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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Law, Politics , Religion, Theology
Year:
1997
¬La¬ menzogna della razza : documenti e immagini del razzismo e dell'antisemitismo italiano.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1997, Sondernummer)
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Page 5 of 32
Author: Benvenuti, Giuliana ; Südtiroler Hochschülerschaft / organizzata da SH-ASUS Region/e Emilia-Romagna Centro Furio Jesi. [Comitato Scientifico: Giuliana Benvenuti ...]
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 32 S. : Ill.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Text dt. und ital.
Subject heading: g.Italien ; s.Faschismus ; s.Rassismus ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Italien ; s.Faschismus ; s.Antisemitismus ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III Z 342/41(1997), Sondernr.
Intern ID: 331945
hervorhebend etc.)“. In den Augen des Regimes hatte also auch die Satire die Aufgabe, die öffentliche Meinung in seinem Sinne zu beeinflussen. Das rassistische Vorurteil ist „eine Haltung, eine gefühlsmäßige, an ethnische Stereotypen, gebundene Vorstellung, die sich als ‘Meinung und Überzeugung’ ausgibt“. Laut dieser Definition ist dem Vorurteil ein ge wisser Mangel an Bewußtsein und ideologischer Untermauerung eigen. Eine solche Haltung kann bei einigen Schöpfern von rassistischen Bildern festgestellt

des S c h a u e r s m i t s c h w i n g t. DIE COMICS Dieser Abschnitt beinhaltet rassistische und antisemitische Comics aus den vier wichtigsten Zeitschriften für jugend liche. Das Material ist vielseitig und umfaßt sowohl die „echten“ Comics, mit „amerikanische“ Sprechblasen, als auch die „italienischen“ Bilderge schichten, bei denen die einzelnen Zeichnungen am unteren Rand mit - oft gereimten - Texten versehen sind. Laut Stereotyp ist der Jude ein geris sener Betrüger, der gekonnt seine Intelligenz einsetzt. Der Schwarze.hat zwar kein Him

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Page 597 of 632
Author: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 623 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Subject heading: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Location mark: III 153.478
Intern ID: 136320
Vom nassen und trockenen Zehent beziehen 1/4 der Pfarrer zu Lana und Herr Friderici. Verhältnismäßig spät findet das Huotmanngut den Weg in die Geschichte. 1653 erwähnt eine Ur kunde laut Josef Tarneller das »Huotmangut«, doch später nimmt es die Bezeichnung »Wör- gele« oder »Wergele« an. Der erste historisch faßbare Besitzer des Hut manngutes ist »der kunstreiche Herr Joachim Praitenperger, Organist zu Marling«, doch er verkauft den Hof laut Verfachbuch Lana von 1717, fol. 120

, an »den Junggesellen Martin Bai weber um 1000 fl.; dieser wiederum tritt ihn am 4. Dezember 1718 an Joseph Kolb sen., Binder meister, ab. Nach dessen Ableben geht das Hut manngut erbweise an seinen Sohn Joseph Kolb jun. Uber die direkte Besitzerfolge nach Joseph Kolb gibt es keine weiteren Urkunden, bis das Steuerregister des Gerichts Stein unter Leben berg aus dem Jahre 1749 bezeugt, daß Jacob Clai- nist zur damaligen Zeit das Hutmanngut beses sen hat. Laut Verfachbuch Lana von 1757, fol. 603, übergibt Leonhard

noch im selben Jahr 1777 auf geteilt wird. Der Hof hat laut der damaligen Be schreibung »ein Stuben, vier Kämer, ain Dill wie diese die Hauptman abtheilt, item zwey Keller, ein Werchstatt nebst der daranstoßenden Kob, Stall und ein halber Stadl gegen (...) Wirtshaus liegend und ein Stuck Garten unter dem Stadl liegend«. Das Haus erbt Paul Stechers Tochter. Die Urkunde vom 23. März 1783, die sich im Be sitz der Familie Innerhofer, Biedermann, befin det, bezeugt, daß Mathias Ladurner, Felderer, und Anton

Wergele am Huetmangütl einen Streit, den sie wegen des Durchfahrtsrechts durch den sogenannten Knollrunggeracker ge führt haben, mit einem Vergleich beenden. Laut dem Verfachbuch Lana von 1793, fol. 269, ver kauft »Josef Laimer (...) dem Anton Hueber, Pintermaister, die Baurecht und Gerechtigkeit des Häusls nächst der Wirtsbehausung, des Huetmanhäusl« um 380 fl., nachdem er es laut Erbe vom 4. Mai 1784 selbst erworben hatte. Fol. 397 des Verfachbuchs von 1794 bezeugt, daß die »Blasy Wergelische

werden. Durch den Kaufvertrag vom 7. September 1893, fol. 2213, bzw. vom 5. April 1880, fol. 345 ex 1890, wird das Eigentumsrecht auf Anton Braun über tragen, der den Hof an seinen Sohn Josef laut Teilungsvertrag vom 2. Juli 1930 weitergibt. Auf grund des Erbscheines der Prätur Meran vom 5. Mai 1930 wird Braun Rosa verehel. Volpi zu neuen Besitzerin bestimmt, die das Anwesen an die Edil sas der Chemini Pia mit Sitz in Lana laut Kaufvertrag vom 5. November 1986 verkauft. Der Hof wird dann völlig abgerissen, so daß die alte

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Page 421 of 528
Author: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Place: Bozen
Publisher: Pluristamp
Physical description: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-33.197
Intern ID: 542953
of fene e-Laut wiedergegeben, der dem mhd. e entspricht und dessen Offenheit bewahrt hat. Das Pustertal gehört zu jenen beharrsamen südbairischen Gebieten, in denen das offene e und das geschlossene e (Primärumlaut, der im 8. Jahrhundert aus ahd. a vor einem i, j der Folgesilbe entstanden ist) des Mittel hochdeutschen streng auseinandergehalten werden. Während anderswo das transitive und intransitive Zeitwort stecken gleich klingt, sagt man im Pustertal di Fedo afn Huit schtökn ,die Feder auf den Hut

4 (mhd. geben). ee Der offene lange e-Laut entspricht dem lan gen oder später gedehnten mhd. e: Reegn .Regen 4 (mhd. regen), Weege .Wege 4 (mhd. wege), Peese .Besen 4 (mhd. besme), leesn .lesen 4 (mhd. lesen), Leehm , leebm .Leben, leben 4 (mhd. leben), seegn .sehen 4 (mhd. sehen, sen), Scheedl .Kopf 4 (mhd. schedel), Neebl .Nebel 4 (mhd. nebel). - Von der aus nahmslosen Bewahrung der Offenheit des mhd. e auch bei Dehnung weicht man im hintersten Gsies (St. Magdalena-Obertal, St. Martin-Obertal

) ab. Hier gilt altmundartlich für gedehntes mhd. e die Lautung öi, die sonst nur dem gedehnten mhd. e (Primärum laut) entspricht (s. unter öi): söign .sehen 4 , löibm .leben 4 , löisn .lesen 4 , Nöibl .Nebel 4 u.s.w. Außerdem findet man hier noch weite re Dehnungen des im Mittelhochdeutschen kurzen e; so sagt man z. B. giwöidn, während man im übrigen Gsies nur gixvedn (mhd. ge wesen, gewen mit kurzem e) hört. Hier stimmt der oberste Talbereich mit dem an grenzenden Defereggen und Villgraten

über ein, wo dem gedehnten mhd. e immer ein geschlossener e-Laut entspricht: in Defer eggen öi und in Villgraten öö, das auch in Sexten gilt. ea, öa Das ea entspricht dem mhd. e, einem langen und offenen e-Laut, der aus germa nisch ai entstanden war: Sea ,See 4 (mhd. se), Wea ,Weh 4 (mhd. we), Zeache ,Zehe 4 (mhd. zehe). Durch die mundartliche Entrundung des langen mhd. ö ist dieser Laut im Spät mittelalter mit mhd. e zusammengefallen, so daß er ebenfalls als ea erscheint: Heache .Höhe 4 (mhd. hoeche), Reate ,Röte

die Tonerhöhung zu i nicht mit; der e- Laut ist zwar geschlossener als in Villgraten, unterscheidet sich aber vom i wesentlich: göan .gehen 4 , schtöan .stehen 4 , schöane , ,schön 4 , zwöan .zwei 4 , gröane ,grün 4 . Diese Eigenheit verschwindet allmählich, war aber um 1960 noch in voller Stärke da. Statt alt- mundartl. töan ,tun 4 (mhd. tuon; im Südbai rischen wird daraus durchwegs über tüan das allgemein geltende tian) hört man bei jünge ren Sprechern nur mehr tian , aber im Neben ton hat sich die Lautung

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Page 431 of 528
Author: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Place: Bozen
Publisher: Pluristamp
Physical description: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-33.197
Intern ID: 542953
haft gebliebene ahd. b wird zwischen Selbstlauten und vor / immer zu w: Lewo .Leber 4 , Ruiwe ,Rübe‘, Gäwl ,Gabel‘, Saawl ,SäbeP. D, d Im An- und Inlaut entspricht es dem ahd. d, das aus german. th (stimmloser Zahnreibe laut, im Englischen als th geschrieben) ent standen ist: Dach ,Dach‘, drai, ,drei‘, Poudn ,Boden‘, loodn ,laden 4 . Im Anlaut gibt es ei nige Ausnahmen, z. B. Toocht ,Docht 4 , Taischtl ,Deichsel 4 , Tämpf, Dampf 4 , tondon .donnern 4 . Zwischen n und / wird immer

4 (aus ,Kugel 4 ). Die weichen Verschlußlaute b, d, g bilden, wie wir sahen, zwischenvokalisch stimmhafte Reibe laute. Die Reibelaute, die nun besprochen wer den, sind stimmlos; es wird also beim Ausspre chen der Stimmton unterbrochen. F, f Im Althochdeutschen und Mittelhochdeut schen wurde zwischen einem stimmhaften und einem nichtstimmhaften Lippenreibe laut (v, U unterschieden; jener war der aus dem Germanischen ererbte Laut, dieser hin gegen entstand erst um 500 n. Chr. durch die ahd. Lautverschiebung

aus german. p nach Vokalen und nach r und 1. Der alte Unter schied ist in manchen beharrsamen Mund artgebieten (Ahrntal, Villgraten) noch hör bar. In Gsies hingegen sind v und f zusam mengefallen und bilden einen labiodentalen (Zahn-Lippen-) Reibelaut. Der alte, einst stimmhafte Laut in Fougl ,Vogel 4 , Höifän- gin .Hebamme 4 , Schiffe .Scherbe 4 klingt gleich wie das Lautverschiebungs-/ in schloofn .schlafen 4 , kaafn .kaufen 4 , werfn .werfen 4 , helfn .helfen 4 . S, s Wie im Mittelhochdeutschen

wird heute noch im Ahrntal und Villgraten zwischen dem aus dem Germanischen stammenden stimmhaften und dem durch die ahd. Laut verschiebung aus german. t nach Vokalen entstandenen stimmlosen s-Laut unterschie den. In Gsies gibt es diesen Unterschied nicht mehr, aber um 1940 konnte er noch festgestellt werden (Mundartaufnahmen von B. Schweizer und G. Alber). Man spricht das 5 in Wiise .Wiese 4 , peas ,bös 4 und söks .sechs 4 (german. s) genau so stimmlos aus wie in raisn .reißen 4 , Fuis ,Fuß 4 und pesa

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Page 584 of 632
Author: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 623 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Subject heading: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Location mark: III 153.478
Intern ID: 136320
und Siegelgeld sportu- larmäßig. Laut Josef Tarneller wird »Schmid« für den »Schmölzerhof« zum erstem Mal 1841 erwähnt. Als erster Besitzer des Schmidhauses scheint im Steuerregister vom Gericht Stein unter Leben berg von 1767 Joseph Thalguter auf, im Maria- Theresianischen Kataster von 1777 wird Johannes Waldner als Eigentümer genannt. Der nächste Besitzer wird erst faßbar als laut Vertrag vom 12. Februar 1821 Franz Mayr, Binder inTscherms, den »Schmölzer« durch Kauf erwirbt. Er tritt das »Schmidhäusl

« »samt Gartl und Anger« laut Vertrag vom 26. April 1833, fol. 394, an Maria Spergser verehel. Niglutsch ab, die ihrerseits das Eigentumsrecht über das Schmidhäusel mit Gartl usw. laut Urkunde vom 19. Januar 1836, fol. 28, auf Johann Schmölzer überträgt (hierüber besitzt das Graf von Brandische Urbaramt die grundherrlichen Rechte). Von Johann Schmölzer geht der Hof durch Einantwortung laut Vertrag vom 8. Dezember 1870, fol. 7021, auf Mathias Schmölzer über, nachdem Johann Schmölzer am 23. Oktober 1870

aus dem Leben geschieden war. Fol. 1120 des Verfachbuchs Lana aus dem Jahr 1871 bezeugt, daß Bartlmä Schöpf, Oberraffeiner zu Tscherms »das Schmidhaus zu Tscherms samt Garten und Hammerschmitte, Schmid- acker und Granzwiese« um 3000 fl. am 5. Mai 1871 übernimmt. Im fol. 267 des Verfachbuchs von 1876 scheint der Wergele-Sohn Josef Weis als Besitzer auf. Bei diesem sind laut Cession vom 25. November 1879, verfacht am 15. Januar 1880, fol. 20, u(nd) Kaufvertrag v(om) 19. August 1876, fol. 367, Beträge

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Page 600 of 632
Author: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 623 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Subject heading: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Location mark: III 153.478
Intern ID: 136320
Schöpfer von Clarenprunn das Creizweggut. Aus demselben Steuerregister geht hervor, daß Anton Waibl, Richter, die obern Creizweggüter besitzt, darunter einen »einge mauerten Garten, allda vorhero eine Behausung gewest. Laut Vertrag vom 28. April 1855 erwirbt Mathias Egger, Schuster, den Kreuzweger durch Kauf; damit lassen sich Handwerker auf dem Hof nie der. Ihm folgt Anton Pinggera als Besitzer der Bp. 554 A und 353 B (Garten) nach. Laut der Abhandlung vom 20. Juni 1863 (Trans portobuch

der KG Tscherms) erwirbt Peter Moser, Bacher, den Kreuzweger, übergibt aber das Eigentumsrecht an seine Tochter Anna laut Abhandlung vom 18. August 1867. Gemäß der Abhandlung vom 24. Februar 1873 geht der Be sitz durch Kauf an Paul Unterholzner über, bis Peter Wolfsgruber, Tischler in Meran, den Kreuzweger am 12. April 1873 durch Kauf er wirbt. Josef Wolfsgruber, Tischlermeister, kauft den Hof laut Abhandlung vom 20. Arpil 1874, verkauft ihn aber recht bald, nämlich am 2. Juni 1874 an Anna Moser. Sie erwirbt

zu gunsten der genannten Höfebesitzer und zu La sten des Schloßbesitzers angesehen.« Nach der Auskunft von Hans Innerhofer, dem heutigen Besitzer des Biedermann-Hofes, befan den sich der Ober- und der Unterkreuzweger von alters her in einem einzigen Haus, 2 Wirt schaftsgebäude sorgen für die verschiedenen Be zeichnungen Ober- und Unterkreuzweger. Das Wohnhaus ist in 2 mat. Anteile unterteilt. Der erste materielle Anteil, die im unteren Stock befindliche Wohnung, wurde laut der Einant wortung

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Page 429 of 632
Author: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 623 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Subject heading: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Location mark: III 153.478
Intern ID: 136320
aus der oberen Behausung« etc. an Josef Lochmann am Hutmannhäusl 3 7 . Wie sich die Besitzverhältnisse weiter ent wickelt haben, bleibt unklar. Die Steuerliste von Tscherms vom Jahre 1829 nennt als Inhaber des Oberhueters Martin Unterholzner und laut Transportobuch Tscherms nach 1860 besitzt un gefähr die Hälfte des »oberen Stocks« des Hue- tershofs Karl Marth, der sie am 23. Juni 1858 von Urban Huber, Gloninger kaufweise erworben hat. Am 27. Mai 1859 tritt er sein Vermögen den Kinder Maria, Anna

und Kreszenz Marth zu gleichen Teilen ab 38 . Laut Vermögensabhandlungsurkunde vom 10. Dezember 1902 übernehmen Maria und Kres zenz Marth den Vermögensanteil ihrer Schwester Anna Marth und laut Erbschein vom 28. Mai 1934 eignet sich Kreszenz Marth das Vermögen al lein an. Am 11. September 1941 verkauft Kreszenz Marth ihren Besitz an Maria und Anna Kofler. Aufgrund des BescHusses der Höfekommission vom 12. Dezember 1953 wird der geschlossene Hof aufgelöst und dafür die neue Einlagezahl des Grundbuchs 329

/II. eröffnet. Laut Erbschein vom 18. Dezember 1957 fällt der Vermögensanteil zu gleichen Teilen der Anna Kofler an Maria Kof ler und Peter Kofler anheim. Nach dem Tod des Peter Kofler erben dessen Nachlaß am 10. De zember 1974 Peter Kofler, Karl Kofler und Helene Kofler. Mit Schenkungsvertrag vom 30. Novem ber 1977 übernimmt Karl Kofler den Anteil der Maria Kofler. Aufgrund des Ausscheidungs- und 426 Baugeschichte

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Page 449 of 528
Author: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Place: Bozen
Publisher: Pluristamp
Physical description: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-33.197
Intern ID: 542953
Die Berufszugehörigkeit Hinsichtlich Berufszugehörigkeit der berufstäti gen Bevölkerung hat in den vergangenen drei Jahrzehnten eine Umschichtung von der Land wirtschaft zu nichtlandwirtschaftlichen Berufen stattgefunden, die sich in der Statistik der Volks zählungsergebnisse wie folgt niederschlägt: Tab. 6 Berufstätige, gegliedert nach Wirtschaftssektoren im Zeitraum 1961 bis 1991 Quelle: Astat Von den insgesamt 2008 in Gsies ansässigen Be wohnern waren laut Volkszählung 1991 818

die Agrar quote in Gsies 50%, dagegen 27,2 % im Puster tal, zwanzig Jahre später beträgt sie immerhin noch 24,1% (Pustertal 11,5%). Im Pustertal hat nur die Gemeinde Mühlwald eine höhere Agrar quote (32%) als Gsies. Pendler Laut den Ergebnissen der Volkszählung 1991 ar beiten von den insgesamt 777 in der Gemeinde wohnhaften Erwerbstätigen 420 außerhalb des Gemeindegebietes. Davon waren 310 Tagespend ler und 110 Nichttagespendler. Die Anzahl der 16 Einpendler ist hingegen verschwindend klein. Laut

offizieller Statistik ist die Zahl der Ta gespendler von 136 im Jahre 1981 auf 310 im Jahre 1991 angestiegen. Die Zahl der Nichtta gespendler ist hingegen im gleichen Zeitraum von 133 auf 110 zurückgegangen. Im Jahre 1969 pendelten insgesamt 225 in eine andere Gemein de. Damals war der Anteil der Tagespendler noch geringer als der der Nichttagespendler. Laut Volkszählung 1991 benutzen von den 310 Tagespendlern 60% den eigenen PKW, 21% konnten mit anderen Pkws mitfahren, 16% fahren

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Page 206 of 528
Author: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Place: Bozen
Publisher: Pluristamp
Physical description: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-33.197
Intern ID: 542953
. Nach dem frühen Tod des Bartime wird der An teil vom Poschergut der Witwe überlassen laut Abhandlung von 1840 (22.4.). 1860 (7.12.) geht das Erbe an den Sohn Franz über. Er heiratet 1908 Maria Colli von Arabba. Nach seinem Tod wird das Erbe den vier Kindern überlassen. 1981 wird Franz Steinmair alleiniger Erbe, der 1989 den Anteil an seine sechs Kinder übergibt. Der andere Teil von Poschergut kommt 1804 in den Besitz des Bartime Stoll, nachdem sein älte rer Bruder Jakob sich nach St. Lorenzen abge setzt

- zahäusl genannt. 1775 besitzen Peter Burger und Anton Gasser das luteigene Haus (Krotza) mit einem Garten. Laut Kauf vom 7.10.1830 Nr. 3465 erwirbt Moser Elisabeth, Jörgertochter, das Krotzahäusl; sie überläßt es 1851 (fol. 140) ihrem Neffen Be nedikt Moser; bei dessen Tod 1869 wird es seiner dritten Frau Gertraud Steinmayr laut Abhandlung von 1870 (fol. 367) überlassen. Als sie 1914 stirbt, wird das Eigentum der Nichte Juliana Moser von Jörger einverleibt. Als sie stirbt, wird das Eigentum an Anna

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Page 420 of 528
Author: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Place: Bozen
Publisher: Pluristamp
Physical description: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-33.197
Intern ID: 542953
unterscheidet, wie bei der Behandlung von au und ai nun gezeigt wird; im Mittelhochdeutschen lauten die angeführten Beispiele gelouben/hübe und reisen/rizen. au Wie eben angeführt, entspricht dieser Laut dem mhd. ü, das im 11.-12. Jahrhundert zu au verzwielautet wurde, wenn auch im mhd. Schrifttum bis ungef. 1300 weiterhin ü auf scheint, da man den neuen Zwielaut bis dahin offenbar nicht als eigenes Phonem empfand. Beispiele: Haus (mhd. hüs), Maus (mhd. müs), Pauch .Bauch 4 (mhd. büch), prauchn ,brauchen

4 (mhd. bruchen), Haufe .Haufen 4 (mhd. hüfe), Laus (mhd. lüs), laut (mhd. lüt), rauch ,rauh 4 (mhd. rüch), aber Raach .Rauch 4 (mhd. rouch); hochsprachlich bilden Rauch/Bauch also einen Reim, mund artlich hingegen nicht: Raach/Pauch. Wie ebenfalls bereits angeführt, wurde mhd. ou in der Verbindung ouw nicht zu aa, son dern machte wie in der mhd. Hochsprache die Entwicklung zu au mit: Aue ,Au 4 (mhd. ouwe), schaugn .schauen 4 (mhd. schouwen). In lautlicher Anlehnung an schaugn hat sich der Zwielaut

auch in Auge durchgesetzt, ob wohl dieses Wort auf mhd. ouge zurückgeht und deshalb mundartlich Aage lauten müßte. ai Der Laut ist, wie bereits angedeutet, im 11- 12. Jahrhundert aus mhd. T entstanden, wird aber wie au (s. o.) im Schrifttum erst ab 1300 wiedergegeben: laidn .leiden 4 (mhd. lTden), Paige .Biene 4 (mhd. bie), Laite ,Hanggelän de, Leite 4 (mhd. lite), raitn .reiten 4 (mhd. riten), Raife .(Rauh)reif 4 (mhd. rife), schmaisn .schmeißen 4 (mhd. smisen), Rais

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Page 246 of 528
Author: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Place: Bozen
Publisher: Pluristamp
Physical description: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-33.197
Intern ID: 542953
Jeler Nr. 9 EZ: 19/1; Bp: 209 1775 besitzt Simon Brugger (des Vitus) die halbe Feuerbehausung, eine halbe getrennte Futterbe hausung und die Hälfte aus der Oberrauterischen Futterbehausung, so wie einen Teil aus dem Kamplgut mit Hofstattgerechtigkeit. Als Simon Brugger 1808 ohne Leibserben stirbt, übernimmt sein Großneffe Peter Brugger, Reier- sohn, laut Vertrag vom 3.7.1812 fol. 747 den An teil vom Jelergut und überläßt es 1860 seinem Sohn Johann. Laut Erbvertrag von 1899 über nimmt der Sohn

, so nennt sich ein Viertel zu Niedermadleiten, ist die verkürzte Form von Madleiter. Auch der Fami lienname Madleiter ist in Albeins noch erhalten, ausgehend von diesem Hof, über St. Andrä bei Brixen. Das Obermadleitergut erhält aber den Namen Klainst, früher Clainist. Laut Urbar der Hofmark Innichen von 1536 (HSTAMü) besitzen Achaz Haberer, von Bartime Claindienst kommend, und Matthes Obermadlei- ter den Hof Obermadleiten; Heinrich Niedermad- leiter und sein Vetter Andre Niedermadleiter den Hof

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Page 291 of 528
Author: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Place: Bozen
Publisher: Pluristamp
Physical description: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-33.197
Intern ID: 542953
Friedler EZ: 17/1; Bp: 53 Magdalena Steinmair des obigen Thomas heiratet 1811 Thomas Ampferthaler, der 1817 das Bur gergut kauft und dorthin zieht. Thomas Ampfer thaler überläßt seiner Tochter Magdalena und ihrem Mann Simon Amrain von Hanser laut Abh. von 1838 (fol. 334) das Friedlergut und einen Teil vom Edengütl. Vier Kinder aus dieser Familie haben sich in Innsbruck angesiedelt. Der älteste Sohn Johann Amrain übernimmt das väterliche Erbe, der sich 1876 mit Theresia Steinmair ver mählt

1905). Josef Bachmann bleibt mit seinen zwei Schwestern Agnes und Maria Besitzer in Oberampfertal laut Erbvertrag von 1932. Sein Sohn Franz wird 1964 Universalerbe zu Oberampfertal, der sich als Ne benerwerb einen Pensionsbetrieb aufgebaut hat. Joggler Gh: Altrasen EZ: 13/11; Bp: 44 Der höchste Hof im Talschluß von Gsies ist „Jog gler“ (Joggl = Jakob), es ist zugleich das höchst gelegene im ganzen Tal, auf 1650 Meter. Es ist ein Teil vom „Albeggut“ oder „Albboden“, wie es früher laut

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Page 422 of 528
Author: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Place: Bozen
Publisher: Pluristamp
Physical description: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-33.197
Intern ID: 542953
ö Diesem geschlossenen e-Laut entsprechen mhd. e und ö, die mundartlich durch die spätmittelalterliche oberdeutsche Umlaut entrundung lautgleich wurden. Wie bereits angeführt, stellt das geschlossene mhd. e den im 8. Jahrhundert aus a entstandenen Primär umlaut dar, dessen Geschlossenheit die Mundart bewahrt: Öpfl, ,Apfel‘ (mhd. epfel), Heute ,Hände 4 (mhd. hente), Lefl ,Löffel 4 (mhd. lefel), Söke ,Säcke 4 (mhd. secke), Sökl ,Säckel 4 (mhd. seckel), schtökn ,stecken (transitiv) 4 (mhd. stecken

,Brückelein 4 (mhd. brüggilin). ii Bei Dehnung entspricht dem mhd. i mund artlich ii: Riidl ,wirres Durcheinander 4 (mhd. ridel), Liidl .kleines Lid 4 (mhd. lidelin), gi- pliibm .geblieben 4 (mhd. gebliben), Fiiche ,Vieh 4 (mhd. vihe); ebenso dem mhd. ü bei Dehnung: Piichl .Bühel, Ortsname Pichl 4 (mhd. bühel). ie, ia Der zweite Teil des Diphthonges schwankt zwischen e- und a-Laut. Wiederge geben wird damit mhd. ie, ebenso mhd. üe, das durch die oberdeutsche Umlautentrun dung mit ie zusammenfiel: Liacht

bewahrt, etwa in Wörtern wie Loch, pochn .schimpfen 4 (mhd. bochen), Kopf rodl .kugeln 4 (mhd. rodelen), Owotä ,Ober tal 4 , Pok .Bock 4 (mhd. bock); hier ist das o etwas stärker umlautartig gefärbt. In der Stellung vor r + t - die Lautgruppe ergibt mundartlich immer rscht, wie noch zu zeigen ist, - wird das einst stark mittelgaumige o zu einem geschlossenen e-Laut überspitzt: Örscht ,Ort 4 , Wörscht .Wort 4 , Pörschtn .Bor sten 4 ; diese Lautung ist allerdings nur mehr resthaft zu finden

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Page 382 of 632
Author: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 623 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Subject heading: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Location mark: III 153.478
Intern ID: 136320
Veränderungsfall 3 6 kr. Den nassen und trocke nen Zehent beziehen der Pfarrer von Marling und Anton Waldner gemeinsam. Die zweite Hälfte des halben Neuhäusls oder des sogenannten Pinterhäusls, Kat. Nr. 480 (424), mit einigen Grundstücken, hat laut Maria- Theresianischem Kataster Paul Hueber als Ehe vogt der Theresia Hofer inne 6 . A - Eine halbe Behausung mit einer halben Stuben, eine halbe Kuchl, 21/2 Kammern, eine kleines Kellerle, einen halben Bachofen, vom Stadl und Stall die Hälfte

- und Siegelgeld sportu- larmäßig 7 . Für über ein halbes Jahrhundert schweigen die historischen Quellen. Wann und wie Holzner das Felixergut erworben hat, ist nicht erfaßt. Laut Kaufvertrag vom 27. Juli 1849 hat Josef Matscher das Anwesen inne. Am 6 . März 1850 wird der Gebeserhof in Marling versteigert, wobei Anton Holzner, gewester Feli- xer in Tscherms, den Hof mit dem Meistbot von 4720 fl R.W. eigentümlich erwirbt 8 . Am 20. November 1852 verkauft Josef Mat scher am Felixgütl seinem Bruder Jakob Mat scher

. in Lichtenberg (Vinschgau), Heinrich Seifarth, Gloninger in Tscherms, Mathias Seifarth, »Villa Wiener« in Obermais, Alois Seifarth, Mühlhäus ler in Baslan, Franz Seifarth, Binder in Tscherms, Anton Seifarth, Hausmeister im Filipinum in Untermais, und Maria Seifarth beim Felixer in Baslan. Creszenz Seifarth, Klosterfrau in Schwaz, ist nicht anwesend, soll aber laut Aussa gen der Geschwister ihr Erbteil bereits ausge zahlt bekommen haben. Die Geschwister einigen sich, das väterliche Erbe an beweglichen

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Page 396 of 632
Author: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 623 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Subject heading: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Location mark: III 153.478
Intern ID: 136320
-1826) Priester, Schulinspektor undTaubstum- menlehrer. In: Der Schiern, 1981, Heft 55, S. 209-213. 19 Landesarchiv Bozen, Verfachbuch Lana 1803, f. 590 und 815. 20 Landesarchiv Bozen, Verfachbuch Lana 1810, f. 458. 21 Farn. Garber, Felderer, Tscherms, Skizze (ohne Jahres zahl). 22 Farn. Garber, Felderer, Tscherms, Urkunde (Abschrift) 13. März 1828. 23 Laut gerichtlichem Kaufbrief vom 16. November 1803, fol. 1198, von Joseph Decall erworben. 24 Am 27. Dezember 1818 von Anna Zellischer erkauft

. 25 Ein Ausbruch aus dem Hagenhof, am 20. September 1813 von Christian Pfeifhofer gekauft. 26 Laut Kaufvertrag 4. August 1790 von Joseph Lamprecht übernommen. 27 Väterlich Franz Pöderische Verlassenschafts-Verhandlung, datiert Lana, 8. Januar 1788. 28 Fam. Garber, Felderer, Tscherms, Urkunde 14. Dezember 1829. 29 Die Urkunden von Marling, Bd. II, S. 1413. 30 Die Urkunden von Marling, Bd. II, S. 1428. 31 Fam. Garber, Felderer, Tscherms, Urkunde (Abschrift) 10. Mai 1842. 32 Fam. Garber, Felderer, Tscherms

. 22/I. Grießenstein (Grieshof) Lanaer Weg (Lana / Tschermser Weg Nr. 5) Die erste historische Quelle des Grießensteiner- hofs stammt aus dem Jahre 1369, als Adelhaid, Griezzer(in) von der Vill genannt, als Zeugin bei einem Rechtsakt auftritt. 1539 wird das Anwesen als Grieshof bezeichnet 1 . Dieser Hof wird 1581 auf Bitte der Frau Maxentia von Waltenhofen zum Freisitz erhoben. Seit damals dürfte er die Bezeichnung Grießenstein tragen 2 . Laut Urbar zum Schloß und Stein unter Lebenberg von 1592 (Anhang) gibt Georg

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Page 395 of 632
Author: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 623 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Subject heading: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Location mark: III 153.478
Intern ID: 136320
jedoch die Mutter den halben Keller an Ferdi nand verkauft hat 23 , eine Stück Mooswiese, auf der Marlinger Mallrein liegend 24 , und ein Tag mahd aus der Kehrerwies 25 die Plezenwies 26 , von der Freiungsbehausung die von der verstor benen Mutter laut gerichtlichem Kaufvertrag, da tiert Lana, 12. Juli 1790, von Simon Waldner er kaufte Dille, ferner »eine auf den Tagfeithof ausgehende Grundgülte jährlich in 12 Yhrn 10 Pa- zeiden 27 , schließlich aus dem gräflich von Stachl- burgischen trocknen

mit Eifer und Liebe vor« 33 . Als rechtmäßige Erben bleiben die zwei Kinder Johann und Ursula Garber zurück. Nachdem der Sohn Johann Garber schon am 27. April 1849 von seinem Vater Johann Garber den Oberfeldhof (Kat. Nr. 533, Lit. A-P mit Aus nahme Lit. I und L), dann die walzenden Güter, dazu das Waalwasser aus dem Marlinger Etsch waal von 27 Stunden und den Kaufschilling von insgesamt 18 000 fl gekauft hat 34 , übernimmt laut Einantwortungsurkunde vom 13. März 1860 bzw. 19. April 1860 35 die Tochter

des Gratschguts auch die andere Hälfte und vererbt nach seinem Tod am 9. Oktober 1898 sein Anwesen laut Uberlas- sungsurkunde vom 17. Juni 1899 bzw. 13. Juni 1900 seiner Schwiegertochter Katharina Kersch- 392 Baugeschichte

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