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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1993
Gemeindebuch Lajen : Raum und Mensch im Wandel der Zeit ; herausgegeben anläßlich des 1000-Jahr-Jubiläums der Erstnennung von Lajen
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Page 423 of 587
Author: / [hrsg. von der Gemeinde Lajen]
Place: Lajen
Publisher: Staackmann
Physical description: 578 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Lajen ; s.Heimatkunde
Location mark: II 130.568
Intern ID: 66696
, 2 Sammel stücke, 8 Übergangsstücke, 3 Hy drantenventile, 11 C-Strahlrohre, 4 B-Strahlrohre 2 Hochdruckpistolen 1 Linienbeimischer mit zwei Schaumrohren, Pickeln und Schaufeln Im Besitz der Feuerwehr sind außerdem noch ein Tank wagen mit Rosenbaueraufbau (Frau Agnes Ploner und Frau Zita Schenk haben die Patenschaft übernommen), ein Ge ländewagen Mercedes Benz (Patin ist Frau Margareth Fill), ein Geländewagen mit Anhänger und ein VW Bus (Patin ist Frau Mathilde Vonmetz). Seit der Neugründung

des Landesfeuerwehrverbandes Südtirol und der Neuordnung der Bezirksverbände im Jahre 1955 gehört die Freiwillige Feuerwehr Lajen dem Be zirksverband Brixen an. Die Kommandanten der Feuerwehr seit der Gründung: Philip Jakob Lageder Plunger Christian Prader Anton Ploner Josef Steiner Johann Ploner Johann Chizzali Felix Ploner Otto Ploner Johann Vonmetz Alois Chizzali Josef Überbacher Johann Chizzali Josef Ploner Josef Gemeindediener Bauer Metzger Wirt Schmied Bauer Zimmermann Metzger Bauer Tischler Vertreter Maurer Vertreter

Metzger Schriftführer ist Ploner Peter Zur Zeit zählt die Freiwillige Feuerwehr Lajen 48 aktive Mitglieder und mehrere Ehrenmitglieder. Freiwillige Feuerwehr - Albions Eine Gruppe von Männern, die vorher Mitglieder der Feuerwehr Lajen waren, gründete im Jahre 1909 die Feuer wehr Albions mit 34 Mitgliedern. Im selben Jahr wurde ein Gerätehaus erbaut. Man kann annehmen, daß der Amtsbürgermeister (Po- destä) die Feuerwehr Albions - ähnlich wie jene von Lajen - trotz des staatlichen Verbotsdekretes

vom 9.6.1925 weiterbe stehen ließ, weil alles gut funktionierte. Diese Annahme wird durch die Tatsache untermauert, daß von der Gemeindever waltung Lajen zu Beginn des Jahres 1933 für die Feuerwehr Albions eine neue Pumpe angeschafft wurde. Der Podestä be gründet seinen Beschluß zum Ankauf der Pumpe mit dem Hinweis auf die Streusiedlungsform im Gemeindegebiet. Am 10/11.2.1934, als die Höfe Blasl, Klomperer und das Widmannhaus brannten, war die Feuerwehr sofort zur Stelle und rettete die übrigen

nahegelegenen Gebäude vor dem Brand. Dies ist ein weiterer Beweis, daß die Feuerwehr Albions auch nach dem oben erwähnten Dekret aktiv blieb. Neun Jahre später brach erneut ein Schadenfeuer aus, das wiederum drei Höfe erfaßte: Maurer, Zoller und den Wirts stadel. Auch diesmal konnte dank des raschen Einschrei tens der Wehr ein Übergreifen der Flammen auf andere Einheiten verhindert werden. Die Feuerwehr rückte immer wieder zu Gebäude-, Busch- und Waldbränden, zu Suchaktionen und bei Unwet terkatastrophen

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Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1993
Gemeindebuch Lajen : Raum und Mensch im Wandel der Zeit ; herausgegeben anläßlich des 1000-Jahr-Jubiläums der Erstnennung von Lajen
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Page 449 of 587
Author: / [hrsg. von der Gemeinde Lajen]
Place: Lajen
Publisher: Staackmann
Physical description: 578 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Lajen ; s.Heimatkunde
Location mark: II 130.568
Intern ID: 66696
, Weiterbildung und Unterhaltung. Hervorzuheben ist vor allem die Tatsache, daß sämtliche Vereine in letzter Zeit verstärkt für die Einbindung der Jugendlichen ins Dorfleben eintreten. Die folgende ausführliche Darstellung der jeweiligen Vereinsgeschichte beschränkt sich auf die Vereine mit län gerer Tradition. Die Organisationen und Verbände, die auf dem gesamten Gemeindegebiet tätig sind, werden im Abschnitt über die Vereine von Lajen eingehend behandelt. Freiwillige Feuerwehr St. Peter Um in Brandfällen

der letzte Zug vorbei gefahren war. Die zahlreichen Feuersbrünste weckten natürlich in der Bevölkerung von St. Peter den Wunsch nach einer eigenen Feuerwehr, aber der Krieg machte alle Hoffnungen zunichte. Im Herbst 1946 wurden zahlreiche Häuser an das Stromnetz angeschlossen. Als eine Hochspannungsleitung auf das Niederspannungsnetz fiel, wurden dabei viele Stromzähler in Brand gesteckt und so mancher Bauer wollte das Stromkabel einfach durchschneiden. Die wichtigste Voraussetzung für die Gründung

einer Feuerwehr wurde mit der Inbetriebnahme der ersten Trinkwasserleitung am 2. November 1947 geschaffen. 1954 fand die Gründung der Freiwilligen Feuerwehr St. Peter statt. Zum ersten Kommandanten wurde Franz Kerschbaumer, Telfner gewählt, zu seinem Stellvertreter Josef Rabanser, Kirch, erster Kassier wurde Alois Spisser, Obervelsonnes. Auf einem von Josef Rabanser, Kirch, zur Verfügung gestellten und unterhalb des Widums gelegenen Grundstück wurde in kürzester Zeit eine kleine Feuerwehr halle errichtet

, in der die Handpumpe untergebracht wer den konnte. Am 26. August 1955 wurde die Halle bezogen. Drei Tage später erhielt die Freiwillige Feuerwehr St. Peter von der Gemeindeverwaltung Lajen die offizielle Anerken nung. Beim ersten Ball im Dorf, am 20. Jänner 1960, erzielte die Feuerwehr einen Reingewinn von 154.070.- Lire. Mit die sem Geld wurde die erste Motorspritze der Marke ”Gugg” angekauft. Nach einem zweiten Ball und der Inbetrieb nahme einer großen Bewässerungsanlage fand am 4. Juni 1961 die offizielle

Gründungsfeier mit Einweihung der Motorpumpe, Schauübung und anschließendem Wiesen fest in Telfwiatsch statt. Fortan wurde der Anhänger mit der Pumpe bei Übungen und Einsätzen einfach an den Gelän dewagen der Familie Überbacher gekoppelt. Nach Hochwassereinsätzen im August und im Novem ber 1966 und einem Brand beim Niederegger Stadel 1968 kaufte die Feuerwehr 1971 ihr erstes Fahrzeug, einen Gelän-

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Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1993
Gemeindebuch Lajen : Raum und Mensch im Wandel der Zeit ; herausgegeben anläßlich des 1000-Jahr-Jubiläums der Erstnennung von Lajen
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Page 420 of 587
Author: / [hrsg. von der Gemeinde Lajen]
Place: Lajen
Publisher: Staackmann
Physical description: 578 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Lajen ; s.Heimatkunde
Location mark: II 130.568
Intern ID: 66696
der Gemeinderatssitzungen und der Be schlußfassungen des Podestä (= Amtsbürgermeister) und in jenem der Feuerwehr kann man annehmen, daß genannte gesetzliche Verordnung in Lajen zwar theoretisch durchge führt, in der Praxis jedoch nicht so streng gehandhabt wurde. Inoffiziell dürfte sich die alte Wehr wohl nie ganz aufgelöst haben. Für diese Annahme spricht die Tatsache, daß in den vereinseigenen Aufzeichnungen nie der von der Federazione provinciale per i corpi pompieri in Trient akzep tierte Kommandant als Hauptmann aufscheint. Vielmehr bleibt

laut Niederschriften der Feuerwehr der Komman dant Johann Steiner auch nach 1925 im Amt, obwohl er in Trient nicht angenommen worden war. Um die Geldmittel aufzustocken, wurden ab 1930 von der Feuerwehr regelmäßig Preiswatten, Feste mit verschie denen Spielen und Unterhaltungen und seit 1952 auch Bälle organisiert (Protokollbuch der FF-Lajen-Dorf). Nach In krafttreten der Regionalgesetze vom 20.8.1954, das den Frei willigen Feuerwehren nach Aufhebung der faschistischen Gesetze wieder die alten

Rechte zuerkannte, vom 21.1.1963, das ihnen laufende Beiträge zusicherte und vom 2.9.1978, das die Zuständigkeit für die Feuerwehr dem Land über trug, waren die Einnahmequellen gesichert. Spenden von seiten der Bevölkerung verbesserten zusätzlich das Budget, so daß der Ausrüstungsstand laufend aufgestockt und mo dernisiert werden konnte. Der Platz im alten Gerätehaus auf dem Dorfplatz war bald zu knapp. Im Zuge der Pflaste rungsarbeiten im Dorf wurde diese Halle abgebrochen und mit dem Bau

einer neuen hinter dem Schreiber begonnen. Den Baugrund stellte der Moarbauer zur Verfügung. Am 16. Mai 1965 wurde das fertige Gebäude feierlich eingeweiht. Da die Wehr mehrere Einsatzfahrzeuge erwarb, erhielt sie im Zuge der Erweiterung des Gemeindehauses eine ge räumige Halle zugewiesen, die sie im Herbst 1989 bezog. Die Feuerwehr hat mit der rasch sich entwickelnden Technik Schritt gehalten. Die meisten Feuerwehrmänner absolvierten einen oder mehrere Ausbildungs- bzw. Spe ziallehrgänge. Laut

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