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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Page 30 of 180
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 172 S.
Language: Deutsch
Notations: Schlern-Schriften ; 40
Subject heading: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/40,1
Intern ID: 105174
aufmerksam geworden, wornach „alle tiutsche lant reichen von Tyrol unz an Bremen und von Bresburc (Preßburg an der ungarischen Grenze) unz an Metze' (mitgeteilt bei Meynen, Deutsehland und Deutsches Reich 1935 S. 6 und 138). Das ist ein sehr bemerkenswertes Seitenstück zu Dantes bekanntem Worte, daß ober Tirol (TiralJi) die Grenze zwischen Italia und Lamagna liege (s. Stolz, Dm. 1 S. 207 f.). Ob hiebei unter Tirol nur das Schloß oder auch die Grafschaft, das ganze Land zu verstehen ist, ist kaum

Reiches bis zu dessen Auflösung 1806 gegolten. Die Lehensabhängig keit der Grafen von Tirol von den Bischöfen von Brixen und Trient ist auf bestimmte Gerichte eingeschränkt worden 4 ). Die Zurechnung der Grafschaft Tirol zu Alemannia oder Teutonia, d.i. Deutschland im staatlichen und volklichen Sinne, betonen immer wieder Urkunden und Dichtungen aus dem 13. und 14. Jh., zum römischen Reich teutscher Nation oder Teutschland Reiseberichte und Landesbeschreibungen vom 16.—18. Jh., die teils in Tirol

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Books
Category:
History
Year:
1937
¬Die¬ Habsburger und die Stephanskrone
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Page 94 of 213
Author: Brandis, Clemens Wenzeslaus ¬zu¬ / Clemens Graf zu Brandis
Place: Zürich [u.a.]
Publisher: Amalthea-Verl.
Physical description: XII, 199 S. : Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Habsburger;g.Ungarn;z.Geschichte
Location mark: II 130.606
Intern ID: 66688
Verrohung nichts schuldig. Wie eine düstere Vorahnung der kommenden Greuel des Dreißigjährigen Krieges überzog diese Erscheinung Mittels und Norddeutschland. Die Unruhen waren den Verfechtern der neuen Lehre natürlich nicht er* wünscht, aber ein ursächlicher Zusammenhang wenigstens war nicht zu leugnen, denn der Kampf war doch im Namen der Ge« Wissensfreiheit begonnen worden. Die Reichsgewalt verfügte gerade über keine Machtmittel im Reich und so standen den lokalen Unruhen nur die lokalen

Machtmittel der Territoriali* tat entgegen. An diese also mußte sich die neue Lehre schon im Ausgangspunkt anlehnen. Sie verbreitete sich im Bunde und unter dem Schutz der Territorialität und darum blieb das „Gebet dem Kaiser, was des Kaisers' der neuen Lehre auch beim Territorium des Landesfürsten stecken und ignorierte Kaiser und Reich gänzlich, um sehr bald beide dem Papsttum gleich mit Spott und Hohn zu überziehen und mit allen Mitteln zu bekämpfen. Der weltanschauliche Riß in der bisher einheit

# liehen deutschen Seele war da und ist bis auf den heutigen Tag geblieben. Das ist der Kern aller Gegensätze, der Grund aller Kriege seit damals bis 1866. So wurde durch dreieinhalb Jahr* hunderte „Nibelungentreue' dem ersten Reich gegenüber geübt. Nun kommt das traurigste Kapitel: die Stellungnahme der Territorialherren. Von verschwindenden Ausnahmen abgc* sehen, schlössen sie sich auch aus egoistischen Motiven der neuen Lehre an. Man konnte mit dem neuen Bekenntnis auch materielle Vorteile verbinden

und die Mehrzahl säumte nicht, von dieser verlockenden Gelegenheit ausgiebigen Gebrauch zu machen. Hätte man sich nicht auch Kirchenvermögen an# eignen und seinen Untertanen die neue Lehre aufoktroyieren können, so wäre es vermutlich bei einer Reform nur innerhalb der Kirche geblieben. Bei der Betrachtung der damaligen und darauffolgenden Situation darf man eines nicht vergessen: bis dahin war die Treue zu Kaiser und Reich wenigstens als 7 85

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Books
Category:
History
Year:
1937
¬Die¬ Habsburger und die Stephanskrone
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Page 139 of 213
Author: Brandis, Clemens Wenzeslaus ¬zu¬ / Clemens Graf zu Brandis
Place: Zürich [u.a.]
Publisher: Amalthea-Verl.
Physical description: XII, 199 S. : Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Habsburger;g.Ungarn;z.Geschichte
Location mark: II 130.606
Intern ID: 66688
Österreich und Böhmen befanden sich im Übergang zum Absolutismus, wenn auch noch mit ständischen Formen und im Rekatholisierungsprozeß, während sich gerade zu jener Zeit in Ungarn der Protestantismus und die ständische Verfassung verstärkten. : Versuchen wir die Bilanz des Dreißigjährigen Krieges aufs zustellen, und zwar zuerst Im Reich. Der erste Teil des Krieges endete entschieden mit einem Sieg des Kaisers. Das Jahr 1629 bedeutete den Zenit seiner Macht, als er in logischer Inter? pretation

sich entschlossen hatte, die Opposition im Reich gegen den eigenen Kaiser in Sold zu nehmen, um so Habsburg die Hegemonie in Europa zu ent* reißen, wendete sich das Blatt. Der Kaiser war immer mehr isoliert und wurde in die Defensive gedrängt. Im Jahre 1640 schloß Brandenburg einen Vertrag mit Schweden gegen Kaiser und Reich und der Kurfürst selbst bezog einen jährlichen Sold von Frankreich. Gleichzeitig waren auch fast alle Reichsstände ebenfalls von Frankreich bestochen. Wahrlich, eine erbauliche Epoche

„deutscher Treue'! Frankreich hatte sich zum Ziel ge= setzt, das Reich in kleine und kleinste, fast souveräne Gebiete zu zersetzen und seine Hegemonie auf dem Kontinent zu sichern, was mit dem Westfälischen Frieden (1648) auch wirk* lieh erreicht wurde, da Max von Bayern noch im letzten Augens blick Frankreich beistand, Indem er die Annahme der fran*

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Books
Category:
History
Year:
1937
Tirol in der Geschichte des Donauraumes
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Page 294 of 295
Author: Strachwitz, Kurt ¬von¬ / Kurt Graf von Strachwitz
Place: Innsbruck
Publisher: Mar. Vereinsbuchhandl.
Physical description: VIII, 284 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte
Location mark: II 93.247
Intern ID: 217186
Tirolensien Verlage der Mar. Vereinsbuchhaudlung n. Buchbruckeret AG. Innsbruck, Maria-There sie n-Straße Nr. 40 Innsbrucker Chronik. Historisch-literarische Beiträge. Band I—V, reich bebildert, in Halbledcr-Einband à 45'— Ausgewählte Schriften, i. Band: Geschichte-, Knltur- und Natnrbilder aus Alsirol, reich bebildert, 296 Seiten broschiert à 7'-, geb,luden 5 8 50 Ausgewählte Schriften, n. Band: Wappen nnd heraldisch-sphragistische Studien ans Alttirol, nebst Vorarbeiten zu einem tirolisch

-vorarlberg'schcn TLappen-Schlnssel, reich bebildert, 392 Seiten broschiert 5 10 —, gebunden 5 12'— Dr.RudolsGrauichstaedLeu-Ezerva: Andreas Hofers alte Garde 34 Abbildungen, 488 Seiten gebunden 5 9 - Geschichte Tirols vou i8c»g bis 1814 Für jede« Geschichtssreuud unentbehrlich. 635 Seiten, geb. b 10 — Erzherzog Maximilian der Deutschmeister I. Band 544 Seiten, 5 15'- II. Band, 2. Teil: Verwaltung nnd Justiz, Finanzwesen, Landes Verteidigung, Kriegsgefahren, Hofsache». 354/VIII Seite», 5 10 — Tirols Erhebung

im Jahre 1809 Ein Geschichtswerk über den Tiroler Freiheitskampf. 87 S Seiten, gebnuden à 10- Dr. Hans Hochenegg Die Kirchen Tirols Eis unentbehrlicher Behelf bei der Anlegung des Familien» Stamm - baumcs. 312 Seiten, reich bebildert. Preis: Volksausgabe, bro schiert 5 3 —, gebnuden, ans Kunstdruckpapier 5 15'— Karl Paulin Das Leben Andreas Hofers 21s S., geb. 5 s so Nach geschichtlichen Qnellen erzählt, mit zeitgenössische« Bildern. Konrad Fischnaler Konrad Fischnaler Konrad Fischnaler Ferdinand Hirn

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1937
Erläuterungen zur Geologischen Karte von Österreich und seinen Nachbargebieten : die Formationen und Gesteine der Ostalpen und Vorlande und die angrenzenden Teile der Fränkisch-Schwäbischen Alb, des Böhmischen Massivs, der Karpaten und des Karstes
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Page 211 of 356
Author: Vetters, Hermann / von Hermann Vetters
Place: Wien
Publisher: Geologische Bundesanst.
Physical description: 351 S.
Language: Deutsch
Notations: Karte auf Sig.: III 5.705 (Kartenschrank)
Subject heading: g.Österreich;s.Geologie
Location mark: II 77.743
Intern ID: 209470
Alpen. Reiche Marmorentwicklung herrscht in den Brettstein- zügen der Niederen Tauern, die sich aus den Glocken. in die Gneise des Lavanttalgebietes fortsetzen. Es sind 'weiße, liclitrötliche. selt.Gnei dunkle und gebänderte Marmore, Die mit ihnen eng verbundenen basischen Gesteine wurden schon erwähnt (vgl. Glschf. der Niederen Tauern). Ähnliche Mamiorzüge im Gebiete Groß-Sölk—Donnersbach sowie in den Murzügen (Oberwölz—Kautenbach). Bei St. Nikolei quasi reich mit Tremolit. Saualpe

, Hüttenberger Gebiet. Oft ziemlich mächtige Marmor- einlagerungen treten sowohl im Gneis der Saualpe wie in den Glschf. der Umhüllung auf. Sie sind mit den Nachbargesteinen stark verfaltet und überdies durch Brüche noch weiter gestört. Grob- bis feinkörnig, meist weiß bis grau, seltener gebändert und von Glimmerschüppehen durchwachsen. Stellenweise übergehend in Kalkphyllite, Bei Eisen gehalt gelb verfärbt. Bei Hüttenberg (Knappenberg, Zosener Kogel) sowie in der Fries ach er Gegend reich an Eisenerzen

(Spateisenstein, manchmal verunreinigt durch Pyrit und Baryt). In der Y erwitterungs- zone vielfach Limonit. Stub alpe. Reich an Mannorzügen ist die sogenannte Alm hau s- Serie mit meist reinen Kalkmarmoren. Seltener mineralreiche Marmore mit Granat, Muskowit, Tremolit. Gelegentlich GIMarmor von branner bis dunkler Farbe. Eingeschaltet sind oft Pegmatitgneise in Form von Blättern oder Linsen. Dazu kommen aus den benachbarten Serien: Glschf. und Qt. und grauer Gneis (mit Granat, Staurolith usw.) samt

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1937
¬Die¬ kleinen Staaten Europas und die Entstehung des Weltkrieges
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Page 61 of 532
Author: Herre, Paul / von Paul Herre
Place: München
Publisher: Beck
Physical description: X, 517 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Europa ; s.Kleinstaat ; s.Weltkrieg <1914-1918> ; s.Vorgeschichte
Location mark: II A-19.112
Intern ID: 75704
m IL Die ibtrìuhtn Stmtm, t. Spam'tn Zweite Marokkokrise und neue Verständigung mit Frankreich Die Probe auf das Exempel wurden die großen Auseinandersetzun gen der zweiten Marokkokrise, die von Frankreichs Entschluß, mili tärisch nach Fes vorzustoßen, ihren Ausgang nahmen. Als die spa nische Regierung erkannte, daß das Unternehmen zur Ausführung kommen würde, bemühte sie sich um eine Beteiligung, die von Frank reich abgelehnt wurde. Sie beantwortete die französischen Vorberei tungen

mit der Konzentration von Truppen in Malaga, Algeciras und Cadiz, die auf ein entsprechendes spanisches Unternehmen in Marokko hindeutete, und gleichzeitig wurde in den Cortes dem festen Willen Ausdruck verliehen, keine Verträgstechte preiszugeben. Der Frank reich wenig freundliche Botschafter in Paris Perez Caballero verstieg sich sogar zu der drohenden Redewendung, Spanien werde das Ge heimabkommen vom 3. Oktober 1904 kündigen, falls eine parallele Aktion in seiner Zone französischem Widersprach begegne

, und sich an eine andere Macht - gemeint war natürlich Deutschland - wenden, Dazu kam es freilich nicht. Die scharfe Sprache des Botschafters wurde in Madrid desavouiert, aber die Frontstellung gegen Frank reich blieb bestehen, und da man sich scheute, die deutsche Hilfe in Anspruch zu nehmen, suchte man die Mitwirkung Englands. Die Waffe, mit der Spanien der französischen Selbstherrlichkeit entgegen trat, waren die Verträge von 1904, und tatsächlich erklärte die briti sche Regierung, diese Abmachungen vollinhaltlich

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Books
Category:
History
Year:
1937
Tirol in der Geschichte des Donauraumes
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Page 75 of 295
Author: Strachwitz, Kurt ¬von¬ / Kurt Graf von Strachwitz
Place: Innsbruck
Publisher: Mar. Vereinsbuchhandl.
Physical description: VIII, 284 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte
Location mark: II 93.247
Intern ID: 217186
los eine große Gefahr nicht allein für die Sicherheit und den Bestand des deutschen Reich es, sondern namentlich für di e Habsburgische Haus macht, die sich ja damals schon vorwiegend aus Oesterreich gründete. Diese Gefahr er schien umso drohender, als WenZel II. sich dem Kaiser gegenüber stets feind- felig gezeigt und mit dessen Feinden gemeinsame Sache genia cht hatte. Kaiser Albrecht mußte sich daher Zum Kriege entschließen. Noch vor der Eröffnung der Feindseligkeiten (1304) wurde

einer Tochter des Königs Wenzel II. und glaubte daher in der böhmischen Frage eine Sonder- politi? treiben Zu müssen. Wenn er sich damals auch noch nicht so weit ver gaß, wie der Herzog von Bayern und der Graf von Württemberg, die sich mit dem Vöhmenkönig verbündeten und mit der Waffe in der Hand gegen Kaiser und Reich stritten, so verletzte doch auch er die Vasallentreue und die überlieferte, so oft bewährte Freundschaft Zwischen dem Hause der Görzer Grafen und den Habsburgern und verweigerte dem Kaiser

im Mannesstamm erloschen war, machte Albrecht I. von den ihm als Oberhaupt des Reiches Zustehenden Rechten Gebrauch, Zog die böhmischen Lander nls erledigte Reich slehen ein und verlieh sie seinem Sohne Rudolf. Inzwischen war aber die Regierungsgewalt in Böhmen in die Hände des Herzogs Heinrich gelangt, dem WenZel HI. noch kurz vor seinem Tode die Statthalterschaft übergeben hatte und der nunmehr auch als Gatte der ältesten Tochter Wenzels II. Ansprüche aus die böhmische Krone erhob. Anderseits gab

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