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Author: Engl, Jakob / Jakob Engl. Hrsg. vom Bildungsausschuss Terenten und von der Gemeinde Terenten. [Koordination: Oswald Lechner]

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, bis ihn sein Sohn um sein Vermögen entrichtet hat. Christan soll seinen Schwestern die Entrichtung geben, soweit sie noch ausständig ist. Mit dem Vater trifft Christan schließlich die Vereinbarung, daß er noch 1 Jahr die Herberge haben soll; der Sohn soll ihm den 3. Teil der Hausfahrnisse, die halbe fahrende Habe, 4 Kühe, 7 Gais, 1 Spankalb und 2 Kitzer geben sowie zum Bau einer Behausung 10 Stämme Holz und 2 Tei le der vorhandenen Flöggen geben. Christan Gasser, f 1578 Gasser und Teile von Obergasser, 1673

haben. Jetzt sind 70 Fl, am Jörgentag 1573 700 Fl und danach jährlich 100 Fl zu bezahlen. 6.8. und 27.9 1572: Handlung zwi schen Christan Gasser und seinen Schwestern. Die Schwestern verlangen die Inventarisation des väterlichen Ver mögens. Christan hat das Gut der Mut ter bereits vor 20 Jahren übernommen, der Bruder Georg ist kinderlos verstor ben, auch sein Erbteil liegt bei Christan und der Vater habe der Mutter 400 Fl eingebracht. 19.11.1773: Handlung zwischen Cri- stan Gasser, jetzt Fritzmair zu Forst, und seinen Schwestern

wegen eines Schuldbriefes um das Tschaföllergut. VS, 31.3.1574: Vertrag und Wechsel zum Mair am Pach in Margen. Oswald Mair am Pach ist verstorben. Der Sohn Hans hat von den Gerhaben das Bau recht an der Gassen in Margen und aus dem Gut Mair am Pach das Prunnle hen, das Prandtlehen, das Niderlegut erhalten und freie Stücke gekauft. Da für muß er seinen Schwestern Ursula und Margarethaje 700 Fl geben; seiner Mutter Agnes gibt er einen Schuldbrief um 200 FF. Seither sind die Güter Prunnlehen

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Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher

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1998

Author: Campei-Klapfer, Maria Luise / im Auftrag der Gemeinde Pfitsch mit Beitr. von Maria Luise Campei-Klapfer ...

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Physical description: 728 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

des 17. Jahrhunderts einige junge Mädchen unter Führung der adeligen Louise von Mari11ac zusam mentaten, um ganz im Sinn des Vinzenz von Paul „ein dem Herrn und dem Dienst an den Armen geweihtes Leben zu führen." 112 Der heilige Vinzenz von Paul (1581-1660), der Vater der Armen, und die heilige Louise von Marillac (1 591-1660) gelten als die Gründer des Ordens der Barmherzigen Schwestern des heiligen Vinzenz von Paul, des größten Frauenordens der katholischen Kirche. In Südtirol gibt es zwei Zweige dieses Ordens

, nämlich einen in Grätsch bei Meran mit dem Mutterhaus in Innsbruck und einen mit dem Provinzhaus in Bozen, der zum Generalat in Stams gehört. Die Barmherzigen Schwestern von Schloß Moos kommen aus dem Provinzhaus in Grätsch. Die Ordensfrauen wirken in Altersheimen, kirchlichen Häusern und im Jesuheim in Girlan und widmen sich in echt christlichem Sinn dem selbstlosen Dienst an den vielen Armen und Kranken unserer Tage. 113 Vinzenz von Paul, der als Bauernsohn aus Süd westfrankreich ein wahrer

nahmen 1839 die ersten Barmherzigen Schwestern als Kongregation bischöflichen Rech tes ihre segensreiche Tätigkeit auf. Anläßlich der 150-Jahrfeier gaben die Barmherzigen Schwestern des Mutterhauses in Innsbruck eine Festschrift her aus. Im Geleitwort dazu schrieb Bischof Reinhold Stecher von Innsbruck: „Ich wünsche den Barm herzigen Schwestern vom Mutterhaus an der Kettenbrücke jenes Feuer des Geistes, das aus

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1998

Author: Campei-Klapfer, Maria Luise / im Auftrag der Gemeinde Pfitsch mit Beitr. von Maria Luise Campei-Klapfer ...

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schen Innichen und Glurns liegen. Die Höchstzahl der Heiminsassen belief sich eine Zeitlang auf über 80. Da nach den gesetzlichen Bestimmungen maxi mal nur mehr drei Personen in einem Raum un tergebracht werden dürfen, erfuhr das Schloß Moos in den vergangenen Jahren im Innern einen großen Umbau. Die Anzahl der Pfleglinge hat sich dadurch etwas verringert und seit Anfang der 90er Jahre bei ungefähr 60 eingependelt. Der Mit arbeiterstand vom 31. Dezember 1995 ergibt fol gendes Bild: fünf Barmherzige

Schwestern, 19 an dere Mitarbeiter, die Verwalterin und der Hauskaplan. Das Altersheim Schloß Moos stellt für den Bezirk, wohl für ganz Südtirol eine wich tige soziale Einrichtung dar, die so kostengünstig wirtschaftet, weil dort noch fünf tüchtige Vinzenz schwestern Dienst tun. 131

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1998

Author: Engl, Jakob / Jakob Engl. Hrsg. vom Bildungsausschuss Terenten und von der Gemeinde Terenten. [Koordination: Oswald Lechner]

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ger, Tochter des Josef und der Agnes Hitthaler (123.8.1898). Kinder: Maria (verheiratet mit Johann Unterpertinger, Hauer), Rosa, Josef (Hauer), Peter (Kaiserjäger), Anna (barmherzige Schwester), Alois (in Meran), Johann, Agnes (barmherzige Schwester). 16.3.1868, S. 263: Josef Weissteiner hinterläßt das Koflgütl und die Berg wiese Halle zu 1.500 Fl, die Fahrnisse zu 427 Fl 14 Kr, insgesamt ein Vermö gen von 1.927 Fl 14 Kr; an Schulden bestehen 1.785 Fl 60 Kr; das bereinigte Vermögen macht 141

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Author: Engl, Jakob / Jakob Engl. Hrsg. vom Bildungsausschuss Terenten und von der Gemeinde Terenten. [Koordination: Oswald Lechner]

Page 274 of 1247

27.7.1719 haben die Eltern festgelegt, daß der Sohn die liegenden Güter samt Fahrnissen um 3.100 Fl bekommen soll; den Schwestern soll er dafür zu den je 600 Fl erhaltenen noch 500 Fl geben. Nun wird ihm nach dem Tod des Vaters das gesamte väterliche und mütterliche Vermögen eingeräumt, und zwar der Pillinghof (in Beschreibung und Abgaben wie 1666, Vorbehalten sind die Priestersteuer und die landes fürstliche Steuer), 2 Teile Bewaldung, genannt Holzer-Hinterwald (der 1687 von Peter Laimgruber

die Schulden herein 3.409 Fl 30 Kr. Für diese Einräumung muß er jeder Schwe ster 1.200 Fl väterliches und mütterli ches Erbgut geben und die Mutter le benslänglich unterhalten. Die 600 Fl, die er den Schwestern zu den 600 Fl schon erhaltenem Heiratsgut noch ge ben muß, muß er erst nach dem Tod der Mutter verzinsen oder auszahlen, ins gesamt erhalten die Schwestern 3.600 Fl. Peter Alpegger, fl 75 8 1729 Pilling Er heiratet am 24.1.1730 Maria Schöp fer vom Fritzen (fl747). Nach deren Tod heiratet

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1998

Author: Campei-Klapfer, Maria Luise / im Auftrag der Gemeinde Pfitsch mit Beitr. von Maria Luise Campei-Klapfer ...

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das Altersheim Wiesen, wo er mit den Heiminsassen das heilige Opfer feierte, den Barm herzigen Schwestern für ihre Sozialarbeit dankte und allen Trost und Mut zusprach. Schwester Esther Marcher kam als erste Oberin im Herbst 1951 nach Schloß Moos, und sie mußte sich mit nur einer Mitschwester als Helferin beg nügen. Auf sie folgte mit vier weiteren Schwestern Norberta Declara, die als Leiterin den anderen Vinzenzschwestern des Altersheimes Vorstand. Danach lenkte die selbstbewußte Oberin Maria Cherubina

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1998

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Trenkwalder, Beiträge zur Geschichte 102 Pfarrchronik Wiesen 103 ebd. 104 Tiroler Bauernzeitung vom 28.8.191 3 105 Tiroler Bauernzeitung vom 4.7.1913 106 Tiroler Volksbote 26/1911 107 Widmoser, Tirol von A-Z 108 Dolomiten 8/1955 109 Crepaz, Pfarrchronik Wiesen 110 Wieser/Trenkwalder/Staindl, Gebietsführer 111 Trapp, Tiroler Burgenbuch 112 Lebensordnung der Barmherzigen Schwestern 113 Dolomiten 61/1991 114 ebd. 115 Festschrift: 150 Jahre Kongregation der Barmherzigen Schwestern 11 6 Fomi, Der Schiern

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Author: Engl, Jakob / Jakob Engl. Hrsg. vom Bildungsausschuss Terenten und von der Gemeinde Terenten. [Koordination: Oswald Lechner]

Page 271 of 1247

sowie sämtliche Fahrnisse auf 6 Jahre zum Bestand. VS, 8.4.1598, S. 105: Verträge zum Pil ling. Die Witwe legt den Bestand zu rück. Der älteste und der jüngste Sohn werden zu Besitzern eingesetzt, und zwar des Gutes zum Pilling und Pam- garten (gemeint ist das Gut an der Wie se); es werden ihnen 1.304 Fl an Schul den Überbunden, davon gehören 700 Fl der Witwe. Der Bruder Andre erhält 590 Fl und die Schwestern je 380 Fl Vatergut; insgesamt müssen sie 1.350 Fl an Entrichtungsgeldern

an die Ge schwister bezahlen. Dem Andre müs sen sie ein Ehekleid bestehend aus Rock, Hemmat und Hose aus pemi- schem Tuch, eine Joppe von Mailänder Parchat, eine Truhe mit Schloß und Panden und zur Hochzeit die Frühsup pen geben. Die Schwestern erhalten ein Federbett, 1 Polster, 1 Kissen mit inne rem Zwilch und äußerer Zieche, 2 Paar Leilacher, 2 Paar Plochen, ein Teckl (Deckl) aus der Krain, eine Truche (un leserlich), 2 Unteröcke, einer aus perni- schem Tuch, einer aus ludischem Tuch, 1 Joppe aus pernischem

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Author: Engl, Jakob / Jakob Engl. Hrsg. vom Bildungsausschuss Terenten und von der Gemeinde Terenten. [Koordination: Oswald Lechner]

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133 Fl Morgengabe, für treue Haushaltung 108 Fl, insgesamt 908 Fl. S. 29: Gregor wird Besitzer der Bau rechte zum Hauer und Hallegger; den Schwestern muß er je 65 Fl, insgesamt 260 Fl geben; Ursula ist 15, Brigitta 14, Sara 12 und Christina 4 Jahre alt; die Schwestern soll er bis zum 16. Febens- jahr erhalten und erziehen. 1.6.1620, S. 144: Agnes Gasser ist ver storben; jedes der 5 lebenden Kinder erhält 152 Fl Muttergut. Gregor Hauer 1614 Hauer, Holegger Er ist mit Fuzia Campiller aus Ro deneck

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sters und des halben Holzerhofes einge setzt. Beide Schwestern erhalten je 1.100 Fl und eine reichliche Austattung. 9.3.1615, DD: Teilung zwischen Hans und Michael. Hans wird Besitzer des Gutes zum Tolden und des halben Hol zergutes, Michael wird Besitzer zum Mair am Ort und hat von Peter Told, Wirt zum Hosen, 400 Fl einzunehmen. Hans Told, fl 626 1615 Told, V 2 Holzer zu Pein Er ist mit Christina Kaufmann verhei ratet (f 1626). 2.9.1626, S. 277v: Christina Kaufmann hat ihrem Mann

nichts eingebracht; für treue Haushaltung erhalten ihre Ge schwister als Erben 130 Fl. 3.9.1626, S. 280: Hans Told ist kinder los verstorben. Seine Geschwister sind die Erben. Michael Told, Mair am Ort, wird Besitzer der Güter des Bruders, dafür muß er seinen beiden Schwestern miteinander 1.100 Fl geben. 6.7.1629, S. 199: Agnes Toldin ist kin derlos verstorben; ihr gesamtes Vermö gen von 1.650 Fl wird dem Vetter Chri- stan eingeräumt, dafür muß er den Kindern der Christina Toldin, Alpegge rin, 575 Fl geben

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Page 420 of 1247

gesamten Schulden machen 232 Fl; das reine Vermögen macht 532 Fl 3 Kr. Johann wird Besitzer; seinen Schwestern muß er je 177 Fl 31 Kr geben. Johann Wieser, *5.11.1835 1857 Mesnergütl VB, 25.4.1866, S. 327: Johann Wieser verkauft an Johann Engl, Hosensohn, um 2.525 Fl das Mesnerhaus, Cat 479 A-D, und Cat 480, das Feld Grünwie se, und 1 Kuh, alles um 2.625 Fl mit Überbindung von 481 Fl an Schulden, davon gehören dem Stiefbruder Franz Großgasteiger 92 Fl, den Schwestern Anna und Katharina 303

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, so wie eine Bergwiese, das Hienerspill von 4 TM, wofür die Tax 14 Fl beträgt. 1711, S. 215v: Disposition des Simon Engl, Meister des Müllerhandwerks. Katarina wird das Müllerhaus, die Metzmühle und eine luteigenes Stück Erdreich, das Simon 1691 vom Hosen aus dem Lehengut erkauft hat, einge räumt. Dafür muß sie den Vater erhalten und verpflegen und 3 Fl Zehrpfennig geben. Den Schwestern Maria und Agnes soll sie nach seinem Tod mitein ander 300 Fl Vatergut und sogleich jeder 100 Fl Muttergut geben; auch die Schul

den herein und die Gewandtruhe sollen den weichenden Schwestern zufallen, davon 12 Fl der Maria voraus, jeder ei nen Speiertaler, eine Gewandtruhe, ein Ober- und Unterfederbett und ein Pol ster mit gebührender Ziechen. Catarina Engl, *24.4.1680, f 1716 1711 Müllerin Sie heiratet am 4.2.1708 Gail Laim- gruber. 1716 Müller Er heiratet nach Catarinas Tod am 8.2.1717 Christina Mayrin vom Hofer an der Talson, Witwe des Thomas Gol- ser, Kofler. Kinder aus der ersten Ehe: Balthasar, Gertraud, Ursula

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1998

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Witwe Maria Lercher. Sie erhält 869 Fl Entrichtungsgeld, davon sind 150 Fl für 15 Jahre treue Haushaltung; vom Entrichtungsgeld sind 400 Fl 1695,300 Fl 1696 und der Rest 1697 zu zahlen. Sie hat für 1 Jahr die zins- und holz freie Herberge, eine Maß Milch täg lich, die übliche Versorgung mit Ge treide, Fleisch usw., aber nur für 1 Jahr, zudem 11 Ellen Tuch und viele Haus und Feldfahrnisse. VS, 30.5.1695, S. 153: Teilung beim Oberleitner. In einem Hauptvertrag wurden die drei Schwestern Maria

hat man das Recht in die Gemeindebewaldungen. Diese liegenden Güter werden um 10.000 Fl eingeräumt, die Fahrnisse um 666 Fl 24 Kr, das Getreide um 585 Fl, das Vieh um 1.005 Fl 30 Kr; die gesamte Einräumung macht 12.994 Fl. Dafür muß er die Witwe, seine Mutter, und den Sohn entrichten und die Schul den übernehmen, was 7.960 Fl aus macht. Es bleiben ihm 356 Fl an Mut ter- und Brudergut und das Vatergut und das Besitzrecht seiner Frau inner halb; den beiden Schwestern muß er je 1.194 Fl Vatergut und 356

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Fritzmayr zu Forst Er ist mit Catarina Velderin verheiratet. Kinder: Ruprecht, Ulrich (in Bozen), Hans (Pinter zu Nals, Gericht Neu haus), Gertrud, Ursula (verheiratet mit Balthasar Rödler in Antholz), Marga retha (11627). BL-IX, 11.11.1555, S. 184: Lehens brief für Peter Mair, da sein Vater Va lentin Mayr zu Vorst verstorben ist, um obigen halben Zehend. Die Schwestern Brigitta und Christina hat er entrichtet. VS, 17.12.1568: Peter, Fritzmair zu Forst, übergibt Rueprecht, Sohn des Friedrich Mair

in Margen, Sohn des Michl Gasser, der ab 1573 Christan Mair zu Forst genannt wird. Christan Gasser in Margen 1573 Fritzmair zu Forst Er ist mit Martha Tötscher, Tochter des Cassian und der Walburg, verheiratet. VS, 19.11.1573: Handlung zwischen Christan Gasser, jetzt Fritzmair zu Forst, und seinen 6 Schwestern. BL-XII, 1573, S. 137: Lehensbrief für Christan an der Gassen zu Vorst auf Te renten um den halben Zehend aus zwei Teilen Zehend, den er von Sigmund Widenhofer, dem Gerhaben der Kinder Peter Mairs

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1998

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von Behausung und Säge; die Mutter hat lebenslängliche Herberge; Anton erhält 65 Fl und die Schwestern je 60 Fl Vatergut. Paul Laimgruber 1719 Säger, Sagmeister Er ist mit Gertraud Weißsteiner aus Pfunders verheiratet (f 1724). Nach de ren Tod heiratet er am 13.7.1724 Maria Egger. Kinder aus der ersten Ehe: Eva (f 1727); aus der zweiten Ehe: Gregor, Peter (en- der Tauem), Agnes (verheiratet mit Christan Herzleier an der Schnur), Ma ria, Eva (verheiratet mit Franz Grünba cher, Mair im Feld zu Obervintl

Wiese im Langental; er übernimmt 232 Fl 5 Kr an Schulden, davon gehören 130 Fl der Mutter; dem Bruder Peter muß er 2 Speziestaler (= 4 Fl) und den 3 Schwestern je 2 Fl geben. 1769, S. 164v: Abhandlung nach dem Tod von Maria Egger. Gregor Laimgruber 1758 Säger Er heiratet am 6.2.1775 Maria Völgger, Tochter des Bartime, Wollschlager, (f 1796). Katasterbeschreibung 1776. Cat 560, Säger: A das x h Saagerhaus mit Stalleie, x k Bachofen, Krautgartl, 3 Kl B eine Säge C Bergwiese im langen Thal, stoßt

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1998

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und Blumbesuchung. Grund herr und Abgaben sind wie unten beschrie ben. Die Tax beträgt 800 Fl und die landes fürstliche Steuer 1 Fl. 1687, S. 81: Disposition. Michael wird Besitzer des Gugglehens samt Vieh und Fahrnissen um 1.000 Fl; Gregori als jüngster erhält 110 Fl, Georg und die Schwestern je 100 Fl, insgesamt 410 Fl Entrichtungsgelder. Beschrei bung des Gutes wie oben. Michael Pier, 112.5.1733 1687 Gugg Er heiratet am 1.3.1688 Maria Prunner vom Mair in Pflangen. Kinder: Blasi, Georg (Klamperer), Margaretha

, Maria, Magdalena. Kl, 6.12.1731, VS, 1731, S. 497: Ent richtung. Michael ist 70 Jahre alt, auch Maria Prunner ist schon alt, da her setzt Michael den ältesten Sohn Blasi zum Besitzer ein. Die Mutter hat 1.450 Fl anliegen, auch dieses Vermögen wird ihm überlassen; er muß 210 Fl an Schulden übernehmen; die Eltern soll er unklagbar versorgen und ihnen 5 Fl Zehrpfennig geben; die Mutter behält sich von ihrem Ver mögen 100 Fl vor, davon soll er ihr den Zins geben. Georg erhält 300 Fl, die 3 Schwestern

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1998

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bleiben. Er setzt seinen einzigen Sohn Hans, der den Vater von Jugend auf in Lieb und Treu und immer willig und bereit ergeben war und in und außer Haus mit ungespartem Fleiß zur Vermehrung des Vermögens treu lich Beihilfe geleistet hat, zum Besitzer seines gesamten liegenden und fahren den Vermögens ein. Dafür soll er den Schwestern Eva und Maria je 2.300 Fl an väterlichem Entrichtungsgeld ge ben, wovon Eva bereits 1.000 Fl erhal ten hat; sie soll 1703 zur Sonnenwende 400 Fl und danach jährlich 300

Fl er halten; Maria soll 1703 1.000 Fl, 1704 400 Fl und danach 300 Fl jährlich er halten. Der Sohn soll den Schwestern zusätzlich aus der Barschaft je 50 Fl geben und der Maria zur Verheiratung die Frühsuppe, ein neues Ober- und Unterfedertbett mit innerer und äußerer Ziechen, 1 Polster, 2 Kissen, 1 Paar Leilacher, 1 PaarPlochen geben. Sollte Maria in ledigem Stande bleiben, so soll sie - ob gesund oder krank - 14 Tage kostenlos Heimzuflucht haben. S. 42v: Entrichtung der Witwe Elisa beth Helbegerin

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1998

¬Eine¬ Begegnung in Text und Bild.- (Tiers am Rosengarten ; [2])

Page 144 of 204

Place: Bozen

Publisher: Ed. Raetia

Physical description: 195 S. : überwiegend Ill.

Notations: Literaturverz. S. 195

Subject heading: g.Tiers ; s.Heimatkunde<br>g.Tiers ; z.Geschichte

Location mark: III 162.128/2

Intern ID: 167597

Morialuise Psenner S eit 30 Jahren kommen sie, die drei Schwestern aus Firenze, vom 1. bis 31. August in unser Hotel. Ich frage das Zimmermädchen Lena: „Ist alles bereit im Zimmer Nr. 30, dem Appartement mit Veranda?” Ja”, sagt Lena, „die Kommode und der Schrank sind umgestellt, ebenso die Betten im Hinterzimmer. Die Wolldecken habe ich vom Dachboden geholt.” Dann fahren sie vor, Punkt 11.00 Uhr wie jedes Jahr, im Simca, so alt wie sie selbst. Begrüßung und kurzer Bericht vom abge laufenen Jahr

. „Signora! Hier ist der Autoschlüssel für das Gepäck”, sagt die Rothaarige und Jüngste und streift ihre weißen Lederhand schuhe von den makellosen Händen. Der Hausmeister schleppt die Koffer unter den Argusaugen aller drei aufs Zimmer. Während sich die Älteste zur Ruhe begibt, fährt die Rothaarige unter Anweisung der Blonden den Wagen in die Garage N. 1. U m 13.00 Uhr begeben sich die Schwestern, von Beruf Professorinnen und Immobilienbesitzerinnen zum Lunch, das wunschgemäß immer aus „Spaghetti alfolio

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1998

Author: Campei-Klapfer, Maria Luise / im Auftrag der Gemeinde Pfitsch mit Beitr. von Maria Luise Campei-Klapfer ...

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Physical description: 728 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

Schwes tern das Gelingen und Verstärken dieses Familien sinns, den die Kirche in einer unbehausten Welt ausstrahlen sollte." 115 Die Barmherzigen Schwestern in ihrem schlichten Ordenskleid mit dem einfachen Schleier vermit teln tagtäglich menschliche Wärme und vermögen mit bewundernswerter Geduld und Ausdauer den Heiminsassen die Gebrechen des Alters erträglich zu machen. Sie sehen in den vielen körperlich und geistig behinderten Menschen von Schloß Moos Brüder und Schwestern, denen

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1998

Author: Campei-Klapfer, Maria Luise / im Auftrag der Gemeinde Pfitsch mit Beitr. von Maria Luise Campei-Klapfer ...

Page 55 of 729

Physical description: 728 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

. Sie fühlte sich zu ei ner Vinzenzschwester berufen und trat bei den Barmherzigen Schwestern in Grätsch bei Meran ein, wo sie 1965 die ewigen Gelübde ablegte. Als Schwester Maria Sabina wollte sie in der Pflege und Betreuung der alten Menschen im Hart mannsheim in Brixen die Ermahnungen des heili gen Vinzenz von Paul in die Tat umsetzen: „Die Armen sind unsere Herren ... lieben wir Gott in ihnen, aber auf Kosten unserer Arme und im Schweiße unseres Angesichtes. Unsere Aufgabe ist: Handeln." 122

nung ihrer großen Leistungen im Sozialbereich er hielt sie die goldene Verdienstmedaille des Landes Tirol. An Sonn- und Feiertagen unterstützt sie den Ortsseelsorger als fleißige Kommunionhelferin. Die Barmherzigen Schwestern von Schloß Moos nehmen übrigens regen Anteil am religiösen Leben der Dorfgemeinschaft von Wiesen, indem sie den sonntäglichen Gottesdienst in der Heilig- Kreuzkirche mitfeiern und bei den verschiedenen kirchlichen Anlässen durch aktive Teilnahme ihren frommen Sinn bezeugen

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1998

Author: Engl, Jakob / Jakob Engl. Hrsg. vom Bildungsausschuss Terenten und von der Gemeinde Terenten. [Koordination: Oswald Lechner]

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