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Author:
Auer, Helmuth ; Auer, Simon / [Hrsg.: Auer Helmuth und Auer Simon]
Place:
Gais
Publisher:
Gemeinde Gais
Physical description:
505 S. : Ill.
Language:
Deutsch
Notations:
Literaturverz. S. [508] - [510]
Subject heading:
g.Uttenheim ; z.Geschichte<br>g.Uttenheim ; s.Heimatkunde
Location mark:
III 248.457
Intern ID:
433052
. Spalierbäume, selbe nicht vorwärts wachsen wollen, auszugraben und das Wurzelwerk zu untersu chen. 113. Wenn Bäume abdorren zu wollen scheinen, selbe im Frühling bei der Krone tüchtig zu verschneiden, denn bildet sich wieder eine neue Krone. 114. Am Herbst Flachsscheben um den Wurzelstab der Bäume gelegt, befördert das Wachstum. 115. Bäume, vorzüglich Apfelbäume, sollen nur feucht gesetzt werden. 116. Sehr trockene Frühjahre und Sommer sind das Verderben der jungen Obstbäume. Es beim Begießen
zu machen. Bäume einzuschlemmen. 123. Von belaubten Bäumen im Frühling und Herbst den Schnee abschütteln. Erfahrung v. 17ten Juni 1830 u. 1840 25.Fbr. 124. Nach einem Sturmwind Bäume zu besichtigen wegen Bänder Reibungen und zerbrochenen Ästen. 125. Apfel- und Birnbäume nicht in zu feichten Loch setzen. 126. Harzfluss bei Kirschen u. Weichselbäumen wo der Rasen gedüngt wird. 127. Wechselbäume haben gerne etwas feicht. Wachsen auch in trockenem Grund. 128. Grüne Ringlo wachsen auch in etwas feichten Standort
, und wo Früchte sind, sollen öfters bei trockener Witterung begossen werden. 133. Wenn Verletzungen bei Obstbäumen erst später entdeckt werden, die sich schon brandig und krebsicht zeigen, so sind selbe sogleich, sey Frühling, Sommer oder Herbst rein herauszuschneiden, und alsdann mit der bekannten Ölfarbe zu verstreichen, die ich auch beym Harflusse der Steinobstbäume für besser als das Baumwachs erkannt. 134. 1825 26ter Mai ins Köllgartl gesetzt: a. Osterbergamotte, b. Lederapfel, und c. Wahre Winteram