Kuckuck mutz hinaus aus dem weichen

Neste trotz .Bischof und Kaiser/ Der alte Welf regt sich in seinem Grabe, er ruft den.späten Enkeln zu: Kinder, waffnet Euch, wehrt Euch um alte Ehre und Habe, lasset die Fahnen des, Löwen wehen Im Etschland / Wie vor hundert und : mehr Jahren, da noch kein Bischof gebot und Geistliches mit Weltlichem vermengte.. — Wer reitet gen Tirol mit der Absage ff" . ' v Oluradin erklärte sich für guten.Botenlohn hiezu bereit. „Das Moos unter Enn sei Euer, wenn der Span glückt", versicherte der Graf; „nehmt

Euch zwei Junker aus dem Schlosse, die hier am Hofe des" Lehensherren . ritterliche Zucht lernen. Warimbert von Vinstermünz und Calapin von Lodron am Jdrosee mögen Tirol erinnern, wie weit Eppans Arm reicht."

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Books
Category:
Fiction
Year:
1897
Hocheppan, seiner Grafen Trutz und Sturz : eine geschichtliche Erzählung.- (Erzählungen aus Tirols Geschichte ; Bd. 2)
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Page 23 of 179
Author: Steck, Johann / von Johann Steck
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 172 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Valentin <von Rätien> ; f.Belletristische Darstellung<br>g.Eppan <Weinstrasse> / Hocheppan ; f.Belletristische Darstellung
Location mark: II 116.214/2 ; 2.539/2
Intern ID: 188477
stützen uns aufs Volk, dem wir gütig und gerecht sind. Wir ehren die Kirche und gehorchen ihr im Geistlichen; in den Händeln des Reiches aber stehen wir treu zum Kaiser trotz Papst und Welfenthum. Bisher gedieh Tirol in ruhigem Schaffen, nicht angefochten vom Neide. Allein für die Zukunft fürchte ich Epp an, das dem Vogte von Trient heimlich grollt. Noch zwar bricht der Kampf um die Vorherrschaft im Etschland nicht aus, weil meine Frau beide Sippen verbindet; aber Heinrich mag die Fehde

zu Gesicht. „Kehret heim, Herr Ritter," sprach sie, „hier gibt es keinen Streit; was immer Feindseliges obwalte, wird mein Bruder schlichten." Ihr Gatte nickte beifällig, er lud die drei Gesandten zum Male und reichte jedem einen Becher. Der von Enn trank auf lustige Fehde: „Zwei Freier buhlen um den Besitz des Etschlandes, da muss Elsen und Blut, nicht der Moriter entscheiden. Tirol waffne. sich." Mit diesen Worten schied er sofort. . Und Tirol waffnete sich, weil es an einen friedlichen ■ Austrag

nicht glaubte. Freilich wiegte Albrecht sorgenvoll ■ fein Haupt, allein Berthold heiterte ihn auf: „Tirol muss feine Feuerprobe bestehen, Gott und treue Diener werden es schützen. Entbiete du unsere Anhänger aus dem Passer gau in die Burg, ich reite nach Vmstgau, dessen Adel von

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