in NW”, doch läßt sich nicht sagen, ob der Christof R. von 1613 noch derselbe von 1603 und 1606 ist, ebensowenig, ob er immer noch Pächter hier oder nur Besitzer. 1610 war nämlich Georg Hellenstainer gestorben, und daraufhin wurde sein Besitz teilweise zerstückelt und wegverkauft, viel leicht traf es dabei auch diese Schmitte hier.) (1618)-c.l631 Michael Länggl, Längl, Hufschmied in NW, gest. c.1631. Er war dreimal verheiratet gewesen, zuerst mit Ursula Hellensteiner, die aber um 1620 starb, eine Tochter namens
den väterlichen Betrieb übernehmen und die Geschwister auszahlen. Um 1646 zog er dann auf die Wanderschaft, wie dies einstmals im Hand werkswesen üblich war - kam aber nie mehr zurück. 1667 heißt es, der Adam sei schon seit 21 Jahren “ abwesig” und man wisse nichts mehr von ihm, weder ob er tot, noch ob er am Leben sei. Michael Unterperger, der Stiefvater und Pächter, wird noch 1650 als “Schmied in NW” erwähnt, dann aber zog er mit seiner Frau (der Mutter der Längglischen Geschwister) nach Bruneck (1651
ausdrücklich als “gewester Schmied in NW, nun Schmied in Bruneck” erwähnt, 1652 erscheint er nochmals in den Rasnerischen Protokollen, er sagt da, er sei “bei 49 Jahre alt”, geboren also um 1603). Als Pächter der Länggli schen Schmiede in NW erscheint seit 1652 ein Andre Unterperger, “Huefund Hackenchmied in NW”. Er hatte die mitbesitzende Eva Länggl gehei ratet und war vielleicht ein Sohn Michael Unter- pergers aus einer früheren Ehe. -c.1666 Eva Länggl allein. Sie war mit dem vor genannten Andre