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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1998
Höfe, Häuser, Menschen.- (Terenten ; 2)
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Page 506 of 1247
Author: Engl, Jakob / Jakob Engl. Hrsg. vom Bildungsausschuss Terenten und von der Gemeinde Terenten. [Koordination: Oswald Lechner]
Place: Terenten
Publisher: Bildungsausschuß Terenten [u.a.]
Physical description: 1238 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Terenten ; s.Heimatkunde
Location mark: II A-23.826/2 ; II 157.479/2
Intern ID: 148187
Schöneck bestätigt, daß er das Gericht Nidervintl, das ihm bei der Teilung mit seinem Bruder zufiel, an den Bischof von Brixen verkauft hat. Beschreibung der Grenze gegen Terenten bzw. Ge richt Schöneck: von der Braitaiche gleich auf in das Holz an Stamser Gut und von dem Holz gleich über gen Schakier (Egger) in des Wessen Hof, der hinauf gehört, und von Schakier von dem Hof über die Ödenhube, die hinab gehört, und geht dann gleich über von der Ödenhube hunz (= bis) Köplein an Tälfsan

und von Köplein die Riese auf hunz auf den Spitz des Egadaechs und von hie inwärts hunz an Mühlwalder Joch und Pitscher Joch. Jacob aus dem Holz Er ist mit Tuote verheiratet. KS, 1343: Jacob ab Torinten aus dem Holz und Tuote, seine Gattin, verkau fen um 60 Pfund Pemer das Gut in dem Holz enhalb von Pein auf Torinten, das den Herrn von Stams gehörte, nun Randolt dem Teiser, an Albrecht den Pfeiffer von Ulster und seine Gattin Diemut. Albrecht der Pfeifer von Ulster Er ist mit Diemut verheiratet. HB, Urbare

unteres Spital, 1478: Der Hof im obern Gut gibt von aller Frucht den halben Zehend. BL-Il, S. 59v, 1447: Lehensbrief für Hans Seid ab Törendten um verschie dene Zehende. Darunter ist auch der halbe Zehend aus dem obern Gut im Holz, von dem man gibt, was Gott gibt, mitsamt der Inngent, das sind bei 2 Ehm und gilt jährlich bei anderthalb Star Korn. Christel im Holz Kinder: Ulrich Ekker auf Rodeneck, Alhait (verheiratet mit Cristan in Paer- pach), Barbara (verheiratet mit Hans Schneider zu St. Sigmund

). Ulrich im Holz Kinder: Margarethe. KT-U 29, 1472: Ulrich Ekker ab Ro deneck, Sohn Cristans im Holz auf Te renten, seine Schwester Alheit und die Gerhaben der Kinder der verstorbenen Schwester Barbara stiften aus dem Gut Niderholz auf Terenten, das Ulrich inne hat und das ihr freies Eigen ist, der Ge orgskirche in Terenten 5 Pfund Perner. Dafür soll zum Seelenheil für sie und ihre Vorfahren am ersten Quatember sonntag am Abend in der Fastenzeit eine Vigil gesungen und am Montag ein Amt gehalten

1
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1998
Gemeindebuch Wiesen Pfitsch
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Page 425 of 729
Author: Campei-Klapfer, Maria Luise / im Auftrag der Gemeinde Pfitsch mit Beitr. von Maria Luise Campei-Klapfer ...
Place: Wiesen
Physical description: 728 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Pfitscher Tal ; s.Heimatkunde
Location mark: III A-23.641
Intern ID: 142347
sehr zurückgedrängt würden, sodaß man von sei ten der landesfürstlichen Regierung verschiedene Waldordnungen besonders unser Gebiet betreffend erließ (s. auch im V. Abschnitt „Rodungsrecht"). In der Waldordnung des Jahres 1 502 für das Inn- und Wipptal wird u. a. bestimmt: Holz durfte nur noch nach Auszeichnung durch den Waldmeister geschlagen werden; wenn eine Oblay (Teilge meinde des Landgerichtes) mehr Holz benötigte, konnte es ihr bewilligt werden. Die Schmelzer sollten dahingehend

kontrolliert werden, daß sie nur Holz für ihr Gewerbe und nicht für den Verkauf schlugen. Weiters hatte der Waldmeister das Recht, Wälder in Bann zu legen bzw. wo Not an Holz bestand, Wälder freizugeben. Die folgende Waldordnung aus dem Jahre 1516 griff bereits stärker in das Recht der einzelnen Waldbesitzer ein. In dieser Ordnung wurde das freie Holzschlagrecht beseitigt. Die Ordnung ver bot „Holz zum Verkauf, zu Kohlbrennen, zum Verschneiden auf den Sägen und für Bauholz ohne Bewilligung der Obrigkeit

; jede Nachbarschaft von Wiesen und Pfitsch verfügte entweder einzeln oder mit ande ren gemeinsam über einen Gemeinschaftswald. Die Nachbarschaften Mittermühl, Flains, Wiesen, Schmuders und Tulfer hatten einen Gemein schaftswald im Bereich der „Wiesner Köflen" inne. Dieser Wald wird jedoch als „ eine Wildnüs mit blosen Wandten, wovon nur hin und wieder ein Holz und Waydzubekommen ist..." beschrie ben. Die Nachbarschaften Mittermühl, Flains und Schmuders verfügten daneben noch über zwei weitere Gemeinschaftswälder

2
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1998
Höfe, Häuser, Menschen.- (Terenten ; 2)
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Page 507 of 1247
Author: Engl, Jakob / Jakob Engl. Hrsg. vom Bildungsausschuss Terenten und von der Gemeinde Terenten. [Koordination: Oswald Lechner]
Place: Terenten
Publisher: Bildungsausschuß Terenten [u.a.]
Physical description: 1238 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Terenten ; s.Heimatkunde
Location mark: II A-23.826/2 ; II 157.479/2
Intern ID: 148187
Holzergut zurück. Zeugen sind unter anderen Bartholome von Niderhof von Püchlem, Stoffl Altwigker ab Toeren- ten. HB, Urbare Schöneck, 1475: Christel im Holz, jetzt Ulrich, gibt 5 Pemer. Lienhart Holtzer Bl-II, S. 388, 1485: Lehensbrief für Li enhardt Holtzer auf Törendten anstatt seiner Frau Margarethen, Tochter des Ulrich Ecker ab Rodeneck, nachdem sie ihre Geschwister entrichtet hat, um den halben Zehend aus dem obem Gut auf dem Holz auf Törendten, der zu ge meinen Jahren bei 3 l li Star

allerlei Korns gilt und die Ingent. BL-III1, S. 85, 1490: Lehensbrief für Lienhart Holzer auf Törenndten als Le hensträger seiner Lrau Margarethen um den halben Zehend aus dem obem Gut im Holz bei 3 l k Star Kom und die In gent. Caspar Holzer BL-IV, S. 206v, 1511: Lehensbrief für Caspar Mair von Adeltshaus um den halben Zehend aus dem obem Gut im Holz, der bei 3 x h Star Korn gilt und den er von Lienhart Holzers Lrau ge kauft hat. HB, Urbare unteres Spital, 1504: Der Holzer zu Pein gibt 2 Star Roggen

Ze hend. HB, Urbare Schöneck, 1501: Caspar Holzer gibt 5 Pemer und 2 Star Fütte- rung. (Rudolf Kuen besitzt offensicht lich auch Holzer zu Pein.) Fridrich Holzer HB, Urbare Rodeneck, 1519/20: Lritz im Holz gibt 3 Kr in die Sonntags messe. BL-V2, S. 58, 1522, VI, S. 23v, 8.4.1528, VII, S. 54, 1540, VIII, S. 27, 21.12.1543: Lehensbriefe für Lridrich, Sohn des verstorbenen Ruedolff Kuen zu Pein, für sich und seine Geschwister Lienhart, Margrethe, Ursula, Kathrina, Margrethe, Anna um den halben Ze- hend

aus dem obern Gut im Holz, der jetzt 3 x k Star Korn gilt. HB, Urbare Schöneck, 1553: Lritz im Holz gibt 5 Pemer und 2 Star Futter. VS, 1560: Bartime Krautgärtner tauscht mit Fridrich Holzer das Kraut- garten- um das Holzergut zu Pein. /wnÖorJfr auf < • . S>. I sn&n aft or*»i CtO> Iv—v tfVI«v St» 6**~*?3**> n A s, f r*. Mn «>**•«% S 1 -** VW.

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1998
Vom Dorf zur Stadt Leifers : Anfänge - Entwicklung - Chancen
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Page 124 of 483
Author: Tengler, Georg [Red.] ; Kiem, Maria Luise / Red.: Georg Tengler. Mit Beitr. von Maria Luise Kiem ...
Place: Leifers
Publisher: Raiffeisenkasse Leifers
Physical description: 476 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 473 - 475
Subject heading: g.Leifers ; s.Heimatkunde
Location mark: II 156.176
Intern ID: 142348
Verbindungswege ab: durch das Brantental, über den alten Breiten berger Protzweg und über Peterköfele. Dem In halt nach ging es dabei hauptsächlich um zwei Produkte: um Holz und Wein. Deutschnofner, Welschnofner, Eggner, Pe tersberger und Aldeiner lieferten Jahrhunderte hindurch große Mengen Holz ans Land, genauer gesagt an die Etsch hinunter. Das Holz wurde dort zu Flößen gebunden und auf dem Fluß süd wärts verfrachtet. Diese Holzverflößung auf der Etsch wird seit dem 12./13- Jahrhundert in Ur kunden erwähnt

. Das Holz ging nach Trient, Verona, Mantua, Ferrara, Venedig und anderen oberitalienischen Städten. Aldein und Radein lie ferten mehr nach Neumarkt, später in die Lahn bei Auer und nach Branzoll. Nach Branzoll lie ferten in der Regel auch die Petersberger; sie be saßen dort schon vor 1532 eine eigene Reif.- Das Holz aus Welschnofen und Eggen aber nahm den Weg über Deutschnofen. Die Deutschnofner Bauern übernahmen die Eggner und Welschnof ner Fuhren ab Deutschnofen und brachten sie zusammen

mit ihrem eigenen Holz nach Leifers auf die Reif.

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1998
Gemeindebuch Wiesen Pfitsch
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Page 488 of 729
Author: Campei-Klapfer, Maria Luise / im Auftrag der Gemeinde Pfitsch mit Beitr. von Maria Luise Campei-Klapfer ...
Place: Wiesen
Physical description: 728 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Pfitscher Tal ; s.Heimatkunde
Location mark: III A-23.641
Intern ID: 142347
1 894 Trenkwalder Kreszenz Wwe. Girtler kauft Kat. 65: Behausung, Stall und Futterhaus 1892 Egger Agnes verkauft die Überreste einer vom Hochwasser überschwemmten Ham merschmiede mit dem Wasserrecht (Teil aus Kat. 65) und Kat. 66: eine Hausmühle, rich tiger das dazugehörige Wasserrecht an Stöt- ter Karl um 100 fl. 1888 Egger Agnes kauft Kat. 65: Behausung, Stall und Futterhaus und die Überreste einer vom Hochwasser überschwemmten Ham merschmiede samt Holz- und Kohlhütte und Wasserrecht und Kat

. 66: eine Haus mühle, richtiger das Wasserrecht von 1880 Brunner Josef, Schmiedmeister in Sterzing ersteigert Kat. 65: Behausung, Stall und Fut terhaus, Hammerschmiede samt Holz- und Kohlhütte und Kat. 66: eine Hausmühle von 1868 Egger Mathias jun., Sensenschmied in der Mittermühle erbt Kat. 65: Behausung, Stall und Stadel und eine 1802 gekaufte Feueres se aus Gossensaß. Die gegen den Berg lie gende Hälfte des Hauses, der Stall und der Stadel wurden von der Eisenbahngesell schaft eingelöst und abgetragen

und jenseits des Mühlbaches dafür eine neue Behau sung, ein Stall und ein Futterhaus errichtet. Weiters erbte er eine Hammerschmiede Nr. 40 samt Holz- und Kohlhütte, in die seit 1 799 eine Handschmiede aus Wiesen ein gebaut ist. Dazu noch Kat. 66: eine Haus mühle, vor mehreren Jahren erbaut, 1857 erstmals versteuert. 1854 Egger Mathias, Waffenschmiedmeister von Greifenburg in Kärnten kauft Kat. 65: Be hausung und eine 1802 gekaufte Feueresse aus Gossensaß. Weiters eine Hammer schmiede Nr. 40 samt Holz

- und Kohlhütte, in die seit 1799 eine Handschmiede aus Wiesen eingebaut ist und Kat. 66: eine Hausmühle. 1819Seidner Jakob, Waffenschmiedmeister in der Mittermühle erbt Kat. 65: Behausung, derzeit abgebrochen und in der Nähe neu aufgebaut und eine mit Bewilligung vom Jahre 1815 eingebaute und 1802 gekaufte Feueresse aus Gossensaß. Weiters eine Hammerschmiede Nr. 40 samt Holz- und Kohlhütte, in die seit 1799 eine Hand schmiede aus Wiesen eingebaut ist und Kat. 66: eine Hausmühle, die 1 81 6 erbaut wur

de. 1805 Seidner Christian, Schmiedmeister in der Blättermühle kauft Kat. 65: Behausung Nr. 39 und eine Hammerschmiede Nr. 40 samt Holz- und Kohlhütte, in die seit 1799 eine Handschmiede aus Wiesen eingebaut ist. Dazu noch Kat. 66: ein Wiesfeld 1802 Graus Johann kauft zusätzlich um 20 fl. ei ne Handschmiede von Gruber Georg in Wiesen, der „sich daraus keinen Nutzen schaffen kann" 1 779 Graus Johann (mj.), Schmied in der Mitter mühle erbt von Mutter 1 753 Mayr Maria vereh. Graus erbt vom Vater Thoman

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1998
¬Ein¬ Dorf erzählt.- (Terenten ; 1)
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Page 152 of 607
Place: Terenten
Publisher: Bildungsausschuß Terenten [u.a.]
Physical description: 600 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Terenten ; s.Heimatkunde
Location mark: II A-23.826/1 ; II 157.479/1
Intern ID: 148186
Anton Mair brachte das Holz mit seinem Jeep zu den Materialseilbahnen, 1948 Schneeheide-Kiefernwälder besie deln ausschließlich die tieferen La gen. Insgesamt 298 ha Wald gehören der Gemeindeverwaltung, die restli chen 84 % sind privater Waldbesitz. 13 Anton Mair, Unteregger, kaufte um 1947 einen amerikanischen Jeep (Kriegsbestand). Den Anhänger bau te er selbst. Er fuhr über den 1909 er bauten und inzwischen sicher etwas verbesserten Fahrweg von Vintl über Krapfenbichl nach Terenten

. Er transportierte Holz zu den Seilbahnen (siehe Foto). Anton Mair war damit auch der erste Fuhrunternehmer. Er brachte Kartoffeln nach Vintl und von dort Mehl, Wein und sonstige Le bensmittel, aber auch Kraftfutter und Düngemittel nach Terenten. Der unmittelbare Nutzen für die Waldbesitzer liegt in der Deckung des Eigenbedarfes an Brenn- und Bauholz. In den letzten Jahren wurde verhältnismäßig wenig Holz gehackt, um es zu verkaufen, da aufgrund der immer stärkeren Konkurrenz, in er ster Linie aus Osteuropa

, die Holz preise vollständig in den Keller gefal len sind, obwohl auch das Holz von Terenten, wie im Waldwirtschafts plan zu lesen ist, durchwegs von gu ter Qualität ist. Der Verkauf von Holz war besonders in der Nachkriegszeit eine wichtige Einkommensquelle (siehe Kapitel Geschichte), was auch dazu geführt hatte, daß der Holzein schlag wesentlich höher war als der Nachwuchs. Terenten aus wirtschaftlicher Sicht: Vergangenheit und Gegenwart 149

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1998
Vom Dorf zur Stadt Leifers : Anfänge - Entwicklung - Chancen
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Page 126 of 483
Author: Tengler, Georg [Red.] ; Kiem, Maria Luise / Red.: Georg Tengler. Mit Beitr. von Maria Luise Kiem ...
Place: Leifers
Publisher: Raiffeisenkasse Leifers
Physical description: 476 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 473 - 475
Subject heading: g.Leifers ; s.Heimatkunde
Location mark: II 156.176
Intern ID: 142348
und in der Au selbst in stand zu halten. Jeder Rodbauer war unter ande rem verpflichtet, bei Bedarf pro Jahr zehn Fuder Steine einzuführend Die Flöße wurden zu Bran- zoll gebunden und beladen, aber das Holz kam, wie gesagt, größtenteils von Leifers und somit aus dem Gericht Deutschnofen. Hauptabnehmer waren die Etschflößer und Spediteure von Sacco bei Rovereto. Sie allein hatten laut landesfürstli chem Privileg das Recht, Flößerei und Waren transport auf der Etsch von Leifers/Branzoll bis Verona zu betreiben

zu Leifers und Bran- zoll Floßholz kaufen und außer Landes führen; werden Außenstehende dabei betreten, so ver lieren sie das erhandelte Holz und zahlen pro Stamm einen Gulden Strafe. 10 Die Reif an der Pfleg lag zwar für Weingart-, Brenn- und Bauholz, soweit es die Ortsansässi gen selbst kauften, günstig, aber für das Floß holz nicht. Dafür erwarb das Gericht Deutsch nofen um 1500 herum eine eigene Reif näher an der Etsch, auf Raymanngrund, unter der alten Landstraße am südwestlichen Dorfende von Lei

kennzeichnete sein erkauftes Holz mit seiner besonderen Marke, so daß jeder mann auf der Reif - die Arbeiter, die Händler und der Holzzöllner zu Leifers und Branzoll - gleich sehen konnte, ob und wem die gelagerten Stämme verkauft waren. Wer die Zeichen nicht alle im Kopf hatte, brauchte nur den einschlägi gen »Katalog« beim Welschen Wirt zu konsultie ren: Dort waren auf einer Tischplatte in der Stu be alle Flößermarken eingeritzt und auf dem Tisch in der Labe jene der anderen Händler. 12 Der Schwemmgraben

«, einen Abfluß, zu richten. 13 Und schon 1537 war dem Pächter am Burgerhof aufgetragen worden, er solle »durch den Rauth im Graben hinab« kein Holz treiben lassen. Der Raymann scheint viel-

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1998
¬Ein¬ Dorf erzählt.- (Terenten ; 1)
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Page 200 of 607
Place: Terenten
Publisher: Bildungsausschuß Terenten [u.a.]
Physical description: 600 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Terenten ; s.Heimatkunde
Location mark: II A-23.826/1 ; II 157.479/1
Intern ID: 148186
und zu »Musi« und »Moggla« »ogstuckt«. Durch das Fällen mit dem Beil bekamen die Stämme einen ke gelförmig zulaufenden Kopf; dadurch rutschten sie leichter und blieben beim »Holztreibn gonza, huala«. Ja, in der Zeit haben wir viele »Holz- scholpon« herumfliegen lassen. Als besonderes Zeichen der Handfertig keit haben wir gelegentlich ein Kreuz in die Wurzelstöcke gehauen. Man sagte, wer mit vier Hieben ein Kreuz in den Stamm haut, »der hot an guitn Struach«. Die Arbeitstechnik mit Schruothäcke

und Zapin war zwar kraftraubend, aber eine Seilwinde kannten wir damals noch nicht. Ich erinnere mich, daß die erste Seil bahn von Weitental in den Krump- bachgraben bis zur Leachnmühle 1953 gebaut wurde. Der Leachner, der kurz vorher den Krautgartnerhof gekauft hatte, konnte durch die Schlägerung von ca. 3.500 nr Holz (auch Lawinenschadholz von 1951) den Kauf besiegeln. Damit gehörte dem Leachner die gesamte Innertal- son bis auf die Höfe Rieser und Kof- ler. Man sagte damals, daß er mit dem Erlös

aus dem Holz auch den Mair- amgruben-Hof, der »fuol« war, hätte kaufen können. Da damals viel Holz zur Seilbahn gebracht werden mußte, verwendete man erstmals einen Trak tor. Das war der erste Traktor, der in Terenten gesehen wurde. Er mußte vom Hauer zum Krautgärtner und dann hinunter zum Leachner Mühl weg fahren. 7 oder 8 Männer waren notwendig, um ein Umkippen und Abrutschen des Traktors zu verhin dern. Mit diesem Traktor zog man die Holzstämme über einen Waldweg zur Seilbahn, die damals noch mit Holz

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1998
Gemeindebuch Wiesen Pfitsch
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Page 426 of 729
Author: Campei-Klapfer, Maria Luise / im Auftrag der Gemeinde Pfitsch mit Beitr. von Maria Luise Campei-Klapfer ...
Place: Wiesen
Physical description: 728 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Pfitscher Tal ; s.Heimatkunde
Location mark: III A-23.641
Intern ID: 142347
zu sein, als im Bereich des Hochtales. Dies ergibt sich einerseits daraus, daß die Bauern von Wiesen um 1777 nur sehr wenig Wald zu ihrer Nutzung zur Verfügung hat ten, während im Hochtal jede Nachbarschaft bzw. jeder Weiler über einen eigenen Wald ver fügen konnte. Dieser Unterschied in der Behandlung der beiden Gemeinden mag wohl in ihrer Lage zu den von seiten der landesfürstlichen Regierung hochgeschätzten Schmelzwerken lie gen. Diese wurden nach Möglichkeit ausreichend mit Holz aus nahegelegenen Wäldern versorgt

von den Bringungsverhältnissen und der jeweiligen Nach frage nach Holz abhängig und unterschiedlich stark. Hochwälder und schwer zugängliche Waldungen wurden verständlicherweise nur sehr begrenzt genutzt, während die talnahen Wälder oft bis an den Rand der Plünderung ausgebeutet wurden. Auf den Wald griff der Bauer oft in Notzeiten zurück, wenn größere Anschaffungen ins Haus standen oder als letzte Hilfe zur Schul dentilgung. Besonders stark war die Nachfrage, wie bereits betont, im Zusammenhang mit den Schmelzhütten in Wiesen. Hinzu kamen

weiters der Holzverkauf nach auswärts, der Archenbau, der im Lauf der Jahrhunderte Unmengen von Holz verschlang, der Bedarf an Brenn- und Bauholz und für die weit verzweigten Zäune. Im Bereich der bäuerlichen Wirtschaft, wo seit alters viele Arbeitsgeräte selbst hergestellt wurden und teilweise oder ganz aus Holz bestanden, bildete es schließlich einen unverzichtbaren Grundstoff (vgl. 11/1 c). Besonders in den Notzeiten des 19. Jahrhunderts wurden in Wiesen und teilweise auch im Hochtal die Wälder

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1998
Gemeindebuch Wiesen Pfitsch
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Page 627 of 729
Author: Campei-Klapfer, Maria Luise / im Auftrag der Gemeinde Pfitsch mit Beitr. von Maria Luise Campei-Klapfer ...
Place: Wiesen
Physical description: 728 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Pfitscher Tal ; s.Heimatkunde
Location mark: III A-23.641
Intern ID: 142347
1944 Holzer Alois, Julia, Hilde, Johanna, Josef je 14/70 1908 Holzer Georg jun. 1857 Holzer Georg 1 818 Holzer Thomas 1 794 Holzer Georg jun. 1 773 Holzer Georg erbt vom Vater 1750 Hanns Holzer am Holz besitzt den halben Holzhof und ein Viertl aus den Stainhof 1638 Blasy Holzer besitzt 1/2 Holzhof und ein Viertl aus dem Stainhof (^Vorderhaus EZ 43/I), nach ihm Albrecht Holzer 1 589 Hans Holtzer am Holtz besitzt ein Gut Am Holtz 1535 Valtein am Holcz besitzt ein Guett am Holcz 1502 Ulrich

am Holcz und Michell am Holcz be sitzen je 1/2 Gut am Holcz (Oberholz oder Unterholz) 1400 Holczhof wird als Schweighof genannt (Oberholz und Unterholz noch nicht geteilt ?) 1394 Hof am Holcz (Oberholz oder Unterholz ?) 1360 „Holz" Lage: Stein (Holz) Hofname: Unterholz EZ: 45/I Neue Haus-Nr.: 93 Haus-Nr. 1888: 10 und 11 Bp.: 282 (Ruine), 283, 285 (Kapelle), 286 (Mühle) Theres. Kat.-Nr.: 1512 Bezeichnung 1777: 1/2 Holzhof, Feuer- und Fut terbehausung samt Backofen und Kasten, Soldbe hausung

Grundherrschaft: Hofamt Brixen Grundzins: 7 fl., 1 2 kr. Bemerkung: Der Hof wäre erbhofberechtigt. Besitzer: 1962 Hofer Paula 1/2, Hofer Walter 1/2 1938 Hofer Erwin (mj.) 1893 Hofer Johann 1841 Hofer Josef jun., Unterholzbauer 1800 Hofer Josef erbt vom Onkel 1 789 Tötsch Christian erbt den halben Holzhof von 1 777 Tötsch Georg 1750 Georg Tötsch in Holz besitzt den halben Holzhof 1 638 Matheis Tötsch besitzt 1/2 Holzhof 1 535 Anndre Tötsch besitzt ein Guett im Holcz 1502 Ulrich am Holcz und Michell am Holcz

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1998
Teis - eine Geschichte
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Page 107 of 305
Author: Demattia, Roman / mit Beitr. von Roman Demattia ... Hrsg. vom Tourismusverein Teis
Place: Teis
Physical description: 296 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Teis ; s.Heimatkunde
Location mark: III 156.251
Intern ID: 142323
Das Sägewerk in Außermühl in den vierziger Jahren mit der Talstation der Seilbahn rechts neben den Wohngebäuden dern im Villnösser Tal von Außermiihl auf wärts, da mit den damaligen Transportmög lichkeiten ein weiteres Einzugsgebiet unrenta bel war. Auch auf die linke Talseite führte eine Drahtseilbahn in die Gufidauner Wälder, während das Holz aus Villnöß mit großen, von Pferden gezogenen Holzwagen angeliefert wurde, zum Teil auch mit „Protzn“ gestreift und im Winter mit Schlitten gezogen

wurde. Der Inhaber des Sägewerkes selbst hielt sich in dem dazugehörenden landwirtschaftlichen Be trieb in den Kriegsjahren noch fünf Pferde für den Holztransport und einen eigenen Pferde knecht. Eine wesentliche Erleichterung bedeu tete es, als die eisenbeschlagenen Holzräder an den Wagen durch Gummiräder ersetzt wur den. Noch während des Krieges setzte Alois Prader ein Fahrzeug zum Holzliefern ein, eine umgebaute Maschine, in der zum Antrieb Holz in einem Kessel verbrannt wurde, wofür Erlen holz

in Säcken mitgeführt werden mußte. D er Beginn der fünfziger Jahre brach te einen großen Umbruch im Säge werk: Die Anlagen wurden umgebaut, ver größert und modernisiert. Ein zusätzlicher Lagerplatz entstand in Klausen in der Nähe des Bahnhofs. 1971 mußte dieser Lagerplatz ver legt werden und besteht heute in der Villnösser Haltestelle. Derzeit bezieht das Sägewerk das Holz vorwiegend aus dem Raum Brixen, dem Eisack-, Wipp- und Pustertal, aber auch aus Agatha Fischnaller

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1998
Höfe, Häuser, Menschen.- (Terenten ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/148187_TERENTEN/148187_TERENTEN_508_object_5495847.png
Page 508 of 1247
Author: Engl, Jakob / Jakob Engl. Hrsg. vom Bildungsausschuss Terenten und von der Gemeinde Terenten. [Koordination: Oswald Lechner]
Place: Terenten
Publisher: Bildungsausschuß Terenten [u.a.]
Physical description: 1238 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Terenten ; s.Heimatkunde
Location mark: II A-23.826/2 ; II 157.479/2
Intern ID: 148187
Bartime Krautgärtner BL-X, S. 199, 26.9.1560: Lehensbrief für Bartime Krautgärtner, jetzt Holzer auf Törenndten, um den obigen Ze hend, den er von Fridrich Holzer ge kauft hat. Bartime verkauft an Hans Pilling und Peter Magman. Hans Pilling und Peter Magman BL-X, S. 407v, 26.1.1566: Lehensbrief für Hans Pilling für sich und als Lehen sträger von Peter Magman um den hal ben Zehend aus dem obern Gütl im Holz, das sie von Bartime Holzer ge kauft haben. Peter und Paul Pilling (siehe Pilling

) BL-XI, S. 40v, 17.8.1568: Lehensbrief für Peter Pilling und Paul, seinen min derjährigen Bruder, um den Zehend; die anderen Geschwister sind entrichtet. Paul Told (siehe Tolde) BL-XIII, S. 361, 1.9.1576, XIV, S. 440, 1579, XVI, S. 161, 12.11.1592, XVIII, S. 238, 29.4.1601: Lehensbriefe für Paul Told um den obigen Zehend, den er von Peter Pilling und den Gerhaben von Paul Pilling gekauft hat. HB, Urbare Schöneck, 1595: Fritz im Holz, jetzt Magman, gibt vom Holzer gut 1 Fl und 2 Star Fütterung. Michael Told

und Michael Told, Mair am Ort, haben das Baurecht im Holz zu Pein inne mit Behausung, Hofstatt, Stadl, Stal lung, Bachofen, Krautgarten, 10 TM Wie sen, einer Bergwiese, Schret genannt, von 15 TM und 20 Star Samen Acker, mit einem großen und einem kleinen Wald. Die Tax beträgt 940/800 Fl und die landesfürstliche Steuer 2 Fl. Grundzins und Zehend gibt man wie unten beschrieben und der Georgskirche 1 Fl ewigen Zins. Margaretha Magmannin 1634 V 2 Holzer Sie ist mit Mathes Laimgruber, Mag man, verheiratet

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1998
Höfe, Häuser, Menschen.- (Terenten ; 2)
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Page 419 of 1247
Author: Engl, Jakob / Jakob Engl. Hrsg. vom Bildungsausschuss Terenten und von der Gemeinde Terenten. [Koordination: Oswald Lechner]
Place: Terenten
Publisher: Bildungsausschuß Terenten [u.a.]
Physical description: 1238 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Terenten ; s.Heimatkunde
Location mark: II A-23.826/2 ; II 157.479/2
Intern ID: 148187
jährlich 2 Stämme Holz zu schlagen und im Wald ober dem Laich das dürre Holz zur Notdurft aufzuklauben, 1 Kuh in Oberleitners Feld mit seinem Vieh weiden zu lassen. An Grundzins gibt man dem Oberleitner als Aftergrundherrn 18 Kr, 1 Huhn, 5 Eier. Die Tax beträgt 175 Fl. Die landesfürstliche Steuer beträgt 35 Kr, 4 Vierer und 6 7/10 Perner. Cat 480: Das Feld Grimsen von 474 Kl zinst dem Mair am Graben 6 Kr und gibt dem Hofer in Vals 18 Kr Zehend. VB, 24.5.1791, S. 277v: Abhandlung nach dem Tod

von Peter Gantschie- der. Seine hinterlassenen Güter sind das Mesenhaus samt Garten und der halbe Bachofen, das Schüpfl und Stalleie und das Recht beim Oberleit ner auf Holz und Kühe, das Erdreich Grimsen, das alles zu 610 Fl; das ge samte Vermögen beträgt 698 Fl; es bestehen 574 Fl an Schulden, davon sind 548 Fl Entrichtungsgeld der Wit we. Der Nachlaß wird der Tochter Gertraud eingeräumt. 25.2.1793, S. 23lv: Elisabeth Aichner hinterläßt den Kindern ihrer Tochter 520 Fl. Gertraud Gantschider

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1998
Höfe, Häuser, Menschen.- (Terenten ; 2)
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Page 1049 of 1247
Author: Engl, Jakob / Jakob Engl. Hrsg. vom Bildungsausschuss Terenten und von der Gemeinde Terenten. [Koordination: Oswald Lechner]
Place: Terenten
Publisher: Bildungsausschuß Terenten [u.a.]
Physical description: 1238 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Terenten ; s.Heimatkunde
Location mark: II A-23.826/2 ; II 157.479/2
Intern ID: 148187
um 406 Fl 11 Kr, Vieh um 455 Fl, das Baurecht des Gutes an der Wi- sen, den Hellwegerhof und das Kleben gut, das luteigene Stück Gaiseiler, jetzt Zailer genannt, den Wald im hohen Holz, ein Stück Wald aus dem Lerch- nerhof, alles um 6.000 Fl, ein gesamtes Vermögen von 7.851 Fl 59 Kr. Das Gut an der Wisen gibt in die landes fürstliche Steuer 3 Fl 6 Kr, der Hellweger hof auch 3 Fl 6 Kr, das Klebengut 1 Fl 33 Kr. An Priestersteuer gibt man aus allen Gütern 3 Fl 30 Kr, Star Sammlkorn und 1 >/2 Star

Roggen, 3 Pfund Schmalz, 2 Fuder Holz, 1 Brot, 1 Bratwurtst, 1 Haarreiste; in die Ko operatorensteuer gibt man 2 Fl 35 Kr, der Kirche in Obervintl 2 Pfund Schmalz und der in Untervintl 1 Pfund. VS, 3.3.1774, S. 57 und 69: Väterlicher Vermögens-, Besitz-, Erb- und Entricht vertrag. Andre ist nun 22 Jahre alt. Die Mutter und der Stiefvater Anton Engl haben das Vermögen zurückgestellt. Dem Sohn Andre wird nun das väterli che Vermögen eingeräumt, und zwar das Gut an der Wisen, beschrieben wie 1658

, der Hellwegerhof, beschrieben wie 1658, ein luteigener Wald in Hohen holz neben dem Winnebach, das Kle bengut, beschrieben wie 1667, das freie Stück Gaissailer, jetzt Zeder genannt, der Wald aus dem Lerchnerhof. Die lie genden Güter werden ihm um 6.000 Fl, Fahrnisse um 482 Fl, Getreide um 393 Fl, Vieh um 954 Fl eingeräumt, insge samt ein Vermögen von 7.830 Fl; an Schulden bestehen 6.611 Fl 42 Kr, da von gehören der Mutter 2.031 Fl 41 Kr Restitutionsrest. Margareth und Maria erhalten je 400 Fl Vatergut. Andre

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1998
Höfe, Häuser, Menschen.- (Terenten ; 2)
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Page 234 of 1247
Author: Engl, Jakob / Jakob Engl. Hrsg. vom Bildungsausschuss Terenten und von der Gemeinde Terenten. [Koordination: Oswald Lechner]
Place: Terenten
Publisher: Bildungsausschuß Terenten [u.a.]
Physical description: 1238 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Terenten ; s.Heimatkunde
Location mark: II A-23.826/2 ; II 157.479/2
Intern ID: 148187
, der zu den Wie dertäufern ging, zurückkehrt; Jörg Winkler hat die Tochter Gertraud zu rückgelassen. 25.2 und 9.6.1562: Christan Huber am Hohenpichl kauft von Hans Holzer im Holz ober St. Sigmund und Barbara Holzerin, seiner Frau, um 950 Fl und 6 Taler zu Feitkauf das Gut im Holz ober St. Sigmund und einige Fahrnisse, dar unter 1 Kuh; am Jörgentag 1562 sind 100 Fl, in einem Jahr 150 Fl und danach jährlich am Jörgentag 65 Fl zu bezahlen. Die Verkäufer haben 3 Jahre die zins freie Herberge in einer eigenen Kammer

. Von 1569 bis 1802 ist Holzer ein Ne benhof zum Niederhofer. Steuerbereitung 1627 (1680 ebenso). Jakob Rophaldt, Niderhofer, besitzt das Baurecht das Holz mit Haus, Hof, Feuer-, Futter- Stadl- und Stallgehäus, Bachofen, Krautgarten, das 4 TM Wiesen und 20 Star S Acker groß ist, einen Wald und einen Laich. Die Tax beträgt 770/750 Fl und die landesfürstliche Steuer 1 Fl 33 Kr. Katasterbeschreibung 1749. Das Holzgut ist 10 TM Wiesen und 28 Star S Acker groß. Katasterbescheibung 1776. Cat 591, Holzer

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1998
Vom Dorf zur Stadt Leifers : Anfänge - Entwicklung - Chancen
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Page 132 of 483
Author: Tengler, Georg [Red.] ; Kiem, Maria Luise / Red.: Georg Tengler. Mit Beitr. von Maria Luise Kiem ...
Place: Leifers
Publisher: Raiffeisenkasse Leifers
Physical description: 476 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 473 - 475
Subject heading: g.Leifers ; s.Heimatkunde
Location mark: II 156.176
Intern ID: 142348
inne, die Obere Mühl oder Lochmühl; auch verdienten sie über ihre Reif an der Pfleg an jeder Fuhre Holz, die aus »ihrem« Tal kam. Erst ab dem 15. Jahrhundert etwa wirkten dann mehrere Umstände dahingehend zusam men, daß das einschichtige Tal zum Leben er wachte. Branzoll wurde zur Hauptfloßlände für den Warentransport auf der Etsch von Bozen nach Verona und Leifers der wichtigste Handels platz für Holz, das zur Ausfuhr nach Italien be stimmt war. Die Holzzufuhr ab dem Regglberg wickelte

sich zwar über mehrere Wege ab - auch über Breitenberg, Peterköfele, Seit -, aber der durch das Brantental war der weitaus am meisten befahrene, er wurde zur »Teütschnofner Landstraß« schlechthin . 38 Da zogen die schwerfäl ligen Ochsenfuhrwerke mit dem Holz aus den Wäldern von Deutschnofen, Eggen und Welsch- nofen im Winter regelmäßig Tag für Tag talaus- wärts, bei gutem Schneeweg riß die Reihe der durchziehenden Gespanne bis in den frühen Nachmittag hinein nicht ab; geliefert wurde in der Regel bis Georgi

19
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1998
Vom Dorf zur Stadt Leifers : Anfänge - Entwicklung - Chancen
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Page 280 of 483
Author: Tengler, Georg [Red.] ; Kiem, Maria Luise / Red.: Georg Tengler. Mit Beitr. von Maria Luise Kiem ...
Place: Leifers
Publisher: Raiffeisenkasse Leifers
Physical description: 476 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 473 - 475
Subject heading: g.Leifers ; s.Heimatkunde
Location mark: II 156.176
Intern ID: 142348
. Das Gericht Deutschnofen soll dem Gericht Gries jährlich sechshundert Stück Holz nach Lei ters stellen, nämlich 200 Tram, 200 Flecken und 200 Rofen. Jeder Tram soll drei Kreuzer, jede Fleck zwei Kreuzer und jeder Rofen soll 30 Per- ner wert sein. Das Holz war zwischen Jakobi (= 25. Juli) und Bartime (= 24. August) zu stellen. Diese Holzlieferung war wohl für die Eisack brücke in Bozen bestimmt. 1396 war diese Dienstleistung bereits durch eine Geldzahlung von neuneinhalb Mark abgelöst. Die Leute

von Jenesien hatten das Holz von Leifers nach Bozen zu liefern. Dieser Frondienst war 1396 bereits durch einen Geldäquivalent von 20 Pfund abgelöst. Das landesfürstliche Urbar von 1406 Eine ganze Reihe von Höfen werden im landes fürstlichen Urbar von 1406 erwähnt (TLA Urbar 1/2, fol. 120). Dort werden auf Seite 120 die Ab gaben der Weisat der Höfe auf Breitenberg und Seit aufgeführt Es ist dies eine alte Abgabe in Naturalien, lateinisch enxenium, die ihren Ur sprung in einer leiblichen Abhängigkeit

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1998
Tiers am Rosengarten : Biographie eines Bergdorfes. - (1000 Jahre Tiers am Rosengarten ; 999 - 1999 [1])
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Page 109 of 200
Author: Demetz, Stefan ; Trompedeller, Isidor [Red.] / Texte: Stefan Demetz. Koord.: Isidor Trompedeller ...
Place: Bozen
Publisher: Ed. Raetia
Physical description: 191 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tiers ; s.Heimatkunde<br>g.Tiers ; z.Geschichte
Location mark: III 162.128/1
Intern ID: 167595
darf. Wer Holz für Luxusbauten, Mietwohnungen oder für gewerbliche Zwecke benötigt, hat den von der Ge meinde festgesetzten Preis zu bezahlen. 44 Dies ver schafft der Gemeinde einen erheblichen Spielraum; so schwanken die Bauholzpreise bei der Holzzuteilung des Jahres je nach Qualität zwischen 4 und 20 Kronen der Kubikmeter; das teuerste Holz bezahlt die Sektion Leipzig des Alpenvereines für die Grasleitenhütte. Die Materialzuweisung ist genau geregelt: „Es ist bekannt zu geben, daß Bau

fl. nur der Ankauf). 1900 die Wasserleitung mit Eisenrohren anstatt aus Holz und ein Reservoir errich tet; die Gemeinde bezahlte je Rohr zu 5,5 Meter Län ge eine Entschädigung von einem Gulden (insgesamt über 1.000 fl.), den Rest die Interessentschaft. Trei bende Kraft hinter der neuen Wasserleitung war der Kooperator Paul Perkmann. Als 1904 Pfarrer Hofer nach 33 Dienstjahren in Tiers verstarb, wurde Perk mann zum Provisor ernannt; die Gemeinde hätte ihn gern als neuen Pfarrer gesehen und entsandte

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