, die Gestaltung von Messfeiern, Erstkommunion und Firmung, die Weihnachtsfeiern in der Schule, im Alters heim und dgl. Musikunterricht erteilten: Luis Erlacher, Toni Fink, Adolf Gasser für den Mu sikkapelle-Nachwuchs; Rosa Pupp für den Chornachwuchs; Maria Kußtatscher (Singgruppen, Gitarre und Flöte), Isolde Werther (Flöte und Querflöte), Gisela Larcher (Singgruppen, Gitarre), Silvia De Zordo (Gitarre), Stefan Demetz (Singgruppe für Kinder und Erwachsene, Flöte, Gitarre), Lorenz Kußtatscher (Kinder
- und Erwachsenen-Singgruppe), Michaela Dellago (Flöte und Querflö te), Martina Gasser (Flöte und Querflöte), Sieglinde Doblander (Klavier), Hel mut Kuen (Ziehorgel), Sepp Gruber (Klavier, Singgruppe für Kinder, später: Ju gendchor), Stefan Huber (Klavier) und Rudi Chizzali (Singgruppen für Kinder und Erwachsene, Klavier). Hauptinitiatorinnen dieser privat durchgeführten Musikkurse waren Maria Mayr Kußtatscher und Ida Erlacher Gasser. Mehrere Jahre hindurch bemühten sie sich um die Errichtung einer Zweigstelle
für die Gründung des Kulturkreises. Florian Gasser mit seiner Ziehorgel. Museumsverein Verein zur Förderung der Bergbaugeschichte Dass die Vereinsgeschichte keineswegs ein reines Fortführen alter Bräuche ist, zeigt wohl am eindrucksvollsten die Gründung des Museums Vereins. Die Ge- burtsstunde des jüngsten Villanderer Vereins schlug am 1. August 1997. Grün dungsobmann war Hans Gasser. Im selben Jahr legte eine Gruppe von Männern und Jugendlichen den ersten Teil des Elisabeth-Stollens frei, der seitdem
wieder zugänglich ist. Unzählige freiwillige Arbeitsstunden waren dazu nötig. Zu den Idealisten der ersten Stunde zählten Karl und Otto Gruber, Thomas Gasser, Christian Gasser, Hubert Staudacher, Albin Huber, Othmar Erlacher und Josef Niederstätter. Da der freigelegte Stollen aber gleichzeitig eine Gefahr für un kundige Wanderer darstellt, wurde das Mundloch mit einem verzinkten Eisen gitter und einem Vorhängeschloss abgesichert. Dasselbe geschah beim darüber liegenden Lorenz-Stollen. Die Freilegungsarbeiten
entpuppten sich allzuoft als äußerst kompliziert und händisch nicht durchführbar. Daher griffen die jungen Männer zeitweise auf kleine Erdbewegungsmaschinen zurück, die die beiden Unternehmen Albin Huber und Oswald Erlacher unentgeltlich zur Verfügung stellten. Erste Führungen fanden in Sommer und Herbst 1998 statt, unter der ortskun digen Führung von Christian und Franz Gasser. Ziel war dabei stets der Elisa beth-Stollen. Im selben Sommer, am Donnerstag, 30. Juli 1998, stattete Lan desrat Dr. Bruno Hosp