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Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Page 679 of 790
Author: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III 252.248
Intern ID: 447976
lungsurkunde“ von 1725 20 ’ erwähnt. 1810 wurde die Behausung Nr. 67, „Suppengut mit Stall und Stadel“ (im „ Glengviertel “), des Weber meisters Johann Kapeller (verstorben 1809) mit al lem Zubehör der Witwe Rosina Maurerin und dem Sohn Joseph ins Eigentum übertragen (laut Verfach buch). Laut Verfachbuch besaß Mathias Mantinger, We bermeister in Latsch, 1779 die Hälfte der Behausung Nr. 73 in der Kugelgasse mit Stadel und Stallung. Franz Mantinger sen. (geb. 1891, gest. 1978) war ebenfalls Weber

auf dem „Lorggenhof“ in der Ku gelgasse Haus Nr. 44 (der Webstuhl wird von Franz Rinner aufbewahrt). Neben der Arbeit in der Land wirtschaft webte er vorwiegend in den Wintermona ten für die Familie und die Verwandten, seltener für Dritte, aus Flachsfasern Leintücher und aus Woll garn Stoffe. Laut Verfachbuch verkaufte 1808 Mathias Parth, Webermeister, seinem Sohn Georg Parth ein „klei nes Häusl [...] unter dem Spitalanger“. Johann Rinner, „Klosterweber“ (geb. 1834), war We ber in Latsch. Er wohnte und arbeitete

im ehemali gen Klostergebäude. In verschiedenen Quellen wird das Gebäude als ehemaliges Kloster mit Spital (1228 durch Graf Albert III. von Tirol dem Malteserritter orden übergeben) bezeichnet. Franz Rinner (geb. 1869, gest. 1921), Sohn des Jo hann (geb. 1834) wurde ebenfalls „Klosterweber“ ge nannt. Weiters begegnen wir 1891 im Verfachbuch in Latsch einem Webermeister namens Peter Thuile (geb. 1844, gest. 1925). Er erbte von dem am 22.11.1889 verstorbenen Peter Tscholl das Anwesen (Telserlehengut?) laut

letztwilliger Verfügung. Georg Trater und Sebastian Vonvoll, „weeber zu Latsch“, werden in einem „Kaufs-Contract“ von 1782 erwähnt 204 . 1850 wird im Verfachbuch ein Simon Tscholl (geb. 1767, gest. 1847), als Webermeister bezeichnet. Er wohnte im Haus Nr. 62. 3.45.2 Goldrain 1834 erbte Augustin Auer, Webermeister zu Gold rain, ein Anwesen auf,, Tschanderle“ von seinem Va ter Peter Auer (laut Verfachbuch). Der Webermeister Johann Auer kaufte 1850 das „Fischerlehen“ von Paul Pöhli (laut Verfachbuch). Valentin

Auer (geb. 1770, gest. 1829) wird in den Pfarrmatrikelbüchern als Weber in Goldrain ge nannt. Der Webermeister Alois Tafatscher (verstorben 1873) vererbte seinen Besitz, die Hälfte am „Stein hausgut“, den Schwestern Barbara und Katharina (laut Verfachbuch). Der Weber Mathias Tafatscher besaß 1779 eine ganze Behausung (Nr. 19) mit dazugehörenden Ge bäuden (laut Verfachbuch). Laut Staffier scheint 1602 ein Anthoni Theni, Meister des Weberhandwerks, und seine Hausfrau Katharina Pitscholerin

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Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Page 643 of 790
Author: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III 252.248
Intern ID: 447976
Nr. 29 war nach dem Zweiten Weltkrieg noch für kurze Zeit in Betrieb. Sie wurde 1972 beim Bau des Wohnhauses des Roman Kohle abgebrochen. Es handelt sich hier um die älteste urkundlich er wähnte Mühle im Gemeindegebiet von Fatsch 1 ' 7 . Staffier nimmt an, dass es sich bei der erstmals im Jahre 1355 genannten Mühle, die von Heinrich von Annenberg erbaut wurde, um die Untermühle Haus Nr. 29 handelt 1 '". 1416 erwähnt Staffier eine Mühle und eine Säge „ob Latsch in der aw“. 1562 bezahlten (laut Gemeindearchiv Steuerregis

ter) die Erben nach „lienhart pauch ihre Steuern von der vnter mill“. 1665 wird (laut Verfachbuch) Peter Purgauner auf der „ Untermil “ erwähnt. 1698 besaß (laut Steuerbereitung) Wilhelm Blaß die „ Untermihl“. 1779 besaß Simon Färch, Müller, die so genannte „ Untermül mit 2 Gang und 1 Stampf“™. 1802 überließ (laut Verfachbuch) Joseph Schaller (es kann angenommen werden, dass er auch Besitzer dev „oberen Mühle“ war) die „untere Mühle“ seinem Sohn Ignaz (gestorben 1828) als Mitgift. Anton Fandschaft

(gest. 1877), Untermüller von Fatsch, kaufte (laut Verfachbuch) 1834 von Afra Mair, Witwe des Johann Greis, die beim „Schanzen hofe bestehende Mühlbehausung [...] und die Schan- zener Musmühl mit zwei Gängen und einer Stampf“ in Goldrain (da dieser Anton Fandschaft in der Be sitzfolge der „Untermühle“ in Fatsch nicht auf scheint, war er wahrscheinlich nur kurzfristig Pächter oder Angestellter). 1834 erbte (laut Verfachbuch) Martin Schaller das Mühlenanwesen von seinem verstorbenen Vater Ignaz. 1838

kaufte (laut Verfachbuch) der Müllermeister Nikolaus Schaller das Mühlengut vom Benefiziaten Karl Haller in Morter. 1843 verkaufte der Müllermeister Nikolaus Schal ler die „ Untere Mühle“ an die Eheleute Josef Pircher

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Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Page 644 of 790
Author: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III 252.248
Intern ID: 447976
und Anna Tapfer von Göflan zum Preis von 3600 fl. ö. W. (laut Verfachbuch). 1852 verkauften die Eheleute Josef Pircher und Anna das Anwesen an die Eheleute Josef Eisenkeil und Anna Janser um den Preis von 3700 fl. ö. W. (laut Verfachbuch). 1870 veräußerten (laut Verfachbuch) die Ehe- und Müllersleute Josef Eisenkeil und Anna geb. Jan ser die „ Untere Mühle“ an Josef Schüler von Kastel bell um 4500 fl. ö.W. Josef Schüler wird als Elnter- müller und Bäcker in Latsch in einem Kapitalsauf

kündigungsschreiben von 1871 erwähnt 140 . 1875 kaufte (laut Verfachbuch) Josef Bernhart, Müller und Bäcker in Latsch, zum Preis von 4500 fl. ö. W. das Anwesen von Mathias Ratschiller, der den Besitz von Josef Schüler geerbt hatte. 1888 ersteigerte Tobias Kohle aus Tösens/Nordti- rol (geb. 1838, gest. 1917), Müller- und Bäckermeis ter, (siehe Bäcker) um 3920 fl. von Josef Bernhart, „ Unterminier das Mühlenanwesen, bestehend aus „einer Behausung, die Untere Mühle genannt, mit 3 Gängen, 1 Stampfe

und Backgerechtigkeit“ (laut Verfachbuch). Roman Kohle (geb. 1887, gest. 1950) ebenfalls Müller- und Bäckermeister (siehe Bäcker) erbte 1918 von seinem verstorbenen Vater Tobias die „ Un tere Mühle“ (laut Verfachbuch). 3.23.2 Die bäuerlichen Haus- und Hofmühlen Neben den gewerblichen Mühlen gab es eine Viel zahl von Haus- und Hofmühlen, denn die Bauern waren bestrebt, ihr Korn selbst zu mahlen. Deshalb hatten viele Bauernhöfe einst eine eigene Getreide mühle mit Wasserradantrieb. Nur eine geringe An zahl

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Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Page 616 of 790
Author: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III 252.248
Intern ID: 447976
. Die eingefärbten Stoffe wurden auf Zäunen, Balkongeländern oder Holzge rüsten zum Trocknen aufgehängt. 3.7.1 Latsch Die Färberei in Latsch befand sich am westlichen Dorfeingang (östlich der ehemaligen Fuchs Säge) am Mühlbach. Laut Staffier wird als erster Färber in Latsch Abraham Feichtner (Verfachbuch 1681) erwähnt. Dieser hinterließ die von ihm erbaute „ Werchstatt der Ferbbehausung samt was dabei begriffen“, welchen Grund er von Wolfgang Schnizer als Manetischen Gerhab erkauft hatte (Grundherr

war die Pfarrkir che zu Latsch) 81 . 1779 besaßen die „Michael Weißkopfischen Herrn und Schultsgläubiger eine Behausung samt Förbsge- rechtigkeit“ s \ 1814 verkaufte der Färbermeister Anton Powitzer an Josef Laukas (Lauggas) (geb. 1781, gest. 1836), Färbermeister von Wies (Landgericht Imst), verhei ratet mit Notburga Stallin „eine Behausung (Nr. 4) außer dem Dorf Latsch nebst Färbsgerechtigkeit und Werkstatt“ (laut Verfachbuch). 1828 wird Joseph Lauges als Färbermeister in der Laden Straza des Quirin Höllrigl

83 angeführt (wahr scheinlich der vorgenannte Josef Laukas). 1841 übernahm Josef Lauggas (geb. 1820, gest. 1867), Färbermeister, das Anwesen seines verstorbe nen Vaters Josef (laut Verfachbuch). 1868 erbten laut Verfachbuch Josef (geb. 1856, gest. 1901) und Maria Lauggas (geb. 1854, gest. 1893) das Anwesen ihres verstorbenen Vaters Josef Laug gas (geb. 1820) Färbermeister in Latsch. 1887 war laut Dorfbürgenrolle Joseph Lauggas auf der Pobitzerischen Färberei 84 . /&• Der Färbermeister Johann Lahnbacher

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Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Page 654 of 790
Author: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III 252.248
Intern ID: 447976
Herstellung von Koffern und Reisetaschen und vie les mehr 133 . 3.33.1 Latsch Im Jahre 1834 wird laut Verfachbuch Franz Äußerer (geb. 1801, gest. 1835) als Sattlermeister auf dem Gasshof (heute Herrenhof), „grenzt gegen Abend an den Pallhausplatz“ , erwähnt. Rudolf Habicher (geb. 1879, nach Kiens übersie delt) war Sattler und Tapezierer. Als Sattler verrich tete er alle Lederarbeiten, die im täglichen Leben ge braucht wurden. Erwähnenswert ist, dass er Ledersä cke für die Feuerwehr

und schloss nach kurzer Unterbrechung die Lehre im Jahre 1991 mit der Gesellenprüfung ab. Von 1992 bis 1996 verblieb er noch an seinem Ausbildungsplatz. 1996 machte er sich selbstständig und mietete eine Halle in der Industriezone Latsch (bei Romed Fuchs). Er spezialisierte sich auf die Anfertigung von INOX-Arbeiten. 2005 beendete diese Einzelfirma ihre Tätigkeit. Laut Verfachbuch verkaufte 1838 Nikolaus Kon- rad an Anna Haller ein Viertel aus der Burg Latsch, bestehend aus verschiedenen Räumen

und einer „ Schlosserschmiede Stahlbau Pedross GmbH (siehe Spengler) Lorenz Strasser, Schlosser zu Latsch, wird ebenfalls in Verbindung mit Gregor Schwenzengast in einem Schuldbrief von 1687 genannt 136 . 1840 verkaufte Johann Tapfer, Schlossermeister, seiner Gattin Anna geborene Teml die Hälfte der „Hoferischen Behausung“ (laut Verfachbuch). 3.34.2 Goldrain Alois Höllrigl, Schlosser, und seine Ehefrau Kathari na geb. Frischmann kauften laut Verfachbuch 1893 von Josef Schönthaler die „Garngutsbehausung“ in Goldrain

, Tschanderle. 3.34.3 Morter Laut Verfachbuch wird 1841 ein Lorenz Stöcker „derzeit Schlosser zu Montani“, erwähnt. 3.35 Der Schmied - die Schmiede In jedem Dorf gab es früher eine Schmiede. Der Dorfschmied war ein geachteter Mann, denn jeder 651 Wirtschaftsgeschichte: Handel - Handwerk - Industrie

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Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Page 631 of 790
Author: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III 252.248
Intern ID: 447976
3.20 Der Maurer 3.20.1 Latsch Anton Gabi (geb. 1861, gest. 1922) wird in den Pfarr- matrikelbüchern als Maurergeselle bezeichnet. Jakob Gabi (geb. 1863, gest. 1920) war laut Pfarr- matrikelbücher Maurer in Latsch (Sohn des Peter und der Maria Prantl). Josef Gabi (geb. 1846, gest. 1902) war ebenfalls Maurer in Latsch laut Matrikelbücher. Peter Gabi (gest. 1883), Maurermeister, veräußer te laut Verfachbuch 1875 das Anwesen „ Gabihof ‘ um 600 fl. ö.W. an den Sohn Andrä Gabi. Johann Gufler meldete

der Kalkbrenner). Antonius Scopoli war in der Zeit um 1820-1840 Maurermeister in Latsch. 1826 restaurierte er den Turm der Pfarrkirche zum Hl. Michael in Tarsch. Er wird 1834 als Käufer des Kartheinturmes erwähnt, den er im Jahre 1838 mit einer in Marmor ausgeführ ten Sonnenuhr ausstattete'“. Laut Verfachbuch ver kaufte 1840 die Gemeinde Latsch an ihn „eine mit W'ohnungslo kalitäten versehene Behausung, welche nun neu erbaut, zwei Stockwerke hoch und in der Mit te dergestalt abgeteilt ist, dass

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Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Page 610 of 790
Author: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III 252.248
Intern ID: 447976
, die Lizenz von Roman Kohle. 1964 meldete er das Gewerbe wieder ab und arbeitete anschließend elf Jahre bei der Bäckerei Siegfried Ratschiller in Schlanders. Nach dem Konkurs dieser Großbäckerei in den 70er Jahren arbeitete er vorwiegend in der Landwirtschaft. Für einige Jahre half er noch gele gentlich bei verschiedenen Bäckereien aus. Josef Janser, Sohn des Thomas, Bäcker in Latsch, wird in einem Besitzeinräumungsschreiben von 1886 und in einer Quittung von 1898 erwähnt" . Laut Staffier besaß 1779

der Bäckermeister Jakob Kofler (verstorben 1803) eine mittlere Behausung im Platzviertl 59 . Diese Behausung befand sich beim un tern Kugelbrunnen, also dort, wo später der Bäcker meister Jakob Astfäller die Bäckerei hatte. Paul Kofler, Bäcker zu Latsch, wird in Verbin dung mit Gregor Schwenzengast in einem Schuld brief von 1687 erwähnt' 10 . Laut Staffier besaß er 1695 das Ofenhaus' 1 '. Tobias Kohle (geb. 1838, gest. 1917), aus Tösens (Nordtirol) war Müller- und Bäckermeister in Latsch. Er ist der Begründer

hatten, Brot zu backen, konnten sie in der Bäckerei backen lassen. Für ein Star Korn (Roggen) gab es 108 „Paarlan“. In der „Köhlebäckerei“ gab es auch Weißbrot zu kau fen. Roman Kohle konnte den Verkauf der beliebten „Vorschlagpaarlan“ in das benachbarte Ausland steigern. Paul Mohr, Bäcker in Latsch, wird in Verbindung mit Gregor Schwenzengast in einem Schuldbrief von 1671 erwähnt 02 . Hans, Christian und Maria Nagl verpachteten 1668 laut Staffier die „Wirtsbehausung am gülden Larnppl“ samt „Peckhenpfister

“. Matheis Nagl, Wirth, und Lorenz Weiß hatten laut Staffier 1695 „ain Behausung samt ain Peckenphis- ter“. Staffier erwähnt 1779 Johann Nagl (verstorben 1803) als „ Böckenmeister “. Er besitzt beim „Lampl Würthshaus eine Böckenbehausung“ 6 '. Der Bäckermeister Mathias Pirhofer (geb. 1868, gest. 1927) hatte seine Bäckerei beim Dorfeingang im Haus „Weiss“ gegenüber dem „Annabergheim“. Neben den Weißbrotwecken backte er auch die da mals gebräuchlichen „Pitschn“ (Weißbrotpaarlan). Josef Schüler (geb. 1871

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Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Page 669 of 790
Author: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III 252.248
Intern ID: 447976
Josef Mitterer (geb. 1924, gest. 1998) hatte die Werkstatt im Wohnhaus des „Heindlhofes“ (heute Kindergarten). Vorher arbeitete er zeitweise als Störschuster und in einer Kammer im ersten Stock werk des alten Wohnhauses des Adalbert Pirhofer (bei Maria Federspieler, „ Gori Maria“). Ulrich Parrainer, Schuster, besaß 1779 aus dem auf „Parnall“ stehenden „Pinterhäusl“ den 4. Teil (laut Verfachbuch). Franz Pirhofer, „Pirfer Peatr Franz“ (geb. 1908, später ausgewandert), hatte seine Werkstatt

bei den „Augustin“ (Fleinrich, Karl und Hubert Pircher) beim heutigen Geschäfts- und Wohnhaus der Frieda Pohl. Josef Pirhofer, „Pirfer Peatr Sepp“ (geb. 1922, nach Tschars übersiedelt), verheiratet mit Luigia Haller, war als Störschuster viel unterwegs. 1779 besaß Josef Pohl (geb. 1732, gest. 1788), Schuh macher in Tarsch, (laut Verfachbuch) eine kleine Be hausung auf „Parnall“. Nach seinem Tod erbte sein Sohn Martin Pohl das Anwesen. Martin Pohl (geb. 1767, gest. 1851) war Schuster in Tarsch. Peter Pohl (geb

. 1805), Sohn des Martin (geb. 1767), war Schustermeister in Tarsch. 1848 kaufte er von Anna Platter den 4. Teil der Behausung Nr. 46, genannt das „Höllriglhaus“. Josef Pohl (geb. 1846, gest. 1920), Sohn des Peter (geb. 1805), setzte die Tradition der Familie fort und war ebenfalls selbstständiger Schuster in Tarsch. Er übernahm die Werkstatt seines Vaters im „Höll riglhaus“. Andree Rinner, Schuster, besaß 1779 laut Verfach buch die Hälfte der „ Oherplazail- oder Rinnerischen Behausung“. Peter

(geb. 1887, gest.1964) hatte eine kleine Werkstatt im Wohnhaus „ Veuhoff“. Er arbei tete bis in die 50er Jahre in seiner Werkstatt und ge legentlich auch als Störschuster. 3.38.5 St. Martin im Kofel Martin Kaserer (gest. 1889), verheiratet mit Elisa beth Platzgummer, wird laut Pfarrmatrikelbücher 1848 als Schuhmacher auf dem „Köbenhof“ genannt. 3.39 Der Schwertfeger Der Schwertfeger ist ein heute beinahe unbekannter Beruf. Er war für die Zusammensetzung von Schwertklinge und Griff zuständig

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Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Page 571 of 790
Author: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III 252.248
Intern ID: 447976
). - 1624 nennt Staffier einen Veit Gampper, Cramer zu Latsch (siehe Geschäft Gamper). - In einer Pergament Urkunde des „Pardatsch- hofes“ wird 1668 Thoman Wielander als Cramer und Handelsmann in Latsch genannt. Er kaufte um 600 fl. das halbe Baurecht am „Himmelreich“ zu Goldrain. - Johanes Trofoyer, cramer zu Lätsch wird in einer Quittung und in einem Reversschreiben von 1726 erwähntC Gemischtwarenhandlungen Geschäft an der Hauptstraße vor der Pfarrkirche (ge genüber dem Gasthof zum Hirschen) Laut Hans

nebst beihabender Kupferschmiten od. sog. Gerechtigkeit der Öß zu schmiden 40 auf. Laut Staffier handelte es sich hier wohl um die „Keßler’sehe oder Peer'sche Behausung“. Der heuti ge Besitzer erinnert sich noch an ein Gewölbe hinter dem alten Laden, das als Schmiedewerkstatt be zeichnet wurde. Johann Blaas, „Schloss Honnes“ (geb. 1854, gest. 1957), kaufte den Hof „Kösslechen“, bestehend aus einem Haus mit Schmiede Werkstatt in der Jaufengas- se und einigen Grundstücken. 1885 eröffnete Johann Blaas

im Parterre des Hau ses ein Gemischtwarengeschäft. Neben Lebensmit teln führte er auch Textil- und Manufakturwaren. Laut einer alten Rechnung von 1913 führte das Ge schäft die Bezeichnung: „Johann Blaas Gemischtwa renhandlung und k. k. Tabak-Trafik Latsch im Volksmund hieß es „ban Schloss Honnes“. 1920 übernahm der älteste Sohn Josef Blaas (geb. 1888, gest. 1972) das Geschäft, das er bis 1930 führte. Laut einer Bescheinigung aus dem Jahre 1928 durf ten auch Monopolwaren und insbesondere Tabaker zeugnisse

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Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Page 641 of 790
Author: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III 252.248
Intern ID: 447976
1416 wird bei Staffier ein „Stoffel mullner“ im Zu sammenhang mit der „herrschafts mül“ erwähnt (es wird angenommen, dass es sich hier um die Mitter- mühle handelt). 1564 scheint ein Hans Pfeiffer auf der „Mittermül“ auf (Gemeindearchiv). 1590 hatte (laut Steuerbereitung im Gemeindear chiv) der Meister Hans Schlemer die „mittlere Mil inne“, damals auch „ Herrschafts mil“ genannt. 1617 kaufte Thoman Zweiter, Mittermüller, „ein Paurecht genannt das Locherguet“ in Latsch. 1695 wird (laut

Steuerbereitung) ein Siman Tapfer als „Mittermiller“ genannt. 1779 besaß laut Staffier der Müller Johann Vent die Mittermühle und die dazugehörende Behau sung. Die Mühle hatte „3 Gänge, Stampf und eine Schneidsag“' 36 . 1796 erbte (laut Verfachbuch) der Müllermeister Josef Vent die Mittermühle von seinem Vater Jo hann. 1830 verkaufte er den Besitz an den Müller und Bäckermeister Johann Trafojer (geb. 1805, gest. 1873). Am 30. Juni 1873 verstarb Johann Trafoier. Das Mühlenanwesen erbte der älteste Sohn

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Books
Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Page 657 of 790
Author: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III 252.248
Intern ID: 447976
1845 verkaufte laut Verfachbuch der Schmiede meister Sebastian Kind an Johann Oberhofer aus Martell das „ Baurecht und die Gerechtigkeit einer Hand- und Wasserschmiede zu Goldrain an der Landstraße samt Behausung“. 1889 erbte laut Verfachbuch Martin Oberhofer (geh. 1866, gest. 1937) das Anwesen von seinem Va ter Johann Oberhofer (verstorben 1888), Schmiede meister in Goldrain. Nach diesem Datum scheint die Schmiede nicht mehr auf. Die „ Ettingerschmiede“ Josef Ettinger (geb. 1863, gest. 1950

de“. 1789 erwarb der Schmiedemeister Andrä Andres den halben „Kratzhof“ in Morter und erbaute darauf mit kreisamtlicher Bewilligung eine neue Schmiede. In der Zeit von 1817 bis 1827 wird er im Journal des Quirin Höllrigl erwähnt. 1820 verkaufte er an seinen Sohn Michl Andre (Andres), ebenfalls Schmied, seinen Besitz mit dem „neu erbauten Haus und der Schmiede mit Gang“ (alle Angaben laut Verfachbuch). Links neben dem Gasthof Edelweiss die Ettinger Schmiede, rechts die alte Landstraße nach Morter. Foto

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Books
Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Page 667 of 790
Author: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III 252.248
Intern ID: 447976
Johann (laut Verfachbuch). Laut einer Bescheini gung von 1827 und einem Einantwortungsdekret des k. u. k. Bezirksgerichts Schlanders von 1886 war er ebenfalls Schuster in Latsch l88 . Friedrich Janser (geb. 1851, gest. 1930), Sohn des Thomas, Bauersmann und Schuster in Latsch, wird in einem Besitzeinräumungsschreiben von 1886, in ei ner Quittung von 1893 und in einer Verlassenschafts abhandlung von 1895 erwähnt 189 . Josef Thomas Janser (geb. 1842, gest. 1925), Sohn des Thomas, war ebenfalls

mete sich ganz dem Messnerdienst. Hermann Kapeller (geb. 1903, gest. 1987), Sohn des Peter, wohnte in der Burg Latsch in der Bahnhof straße. Dort hatte er seine Werkstatt. Er war zugleich Messnerknecht (Turmknecht) und gegen Ende der 30er Jahre auch Bahnwärter. In der Optionszeit wan- derte er nach Nordtirol aus. Laut Verfachbuch erbte 1752 der Schuster Ulrich Maßl von seiner Mutter Katharina Pollin die „1/2 Maßlische Behausung mit Stadel und Stall“. Matthias Pircher, „Prigitzerschuster“ (geb. 1870

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Law, Politics , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2007
Dorfbuch Galsaun von der Erstnennung bis Heute : 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr ; 1907 - 2007
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Page 123 of 600
Author: Andergassen, Leo / [Autoren: Leo Andergassen ...]
Place: Galsaun
Physical description: 590 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Dorfbuch Galsaun und 100 Jahre Feuerwehrgeschichte
Subject heading: g.Galsaun ; s.Heimatkunde<br>c.Galsaun / Freiwillige Feuerwehr ; z.Geschichte 1907-2007
Location mark: III 253.340
Intern ID: 457501
und Gründe: nichts VI. Auf Einhaltung der Gebäude: 1. Dem Jakob Pircher, Niedermair zu Tschars, an Beitrag zu den Kosten auf Herstellung des Schul- und Mesenhaus daselbst laut Quittung vom 29ten 8ber 1837 40 fl. 8 X A kr. Summa auf Einhaltung der Gebäude 40 fl. 8 X A kr. VII. Auf Brücken-, Strassen- und Wasserbau- 1. Dem Joseph Mayr, Zimmermeister zu Galsaun, an Verdiensten bei Herstellung der Gemeinde Etschbrücke ab 35 Tagschichten ä 40 kr. 23 fl. 20 kr. 2. Diesem weiters um Verdienste

bei der nach träglichen Vertäflung der Ensen an vorgedach ter Brücke ab 5 Tagschichten ä 40 kr. 3 fl. 20 kr. 3. Dem Egger Jakob, Schmiedmeister zu Steg in Naturns, für abgegebenen Eisen und Verferti gung der Schrauben zur Brücke laut Quittung 8 fl. 27 kr. 4. Dem Johann Raffeiner zu Marein für abge gebene 100 Stück Halbbodennägel 34 kr. 5. Dem Johann Trafoyer, Müller und Sagschnei der zu Latsch, an Sagschneiderlohn 1 fl. 36 kr. 6. Dem Peter Moser, Schmiedmeister zu Kast elbell, laut Conto 1 fl. 49 kr. 7. Dem Thomas

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Books
Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Page 648 of 790
Author: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III 252.248
Intern ID: 447976
Mantinger, „Pöltnpeatr“, „Egg-Rädermo- cher“, (geb. 1893, 1939 nach Rankweil/Vbg. ausge wandert) hatte seine Werkstatt im „Wörnharthaus“ in der Bahnhofstraße. Der Rädermacher Andrä Pedroß kaufte 1850 um 1200 fl. von Maria Santner eine Behausung (Wiesen hof) mit Stadel und Stallung (laut Verfachbuch). Paul Platzgummer begann 1948 seine Wagnerlehre bei Johann Oberdörfer auf Schanzen in Goldrain. Nach der üblichen Lehrzeit von drei Jahren schloss er diese als Geselle ab. Anschließend arbeitete er für zwei

aus Altersgrün den abgemeldet. Heute ist Paul Platzgummer der einzige Wagner meister weit und breit und fertigt gelegentlich noch einzelne Schlitten für Freunde und Bekannte. Anton Rinner, „ Treindler“ (geb. 1926), hatte seinen Beruf beim Wagnermeister Prantl in Rabland er lernt, arbeitete dann als selbstständiger Räderma cher bei der Au-Schmiede im Seilbahnweg bei Otto Gamper sen. (heute Wohnhaus Arthur Rinner) und übersiedelte später wieder nach Rabland. 1897 wird laut Pfarrmatrikelbücher in Latsch

ein Rädermacher namens Sebastian Tscholl erwähnt. 3.29.2 Goldrain Valentin Auer (verstorben 1829), Rädermacher in Goldrain, erbte 1813 ein bäuerliches Anwesen von seinem Vater Joseph Auer (laut Verfachbuch). Johann Oberdörfer (geb. 1904, gest. 1962) hatte bei Peter Mantinger „ Egg-Rüdermocher “ (geb. 1893), in Latsch gelernt. Er war der letzte Rädermacher in 645 Wirtschaftsgeschichte: Handel - Handwerk - Industrie

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Books
Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Page 680 of 790
Author: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III 252.248
Intern ID: 447976
Der Webermeister Ulrich Kofler vererbte 1855 sei nen Geschwistern Josef und Anna Kofler die Hälfte einer Behausung (das „Platzhäusl“) in Tarsch (laut Verfachbuch). Alois Pirhofer (geb. 1853, gest. 1933) scheint in den Pfarrmatrikelbüchern und im Meldeamt der Ge meinde als Weber auf. Laut Verfachbuch scheint auf dem „ Urbargut“ in Tarsch der Webermeister Gregor Pirhofer (gestor ben 1877) auf, der seinem Sohn Jakob, ebenfalls We ber, den Besitz hinterlässt. Hermann Rechenmacher (geb. 1914, gest

. 1948) übernahm noch vor dem Zweiten Weltkrieg im Par terre des heutigen Wohnhauses des Karl Rechenma cher Weberarbeiten. Der Webermeister Johann Wörnhart (verstorben 1868) kaufte 1838 von Josef Kofler sen. den vierten Teil der „Perrainischen Behausung“. Der Sohn Josef Wörnhart, „ Weberle “ (verstorben 1933), ebenfalls Webermeister, erbte von seinem Va ter eine „ Viertelbehausung“ (laut Verfachbuch). 3.46 Der Ziegelgießer 3.46.1 Goldrain Wilhelm Fuchs sen. (geb. 1905, gest. 1979) kaufte Mitte

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Books
Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2007
Dorfbuch Uttenheim - Lanebach
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Page 224 of 516
Author: Auer, Helmuth ; Auer, Simon / [Hrsg.: Auer Helmuth und Auer Simon]
Place: Gais
Publisher: Gemeinde Gais
Physical description: 505 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [508] - [510]
Subject heading: g.Uttenheim ; z.Geschichte<br>g.Uttenheim ; s.Heimatkunde
Location mark: III 248.457
Intern ID: 433052
war ein Wiedertäuferanhänger. Im Jahre 1564 wird er noch als in Uttenheim sesshaft erwähnt, anschließend verließ er als einer der Letzten dieser Gemeinschaft die Heimat und zog in die Exilgemeinde nach Mähren, wohin sein Sohn aus dem gleichen Grunde bereits gegangen war. Ansonsten ist von Simon und seiner Familie nichts überliefert. OTTMAR PLANKENSTEINER E r wird verschiedentlich als Stammhalter erwähnt und dürfte somit der älteste Sohn gewesen sein, was jedoch nicht ganz sicher ist, da laut Übergabebrief sein Bruder Hans

bis zum 12. Februar 1581 und war verheiratet mit Gertrud Niederwieserin. 1535 Als der damalige Pfleger Anton von Wolkenstein wegen seiner Zugehörigkeit zu verbotenen Wiedertäufersekte Amt und Würden verlor und nach seiner Kerkerstrafe nach Brixen zog, ging dessen Ansitz, das Wolkensteiner Haus zu Uttenheim, in den Besitz seines Sohnes Hans von Wolkenstein über. Von Letzterem kaufte Ottmar Plankensteiner laut Kaufvertrag vom 2. August 1563 dieses Haus, da Hans von Wolkenstein, der Pfleger auf Burg Rodeneck

in diesem Amt genannt und anschließend im Jahre 1508 auch dessen Sohn Anton Mor. 1509 scheint Anton von Wolkenstein erstmals als Pfleger auf. Eine zwischenzeitliche Amtszeit des Ottmar Plankensteiner dürfte, wenn überhaupt, nicht von längerer Dauer gewesen sein. Die Besitzverhältnisse im Tal waren damals etwas turbulent: 1500 starb der letzte Görzer Graf und der bisher görzische Teil (Pustertal) ging laut Erbvertrag an die Tiroler Grafen und diese wiederum gaben das Land den Bischöfen von Brixen zu Lehen

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