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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Page 159 of 528
Author: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Place: Bozen
Publisher: Pluristamp
Physical description: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-33.197
Intern ID: 542953
Herbstenburg mit all den Gütern allmählich in ihren Besitz kam. Im Jahr 1605 kam die Herb stenburg an die Familie Walter, die für ein ganzes Jahrhundert lang als Gerichtsschreiber und Steuereinnehmer gedient hatten. Nach ihnen kamen die Mitterhofer von der Michelsburg bei St. Lorenzen in die Gunst dieser Ämter, die sie bis Ende der Grundherrschaft inne hatten, mit einer Unterbrechung, wo ein Herr von Leys Ge richtsschreiber zu Toblach gewesen war. Nach Aussterben der Görzer Ministerialen

von Graben erwarben die Winkelhofen viele Güter in Gsies. Sie kauften auch im Jahr 1550 von den Vormündern der Arnoldschen Kinder den Thum Ligöde und den Ansitz Englös (heute Gasthof Mutschlechner). Joachim von Winkelhofen war Pfleger zu Toblach und heiratete um 1550 Anna von Arnold. Die Winkelhofen zogen später nach Brixen, wo deren Nachkommen die Feste Kra- kofl erworben hatten und danach sich auch gele gentlich nannten. Einen anderen Ansitz, Roter Turn genannt, kauf te 1559 Konrad Kurz

von den Winkelhofen. Die Churcz treffen wir ab 1425 bereits in Toblach an. Heinrich Kurz scheint als Obereinnnehmer des Pustertals zu Toblach auf und besitzt als Grund herr einen Teil von Rotmoos in Gsies; nach dem Tod des Junkers Heinrich Kurz 1623 kam der Be sitz an die verwandte Linie der Kurz zu Nieder dorf. Auch diese Linie (1606 Ernst Kurz, 1614 Stephan Kurz, 1643 Jakob Kurz, 1660 Thomas Kurz, 1673 Gregori Kurz) erwarb für sich Güter in Gsies, wie Haberer, Weckerle, die Niedersinne, Brüggen in Henzing

. Josef Weingartner erwähnt Habersberg in Inni- chen, den Turn und die Herbstenburg zu Toblach, Zellheim, Oberporte und Wenzl zu Welsberg als Ansitze jener Adeligen, die in unserem Tal das Sagen hatten (Kunstdekmäler Südtirols, Bd. 1). Die Pustertalische Güterbeschreibung von 1545 ist die erste Aufzeichnung aller Güter mit Anga be des Grundherren und aller Abgaben. Wir begnügen uns hier mit der Angabe des Grund herren. Das Original dieser Güterbeschreibung befindet sich im Tiroler Landesarchiv

Paul von Welsperg Caspar Gschwendter dem Caspar von Welsperg Gail und Christian Hochwieser Gz. Pfarrer von Taisten Albrecht und Georg Hofer auch dem Pfarrer von Taisten. Balthasar Keller zinst für den Frühmesser zu Toblach, Valtin Treyer dem Pfarrer zu Taisten, Mathias Gruber zinst dem Christoph von Lichtenstein, Kolman und Matheus die Oberwalcher, Matheus und Christian die Unterwalcher zinsen dem Thumbkapitel zu Brixen. Gregori Hindtner von einem Viertel Ober- walchergut der Regina Prandtin

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Page 413 of 528
Author: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Place: Bozen
Publisher: Pluristamp
Physical description: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-33.197
Intern ID: 542953
eine Kuratie der Pfarre Toblach. Ursprünglich mußten zur Bestattung die Toten über das Frond- eigener Jöchl nach Toblach gebracht werden. Die „Kreuzfeichte“ und das „Ahe Stöckl“ auf Frond- eigen waren „Totenrasten“, bei denen der Be gräbniszug zu Rastpausen anhielt. Die Sakramen te der Taufe, Firmung und Eheschließung durften nur in der Toblacher Pfarrkirche gespendet wer den. Da die allermeisten Angehörigen der Kura tie St. Martin hauptsächlich oder fast ausschließ lich zur Erfüllung

ihrer religiösen Pflichten das heimatliche Tal verließen, wurde das Frondeigen zum wichtigsten Aus- und Ausfahrtstor der Gsie ser. Auch die jährlichen Kreuzgänge nach Aufkir chen und Innichen nahmen diesen Weg. Für den Mesner der Toblacher Kuratie St. Martin mag es deshalb ganz selbstverständlich gewesen sein, in seine Geschäftsreise einen Besuch des Pfarr- hauptortes einzuplanen. Vielleicht lieferte er auch für das ganze Dekanat Innichen den Opferwein, der dann in Toblach von den Mesnern aus dem östlichen

scher Helmut Rizzolli nachgewiesen hat. Hinge gen scheint die der städtischen Kleidung abge schaute Form der Gupfhüte in Gsies um 1715 noch unbekannt gewesen zu sein, während sie im Pustertal östlich von Toblach damals bereits hei misch geworden war. Wie dem Marterle, das die Familie Kahn siebzig Jahre später stiftete, zu ent nehmen ist, gehörte diese neue Hutform in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts auch zur

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Page 254 of 528
Author: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Place: Bozen
Publisher: Pluristamp
Physical description: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-33.197
Intern ID: 542953
(des Nikolaus) wird das Hauser Häusl überlassen. Haberer Gh: Gerichtschreiber von Leys zu Toblach. Der Habererhof liegt obenhin in St. Martin Ober tal und wird im Görzer Urbar auch bezeichnet als das Gut obenhin (gelegen). Um 1400 taucht der Name Haberer (auch Haberle) auf, vermutlich durch den freisingischen Pfleger, ehemals auf der Burg Habersberg bei Innichen gesessen. Im Verfachbuch von 1620, (13.6.) wird noch er wähnt, daß Haberer früher „obenhin“ bezeichnet worden ist. Als die Familie Herbst

, die sich in Toblach um 1500 die Herbstenburg baut, Pfleger der freisin gischen Güter im Gebiet Innichen wird, kommt auch der Haberer Hof in ihren Besitz. Nach Herbst kommt der jeweilige Gerichtsschreiber in den Besitz des Haberer Hofes, wie Tobias von Walter, die Kurz in Niederdorf, um 1700 die Mit terhofer von St. Lorenzen. Von diesem Anwesen geht der Familienname Ha berer aus. 1545 zinsen Martin, Hans und Ruprecht Haberle der Regina Herbstin zu Toblach. Laut Schulmeisterurbar von Innichen zinst 1599 Sylvester

besitzt sieben Achtel, dazu gehört eine ganze Feuerbehausung und eine ge trennte Futterbehausung, die Hälfte aus der bei Jakob Prugger beschriebenen Feuer- Futterbe hausung und ein ganzes zusammengebautes Feuer- und Futtergebäude. Der Zins geht zu jener Zeit an die Herrn Josef und Georg von Leys zu Toblach. Unterhaberer Nr. 21 EZ: 6/1; Bp: 160 Durch die Heirat im Jahr 1809 der Tochter Maria des Michael Huber erwirbt der Handelsmann Martin Steger eine Hälfte von Unterhaberer, die andere Hälfte kauft

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Dobbiaco - il canto della terra = Toblach - das Lied von der Erde
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Page 25 of 194
Author: Crozzoli, Gabriele ; Marco, Elena / Fotogr. di Gabriele Crozzoli. Testi e ricerche di Elena Marco
Place: Ponzano
Publisher: Ed. graf. Vianello
Physical description: 207 S. : überw. Ill.
Language: Deutsch; Italienisch
Subject heading: g.Toblach ; f.Bildband
Location mark: III 155.048
Intern ID: 139191
nen leuchtenden Farben verweilte. Bei diesem Schauspiel denkt man zwangsläufig an das eigene Leben, an die Tage, die verrinnen und auch an manch vergangene Liebe, die nicht mehr wiederkehrt. Der Frühling kann wunderbar sein: Knospen und Blumen so weit das Auge reicht. Ein wahres Naturschauspiel! Aber der Herbst im Gebirge ist die Jahreszeit, die mich am meisten be eindruckt. Von Niederdorf führt ein leicht ansteigender Weg nach Toblach. Angesichts der unzähligen goldenen Lärchen

, über Toblach genug gesagt zu haben, zumindest soviel, um bei einigen Lesern die Lust zu wecken, hinzufahren. Aber es gibt noch weiteres über diesen traditionsreichen Flecken Erde zu berichten. Die Menschen kamen hierher mit Pferden, Kutschen, der Eisen bahn, Autobussen und schließlich auch mit lauten, schnellen Automobilen. Jedoch seit einigen Jahren gibt es in Toblach ein neues Phänomen, das immer größere Krei se zieht. Das Mountainbike! Diese Sportart ist in den USA geboren und hat sich auch in Europa

, in Italien und eben auch in Toblach stark verbreitet. Ich habe zuvor über den Volkslanglauf Toblach-Cortina geschrieben, der der kräfteraubenden und ruheausstrahlenden Sportart, dem Langlauf, gewidmet ist. Es gibt aber noch eine an dere Strecke, die in leichter Talfahrt entlang der Drau nach Innichen führt, dann weiter über die österreichische Grenze und abgesehen von einigen leichten Steigun gen die Stadt Lienz erreicht. Ein mitreißendes und außergewöhnliches Erlebnis, das

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Page 80 of 528
Author: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Place: Bozen
Publisher: Pluristamp
Physical description: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-33.197
Intern ID: 542953
Spuren der Eisenzeit nachweisbar. Zu den bereits be kannten Einzelfunden zweier schwerer Bronze beile aus dem Gebiet von Toblach bzw. Inni- chen-Toblach (R. Lunz, 1977), einer Kahnfibel aus Sexten (R. Lunz, 1977) und spärlichen Spät eisenzeit-Resten vom Kranzhofbühel in Innichen (R. Lunz, 1981) gesellen sich einige, erst jüngst entdeckte, wohl ältereisenzeitliche Keramikfunde vom Kirchbiihel in Vierschach (Entdeckung R. u. W. Lunz, 1984) und von Aufkirchen (Entdeckung R. u. W. Lunz, 1994) sowie

ein bronzenes Hall stattbeil vom Scheibenegg über Toblach. Es ist daher auch nicht weiter verwunderlich, daß aus dem Gsieser Tal selbst keine Funde aus dem 1. Jahrtausend v. Chr. vorliegen. Dies besagt aber nicht, daß dieses Tal während dieser Zeitspanne völliges Ödland war und weder begangen noch besiedelt oder sonst irgendwie genutzt wurde. Vor allem in dem gegen das Haupttal hin offenen Taistner Raum sind eisenzeitliche Siedlungsreste zu erwarten. Mit welchen Überraschungen aber auch im Hinblick

auf die sogenannten Streufunde jederzeit zu rechnen ist, geht nicht zuletzt aus dem obenerwähnten Neufund eines bronzenen Lappenbeils auf dem Scheibenegg bei Toblach, einer bewaldeten Bergkuppe auf ca. 1900 Metern

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Page 158 of 528
Author: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Place: Bozen
Publisher: Pluristamp
Physical description: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-33.197
Intern ID: 542953
Abb. 11/7: Herbstenburg zu Toblach als Sitz des Gerichtsschreibers dieser Kapelle wurde dann 1492 durch Balthasar von Welsperg ein Benefizium errichtet, welches später mit jenem zu Zell unter Welsperg vereinigt wurde. Wie schon erwähnt, vereinigte sich dieses Benefizium dann auch mit jenem auf Schloß Thum. Zu Toblach wurde im Jahr 1431 die Görzische Kaplaney errichtet. Der Stiftsbrief ist nicht über liefert. Hierher zinste der Hof Stainer in Ober planken mitsamt der Metzmühle (Mühle in Ober

planken). Das Frühmessbenefizium zu Toblach wurde 1476 gegründet, um den Reisenden die Möglichkeit zu geben, einer hl. Messe beizuwohnen, ehe sie wei ter reisten: von Arbeitern, Kaufleuten und frem der Gäst wegen, damit dieselben am ersten das Heyl ihrer Seelen bei einer Mess ersuchen mügen. Das Kellergut in Pichl zinste in dieses Benefizium. Diese beiden Pfründen übernahmen 1579 die Herren von Winkelhofen, die den Ansitz des Stif ters, den sogenannten Hornberger Turm, kauften. Das Recht

Herbst, Richter zu Toblach, erwarben das mittel alterliche Gebäude und haben es ausgebaut und fortan Herbstenburg genannt. In der Pustertaler Güterbeschreibung von 1545 scheint Regina Herbstin als Grundherrin verschiedener Güter in Gsies auf, sie war die Gemahlin von Christoph Herbst, der um 1537 verstarb. Ihre Tochter ver mählte sich mit Leopold Gössl, wodurch die

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Page 269 of 528
Author: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Place: Bozen
Publisher: Pluristamp
Physical description: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-33.197
Intern ID: 542953
, Amtspfleger zu Toblach, ihrem Vetter Balthasar Lumpen eine Mühle neben dem Lumpen in Ka- peym. 1644 sind Melchior und Matthes Lamp des Bal thasar die Inhaber zu Lumpen. 1650 folgt der Sohn Jakob des Matthes Lampen als Besitzer. Der Sohn Matthes des Matthes hei ratet die Erbin zu Schenken in Oberplanken. 1674 besitzen Jakob Lamp und Georg Lamp das Lumpengut. Aus dem Stockurbar der Grafen von Welsperg 1692: Martin Lamp und Lienhard Amrain besitzen den Lampenhof, dieser Schwaighof liegt in Peinten

oder Peyern. 1714 zinsen Martin Lamp und Wolfgang Amrain für den Hof Lampen. 1750 besitzt Jakob jun., Harmb, das halbe Lam pen. 1775 besitzt Jakob Harmb die Hälfte und Johann Harm und Johann Kahn je ein Viertel vom Lum pen, dem Pflegamt Altrasen zinsend. Johann Kahn ist der zweite Mann von Elisabeth Lamp, die in erster Ehe mit Johann Taschler von Stainer in Toblach verheiratet gewesen ist. Elisa beth Lamp erbt von ihrem Vater Ambros des Martin ein Viertel Lumpen. Der Sohn Josef Ta schler aus erster Ehe

dem Teilbesitzer zu Lumpen Pius Aichner verkauft. Auch Josef Hofmann zu Gröfler besitzt ein Vier tel von Lumpen. Sein Sohn Johann, 00 mit Elisa beth Kasebacher zu Gröfler, vererbt das Viertel Lumpen der Ziehtochter Anna Kollreider, die sich 1947 mit dem Außerharmerknecht Johann Steinwandter aus Toblach vermählt. Das ganze Lumpen (Bp 268) ist heute also in fol gendem Besitz: ein Viertel Johann Taschler des Alois, eine Hälfte Pius Aichner und das letzte Viertel Johann Steinwandter des Johann. Gröfler

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Page 109 of 528
Author: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Place: Bozen
Publisher: Pluristamp
Physical description: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-33.197
Intern ID: 542953
derpustertal gehörte das Gebiet östlich davon bis zur Kärntner Landesgrenze. Die Kreisämter wurden 1868 von den Bezirks hauptmannschaften abgelöst. Drei Bezirkshaupt mannschaften wurden im Gebiet des Kreises Pustertal eingerichtet. Das Gsieser Tal unterstand der Bezirkshauptmannschaft Bruneck, die von Bruneck bis zur Wasserscheide bei Toblach reichte. Seit 1806 hatten die Landgerichte auch weniger Kompetenzen im Rechtsbereich: sie waren nur noch für leichtere Vergehen im Bereich Strafge

Verwaltung die Pidigbachlinie seit An beginn und in Innergsies zum Teil noch bis in unser Jahrhundert die bestimmende Grenze. Bis 1891 gehörte die westliche Talseite zur Pfarre Taisten, die orographisch linke Talseite mit Aus nahme des Untersinnerhofes, der zur Pfarre Nie derdorf gehörte, zur Pfarre Toblach. Bis ins 12. Jh. bildete das Gebiet der Schenkung von 769 vom Pidigbach im Westen bis zum Erl bach bei Abfaltersbach im Osten wahrscheinlich eine einzige Pfarrei, die vom Benediktinerkloster Innichen

ff). Otto von Freising (1137- 1158) wandelte das kleine Benediktinerkloster Innichen in ein in kirchlicher Hinsicht von Frei sing unabhängiges Kollegiatstift für Weltgeistli che um und gründete wahrscheinlich auch die Hochpustertaler Urpfarren Innichen, Sillian, Toblach, Niederdorf und Innervillgraten. Diese Pfarren wurden etwas später dem Kollegiatstift einverleibt; sie und die von ihnen aus gegründe ten Seelsorgsposten blieben beim Stift bis zu des sen Aufhebung im Jahre 1785 (bis in die jüngste Zeit

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Page 111 of 528
Author: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Place: Bozen
Publisher: Pluristamp
Physical description: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-33.197
Intern ID: 542953
Abb. 8/4: Von der auf einem Bühel sich befindenden Dorfkirche zum hl. Nikolaus hat das Dorf Pichl seinen Namen bekommen. heit als gebräuchliche Bezeichnung seit dem 18. Jahrhundert nur mehr die ursprünglich die Lage der Kirche beschreibende Bezeichnung „Pichl“ übriggeblieben. Als „ Sand Martein “ wird die Außenstelle der In- nichner Stiftskirche Toblach im Jahr 1425 erst mals erwähnt, zu der die „Obleien“ St. Martin- Obertal, St. Martin-Niedertal, Oberplanken und auch Unterplanken gehörten

unmittelbar von Toblach aus. 1598 wurde in St. Martin dann eine Kuratie, eine ständige Seelsorgsstation, errichtet. Für den Ku- raten kamen zum Teil die Pfarre Toblach auf, die der neu gestifteten Kuratie den Kleinzehent über ließ und überdies jährlich fünf Scheffel Getreide abzugeben hatte, und die „Nachbarn“, die laut Stiftungsurkunde jährlich 150 Pfund Schmalz ab zugeben, das Holz unentgeltlich beizuschaffen und jährlich 150 Gulden in Geld zu leisten hatten (Pfarrchronik von St. Martin

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Page 302 of 528
Author: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Place: Bozen
Publisher: Pluristamp
Physical description: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-33.197
Intern ID: 542953
Aus Abfaltersbach in Osttirol wanderten die Hof mann als Schmiede (siehe Außerschmieder) nach St. Magdalena. Aus Toblach stammen die Stoll, Taschler, Bachmann, Seiwald, um nur ein paar Beispiele zu erwähnen. Drei Höfe in Gsies tragen noch den Namen der Familie: Kahnwirt, Graf in Pichl und Steinmair zu Hinterstammer. Die Frauen wurden meist vom Ort gewählt; nur Gastwirte und Wanderhändler holten sich ihre Frauen in der weiteren Umgebung. Nach der Angliederung Südtirols an Italien

109/1 fol. 370-371 Innsbruck, Tiroler Landesarchiv: Urbar 56/2-^t: Urbar des Pflegamtes Toblach von 1510, 1583, 1759 München: Hauptstaatsarchiv, HL4 Faszikel 12-22: Handschriften über die Herrschaft Freising in Innichen Bozen, Südtiroler Landesarchiv (SLA): Steuerperäquation des Gerichtes Welsperg von 1750 Bozen, Südtiroler Landesarchiv: Theresianischer Kataster des Geriches Welsperg von 1775 Bozen, Südtiroler Landesarchiv: Transportobuch von 1840-1847 Bozen, Südtiroler Landesarchiv, Archiv

der Herren von Welsperg Welsberg, Grundbuch: Katastralgemeinde Pichl, St. Martin und St. Magdalena Bozen, Südtiroler Landesarchiv: Familienbücher der Pfarreien St. Magdalena, St. Martin, Pichl und Taisten. Innichen, Stiftsarchiv: Schulmeisterurbar von Innichen von 1599-1680 Innichen, Stiftsarchiv: Organistenstiftung von Innichen von 1785-1803 Innichen, Stiftsurbar: Ehrungsbücher des Stiftes Innichen Urbare und Rechnungsbücher der Pfarreien St. Magdalena, St. Martin, Pichl, Taisten, Niederdorf und Toblach.

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Page 209 of 528
Author: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Place: Bozen
Publisher: Pluristamp
Physical description: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-33.197
Intern ID: 542953
Abb. 12/15: Blick auf Unterplanken von N mit dem Übergang über das Frondeigener Jöchl (1620 m) nach Toblach. ledig, ihr wird 1933 das Eigentum mit allen Gü tern in Gsies überlassen: Hinten in Unterplanken, Obergschwendt, Gschwendter Wirtshaus, die Hälfte von Hinten in der Wiese. Nach dem Tod dieser Universalerbin Anna Stoll 1966 wird der Besitz unter den erbenden Neffen und Nichten von Niederdorf aufgeteilt. Hinten in Unterplanken erbt Edith Senfter gemeinsam mit einem Drittel von Obergschwendt

. Huben „Im Mos“ „Im Mos“ sind mehrere Güter entstanden, mit einer Bäckerpfiste und einer Mühle verbunden. Das Görzer Urbar von 1299 erwähnt bereits das Anwesen. 1467 (AB III, Nr. 2335) werden die Brüder Sigmund und Jörg, die Moser in Ge- schies, erwähnt. Einzeln werden nun die Güter dargestellt, die aus den „Huben im Mos“ entstanden sind. Jörger Gh: Gerichtsschreiber Leys zu Toblach Dieses Gut Jörger, früher Obermoos, ist mehrfach geteilt worden. Der Name Jörger geht mit Sicher heit auf Jörg Moser

(siehe oben) zurück. 1545 zinst Stefan „im Mos“ der Regina Herbstin zu Toblach. 1619 Niclas Amstain in Gsies gegen Georg Paur, derzeit im Georger Haus zu Niederplanken. 1632 Christoph Moser im Besitz des Mosergutes hat durch Kauf einen Teil von Jörger erworben. Christoph Moser überläßt seinem Sohn Thomas das Obermoos, auch Jörger geheißen. Der Sohn Caspar erhält das Feuer- und Futterhaus samt Gütern. 1714 zinsen Blasy Amhof, Simon Moser und Peter Moser für das Obermoos dem Peter Mitter hofer. 1750

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Dobbiaco - il canto della terra = Toblach - das Lied von der Erde
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Page 19 of 194
Author: Crozzoli, Gabriele ; Marco, Elena / Fotogr. di Gabriele Crozzoli. Testi e ricerche di Elena Marco
Place: Ponzano
Publisher: Ed. graf. Vianello
Physical description: 207 S. : überw. Ill.
Language: Deutsch; Italienisch
Subject heading: g.Toblach ; f.Bildband
Location mark: III 155.048
Intern ID: 139191
Brixen und dann weiter durch das liebliche Pu stertal in einem faszinierenden Crescendo landschaftlicher Schönheiten bis zum großen Finale der stolzen Gipfel der Dolomiten, einer wahrhaft gewaltigen Bergkulisse. Toblach liegt dort, wo die Straße sich dreiteilt: links führt die Straße nach Alt-Toblach, dem geschichts- und traditionsreichen Ortskern, geradeaus geht es nach Innichen und weiter ins benachbarte Österreich, und schließlich rechts in Richtung Gemärk nach Cortina d’Ampezzo. Letztere

aus. Aber Toblach bedeutet viel mehr. Eine Art Magnet mit Dauerwirkung, der die “Cortineser” und vor allem Touristen aus einem und gleichzeitig aus hundert Gründen anzieht. Es ist nicht das mondäne Leben, das sie anlockt, sondern vielmehr sind es die landschaftlichen Schönheiten, die gute Küche, die vernünftigen Preise, die einzigartigen Loden- und Trachtengeschäfte, das Pilzesammeln, das bei den Italienern beliebter als bei den Südtirolern ist, oder ein Abendessen in der Gustav-Mahler-Stube. Außergewöhnlich

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Page 177 of 528
Author: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Place: Bozen
Publisher: Pluristamp
Physical description: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-33.197
Intern ID: 542953
zu Gschwendt. 1935 wird das gesamte Anwesen von den Schwestern Anna und Maria Stoll zu Hinten gekauft. 1964 erbt dies Herbert Senfter, Sohn des Franz und der Maria Stoll zu Niederdorf. Herbert heiratet Maria Durn- walder zu Weber; ihr Sohn Roland ist heute Be sitzer dieser Güter. Das Gschwendter Wirtshaus ist abgerissen wor den, an dieser Stelle steht heute das Kulturhaus. Keller Nr. 12 Gh: Frühmeßbenefizium zu Toblach EZ: 40/1; Bp: 436; Erbhof Wie der Name andeutet, gehörte einst der Hof

zum grundherrschaftlichen Keller. Das Kellergut, vorher Reuthof bezeichnet, (auch Ried findet sich), zinst dem Frühmeßbenefizium in Toblach, das 1476 errichtet worden ist. Zum Kellergut gehört auch eine Wiese, Socke genannt. Seit über 200 Jahren gehört ein Teil vom Jörgergut in Un terplanken hierher. 1498 verleiht Balthasar von Welsperg dem Hans Mesmayr das Gut an der Reiden zu Pichl (Wels berger Archiv 21c, Nr. 251). 1510 Sigmund Kelderer 1545 zinst Balthasar Keller. 1585 zinst noch Balthasar Keller. 1615 Niclas Taschler

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Page 214 of 528
Author: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Place: Bozen
Publisher: Pluristamp
Physical description: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-33.197
Intern ID: 542953
einer Hälfte des Hauses, die andere Hälfte dürfte er dazugekauft haben. Der Sohn Georg Töchterle stirbt ohne Hinterlassenschaft, er übergibt das neugebaute Haus seinem Patenkind Josef Stoll von Innerkohler, verfacht 1852, fol. 843. Dieser heiratet 1852 Maria Hölzl von Toblach und über gibt seinem Sohn Konrad das Erbgut. Konrad Stoll heiratet 1899 Katharina Hintner von Harp- fer zu Henzing. Der jüngste Sohn Alois wird 1937 zum Priester geweiht und wirkt als ge schätzter Seelsorger bis zu seinem Tod

Fraktionen eingeteilt: Oberplanken, St. Martin Niedertal und St. Martin Obertal. Oberplanken Oberplanken besteht in seinem alten Bestand aus fünf alten Bauernhöfen (Stacher, Neuhube, Alt hube, Schacken und Schenken), vier Söldhäusern (Heisler, Töniger, Weber und Althuberzuhaus) und einer Mühle. Alle anderen Häuser sind Ar beiterhäuser und erst nach dem Zweiten Welt krieg erbaut. Stacher Nr 1 Gh: Frühmess Benefizium Toblach EZ: 46/1; Bp: 501 Das Stachergut wird früher Stainer bezeichnet, sogar als Mairhof

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Page 41 of 528
Author: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Place: Bozen
Publisher: Pluristamp
Physical description: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-33.197
Intern ID: 542953
Sillian, Toblach und Niederrasen in der Regel unter denen von St. Magdalena. Zwischen 1952 und 1990 lag das absolut tiefste Tagesmittel bei -21° und zwar am 3. Januar 1979. Das absolute Maximum der Tagestempera tur wurde mit 36° am 30. August 1958 erreicht. Das Tagesmittel betrug an diesem Augusttag 24,5°. Sehr warme Tage waren auch der 6. Juli 1957, der 15. August 1962, der 16. August 1966, der 12. Juli 1971 und der 28. Juli 1983. An allen genannten Tagen erreichte das Tagesmittel

21°. Äußerste beobachtete Minima liegen in St. Mag dalena bei -23°C (2. Februar 1956 und 7. Januar 1986), womit die Werte von Toblach (-31° in der Periode 1931-1960) und St. Jakob in Defereggen (-28°) nicht erreicht werden. Als Bestätigung für diese thermische Begünstigung von St. Magdale na darf die unterschiedliche Anzahl der Eis- und Frosttage an den drei Stationen angesehen wer den. Während es in St. Magdalena nur 19,5 Eis tage sind (Mittel der Jahre 1952-1974), also Tage, an denen das Thermometer

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Page 190 of 528
Author: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Place: Bozen
Publisher: Pluristamp
Physical description: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-33.197
Intern ID: 542953
, das durch Erbschaft übergeht auf Johann Burger, der es 1935 verkauft an Jo hann Stoll von Mutzen; er vermacht es seinem Bruder Nikolaus Georg Stoll. 1946 brennt das Haus ab, es wird neuerbaut. Heute bewohnt die Tochter Dorothea mit ihrem Mann Paul Kirchler von St. Lorenzen das Haus. Hinten Nr 15 Gh: Gerichtsschreiber Leys zu Toblach Bp: 337 Um 1600 sind Hintner im Besitz eines Viertels aus dem Lechengut, daher auch der Name Hin ten. Der Besitz geht aber bald an die Schwings- hackl über. Wann das Haus erbaut

worden ist, ist noch zu prüfen, jedenfalls nicht vor 1750. Das Gut ist heute zweigeteilt. Das Familienbuch führt als ersten Cristoph Schwingshackl an, der 1714 Maria Taschler von Toblach heiratet. Seinem Sohn Michael folgt Matthias, dessen Sohn Franz Schwingshackl sich in Brixen niederläßt; zu Hinten erbt der Sohn Thomas; dieser vermählt sich 1808 mit Barbara Moser von Hinten in Außerpichl. 1858 ist Simon Schwingshackl des Thomas Besitzer einer halben Feuer- und Futterbehausung. Er vermählt sich 1858

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