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Title A - Z
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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Neumarkt an der Etsch
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Page 346 of 794
Author: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch
Place: Neumarkt
Publisher: Verein für die Ortspflege
Physical description: 782 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Location mark: II 153.497
Intern ID: 135677
Landeshauptmann Theodor Kathrein wurde am 25. März 1842 als Sohn des Lehrers Franz und dessen Ehefrau Teresa, geb. Miller im Haus Nr. 11 in Salurn geboren. Anläßlich seiner Ernennung zum Landeshauptmann veröf fentlichte die Südtiroler Lehrerzeitschrift »Katholische Volksschule« einen langen und begeisterten Artikel über Theodor Kathrein (XX, 1904, S. 326). 300 »Müller Johann gewester Schullehrer und Organist Verlasshandlung« (vgl. APB, Archivierungsbücher, 1839, Fol. 791). 101 »Mit dekret des F.Bischhofs

Gulden Kapital werden die Gehälter für den Arzt (70 Gulden), den Chirurgen (35 Gulden), den Verwalter und den Geistli chen festgesetzt, aber nicht für den Lehrer, der nicht ausdrücklich erwähnt wird, aber wie die anderen Angestellten »come per il passato« behandelt wird (vgl. APB, Archivierungsbücher von Enn und Kaldiff, 1821, Fol. 953). 304 Dies die dem Totenbuch des Neumarkter Gemeindearchivs entnommenen Angaben: - am 18. November 1839 stirbt im Haus Nr. 67 der neugeborene Nikolaus Schöpf, Sohn

von Alois und Franziska; - am 20. Juni 1842 stirbt im Alter von einem Jahr im Haus Nr. 67 Karl Schöpf, Sohn von Alois und Franziska; - im Jahr 1843 stirbt im Haus Nr. 67 Heinrich Schöpf, Sohn von Alois und Franziska, der 2 Stunden gelebt hatte; - am 19. Dezember 1847 stirbt im Haus Nr. 67 Franz Schöpf, Sohn von Alois und Franziska, der 18 Stunden ge lebt hatte; -am 30. Mai 1849 stirbt im Alter von 43 Jahren im Haus Nr. 68 Franziska Schöpf, geb. Rebl, die den Witwer Alois und fünf Kinder hinterläßt

: Johann, 18 Jahre; Anna, 16 Jahre; Theres, 14 Jahre; Foska, 5 Jahre; Aloisia, 4 Jahre; - im Jahr 1859 stirbt im Alter von 27 Jahren im Haus Nr. 68 Anna Schöpf; - am 3. Juni 1863 stirbt Maria (Theres) Schöpf im Haus Nr. 68 an Tuberkulose; - am 19. November 1865 stirbt um 5 Uhr früh im Alter von 70 Jahren Alois Schöpf, Lehrer und Organist, der die 1844 geborene Foska und die 1845 geborene Aloisia hinterläßt; - am 25. Mai 1871 stirbt im Haus Nr. 68 der 40jährige Lehrer und Organist Johann Schöpf, Sohn

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Page 276 of 528
Author: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Place: Bozen
Publisher: Pluristamp
Physical description: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-33.197
Intern ID: 542953
wird verpachtet. Lenze oder Badl Nr. 4 EZ: 14/11; Bp: 67 Lorenz Haberer, geboren in der Leite 1797, erhält die Bewilligung sich ein neues Haus zu bauen, das er 1835 auch tut. Nach ihm erhält das Badl den Vulgonamen Lenze. Er vermählt sich 1839 mit Ursula Amrain des Michael von Hanser. Er dient als Lehrer im Dorf und dürfte die Badge rechtigkeit selbst erworben haben. Nach seinem Tod 1872 wohnen seine drei Kinder ehelos im Haus, als letzte stirbt Marianne im Jahr 1927. Mit Kauf von 1928 gelangt das Badl

gemeinsam an Johann Reier, Weißberg, Michael Taschler, Ran- ner, und Franz Hofmann, Hinterbrugger. Sie haben die Wirtsgerechtigkeit erworben. Vorher ist im Lenzerhaus Brot gebacken worden für die Be völkerung. Ottilia Reier vom Weißberg erbt den Anteil von ihrem Vater Johann und wohnt mit ihrer Familie in diesem Haus; im anderen Teil wohnt Josef Hofmann von Hinterbruggen mit seiner Familie, der auch ein Restaurant führt. Gasthof „ Quelle “ Nr 5 Im Jahr 1951 eröffnete Benedikt Steinmayr die neue

geerbt und das Schmiedehandwerk im eigenen Haus be trieben hat. Eine Hälfte der Schmitte kommt in den Besitz der Kradorfer. Bis dahin besitzt das Haus lediglich eine Wohnstube. Die Schmiede wird beim Unwetter 1882 zerstört, dann aber vom Teilbesitzer Johann Brugger, Un- terweckerler, wieder aufgebaut. Im Jahr 1900 wird das Häuschen noch um einen Stock erhöht und dadurch für eine Familie einigermaßen be wohnbar gemacht. Gelegentlich haben Quartier leute darinnen gewohnt. Zuletzt bewohnt die Fa milie

des Peter Steinmair von Joaser das Haus, der Maria Brugger geheiratet hat, die Tocheter des Johann Brugger, der mit seiner Familie das Haus bewohnt hat und einen Teil kaufweise an sich gebracht hat. Er ist in Welsberg geboren (Sohn des Josef, Gsieser Schmied in Welsberg) und heiratet 1923 Rosa Burger. Johann hat aber nur mehr kleine Beschläge gemacht und wandert in den fünfziger Jahren nach Pfalzen aus. Die Fa milie Steinmair hat sich ein neues Haus gebaut. Die alte Schmiede ist zerfallen und abgerissen

worden. Die Erben haben ein neues Haus gebaut. Anger Nr. 7 EZ: 97/11 (St. Martin); Bp: 4 Den Krämerladen im Anger baut sich Thomas Reier, Sohn der Maria Amrain aus zweiter Ehe mit Thomas Reier, Mesnerleute, nachdem das Erbgut zu Mesner dem Sohn Peter Hofmann aus erster Ehe übergeben worden ist. Thomas Reier

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Page 219 of 528
Author: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Place: Bozen
Publisher: Pluristamp
Physical description: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-33.197
Intern ID: 542953
Laut Familienbuch ist 1713 Georg Hölzl Müller in Oberplanken. Sein Sohn Michael übernimmt die Mühle. 1796 ist Ignaz Hölzl des Michael im Besitz der Mühle, 1813 dessen Sohn Georg. Es folgen Johann Gruber, 1841 Alois Müller; 1857 kommt durch Kauf der Mühle Johann Rassler in ihren Besitz. 1866 gibt es einen neuen Kauf durch Jakob Kotier. 1855 heiratet der Weber Thomas Schwingshackl ins Haus ein, geboren in der Althube; in diesem Haus wohnt auch noch die Familie seines Sohnes Thomas. Der Besitz

jedoch gehört zu Stacher. Eine Tochter erbt das Haus und vermählt sich mit Josef Huber von Stoffier. Durch die Verlegung des Talbaches kommt dieses Haus in die Katastralgemeinde Pichl. Schacken Nr. 9 Gh: Herren von Wenzl EZ: 42/1; Bp: 520 Das Schackengut, mundartlich Schaake (aus der ladinischen Form für Jakob), auch Tschaggen, Tschacken geschrieben, ist ein Einzelhof nahe den Mösern. Die Grundherrschaft ist zunächst die der Herren von Welsperg. 1545 zinst Valtin Schak. 1599 besitzen Stoffl Schaken

der Sohn Michl Althuber, ab 1734 dann der Sohn Nikolaus Althuber. 1714 zinst Georg Althuber des Blasius, Bruder des Matthes, vom Schackengut an Baron von Winkelhofen. 1750 besitzt Gregori Amrain die ganze aneinan der gebaute Feuer- und Futterbehausung und zinst an die Wenzl den Freistiftzins, drei Viertel an Grund: ein Stück der „Wahl“ genannt aus dem Althubergut gekommen, ein Viertel besitzt Mat thes Lamp von Schenken 1775 besitzt Jacob Velderer ein halbes Haus und Gartl, einen Teil vom Schackengut

und ein Moos, die Weiher genannt. Die Fortsetzung dieser Fa milie findet sich zu Heisler oberhalb von Stacher. Gregori Stainer besitzt die andere Hälfte vom obigen Haus, überläßt dieses jedoch Kaspar Kar gruber, der durch die Heirat mit Maria Amrain des Gregor in den Besitz eines Teiles aus dem Schackengut und den Wahlacker aus dem Althu bergut kommt. Weiters erwirbt Alois Amrain durch die Heirat der Maria Kargruber des Kaspar einen Teil von Schacken laut Teilungsurkunde vom 1831. Es folgt Simon Stoll

von seiner Schwägerin Maria erwirbt. Der Sohn Johann (* 1937) über nimmt das Gut. Weber Nr. 10 EZ: 49/1; Bp: 519 Das Weberhaus entsteht aus dem Hof Schacken. Im Urbar 1796 wird das Haus als Tschaken Söld- haus bezeichnet und ist im Besitz von Andre Kar gruber, dann aber von Georg Steinmair. 1813 wird dieses Haus im Besitz von Georg Steinmair als Weberhaus bezeichnet. In Folge sind als Be sitzer genannt: Johann Kargruber, dann der Gat- terersohn Simon Felderer. Zunächst ist dieser nur Tagelöhner, später

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Neumarkt an der Etsch
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Page 503 of 794
Author: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch
Place: Neumarkt
Publisher: Verein für die Ortspflege
Physical description: 782 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Location mark: II 153.497
Intern ID: 135677
(KN 376) Gründe aus dem Schneider oder Kollerhof 7 Mazon 189 (KN 378-381) Gugguguetl 6 Mazon 192 (KN 383-384) 3 Mazon / (KN 386-390) 57 136 (KN 392-395) 58 135 (KN 397-399) 60 131 (KN 401) 61 130 (KN 403-407) 62 (7z Haus) 127 (KN 409-412) 62 (7z Haus) 125 (KN 414-433) Schweiglische Behausung 63 123 65 (7zHaus) 114 (KN 436-438) 65 (7z Haus) 114 67 108 KN 441: Stadel und Keller 68 107 69 106 (KN 444-457) 70 105 (KN 549-462) ehemals Cazanisches Haus 73 101 (KN 464) 78 89 (KN 466-474) 75 (7z Haus

2 Gfrill 253 (KN 547) Tratter- oder Leitgeberhof, Haus mit Sommerfrische 4 Gfrill 255-259 5 Gfrill 261 Sommerfrischhaus 6 Gfrill / gehört zu KN 545 7 Gfrill / 8 Gfrill / Haus mit Mühle 9 Gfrill 264 und 265 Sommerfrischhaus 10 Gfrill / Gerichtsdienerhaus 59 (7z Haus) 134 beim Hofkeller / 90 (KN 558-560, landesfürstliche Lehen) Binderwerkstätte / 88 Sommerkeller hinter dem Markt, Schießstand / 166 (KN 581-589) Zechenstadl / 24 Rathaus mit Brotbank 72 102 Widum und Schulhaus 71 103 und 104 Metz

- oder Fleischbank / 112 Gerichtsdienerwohnung 59 (7z Haus) 134 (KN 595-607) Pallhaus, eingebaut ist das Mösnerhäusl 49 163 und 162 Haus mit Bäckerpfister und Mühle 15 Vill 200

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Page 281 of 528
Author: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Place: Bozen
Publisher: Pluristamp
Physical description: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-33.197
Intern ID: 542953
dem Hinterhuber: der Sohn Caspar des Thomas Hinterhuber erhielt die Wirtsbehausung bei der St. Magdalena Kirche. Dies dürfte wohl diese alte Wirtsbehausung zum Bachmann gewesen sein. In das alte Haus heiratet zunächst um 1580 Wolfgang Hofmann von Abfaltersbach ein. Er kommt als Schmied ins Gsies und gibt dem Haus den Namen. Er heiratet die Witwe des Moritz Pachmann. Der Sohn Martin Hofmann ist auch ein Sensenschmied, er bewohnt zunächst das Schmied Häusl unter der St. Magdalena Kirche

und erwirbt 1608 das Haus „zum Pachmann“. Das Haus erhält nun den Namen nach dem Hand werk „beim Schmieder“. 1616 verkauft Matthes Amrain des Peter dem Martin Hofmann drei Viertel Futterhaus bei der St. Magdalena Kirchen mit Hofstatt und Schwei nestall. Martin Hofmann stirbt 1640 und sein Sohn Georg übernimmt das Erbe mit der Wirtsgerechtigkeit, wenn er sie auch nicht ausübt. Georg Hofmann verkauft also das Anwesen und übergibt das Haus mit Wirtsgerechtigkeit dem Bartime Reyer wahrscheinlich

das Haus und heiratet 1885 Ger traud Schaller von Veidler. Die älteste Tochter Maria heiratet in den Hirnberg, Johanna heiratet nach Hanser. Die dritte Tochter Elisabeth erst übernimmt das väterliche Erbe und heiratet 1922 Thomas Hofmann von Müller. Der jüngere Sohn Florian aus dieser Ehe übernimmt das Erbe, der 1957 Agnes Hintner von Handerer heiratet. Bachmair Nr. 15 Gh: Pfleger von der Michelsburg in St. Lorenzen EZ: 7/1; Bp: 65 Dieses Gut hat den Namen vom nahe vorbeiflie ßenden Pfinnbach

. Dieser dürfte dem Anwesen öfter Schaden zugefügt haben. Auch dürfte das Bachbett auf der Höhe der Hofstelle einmal wei ter östlich gelegen sein, an der Pension „Gsieser- hof“ vorbei. Die jetzige Hofstelle zu Bachmair entsteht erst im 17. Jh„ das heutige Außer schmieder Haus muß früher die Hofstelle dieses Gutes gewesen sein. Die Grundparzelle beim neuen Schulhaus hat zum Bachmairgut gehört. Gelegentlich taucht der Name Pachter auf, aber auch Bachmann. Die Grundherrschaft gehört zur Michelsburg

7
Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Page 272 of 528
Author: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Place: Bozen
Publisher: Pluristamp
Physical description: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-33.197
Intern ID: 542953
Nr. 17 EZ: 36/1; Bp: 261 Tschiggen wird allgemein auch als Mitterharmer bezeichnet, da das Haus auch zwischen den Har mer Höfen liegt. Schneider Häusl Nr. 15 EZ:37/I; Bp: 321 Es handelt sich um das alte Neasenhäusl, das, wie der Name auch sagt, Nutzer, Benützer, ein Söld- haus ist. Das Haus, das hinter Lanzen gestanden hat, mußte nach der Wasserkatastrophe von 1882 abgebrochen und an der heutigen Stelle wieder aufgestellt werden. Dieses Haus gehört zu Innerharmer und wurde meist von Arbeiterfamilien bewohnt

. Durch den Schneidermeister Josef Lamp von Unterstein, der 1919 mit Maria Hofmann hier eingeheiratet hat, wird das Haus Schneider Häusl genannt. Quar tierleute haben hierin immer wieder Wohnung gefunden. Hansergut Nr. 19 Gh: Franz von Pernwerth zu Innichen EZ: 41/1; Bp: 263 Der einst stattliche Hof zu Hanser steht heute leer da; der Besitzer ist zur Zeit dabei, das Haus zu re novieren. 1853 ist Haus und Grund in fünf Teile geteilt wor den. Da lange Zeit Amrain Besitzer gewesen sind, ist dieser Hof früher

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Neumarkt an der Etsch
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Page 502 of 794
Author: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch
Place: Neumarkt
Publisher: Verein für die Ortspflege
Physical description: 782 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Location mark: II 153.497
Intern ID: 135677
(KN 85-87) Kofi- und Stammlhof 12 Mazon 196 (KN 89-91) 13 68 (KN 93) Geigerhäusl 13 'h 167 (KN 95-96) Wirtstaferne an der Krone 76 91 Sommerhaus u. / 223 Bauernhaus 8 Vill 222 (KN 99-106) Bauernhaus 9 Vill 221 Konvertitenhäusl 16 Vill 217 (KN 109-121) 14 67 Apothekergerechtsame 16 7 2 64 (KN 124-149) Wirtstaferne 1 Vill 229 und 230 (KN 151) 16 (7: Haus) 64 (KN 153-163) 17 63 (KN 165-184) 18 62 19 61 (KN 188-191) 75 (Hausanteil) 92 20 58 21 52 22 51 (KN 196-208) Plattenhof 2 Vill 228 (KN 210-212

) 23 (7: Haus) 50 23 (7: Haus) 50 (KN 215-226) Altmitterstetterische Behausung 24 49 (KN 228-238) Burgerhaus 42 10 (KN 240-244) 25 48 (KN 246) 26 46 27 45 (KN 249-256) 28 44 29 37 beim Rossi 29 36 (KN 260-269) Amkreiz 74 100 (KN 271-278) Ingramhof 2 Mazon 182, 183 und 184 (KN 280) 31 29 32 (Hausanteil) 28 (KN 283-288) Lamplwirtshaus 33 28 34 27 das Wilde Mann Haus 35 (Hausanteil) 22 35 (Hausanteil an KN 290) 23 (KN 293) 35 (Hausanteil an KN 291) 23 (KN 295) 36 20 37 19 (KN 298-299) 18 39 17 (KN 302-306

) 40 16 41 11. 12 und 13 Haus mit Schmiede 43 5 (KN 310-326) Spital zum Heiligen Geist 46 2 Haus mit Weißgerberei 47 1 (KN 329) 50 161 (KN 331-334) 51 160 (KN 336-337) 52 (7: Haus) 159 52 (7: Haus) 159 (KN 341-346) 53 154 54 153 (KN 349-354) 55 146, 147 und 148 56 142 (KN 357-373) Wirtshaus am Schwarzen Adler 64 120 Brunnen- und Stamberhof 8 Mazon 188

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Page 198 of 528
Author: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Place: Bozen
Publisher: Pluristamp
Physical description: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-33.197
Intern ID: 542953
Heissler Nr 22 HZ: 1 l/II; Bp: 309 Dieses ursprüngliche Doppelhaus geht zunächst an die Erben. 1851 sind Karl Steger und Johann Althuber die Besitzer. Andrä Hintner, Kargruber bauer, kauft beide Teile und vererbt sie seinem Sohn Johann. Dieser verkauft das Haus 1913 an Johann Schwingshackl zu Stegen, der es seinem Neffen Vinzenz Kahn vom Tolden Zuhaus ver erbt. Vinzenz heiratet 1941 Maria Lamp von Kar- bach, er stirbt nach neunjähriger Ehe und hinter läßt die Witwe mit fünf minderjährigen

Kindern. Der Sohn Johann erbt das Haus und heiratet 1982 Magdalena Burger von Keil. Haus Nr 21 1792 heiratet Caspar Hofmann des Simon von Müller in Obertal Notburga Khuen, Tochter des Karguberbauem Georg Khuen, der das Ehepaar in das erbaute Haus einziehen läßt. Caspar überläßt das Haus seinem Sohn Johann, der eine Hälfte seinem Cousin Kassian Hofmann in der Hirbe verkauft und die andere Hälfte Ulrich Hofmann, Hinterbrugger. Dieser überläßt laut Vertrag von 1887 fol. 1162 dem Sohn Josef das halbe Sold

haus zu Häusler, der es ab 1893 auch bewohnt. Die Tochter Maria wird Erbin dieser Hälfte und heiratet 1923 Franz Lamp von Karbach. Die Ehe bleibt ohne Kinder, das Erbe übernimmt der Neffe Ferdinand Lamp von Karbach. Dieser kauft vom Hirber Bauern auch die zweite Hälfte des Hauses, die zunächst seiner Schwester Klara zu gesprochen worden ist, die sich mit Alois Lercher, Schmiedgesellen beim Rienzner, vermählt hat. Fraktion Unterplanken Die Fraktion Unterplanken beginnt in der Sinne und geht

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
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Page 587 of 632
Author: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 623 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Subject heading: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Location mark: III 153.478
Intern ID: 136320
»Marth-Haus«, Gampenstraße 5 EZ 291/II (früher EZ 206/II), Bp. 352 Gebäude Erbaut 1926 von Marth Franz Besitzerfolge: 1924 Marth Franz, 1935 Golser Alois, Kerschbaumer Golser Katherina, 1940 Golser Pichler Katherina, 1979 Paller Paul, 1982 Messner Josef, Oberhofer Messner Luise Haus »Zuegg«, Gampenstraße 5/A EZ 291/II, Bp. 345 auf Gp. 944, 943/5 Erbaut 1977/79 von Zuegg Wilhelm Besitzerfolge: 1924 Marth Franz, 1935 Golser Alois, Kerschbaumer Golser Katherina, 1940 Golser Pichler Katherina, 1970

Golser Josef, 1978 Zuegg Wilhelm, Paller Zuegg Rosa; heutiger Be sitzer seit 1987: Paller Zuegg Rosa. Obstmagazin, Gampenstraße 6 EZ 456/II (früher EZ 267/II), Bp. 407, 303 Maga zin Erbaut 1960/62 von der Obstgenossenschaft Tscherms. Bis 1976 gehörte auch das jetzige Einrichtungs haus Comploj als Magazin zum Obstmagazin dazu. »Binderhaus«, »Alter Wieden«, Gampen straße 7 (bildet eine Einheit mit Lanaer Weg 1) EZ 122/II, Bp. 37 Während Tarneller die Bezeichnung »Binder haus« für dieses Anwesen

nicht geläufig zu sein scheint, erwähnt er, daß der »Alte Wieden« frü her auch als Schulhaus verwendet wurde (Seite 495 )- In der 1887 abgefaßten Bittschrift der Fraktion Tscherms an den Kaiser Franz Joseph I. um einen Kostenbeitrag zur Errichtung eines neuen Widums erwähnen die Fraktionsvertreter, daß vor ungefähr 100 Jahren der Fraktion Tscherms eine Wohnung in einem Haus »zur Verwendung als Schule« geschenkt (ein Stockwerk des Hauses C. P. Nr. 35) worden ist. Diese Wohnung wurde im Jahre 1848

um ein Zimmer vergrößert »und stand so lange als Schule und Widum in Verwen dung, bis die immer stärker fühlbaren Mängel die Fraktion Tscherms bewogen, auf einem dem Expositur-Benefizium gehörigen Grunde zwei neue Schulzimmer zu erbauen. Seitdem wurde die Wohnung nur mehr als Widum benutzt.« Mittlerweile sei auch dieses Gebäude stark bau- fällig, so daß die Fraktion Tscherms den Bau eines neuen Widums ins Auge gefaßt hat. Diese Urkunde befindet sich im Besitz der Familie Pöder, Haus »Friedheim

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Neumarkt an der Etsch
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Page 190 of 794
Author: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch
Place: Neumarkt
Publisher: Verein für die Ortspflege
Physical description: 782 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Location mark: II 153.497
Intern ID: 135677
große Wiese hinauf bis zu einem Kreuz verlängert werden, ebenso auf der gegenüberlie genden Straßenseite. Dieser Grund wird iure locationis in perpetuum ad consuetudinem domorum mercatus Tridenti verliehen, also zu Erbleihe nach Trienter Haus- und Markt- recht. Es werden 31 Bauparzellen verteilt, welche eine Häuserfront gegen die Straße hin mit drei oder vier Schritt (passus) Breite haben. Gerechnet ist hier nach dem sogenann ten Vigiliusschritt worden, einem in Trient üblichen Längenmaß

, wenn das Haus aber aus Stein gemauert ist, wird es betont. Dieselbe Hervorhebung gemauerter Häuser finden wir auch für ande re Ortschaften des Unterlandes bezeugt: 1308 wird in Tramin ein Haus aus Holz mit ei nem gemauerten Keller verkauft 8 , 1327 ein stein- und holzgebautes Haus in Margreid 9 , 1331 wird in Kurtatsch ein domus cum canipa murata, stabulo, curte cum muris et lig- namina edificata verliehen. 10 1495 heißt es von einem Haus in Auer domus muro lapidi- bus et cemento compactata ac lignaminibus

- und holzge bautes Haus dortselbst zu Erbpacht. 13 Die Häuser hatten wohl einen gemauerten kühlen

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Page 343 of 528
Author: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Place: Bozen
Publisher: Pluristamp
Physical description: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-33.197
Intern ID: 542953
. bei ihren Eltern geladen. Mit dem ersten Verkünden sind die Hochzeitsla der zu Verwandten, Freunden und Nachbarn aus geschickt worden. Den Auftrag dazu erhielten ein Bruder der Braut und des Bräutigams, die mit Hutschmuck und einem gezierten Stab von Haus zu Haus zogen. In der Stube wurde dann der Hochzeitsladespruch aufgesagt und anschließend wurden sie reichlich bewirtet. Geselchte Haus wurst wurde gekocht, aufgeschnitten und dazu noch abgeschmolzen. Zu trinken gab es einen guten Tropfen Wein, auch Schnaps

war, da früher ja nie ein Haus abgesperrt worden ist, auch dann nicht, wenn alle aus dem Haus ge gangen sind. Man mußte also anklopfen, worauf sich jemand wohl am „Labenfensterle“ zeigte, aber gar nicht Bescheid wußte von einer bevor stehenden Hochzeit. In der Regel zogen dann die Männer kurz ab, um den Versuch, Einlaß zu be kommen, zu wiederholen. Es genügte allerdings, nur irgendwie ins Haus zu kommen, gleich ob durch eine Tür, durch ein Fenster oder durch die

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Page 347 of 528
Author: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Place: Bozen
Publisher: Pluristamp
Physical description: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-33.197
Intern ID: 542953
nerstag - später auch am Sonntag - sind die „Maschgra“ gekommen. Sie setzten sich aus einem oder zwei „Piazza“, der Schrammelmusik und einer Kutsche, auf der die Brautleute verklei det dargestellt mit einer Puppe im gestohlenen Bett Platz genommen hatten. Oft wurden auch die Eltern der Brautleute dargestellt. Die Maschgra zogen von Haus zu Haus, wobei die Piazzas in die Häuser gingen und dort verschiedene Lebensmit tel für die Brautleute bekamen. Die Schrammel musik spielte vor dem Haus zumeist

wurde durch das dreimalige An schlägen der Kirchenglocke angekündigt. Wer auf dem Wege dem Höchsten Gute begegnete, kniete ehrfurchtsvoll nieder, und wenn das Höch ste Gut bei einem Hause vorbeigetragen wurde, versammelten sich die Hausbewohner vor dem Haus, knieten nieder und erhielten den Segen. Der Priester wurde vor dem Haus des Kranken von den Hausangehörigen, ebenfalls knieend empfangen, dabei trug der Hausvater ein Licht. Während der Beichte des Kranken blieben die Angehörigen vor der Kammer

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Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Page 216 of 528
Author: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Place: Bozen
Publisher: Pluristamp
Physical description: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III A-33.197
Intern ID: 542953
und Peter übernehmen das Haus. Josef bleibt ledig, Peter heiratet Filomena Lamp und hinter läßt eine große Familie. Die jüngste Tochter Maria heiratet ins Rotmoos, deren Sohn Thomas bereits im minderjährigen Alter als Erbe einge setzt worden ist, nachdem Johann Felder kinder los gestorben ist. 1953 kauft diesen Anteil der Weberbauer Johann Felderer, der es seinem Sohn Josef Felderer vererbt. Die andere Hälfte ist im Besitz der Fraktion Oberplanken. Töniger Nr. 3 EZ: 55/1; Bp: 507 1750 besitzt

der Zimmermann Jakob Velderer ein Grundstück ob der Kapellen mit Zaun umgeben, darin ein neues Haus gebaut wird. 1796 ist der Zimmermann Michl Felderer (des Jakob) im Be sitz dieses Hauses. Johann Felderer, auch Zim mermann, erbt 1848 vom Vater Michael; gemäß Erbabhandlung vom 1854 ist das Haus an Maria Schwingshackl übergegangen, die sich 1860 mit Anton Schaller von Niederampferthal verehelicht und in diesem Haus wohnt, das fortan nach ihm Töniger (aus Anton, über Toni, Tonig zu Töniger) genannt

über nimmt des Verstorbenen Bruder Anton Felderer, zwei Fünftel der Besitzer zu Stacher Anton Kar gruber und das restliche Fünftel bleibt der Schwe ster des Thomas Felderer namens Rosa. Sie bleibt unverheiratet und stirbt 1922. Dieses Fünftel übernimmt der Zimmermeister von Töniger. Das Haus ist umgebaut worden für die scheiden den Miterben der Grundbesitzer, die Grundstücke sind mit den Höfen der Besitzer verbunden wor den. Schenke Nr. 6 Gh: Pfarrkirche zu Pfalzen EZ: 44/1; Bp: 517; Erbhof Das Schenker

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Neumarkt an der Etsch
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Page 732 of 794
Author: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch
Place: Neumarkt
Publisher: Verein für die Ortspflege
Physical description: 782 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Location mark: II 153.497
Intern ID: 135677
nach Ansicht der »Lreilichtspiele« das Haus Unterland einige Wochen zur Verfügung stehen; es wird überlegt, Kellertheater einzurichten und Räume unter den Lauben anzumieten. Be schlossen ist, daß die »Herbstwochen« stattfinden, die nicht nur eine Erweiterung des Rahmenprogramms zur Spielzeit bilden. Hier wird Kultur in reizvoller und anregender Abwechslung in strebendem Tätigsein erlebt und gelebt, von allen, die aus dem Dorf, dem ganzen Land und darüber hinaus dabei sind. Als Gast des »Theaters

, Innsbruck, Wipp- und Pustertal, Bozen und Welschtirol - des »Atlas Tyrolen- sis«. Verfasser war der 1766 an Sumpffieber verstorbene Oberperfusser Peter Anich - er holte sich die Krankheit vermutlich südlich von Bozen. Lertiggestellt hat das Karten werk sein Mitarbeiter Blasius Hueber. Im Haus Unterland konzertierte das Haydn-Or chester unter Luciano Rosada. Schon vor der Jahreswende zeichnet sich ab, daß Luis Walter vorläufig weder als Re gisseur noch als Spieler zur Verfügung stehen

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Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Neumarkt an der Etsch
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Page 371 of 794
Author: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch
Place: Neumarkt
Publisher: Verein für die Ortspflege
Physical description: 782 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Location mark: II 153.497
Intern ID: 135677
stätigte Herzog Friedrich von Tirol, daß sein Vater Herzog Leopold III. (t 1378) den ge meinen Platz nach einer Feuersbrunst der Gemeinde geschenkt habe. 26 1508 ist von »Vorgewelben« oder »unter den Gewelben« die Rede. 27 An diese Anfänge der Lauben erinnert am oberen Platz nur noch das erste Haus im Südosten (Laubengasse 1), das so wohl spitzbogig sich öffnende Lauben als auch ein spitzbogiges Portal hat. Am oberen Ende des Platzes steht auch das sogenannte Seeberhaus, an dem die Tafel »1468

Hanns jochim« daran erinnert, wie alt dieses Haus als östlicher Abschluß des Platzes ist, wenn auch seine heutige Gestalt auf das Jahr 1599 zurückgeht. Das bedeutendste erhaltene gotische Haus in Neumarkt ist der Pfarrhof in der Lau bengasse mit dem für die Laubenhäuser üblichen Lichthof. Dieses Haus hatte in goti scher Zeit noch keine Lauben, wohl aber im ersten Stock einen repräsentativen, das ganze Haus von Nord nach Süd umfassenden Festsaal. Neun schwere Balken tragen die Decke und sind sowohl

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