350 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Law, Politics , Religion, Theology
Year:
1997
¬La¬ menzogna della razza : documenti e immagini del razzismo e dell'antisemitismo italiano.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1997, Sondernummer)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/331945-1997/331945-1997_31_object_5834230.png
Page 31 of 32
Author: Benvenuti, Giuliana ; Südtiroler Hochschülerschaft / organizzata da SH-ASUS Region/e Emilia-Romagna Centro Furio Jesi. [Comitato Scientifico: Giuliana Benvenuti ...]
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 32 S. : Ill.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Text dt. und ital.
Subject heading: g.Italien ; s.Faschismus ; s.Rassismus ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Italien ; s.Faschismus ; s.Antisemitismus ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III Z 342/41(1997), Sondernr.
Intern ID: 331945
durchsucht. Die Mutter mußte überall voraus gehen, weil sie Angst gehabt haben, daß die Brüder irgendwo versteckt seien und schießen könnten. Sogar auf den Heustock hinauf mußte die Mutter über die Leiter vorausgehen. Die Mutter hat das ohne weiteres gemacht. Sie hat ja gewußt, daß unsere Buben nicht schießen. Als sie die Brüder nicht gefunden haben, ist zuerst die Anna an die Reihe ge kommen. Sie mußte ihr Zimmer zeigen, Sie ist dann halt gegangen und uns haben sie nicht aus der Stube heraus gelassen

und sind dann weg. Uns haben sie dann die Straße hinauf ge führt und alle in den Tunnel hineingetrieben, weil sie Angst hatten, daß wir wegrennen könnten. Und die Anna, die war die frechere, die hat gesagt, sie bleibt nicht in dem Tunnel. Aber da haben sie uns schon das Gewirr vorgehalten. 'Jahrseheinlicfa. haben sie uns auch in den Tunnel hineingesperrt, weil sie Angst gehabt haben, daß die Männer von den Bergen herunterkommen und schießen könnten. Bis wir dann nach. Moos gekommen sind, da sind dann noch mehrere dazuge kommen, aus Ulfas

und auch aus Babenstein. Uns ist dann auch viel wohler geworden, als wir die Gasteigerleute gesehen haben. Anna • Der Tater wollte an diesem Tag auf den Markt gehen-.Und als er schon bei Moos vorbei war, da ist ihm ein Bekannter begegnet, der ihn aufgefordert hat , schnell umzukehren, weil sie uns heute verhaften würden. Der Vater ist dann umgekehrt und bis zum Ho oser Piarrer herein. Das war sein Bruder. Dort ist er geblieben, bis es Taeht wurde . Die Widumshäuserin hat ihn auf den Dachboden unter Holz scheitern

. Gleich nach unserer Ankunft im Lager haben wir so Arbeitshosen bekommen und auf den Bücken das Kreuz . So sind wir nach. Gossensaß ge kommen. Die Leute haben sieh fast gefürchtet, als sie uns so gesehen haben. Was sind das für Leute? werden sie sich gedacht haben. Für die Anna haben sie zuerst keine

1
Books
Category:
Law, Politics , Religion, Theology
Year:
1997
¬La¬ menzogna della razza : documenti e immagini del razzismo e dell'antisemitismo italiano.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1997, Sondernummer)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/331945-1997/331945-1997_32_object_5834231.png
Page 32 of 32
Author: Benvenuti, Giuliana ; Südtiroler Hochschülerschaft / organizzata da SH-ASUS Region/e Emilia-Romagna Centro Furio Jesi. [Comitato Scientifico: Giuliana Benvenuti ...]
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 32 S. : Ill.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Text dt. und ital.
Subject heading: g.Italien ; s.Faschismus ; s.Rassismus ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Italien ; s.Faschismus ; s.Antisemitismus ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III Z 342/41(1997), Sondernr.
Intern ID: 331945
Hose gehabt» die ihr paßt. Aber sie ist dann schon bald so mager geworden» daß sie ihr leicht gepaßt hat. Anna» In Bozen hätte ich zu™ erst gemeinsam mit der Rosa Brunner aus Rabenstein wa schen gehen sollen; dann haben sie zu mir gesagt» ich solle so tun, als ob ich gar nichts könnte» sonst käme ich von der Wäsche gar nicht mehr davon. Wir hätten da die Häitlingskleider waschen sollen, und die war natürlich voll von Läusen und Unge- zieier, und deshalb war das eine schlechte Arbeit. Ich glaube

nichts gehört. Zuerst ist die Anna nach Bozen ge kommen» weil sie die Krätze bekommen hat. Und später sind dann auch wir anderen drei Schwestern wieder nach Bozen verlegt worden. Wir haben nichts anderes gedacht» dal daß sie uns nach Bozen brin gen und dort erschießen. Ler Bahrer, der uns nach Bozen gebracht hat» hat von Gossen saß bis Bozen kein einziges Wort geredet. In Bozen haben sie uns dann wieder verhört. Und da haben wir halt aus gemacht , daß wir uns ja nicht verreden dürfen

legen sollten und ja nicht auf schauen dürften. Lie Flieger sind dann ganz nahe über unseren Köpfen hinwegge flogen. Wir sind ’während der llacht noch nach Meran ge fahren» aber es ist nur mehr so ein Waggon gefahren» mit dem Vieh transportiert wird. Inzwischen war nämlich noch einmal Fliegeralarm gegeben worden» und die Anna hat dann ge sagt • "Ich gehe nirgends mehr hin» tot sind wir heute sowieso. " Und w'ährend der Bahrt schien der Mond so schön, und wir konnten, wenn wir hinausschauten» die gan

haben» haben wir freilich gejuchzt. Anna: Lar an, daß wir verhaltet wurden, waren die hießigen Leute schuld. Ler Luis G-uiler vom Riebl-Hoi und der Heini Schnalzer» das waren die ärgsten Macher. Und auch der Othmar von Platt. Ler hat damals» am 21. September» als sie so viele Passeirer ver haftet haben, gesagt: "Heute haben die Bauern da Besuchs tag." Und als er dann gestor ben ist» da hat einer» der auch im Lager war» gesagt: "Heute wird dann wohl er Besuchstag haben." Als wir vom Lager heimge kommen

2
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Neumarkt an der Etsch
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/135677/135677_693_object_5488536.png
Page 693 of 794
Author: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch
Place: Neumarkt
Publisher: Verein für die Ortspflege
Physical description: 782 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Location mark: II 153.497
Intern ID: 135677
Das schönste Zimmer in Anna Müllers Krimskramsmuseum ist das Boudoir der Da me, das Ankleidezimmer mit den Waschgeschirren und Brennscheren, dem >Erwache und lache!< des gestickten Zierhandtuchs, mit den Korsetten (die wohl das fröhliche Er wachen wieder zunichte gemacht haben), den Leinentaillen und Spitzenchemisettchen, den gehäkelten und geflochtenen Uhrketten aus Frauenhaar: blond zumeist, nur die Traueruhrkette ist aus schwarzem Haar. An einem Schranksims hängt ein Knabenkleid aus Pique

, und Anna Müller weiß auch, daß der Bub, dem es gehörte, 1881 mit vier Jahren gestorben ist. Das gehört nicht zu den 80 Prozent Sperrmüll, jemand hat’s ihr geschenkt, weil es bei Anna Müller aufge hoben wird, weil es hier Erinnerung bleibt und mit dem Kleid das tote Kind, von dem wenigstens Anna Müller noch weiß. Viele Neumarkter haben Anna Müller mittlerweile als Anlaufstelle entdeckt, wo man Dinge auflieben lassen kann, wenn man sie weder selbst bewahren mag, noch es übers Herz bringt, sie wegzuwerfen

, und wo diese alten Dinge aus ihrer Gleichzeitigkeit mit anderen alten Dingen wieder Leben erhalten, ein zweites Leben in einem geschlossenen System, abgelöst von der Vergänglichkeit und vom Zeitstrom. Aus einer Kredenz nimmt Anna Müller ein schmales schwarzes Etui mit einer gelben Quaste. Sie hebt den Deckel ab, nimmt ein winziges Fläschchen heraus und zieht den Glasstöpsel. Ein süßer alter Geruch haftet daran. Patschuli steht oft in alten Romanen, vielleicht ist es Patschuli. Manchmal, eher selten, erlaubt

sich Anna Müller das Schnup pern an dem Reiseflakon, spart den Duft, damit er noch lang erhalten bleibt, denn dieser Duft macht aus der Vergangenheit ihrer Dinge vollends Gegenwart.« So endete die Reportage in einem Wochenmagazin, die ich im Frühjahr 1989 über Anna Müllers Privatmuseum für Alltagskultur geschrieben hatte. Selten habe ich so unmittelbar empfunden, daß Schreiben als Öffentlichmachen et was auslösen, etwas in Bewegung setzen kann - vorausgesetzt, da sind Leute, die sich bewegen lassen

. Im Fall von Anna Müllers gefährdeter Privatsammlung waren es Luis Walter und die anderen Gemeindeväter - und wohl auch der Stolz über die vollendete Dorfsanierung - für die eine so ungewöhnliche Museumsstruktur ja tatsächlich das berühmte Tüpfelchen auf dem i sein mußte ... Jetzt ist es also da, das »Museum für Alltagskultur«, ordentlich gegründet und mit ei nem Museumsverein versehen, ordentlich übersiedelt, aufgestellt, eingefeiert und eröff net. Anna Müller ist ihre Sorgen los und kann hoffentlich

3
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Egna : Alto Adige - Sudtirolo ; [nel passato e nel presente]
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/135678/135678_660_object_5489297.png
Page 660 of 750
Author: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / edito: Verein für die Ortspflege Neumarkt. Redazione generale: Helmuth Gritsch
Place: Egna
Publisher: Verein für die Ortspflege
Physical description: 740 S. : Ill., Kt.
Language: Italienisch
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Location mark: II 153.498
Intern ID: 135678
angelo azzurro e piegato sul bordo e versa lacrime nell’interno. Kitsch? Per Anna Mül ler questa parola non e nun stata fönte di esclusioni e proprio questo rende la sua colle- zione cosi autentica. Adesso il pezzo rinvenuto si trova ne! vestibolo appeso al muro in- sieme ad altre dozzine di acquasantiere, accanto ad un crocifisso il cid corpo, anch ’esso trovato, lo voleva regalare ad un uomo di Montagna per il suo crocifisso vuoto. Ma quello non vi era interessato e cosi Anna Müller fece fare

dal legno di un vecchio tralcio di vite una croce e l’appese accanto alle acquasantiere e sopra un comö, sul quä le si trova un bambino Gesü di cera rinchiuso nel suo scrigno di vetro e che sembra dor- mire di un sonno profondo come quello di Biancaneve. Dal vestibolo, che lei chiama sa- lone, Anna Müller mi conduce nelle stanzette dipinte di bianco: la stanza per stirare e per il cucito, la cucina rustica e la dispensa, la stanza dei bambini e per lo Studio, lo Stu dio alla maniera di un vecchio

rientranza di porcellana che tiene indietro i baffi mentre si beve, in modo che non si ba- gnino in modo sconveniente. Sul divano c’e un album di poesie ricamato gettato via da una Lina. «Ma come si puö!» dice Anna Müller, maforse sono stad gli eredi di Lina a gettare il libro nella spazzatura insieme all’epistolario, utile per trovare per ogni occa- sione lo Stile epistolare adeguato. Nel «negozietto» accanto, il portacartoline vicino alla stufa a forma di botte, che termina in un cappello tirolese

Federico a Sua Maestä l’Imperatore, il 18 agosto 1915, in nome dell’armata e della flotta regio-imperiale». Eh si, a quel tempo si aveva ancora dimestichezza con maestä e genitivi. Tutto questo proviene dai suoi migliori amu di collezione, dice Anna Müller, dagli anni settanta fino circa al 1985. Adesso non si tro- vano piü molte raritä e mentre passa nello spogliatoio (e nel passaggio spegne di nuovo le lampade antiche, che oggigiorno ornano, in forma di costose imitaz.ioni, appartamen- ti postmoderni

), filosofiamo un pö su quello che un successore di Anna Müller potrebbe trovare tra i rifiuti intorno al 2090: «Plastica» esclama Anna Müller e non lo intende in maniera dispregiativa, ma con la comprensione di chi sa a che cosa puö portare la pas- sione del collezionismo. Conosce persone che giä adesso collezionano sacchetti di pla stica per quando non ce ne saranno piü. Inoltre ha giä sentito parlare anche di un mu- seo della plastica. La stanza piü bella nel museo delle cianfrusaglie di Anna Müller

4
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Egna : Alto Adige - Sudtirolo ; [nel passato e nel presente]
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/135678/135678_661_object_5489298.png
Page 661 of 750
Author: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / edito: Verein für die Ortspflege Neumarkt. Redazione generale: Helmuth Gritsch
Place: Egna
Publisher: Verein für die Ortspflege
Physical description: 740 S. : Ill., Kt.
Language: Italienisch
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Location mark: II 153.498
Intern ID: 135678
a cui apparteneva, e morto nel 1881 aU’etä di qucittro anni. Questo vestito non appartie- ne all’80% dei rifiuti, ma qualcuno gliel’ha regalato, perche da Anna Müller viene cu- stodito, perche qui rimane come ricordo ed insieme al vestito anche il bambino morto, di cui almeno Anna Müller e ancora a conoscenza. Intanto molti abitanti di Egna hanno trovato presso Anna Müller un luogo dove far conservare le cose in caso non le si voglia serbare presso di se, ma non si trovi neanche il coraggio

di buttarle via, un luogo dove questi oggetti antichi riprendono a vivere tro- vandosi vicino ad altri della stessa epoca, una seconda vitci in un sistema chiuso, stacca- to dalla fugacitä e dal flusso del tempo. Da una credenza Anna Müller prende una sca- tola sottile e nera con una nappa gialla. Solleva il coperchio, estrae una minuscola boc- cetta e ne toglie il tappo di vetro. Effonde un dolce profumo di antico. In romanzi antichi ricorre spesso il patchouli, forse si tratta proprio di patchouli

. Talvolta, in rari casi, An na Müller si permette di annusare dal flacone da viaggio, risparmia il profumo, in modo che possa mantenersi ancora a lungo, perche questo profumo rende del tutto presente il passato dei suoi oggetti». Cosi termina il reportage in un settimanale, che io ho scritto nella primavera del 1989 sulla collezione privata di Anna Müller sull’arte del quotidiano. Raramente ho pro- vato in modo cosi immediato, che scrivere in quanto rendere pubblico puö scatenare qualcosa, puö mettere

in movimento qualcosa, presupposto che ci siano persone disposte a lasciarsi coinvolgere. Nel caso della collezione privata di Anna Müller, minacciata di andare perduta, furono Luis Walter e gli altri padri della comunitä - e probabilmente an che l’orgoglio per la ristrutturazione ultimata del paese - per i quali una struttura musea le cosi insolita doveva rappresentare la famosa ciliegina sulla torta. Adesso dunque e li, il «museo di arte del quotidiano», regolarmente fondato e dotato di un’associazione

mu seale, regolarmente trasferito, installato, inaugurato ed aperto. Anna Müller si e liberata dalle sue preoccupazioni e si spera che possa continuare la sua collezione senza scrupoli. Lo storico Hans Heiss le ha confermato pure dal punto di vista scientifico, come fosse e sia importante la sua passione: «La collezione di oggetti dell’arte del quotidiano ha vis- suto nel decennio scorso una rinascita insperata e significativa. In diverse esposizioni storiche degli anni ottanta, il mondo delle epoche

5
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/136320/136320_407_object_5489794.png
Page 407 of 632
Author: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 623 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Subject heading: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Location mark: III 153.478
Intern ID: 136320
4- Grad, von einem Gulden i kr, von Lit. P und Q 4 kr. Brief- und Siegelgeld sportularmäßig 6 . Als am 17. Februar 1794 Maria Anna von Lobenwein, Ehegattin des Karl von Webern in Meran, die »Baurecht und Gerechtigkeit des Guts, genannt Guggenberg«, an Jakob Götsch, Untermair zu Baslan, um den Kaufpreis von 5700 fl verkauft, erklärt sie, diese Liegenschaft von ihrem Vater Johann Sebastian von Loben wein (dieser wiederum von der Muhme Maria Anna Regina von Lobenwein) erworben zu ha ben 7 . Jakob

Götsch am Hagenhof überläßt am 14. Januar 1806 das Guggenbergergut seinem Sohn Joseph Götsch um den Preis von 4300 fl 8 . Der neue Inhaber bewirtschaftet 15 Jahre lang sein Anwesen, dann übergibt er es am 24. Januar 1821 dem Johann Spitaler, Dienstknecht beim Pichler in Marling, um 8000 fl 9 . Johann Spitaler stirbt am 6. Dezember 1846 und hinterläßt sei nen aus der Ehe mit Gertraud Ladurner hervor gegangenen Kindern Johann, Gertraud, Maria, Anton und Anna Spitaler ein Vermögen von ins gesamt 10.746

fl 42 kr. Bei der Einantwortung des väterlichen Nachlasses am 14. September 1847 zeigt sich den Erben ein nüchternes Ergeb nis. Das Aktivum wird von einem Passivum von 10.496 fl 42 kr fast gänzlich verschluckt 10 . Die Witwe Gertraud Spitaler verzichtet zugunsten der Kinder auf ihr zustehendes Erbe. Der Sohn bzw. Bruder Johann Spitaler übernimmt das vä terliche Erbe in Alleinbesitz, verehelicht sich mit Anna Gstrein und scheidet ohne Nachkommen und letztwillige Verfügung am 1. Mai 1858 aus der Welt. Als Erben tauchen

die Witwe und die Geschwister des Verstorbenen auf: Anna Gstrein Wwe. Spitaler, Maria, Gertraud und Anna Spita ler. Sie übernehmen gemeinsam den Nachlaß als ungeteilte Einheit, müssen aber feststellen, daß der Vermögenswert des Verblichenen von 10309 fl von den Schulden von 11775 fl noch weit überboten wird 11 . Am 9. Juli 1859 übernehmen das Guggenberggut in gemeinsamen Besitz, be wirtschaften es gemeinsam bis zum Tod der Ger traud Spitaler am 3. Januar 1887. Als rechtmäßige Erben des Vermögens

der Verstorbenen treten die zwei Schwestern Anna und Maria Spitaler auf, die den dritten Erben, ihren Bruder Anton Spitaler mit 535 fl in bar abfinden und das schwe sterliche Vermögen mit 26. März 1887 an sich bringen 12 . Maria und Anna Spitaler verkaufen das Guggenberggut am 24. Februar 1888 an Jakob Ladurner 13 . Aufgrund der Einantwortungsurkunde vom 13. Mai 1919 wird das Eigentumsrecht des Gug- genbergguts dem Jakob Ladurner zugesprochen. Am 11. Juli 1938 kauft der »Ente di Rinascita Agraria per le tre

6
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Neumarkt an der Etsch
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/135677/135677_692_object_5488535.png
Page 692 of 794
Author: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch
Place: Neumarkt
Publisher: Verein für die Ortspflege
Physical description: 782 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Location mark: II 153.497
Intern ID: 135677
wehr: Ach was, das sei doch alles altes >Glump<. Sie findet ein rosa Weihwasserkessel- chen, ein hellblauer Engel beugt sich über seinen Rand und weint in das Becken. Kitsch? Für Anna Müller war das Wort nie eine Scheidemünze, und gerade das macht ihre Sammlung so authentisch. Jetzt hängt das Fundstück an einer Wand in der Diele zwischen drei Dutzend anderer Weihwasserbecken, daneben ein Herrgott, dessen Korpus, auch gefunden, sie einem Mann in Montan für sein leeres Wegkreuz, geben

wollte. Aber der hatte kein Interesse daran, und so ließ Anna Müller ein Kreuz aus dem Holz alter Weinberg->SchaItern< ma chen und bängte es neben die Weihwasserbecken und über eine Kommode, auf der ein wächsernes Christkindl in seinem Glasschrein liegt und einen Schneewittchenschlaf zu schlafen scheint. Von der Diele, zu der sie >Saal< sagt, führt Anna Müller mich in die weiß gehaltenen Zimmerchen: Näh- und Bügelraum, bäuerliche Küche, bürgerliche Küche und Speis, Kinder- und Schulzimmer, Büro in der Art eines alten Comptoirs

, komplett mit Schreib sekretär und Nickelbrillen, Schreibtisch und Gänsekiel. Neben der Schreibmaschine - >alles vom Sperrmülb, sagt Anna Müller - ein >Golde- nes Buch des deutschen Volkes< zur Jahrhundertwende, eine Überschau der vaterländi schen Kultur anno 1900, dargeboten von Bedeutungsträgern mit Vatermörder und Es-ist-erreicht-Schnurrbart. Aufrichtig und beharrlich müsse der Mensch ins 20. Jahr hundert gehen, schreibt der Herr Generalleutnant. Nebenan im Salon die Schnurrbart tasse

könnte seine sein. Sie hat innen einen Porzellansteg, der die Manneszier beim Trinken zurückhält, damit sie nicht unfein benetzt werde. Auf dem Diwan das gestickte Poesiealbum hat eine Fina weggeworfen. >Wie kann man nur!< sagt Anna Müller, aber vielleicht waren es Finas Erben, die das Buch in den Müllsack gesteckt haben, das und den Briefsteller, aus dem man für jeden Anlaß die gemäße Korrespondenzform finden konnte. Nebenan im >Fadele< mit dem hohen Postkartenständer am tonnenförmigen Ofen, der oben in einem gemauerten

an S. M. den Kaiser am 18. August 1915 im Namen der k. u. k. Armee und Flotte. < Ja, damals wußte man noch umzugehen mit Majestäten und Genitiven. Das alles sei aus ihren besten Sammelzeiten, sagt Anna Müller, den Siebzigerjahren und bis etwa 1985. Jetzt finde man nicht mehr allzuviel Rares, und während sie ins An kleidezimmer hinüberführt (und unterwegs all die ältlichen Lampen wieder ausknipst, die heutzutage in teuren Repliken postmoderne Wohnungen zieren), philosophieren wir ein wenig Uber

7
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/136320/136320_544_object_5489931.png
Page 544 of 632
Author: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 623 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Subject heading: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Location mark: III 153.478
Intern ID: 136320
in Tscherms, das Weirachgütl in Marling. Zwar sollte Simon Zellischer nach dem Ableben der Anna Pircher, gewesene Gattin des Joseph Zellischer am Taufergut, laut Vermö gensabhandlung vom 22. April 1800 das ganze väterliche und mütterliche Verlassenschaftsver mögen, unter der auch der Fleiserhof aufscheint, eingeräumt werden, doch verzichtete er, nach dem er das Weirachgut in Marling erworben hat, 1802 zugunsten der Schwester Anna Zellischer, Bartime Gögeles Ehefrau, auf das Erbe in Tscherms 10 . Anna

nicht zahlreicher besucht wird. Sie ist zwar klein, hat aber eine schöne Lage und ist gemächlich und reinlich. Von dem artigen und dienstlichen Bad- wirthe erhalten die Badgäste gute Verpflegung und billige Preise 11 «. Mit Vertrag vom 21. No vember 1822 übernimmt Balthasar Gögele von seiner Mutter Anna Zellischer das Taufergut. Am 3. Januar 1823 verkauft Joseph Abler am Zai- saltgut in Marling seiner Tochter Anna Abler und deren zukünftigem Ehegatten Balthauser Gögele, Taufersohn in Tscherms, das halbe Zai

- saltgut 12 . Nach erfolgter Kaufsabrede vom 8. Mai 1826 verkauft Balthasar Gögele am Zaisalterhof in der Marlinger Nörder am 20. März 1833 dem Joseph Braun zum unwiderruflichen Eigentum die Baurecht und Gerechtigkeit des Tauferguts (Kat. Nr. 481), dazu eine Gränzwiese in Lana 13 . Am 31. Dezember 1829 muß Joseph Braun, Täufer, seinen Wein versteigern, um seine Schul den von insgesamt 4 fl 54 kr bezahlen zu kön nen 14 . Vermög der mütterlich Anna Zellischer Ver laßhandlung, datiert Lana, 21. November

1822, wurde der Sohn Balthauser Gögele als Überneh mer des diesfälligen Vermögens am Taufergut un ter anderen auch dem Martin Unterholzner am halben Huttergut eine Hauptsache per 350 fl R.W. schuldig. Anstatt Balthasar Gögele be gleicht am 19. Januar 1830 Anna Unterholzner, Ehefrau des Joseph Braun am Taufergut, die For derung von Martin Unterholzner 15 . Am 14. Dezember 1832 erscheint Johann Goldbacher, Besitzer des Lochmannhauses in der Vill, als Gewalthaber des Balthauser Althue- ber, Gastwirt

8
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Neumarkt an der Etsch
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/135677/135677_290_object_5488133.png
Page 290 of 794
Author: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch
Place: Neumarkt
Publisher: Verein für die Ortspflege
Physical description: 782 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Location mark: II 153.497
Intern ID: 135677
er für ihre Dienste als Kirchenmusiker jeweils 6 Gulden auszahlte: im Jahr 1714 einem uns namentlich nicht bekannten Jung meister, in den Jahren 1715 und 1716 dem Johannes Hainz, der dann seine Nachfolge als Neumarkter Lehrer und Organist antreten sollte. 192 Am 26. Februar 1714 wohnt er der Testamentseröffnung seiner Frau Barbara gebore ne Spreng bei. die ihre kleine Barschaft ihm selbst und ihrem Sohn Johann hinterläßt. 193 Am 12. Juli 1714 heiratet der Lehrer Kotier in der Viller Kirche in zweiter Ehe Anna

in Höhe von 150 Gulden bezeugte Bezahlung erfolgte am 25. Oktober 1718. 19(1 Das Som merhaus in Gschnon wurde Kotier von Rosa Elisabeth Wilhelm verkauft, einer Nach- kommin des Lehrers Wilhelm, dem wir in Neumarkt in der Zeit von 1621 bis 1631 begegnet waren. Der Lehrer Kofler wird das ganze Jahr 1721 über für seine Organistentätigkeit während der Messen in der Neumarkter Kirche bezahlt. Am 7. Januar 1723 197 unterzeich net Koller gemeinsam mit seiner Frau Anna geborene Zihl eine Hypothek

für ein Darle hen in Höhe von 100 Gulden zugunsten der zwei Erben von Anna. Am 20. März 1723 gelangt die seit dem 11. Februar verwitwete Anna Kofler 198 in den Besitz der Kofler- schen Erbschaft, und am darauffolgenden 2. April 199 tritt sie das »hinter dem Pad alhie- ro« gelegene Grundstück an Michael Pell ab, dem ihr verstorbener Mann noch Geld schuldig gewesen war. Am 10. März 1724 verkauft Anna Zihl verwitwete Kotier, die in zwischen den neuen Neumarkter Lehrer und Organisten Johannes Hainz geheiratet

hat, an Joseph Franz Freiherr von Trientbach für 200 Gulden auch das Gschnoner Sommer frischhaus. 200 Dem aufmerksamen Leser ist sicher nicht entgangen, wie oft die in Neumarkt tätigen Lehrer die Witwen oder Waisen ihrer Vorgänger geheiratet haben. Da ist zum Beispiel Matthäus Formoser, der sich 1630 mit seiner Nichte Sabina Schmid verehelicht, Bartho lomäus Pichler geht 1671 die Ehe mit Gertrud Hintelang ein, und Johannes Hainz heira tet, wie wir eben gesehen haben, Anna Zihl, die Witwe

9
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/136320/136320_605_object_5489992.png
Page 605 of 632
Author: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 623 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Subject heading: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Location mark: III 153.478
Intern ID: 136320
Wohnhaus, Seidlgasse 2 EZ 581/II, Bp. 16/3 Erbaut 1997 von Rohrer Immobilien mit Sitz in Meran. Wohnhaus, St.-Anna-Weg 1 EZ 318/II, Bp. 379 auf Gp. 1286/2 Erbaut 1953 von Pixner Johann. Besitzerfolge: 1979 Pixner Fiegl Agnes, heutiger Besitzer: dieselbe. Hotel »Unterstein« St.-Anna-Weg 7 EZ 594/II, Bp. 472 auf Gp. 1117 Erbaut im Jahre 1978 von Ladurner Anton, heuti ger Besitzer: derselbe. Wohnhaus, St.-Nikolaus-Weg 1 EZ 353/II, Bp. 503 auf Gp. 980/2, lj Erbaut 1961 von Ladurner Elaller Anna

, damalige Besitzer: Ladurner Maria, Ladurner Haller Anna; heutige Besitzer seit: 1993 Haller Leo, La durner Haller Anna. Wohnhaus, St.-Nikolaus-Weg 2 EZ 579/II (früher EZ 531/II), Bp. 431 auf Gp. 980/6 Erbaut 1966/67 von Frei Heinrich, heutige Besit zer: Frei Heinrich, Frei Franz. Wohnhaus, St.-Nikolaus-Weg 4 EZ 560/II (früher 358/II), Bp. 437 auf Gp. 980/10 Erbaut 1962 von Schwienbacher Wieser Klara, heutige Besitzer: Wieser Manfred, Gorfer Wieser Roswitha, Schwienbacher Wieser Klara. Wohnhaus

1966/67 von Frei Josef. Besitzerfolge: 1971 Ing. Corazza Kurt, 1980 Co- razza Raineldis, Corazza Gerda; heutige Besit zer: Pichler Virgil, Haas Pichler Anna, Mairhofer Preims Maria, Preims Karl. 602 Baugeschichte

11
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/136320/136320_428_object_5489815.png
Page 428 of 632
Author: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 623 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Subject heading: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Location mark: III 153.478
Intern ID: 136320
1821 der Tochter Anna Lochmann - als ihr zukünftiger Ehemann wird Georg Hofer angegeben - »den halben Hutter- oder Floriani- hof, d. h. eine halbe Behausung samt Stadl und Stallung, wovon aber das obere Stöckl davonge kommen ist«, um 4800 fl 28 . Und Anna Loch mann, nun als Witwe des Johann Nock bezeich net, verkauft am 10. März 1837 »die Baurecht und Gerechtigkeit des Unterhuters« an Johann Unterholzner »alldort« (vielleicht an der anderen Hälfte des Hueterhofs) 29 . Als dieser am 12. Juli 1871

Braschgleth, selbst zu liefern, 26/8 Eimer. Der Gerichtsherrschaft gibt man Vogteizins 11 5/8 Masl Fuetter und 1 Waldholz. Den Zehent bezieht das Kloster Marienberg. Auf- und Abzug von einem Gulden 1 kr. Brief- und Siegelgeld 3 fl 30 kr 32 . Am 29. Juli 1789 hat nach »langweilig ausge standener Zöhrkrankheit« Anna Gruber, in er ster Ehe mit Johann Pöder, in zweiter mit Mathi as Ladurner verheiratet, »das Zeitliche mit dem Ewigen verwechslet«. Sie hinterläßt aus der er sten Ehe die drei Kinder Johann Pöder

, Ursula Pöder und Anna Pöder. Bei der Verlassenschafts abhandlung vom 21. Januar 1790 übernimmt der Witwer Mathias Ladurner den Hueterhof und das neu erbaute Kreuzwegerhäusl um insgesamt 2550 Gulden eigentümlich an sich. Bei der Be standsaufnahme der liegenden Güter der Verstor benen erfahren wir, daß Anna Gruber über ein beträchtliches Vermögen verfügt. An liegenden Höfegeschichte - Hueter 425

12
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/136320/136320_483_object_5489870.png
Page 483 of 632
Author: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 623 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Subject heading: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Location mark: III 153.478
Intern ID: 136320
Gesamtwert ist 424 Gulden. Ist luteigen, weil der Grundzins abgekauft worden ist. Den Zehent mit 10. Garb und Eimer bezie hen das Kloster Marienberg und das Kellenamt 7 . Wie sich die Besitzverhältnisse in der Folge zeit entwickelt haben, ist nicht klar ersichtlich; hauptsächlich deswegen, weil bei der Veräuße rung der zwei Behausungen oft eindeutige Hin weise, um welche Behausung es sich handelte, unterlassen worden sind. Als Maria Anna von Wolf am 3. März 1792 die Freienbehausung an Gertraud Miller

, Ehe frau des Mathias Falger, verkauft, erklärt sie, die Liegenschaft im Jahre 1788 von ihren Geschwi stern erworben zu haben 8 . Die Behausung mit der Ansetz und dem Keller veräußert Maria Anna Wolf, die das Erbe von ihrem Verwandten Karl von Wolf, Pfarrer in Mareit übernommen hat, am 15. September 1803 dem Richter und Ge richtsschreiber zum Stein unter Lebenberg, Nie- derlana und Forst, Joseph Leonhard von Call. Dieser überantwortet die Behausung am 16. No vember 1803 um 315 Gulden der Rosina

Werner, Witwe nach Franz Pöder am Weyergut in Tscherms 9 . Diese Aussage deckt sich mit dem Inhalt der Urkunde vom 13. März 1828. Zwi schen den drei Schwestern Rosina Pöder Wwe. Reibmayr in Lana, Maria Pöder, Ehegattin des Alois Waibl am Niedermairhof in Plars, und Anna Pöder, verehelicht mit Johann Garber am Gratschengut einerseits, und ihrer Mutter Rosa Werner andrerseits kommt es zu einem schrift lichen Einverständnis. Sie erklären, daß sie das ihnen laut Abhandlung des Vaters Franz Pöder, datiert

Ein antwortung vom 26. Juni 1848 an Anna Wwe. Santer, die ihn am 27. April 1875 an die Kinder Josef, Anna, Maria, Johann und Ursula Götsch weitervererbt 12 . Von nun an verlieren sich vor übergehend die Spuren dieser Anteile der Behau sung. Jedoch läßt sich der Besitzerwechsel von der anderen Behausung lückenlos bis in die heutige Zeit nahtlos rekonstruieren. Frau Gertrud Miller, »geweste Wirtin und Kramerin zu Tscherms«, muß 1812 ihre Zahlungsunfähigkeit eingestehen und den Konkurs anmelden

13
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/136320/136320_93_object_5489480.png
Page 93 of 632
Author: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 623 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Subject heading: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Location mark: III 153.478
Intern ID: 136320
, Franz Unterthurner, Josef Wenin, Karl Wolf. Gemeindeausschuß: Leo Kiem und Franz Unterthurner als wirkliche Assessoren, Paul Obertimpfler und Egger Albert (im März 1985 abgelöst durch Johann Holzner) als Ersatzasses soren. Gemeindesekretär: Dr. Anton Gaiser 1985: Bürgermeister: Karl Innerhofer Gemeinderat: Josef Breitenberger, Alois Golser, Johann Holzner, Karl Huber, Leo Kiem, Johann Mittelberger, Anna Schönegger-Warger, Berta Schwienbacher, Karl Spornberger, Gino Strada, Nikolaus Torggler, Helmuth

Unterholzner, Franz Unterthurner, Josef Johann Wolf. Gemeindeausschuß: Leo Kiem und Franz Un terthurner als wirkliche Assessoren, Karl Huber und Johann Holzner als Ersatzassessoren. Gemeindesekretär: Dr. Anton Gaiser 1990: Bürgermeister: Geom. Karl Huber Gemeinderat: Hubert Berger, Josef Breitenber ger, Alois Golser, Johann Holzner, Josef Klotz, Paul Obertimpfler, Anna Schönegger-Warger, Alfred Schwienbacher, Berta Schwienbacher, Alfred Unterholzner, Helmuth Unterholzner, Franz Unterthurner, Josef Johann

Wolf, Karl Wolf. Gemeindeausschuß: Anna Schönegger-Warger und Franz Unterthurner als wirkliche Assesso ren, Alfred Schwienbacher und Helmuth Unter holzner als Ersatzassessoren. Gemeindesekretär: Dr. Anton Gaiser, ab 1.9. 1994: Dr. Ulrike Lobis 1995: Bürgermeister: Geom. Karl Huber Gemeinderat: Franz Josef Egger, Thomas Gan- der-Siller, Mainhard Garber, Johann Holzner, Maria Kaserer-Mitterigger, Günther Kiem, Paul Obertimpfler, Horst Preims, Anna Schönegger- Warger, Gino Strada, Martha Torggler

-Graffer, Alfred Unterholzner, Franz Unterthurner, Jo hann Verdorfer. Gemeindeausschuß: Anna Schönegger-Warger, Franz Unterthurner, Paul Obertimpfler und Alfred Unterholzner als wirkliche Assessoren. Gemeindesekreitärin: Dr. Ulrike Lobis, ab 1.9. 1995: Dr. Erika Strimmer-Pichler. Schwerpunkte der Gemeindepolitik Abschließend sei noch ein Blick auf die Leistun gen der Gemeindeverwaltung seit den fünfziger Jahren geworfen. Ohne die Fülle der Gemeinde ratsbeschlüsse auswerten

14
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/136320/136320_385_object_5489772.png
Page 385 of 632
Author: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 623 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Subject heading: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Location mark: III 153.478
Intern ID: 136320
Gloninger am Hagenhof, Thomas Margesin am Fleiserhof, Albert Stachele am Stachelehof und Hans Samer am Haindlhof als Ausschußver wohnte vor dem Landrichter zum Stein unter Lebenberg, um die Kirchenpropstämter der Kir chen in Marling und Tscherms sowie das Steuer meister-, das Steuertreiber- und das Umsageramt »von Jahr zu Jahr auf die Höfe und Söldgüter« zu verteilen 11 . Verehelicht ist Thomas Margesin in erster Ehe mit Anna Pföstl, in zweiter Ehe mit Katharina Premer, die am 23. Januar 1669

Erben, Gertrud Prai- tenberger, das Törggelegut in Marling verkauft. Diese, in zweiter Ehe mit Hans Margesin vermählt, übergibt ihr Anwesen am 7. Dezember 1700 an Georg Glaninger am Fleiserhof zu Tscherms 15 . Im Jahre 1740 verkaufen Martin Gruber von und zu Zurglburg und Ferdinand Leopold von Sagburg zu Pfefferlehensegg als Ehemann der Frau Maria Anna Gruber den Eheleuten Paul Mayr und Anna Kolb den Fleisserhof um 4300 fl. Wie aus dem Steuerregister Gericht zum Stein unter Lebenberg von 1749

hervorgeht, besitzen die Eheleute Paul Mayr und Anna Kolb gemein sam den Fleißerhof 16 . Am 29. Oktober 1761 übergibt die Mutter Anna Kolb der Tochter Ur sula Mayr ihr Anwesen. Den nächsten Besitzer lernen wir über das Maria-Theresianische Kata ster von 1777 kennen. Demzufolge hat Martin Mitterhofer den Fleiserhof, Kat. Nr. 562 (514) inne. Zu diesem zählen: A - Eine Feuer- und Fuetterbehausung samt Stadl und Stallung, signirt mit Nr. 166, haltet nach der Area 180 Klafter. B - Ein Krautgarten

15
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/136320/136320_536_object_5489923.png
Page 536 of 632
Author: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 623 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Subject heading: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Location mark: III 153.478
Intern ID: 136320
zweiter Ehe mit Anna Kiem die Kinder Johann, Joseph, Anton, Georg, Maria, Elisabeth, Theresia und Gertraud. Der Mutter bzw. Witwe Anna Kiem wird am 19. Januar 1768 vorübergehend das ehemännliche Vermögen zum Fruchtgenuß eingeräumt 15 . Das Urbar des Klosters Gries von 1774 unterscheidet nicht mehr zwischen Pelzen - und Steinhausgut, sonder nennt die ganze Lie genschaft nur mehr das Pelzen- oder Steinhaus- gut; es muß also schon eine Zusammenlegung der zwei Güter stattgefunden

haben. Als Besitzer der ganzen Liegenschaft werden die Kinder des verstorbenen Anton Lochmann und der Anna Kiem genannt. Dasselbe erleben wir beim Maria- Theresianischen Kataster, welches das Anwesen »Tschiggen- oder Bölzengut« nennt und mit der Nr. 591 (541) kennzeichnet. Dazu gehören: A - Eine Behausung mit ihren Zu- und Einge bäuden, Torggl, Stadl, re: Stallung und Hofstatt, signirt mit Nr. 178, haltet nach der Area 166 Klaf ter. B - Ein Garten von 35 Klafter. C - Ein Acker, der Bölzenacker genannt, mit Reben

1777 eignet sich Johann Lochmann, der älteste Sohn aus der zweiten Ehe Anton Lochmanns mit Anna Kiem, das »Tschiggen- oder Pelzen-, nun aber Stein hausgut« an. Johann Lochmann scheidet im Juni 1792 aus dem Leben und hinterläßt aus erster Ehe mit Theresia Kienzl die Kinder Johann, Anton, Josef, Alois, Georg und Anna Lochmann und aus zweiter Ehe mit Maria Santer das halb jährige Töchterlein Maria Lochmann. Die Witwe Maria Santer übernimmt am 31. Dezember 1792 das ehemännliche Vermögen im Gesamtwert

16
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/136320/136320_464_object_5489851.png
Page 464 of 632
Author: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 623 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Subject heading: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Location mark: III 153.478
Intern ID: 136320
von Caldes am 28. Juli 1818 stirbt, hinterläßt er aus der Ehe mit Franziska von Ferrari zehn Kin der: Dominicus Anton, Karl Borromäus Aloys, Amalia, Eleonora, Anna, Antonia, Franziska, Theresia, Wilhelmine und Heinrich. Als Vor münderin der vier minderjährigen Kinder tritt die Mutter zusammen mit dem Mitvormund Dr. Blasius Pardatscher, Fandrichter in Ulten, auf. Bei der Vermögensliquidation zeigt sich, daß sich der Verstorbene ein ansehnliches Vermögen an unbeweglichen Gütern in Tscherms

aufgeteilt, teilweise sogar zerstückelt. So werden vom Schmidhof der Drei starlandacker und der Kaplonacker abgetrennt und einzeln veräußert 21 . Wie aus der Einantwor tungsurkunde vom 30. Dezember 1826 ersicht lich ist, übernehmen die »Deszendenten Carl Anton, Eleonora, Anna Franziska, Wilhelmine und Henriette von Malanotti« den Finserhof und verkaufen ihn am 10. April 1837 an Anton Wegmeister um 18400 fl 22 . Nachdem dieser den Finserhof mit behördlicher Genehmigung noch mals »zerstückt« hat, verkauft

- und Fochmannguts in Marling, um 13300 fl 25 . Valentin Menestrina hat aber seine Zahlungsfähigkeit überschätzt, muß alle drei Höfe in Marling und Tscherms der Versteigerung preisgeben. Während den Fahn- und Fochmann- hof in Marling Johann Famprecht ersteigert, nimmt der frühere Besitzer Johann Burger seinen ehemaligen Hof am 31. August 1865 wieder zu rück 26 . Nachdem Johann Burger noch im glei chen Jahr ohne Testament stirbt, fällt sein Vermö gen der einzigen Tochter Anna Burger zu, der das väterliche Erbe

im Werte von 15 656 fl am 2. Juli 1867 zum Alleineigentum eingeräumt, während der Mutter Anna Gasser Wwe. Burger der gesetzliche Fruchtgenuß zugesichert wird 27 . Anna Burger überantwortet am 17. Februar 1870 den väterlichen Hof dem Anton Marberger 28 , der das Anwesen am 2. Juli 1891 Alois Gamper auf dem Anger in Ulten übereignet 29 . Mit Kauf vertrag vom 17. Februar 1896 eignet sich Johann Illmer von Schenna den Oberlinserhof an 3 °. Am 13. Mai 1913 wird das Gut den drei min derjährigen Kindern Maria

17
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Egna : Alto Adige - Sudtirolo ; [nel passato e nel presente]
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/135678/135678_659_object_5489296.png
Page 659 of 750
Author: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / edito: Verein für die Ortspflege Neumarkt. Redazione generale: Helmuth Gritsch
Place: Egna
Publisher: Verein für die Ortspflege
Physical description: 740 S. : Ill., Kt.
Language: Italienisch
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol> ; s.Heimatkunde
Location mark: II 153.498
Intern ID: 135678
La cultura dei rifiuti Inga Hosp La collezione Müller: storia di tutti i giorni Che cosa ha a che fare un museo a Egna con il Big Bang? Una domanda del tutto ridicola, ma che e permesso porre se si identifica la collezio ne di cultura del quotidiano situata al n. 24 della casa sotto i portici, non con il suo nome un pö sentimentale «Egna di una volta», ma con chi l’ha creata, Anna Grandi-Müller; per vent’anni essa ha rovistato tra i rifiuti nella Bassa Atesina, rifiuti che malridotti e consunti

erano prevalentemente in stato di totale abbandono. Questi rifiuti rappresentano dal 2 giugno 1990 un’attrazione pubblica del suo paese natio. Allora che cosa ha a che fare la collezione di Anna Müller con il Big Bang? Forse la domanda diventa meno ridi cola se si apprende la storia di questa strana collezione. Da anni Anna Müller era cono- sciuta cosi: la si vedeva pedalare agile sulla sua bicicletta attraverso Egna, con sacchetti e borse sul manubrio, un cesto o un pacchetto sul portapacchi

di Studio, ufficio. Insieme alla collezione crebbe anche la preoccupazio- ne di Anna Müller. Quäle destino avrebbe avuto il suo museo di cianfrusaglie? Che fare se un giorno la casa non fosse piü stata a sua disposizione? Che fare se improvvisamente la sua passione per la collezione si fosse rivolta contro di lei, se i tanti oggetti, una volta senza casa, si trovassero improvvisamente contro di lei? Si trovava in questo stato quan- do le capitö di leggere il mio resoconto sulla collezionista

donna mette a soqquadro la casa perche si trasferisce. Molti sacchi pieni di roba sono pronti per esse- re gettati nella spazz.atura. Anna Müller chiede di poter dare un’occhiata, ma all’inizio incontra resistenza: «Ma no, e solo roba vecchia!». Poi trova un’acquasantiera rosa, un

18
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/136320/136320_429_object_5489816.png
Page 429 of 632
Author: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 623 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Subject heading: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Location mark: III 153.478
Intern ID: 136320
(aus dem Wernhardhof stammend) u. a., insgesamt auf 12592 Gulden be wertet 33 . Mathias Ladurner hat ein sehr bewegtes Le ben geführt. In erster Ehe (1766) ist er mit Maria Innerhofer, in zweiter Ehe (1780) mit Maria Anna Gruber (Feldererin) und in dritter Ehe (1791) mit Maria Unterhueber verehelicht, er wechselt viermal den Wohnsitz; zuerst wohnt er beim Hofer am Bach in Algund, läßt sich dann beim Felderer in Tscherms nieder, weilt eine Zeitlang beim Steinhäuser in Tscherms, siedelt sich zuletzt beim Rabeiner

aus der oberen Behausung« etc. an Josef Lochmann am Hutmannhäusl 3 7 . Wie sich die Besitzverhältnisse weiter ent wickelt haben, bleibt unklar. Die Steuerliste von Tscherms vom Jahre 1829 nennt als Inhaber des Oberhueters Martin Unterholzner und laut Transportobuch Tscherms nach 1860 besitzt un gefähr die Hälfte des »oberen Stocks« des Hue- tershofs Karl Marth, der sie am 23. Juni 1858 von Urban Huber, Gloninger kaufweise erworben hat. Am 27. Mai 1859 tritt er sein Vermögen den Kinder Maria, Anna

und Kreszenz Marth zu gleichen Teilen ab 38 . Laut Vermögensabhandlungsurkunde vom 10. Dezember 1902 übernehmen Maria und Kres zenz Marth den Vermögensanteil ihrer Schwester Anna Marth und laut Erbschein vom 28. Mai 1934 eignet sich Kreszenz Marth das Vermögen al lein an. Am 11. September 1941 verkauft Kreszenz Marth ihren Besitz an Maria und Anna Kofler. Aufgrund des BescHusses der Höfekommission vom 12. Dezember 1953 wird der geschlossene Hof aufgelöst und dafür die neue Einlagezahl des Grundbuchs 329

/II. eröffnet. Laut Erbschein vom 18. Dezember 1957 fällt der Vermögensanteil zu gleichen Teilen der Anna Kofler an Maria Kof ler und Peter Kofler anheim. Nach dem Tod des Peter Kofler erben dessen Nachlaß am 10. De zember 1974 Peter Kofler, Karl Kofler und Helene Kofler. Mit Schenkungsvertrag vom 30. Novem ber 1977 übernimmt Karl Kofler den Anteil der Maria Kofler. Aufgrund des Ausscheidungs- und 426 Baugeschichte

20
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1997
Tscherms : Dorfbuch mit Beiträgen zur Orts- und Heimatkunde
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/136320/136320_588_object_5489975.png
Page 588 of 632
Author: / hrsg. von der Gemeinde Tscherms
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 623 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Beil. u.d.T.: Siedlungsplan der Gemeinde Tscherms
Subject heading: g.Tscherms ; s.Heimatkunde
Location mark: III 153.478
Intern ID: 136320
das Wohnhaus erweitert. Besitzerfolge: 1981 Golser Anna, 1981 Profanter Josef, 1981 Profanter Katherina Wohnhaus, Gasthaus »Zum Tiroler Helden«, Gampenstraße 15 EZ 162/II, Bp. 319/1 Wohnhaus auf Gp. 1070/1 Erbaut 1909 von Johann Unterrainer Wohn- und Wirtschaftsgebäude sind getrennt. Das Hauptgebäude ist nach der Beschreibung um 1940 ein regelmäßiger, massiv gemauerter Bau. Der Giebel ist gemauert, mit fünf Streben (Holzstützen) zu den Dachstuhlbalken, das Dach mit Biberschwanzziegeln gedeckt

, das aber später übertüncht worden ist. Besitzerfolge: damaliger Besitzer Johann Unter rainer, 1936 Golser Josef; heutiger Besitzer seit 1949: Golser Holzner Anna Lisa Gampenstraße 15/A, Wirtschaftsgebäude EZ 319/II, Bp. 346 Der Stadel wird abgebrochen und darauf ein Wohnhaus errichtet. Besitzer: Golser Holzner Anna Lisa »Lindenhof«, Gampenstraße 16 EZ 61/I, Bp. 499 auf Gp. 958/2 Erbaut 1973 und 1979 erweitert. Das Eigentums recht wird 1978 aufgrund des Erbscheines vom 23. April 1958 für Johann Illmer

Maria, Thalguter Filomena, 1927 Innerhofer Karl, 1957 Pöder Anna Wwe. Innerhofer, Pöder Innerhofer Josef, 1984 Pöder Innerhofer Josef; heutiger Besitzer: derselbe. Fleischhauerei, Wohnhaus, Gampen straße 19 A EZ 516/II (früher EZ 198/II), Bp. 328/1 Erbaut 1913 von Innerhofer Karl. Besitzerfolge: 1957 Pöder Anna Wwe. Innerho fer, Pöder Innerhofer Josef, 1984 Pöder Innerho fer Josef, Pöder Innerhofer Josef & Co. OHG mit Sitz in Tscherms. Häuserverzeichnis 585

21