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Title A - Z
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Books
Category:
History
Year:
1937
Tirol in der Geschichte des Donauraumes
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Page 164 of 295
Author: Strachwitz, Kurt ¬von¬ / Kurt Graf von Strachwitz
Place: Innsbruck
Publisher: Mar. Vereinsbuchhandl.
Physical description: VIII, 284 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte
Location mark: II 93.247
Intern ID: 217186
). Max Emanuel kehrte, Ahnen einen weiteren Vorstoß Zu wagen, über die Scharnitz nach Bayern zurück, da er seinen ganzen Plan vereitelt sah. So hatte der Feld- Mg nach kaum sechswöchentlicher Dauer ein für die Bayern wenig rühm- 17W liches Ende gefunden. Zur Erinnerung an den Tag des Jahres 1703, an dem sich Innsbruck von den Bayern 'befreit sah — es war der St. Anna- Tag —, wurde die Annasäule zu Innsbruck auf der späteren Maria There- sienstraße ausgestellt. Die Tiroler und das kaiserliche Heer

verfolgten den Feind, aber sie begnügten sich leider nicht damit, das Land zu befreien. Erbittert und verroht durch die schauerlichen Kämpfe zerstörten und verwüsteten sie nun ihrerseits die schönsten Landschaften, Städte und Klöster des bayerischen Vorlandes und entschuldigten sich damit, daß sie die Grausamkeit von den Bayern gelernt hätten. Inzwischen mußte sich Südtirol, besonders das Gebiet von Trient, zur Verteidigung rüsten, da sich ein neuerlicher Einbruch der Franzosen von Oberitalien her

die Verwundeten pflegten. Trotz aller Kugeln und Bomben ergab sich die tapfere Stadt nicht? die FranZosen mußten, ebenso wie die Bayern, vor der Heimatliebe und Kaisertreue der Tiroler weichen. Unvergessen ist es, daß in diesen schweren Kämpfen um die Freiheit ihres Landes die Tiroler italienischer Zunge ihren deutschsprachigen Brüdern an Tapferkeit und opferwilliger Hingabe nicht nachstanden. So war der Plan des Franzosenkömgs gescheitert, Oesterreich war in

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1937
¬Die¬ heimische Bildhauerfamilie Reinalter.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 1)
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Page 27 of 46
Author: Reinalter, Reinhold / Reinhold Reinalter
Place: Bolzano
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 27, 12 S.: Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Rainalter <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: D II Z 193/Beih.1 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.1 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.1
Intern ID: 166893
von 90 berühmten Bayern enthält, umschließt die Kolossalfigur der Bavaria. „Als Anerkennung bayr. Verdienstes und Ruhmes ward diese Halle errichtet von Ludwig I., König von Bayern; ihr Erfinder und Erbauer war L. v. Ivlenze. Begonnen 15. Okt. 1843; vollendet 15. Okt. 1858', kündet die Inschrift am Unterbau der Bavaria. Eine zweite Inschrift im Innern des Kopfes meldet: „Dieser Koloß, von Ludwig I., König von Bayern, errichtet, ist erfunden und modelliert von Ludwig von Schwanthaler und wurde in den J. 1844

—1850 in Erz gegossen und aufgestellt von Ferd. Miller.' An diesem Nationaldenkmal für Bayern durfte also unser junger Künstler unter Schwanthalers Leitung schafiensfrohe Bildhauerarbeit leisten. So gewann der Lehrer, den die einen den „Hauptmeister der klassizistischen Plastik in Süd deutschland' sr ), andere wieder „ein leichtes, schnell, aber oberflächlich auffassendes Talent', das „jedem Stil sich anschmiegte' 80 ), nennen, großen Einfluß auf das Kunstverständnis seines Schülers. Tatsächlich

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Books
Category:
History
Year:
1937
Tirol in der Geschichte des Donauraumes
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Page 178 of 295
Author: Strachwitz, Kurt ¬von¬ / Kurt Graf von Strachwitz
Place: Innsbruck
Publisher: Mar. Vereinsbuchhandl.
Physical description: VIII, 284 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte
Location mark: II 93.247
Intern ID: 217186
hatten, ja, 'das französische Kabinett entwarf sogar den Plan einer Teilung Oester- reichs, wobei Tirol an Bayern fallen sollte. Es kam ein förmlicher Bund gegen Maria Theresia zustande, von allen Seiten wollte man sie angreifen und ihrem Hause auch die römisch-deutsche Krone entziehen. In dieser großen Not wandte sich die junge Fürstin an ihre Völker. Ueberall folgte man mit Begeisterung dem Rufe zu den Waffen und ganz besonders die Ungarn zeigten einen außerordentlichen Eifer, mit allen Kräften an der Verteidigung

des Reiches teilzunehmen. Die Lage, in der sich Maria Theresia befand, war in der Tat eine ver- Zweiselte. Schlesien, eines der reichsten Länder «der Habsburgischen Krone, war in der Hand des Preußenkönigs, Oberösterreich zum größten Teil von französischen und bayerischen Truppen besetzt und auch Prag, die Hauptstadt Böhmens, im Herbst desselben Jahres 1741 von Franzosen, Bayern und Sachsen erobert worden) und kurz «darauf hatten die Kurfürsten Karl Albert von Bayern zum Kaiser gewählt, womit

das Schicksal der österreichischen Monarchie besiegelt schien. In zwölfter Stunde erst -wendete sich das Blatt. Der Armee unter Führung des Feldmarschalls Grasen Kh e v enh ü ll er gelang es im Verein mit dem zahlreich zu den Waffen geeilten ungarischen Landsturm nicht nur Oberösterreich von den Feinden Zu säubern, sondern auch den Krieg nach Bayern hineinzutragen. Karl Albert (als Kaiser Karl VII.) mußte aus München fliehen und ein neues, im Anmarsch befindliches französisches Heer 7/0

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Books
Category:
History
Year:
1937
Tirol in der Geschichte des Donauraumes
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Page 223 of 295
Author: Strachwitz, Kurt ¬von¬ / Kurt Graf von Strachwitz
Place: Innsbruck
Publisher: Mar. Vereinsbuchhandl.
Physical description: VIII, 284 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte
Location mark: II 93.247
Intern ID: 217186
Zusammenstoß erfolgte bei Melleck an Her Saalach, wo Speckbacher mit seinen Schützen Aufstellung genommen hatte. Hier gelang es den Bayern am 17. Oktober den Tirolern in den Rücken Zu kommen und sie vernichtend zu schlagen. Speckbacher, der viele seiner Leute verloren hatte, entging nur mit knapper Not der Gefangennahme) sein elfjähriger Sohn geriet in die Hände des Feindes. Nun war den Bayern der Weg ins Unterinntal offen. Bei Wörgl ver- einten sich èie Sieger von Melleck mit den bayerischen

Kolonnen, die über Traunstein und Kufstein vorgerückt waren und marschierten dann, sich diesesmal vorsichÄg gegen U eberfälle und Flankenangriffe sichernd, innaus- wärts. Am 25. Oktober stand der Feind wieder in Innsbruck. Am selben Tag wurde auch die Scharmtz von den Bayern genommen. Die Kunde von diesen unglückseligen Ereignissen verbreitete sich mit Windeseile im ganzen -Lande) ihr folgte auf dem Fuße Ne niederschmetternde Botschaft, daß Kaiser Franz am 14. Oktober Zu Wien den Friedensschluß

) Oesterreich war Zu sehr erschöpft und durch die im Wiener Friedensvertrag stipukerten Ge bietsabtretungen, die Salzburg und das MMertel, einen großen Teil Galchiens, ferner Istrien und Dalmaàn umfaßten, zu sehr geschwächt, als daß Kaiser Franz daran denken konnte, w absehbarer Zeit nochmals zum Schwerte Zu greifen. Er mußte sich darauf beschränken, durch Vermittlung Napoleons beim König von Bayern eine Amnestie für die Tiroler Zu erwirken. Verhängnisvoller Weise hielten die Dirsler in Erinnerung

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Books
Category:
History
Year:
1937
Tirol in der Geschichte des Donauraumes
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Page 92 of 295
Author: Strachwitz, Kurt ¬von¬ / Kurt Graf von Strachwitz
Place: Innsbruck
Publisher: Mar. Vereinsbuchhandl.
Physical description: VIII, 284 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte
Location mark: II 93.247
Intern ID: 217186
hin zum Ausdruck. Es fand seine Krönung in dem Versprechen der Belehnung der österreichischen Her- zöge mit den luxemburgischen Ländern für den Fall, daß das Geschlecht der Luxemburger aussterben sollte. Hiemit war ein weiterer Schritt zur späteren Vereinigung der böhmischen mit den österreichischen Erbländern getan. Diese großen Erfolge der Habsburgischen Politik waren 'angesichts der neuerlichen Bedrohung Tirols durch die Bayern von besonderer Bedeutung. König Ludwig von Ungarn hatte sich nämlich

mit den Wittelsbachern über die Aufteilung der zu erobernden österreichischen Erbländer verständigt, blieb aber dann, -als die Bayern im Spätsommer 1368 in Tirol einbrachen, wohl eben mit Rücksicht auf die engen Beziehungen zwischen dem Kaiser und den Habsburgern, neutral. Beide Herzoge weilten außer Landes, Äs der feind- liche Einbruch erfolgte, und ehe sie ihr Heer sammeln und heranführen konnten, hatten die Bayern Novdtirol mit Ausnahme der Städte Innsbruck und Hall besetzt und den Brenner überschritten

. Hier aber, bei Gterzin g, stießen sie 'auf den Widerstand, den der tapfere und getreue Kanzler Bischof Johann von Brixen ihnen an der Spitze -der Bürger von Brixen und Bruneck und der Bauern seines Gebietes entgegensetzte. Gleichzeitig von dem an- rückenden Heere des Herzogs Leopold bedroht, traten die Bayern den Rück- Zug an, auf dem sie das Wipp- und das Inntal aufs furchtbarste verwüsteten. In mehreren festen Plätzen, so in M a t r e i, ließen sie Besatzungen zurück, die nur mit großen Schwierigkeiten

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Books
Category:
History
Year:
1937
Bis zum Jahre 1200.- (¬Die¬ Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlandes und des Vintschgaus ; 1)
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Page 80 of 452
Author: Huter, Franz [Bearb.] / bearb. von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: LXIII, 390 S.
Language: Deutsch
Notations: Teil von: Tiroler Urkundenbuch 1
Subject heading: Geschichte 769-1253 ; Etschtal ; Urkunde
Location mark: III 8.646/1
Intern ID: 105537
cancellarius advicem Hiltiberti archicappellani recognovi et g (SR.) (SI. D.). Anno incarnationis dominicae DCCCCXXXI, indict. IUI, XVIII kal. mai., anno imperii Heinrici regis XIII; actum in Quitilingiburc; feliciter amen. c ) a über der Zeile nachgetragen. d ) -que nachträglich eingefügt. c ) Verb, aus corrub-, 0 Verb, aus nostri. 28. ( 93 i Mai—9J7 Juni). Herzog Bertold (von Karantanien) beauftragt im Einvernehmen mit seinem Bruder, Herzog Arnulf von Bayern, seine Getreuen Ruodbert und Merolt

(Rätien 1, S. 211), bezeichnen das Stück ohne nähere Angabe von Gründen als Fälschung. Doch hat schon O. Redlich, Privat urkunden, S. 93, Anm. 2 die Echtheit unter Hinweis auf Anklänge zum Formular der Urkunden Herzog Arnulfs von Bayern verteidigt. Das Stück steht in engem inhaltlichem Zusammenhange mit dem Diplom K. Heinrichs für Freising in derselben Sache (n. 2y) und dürfte durch eben dieses ausgelöst sein, wenn es auch auf das Diplom nicht ausdrücklich Bezug nimmt. Bertold, der Bruder H. Arnulfs

, der mindestens seit 927 den Herzogtitel führte (Jakscb, Mon. due. Car. 3, S. 36 n. 91) und wenn schon nicht selbständig, so doch in freierer Stellung als die übrigen Grafen Karantanien regierte (Büdinger, österr. Geschichte j, S. 252), hatte spätestens seit 9 30 auch die damals allerdings kaum zu Bayern, wohl aber zum Besitz seines Herzogshauses gehörige Grafschaft Vintschgau inne, wie das oben zitierte Diplom K. Heinrichs und ein wenig älteres (n. 26) bezeugen. Die Verwaltung dortselbst erscheint

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Books
Category:
History
Year:
1937
Tirol in der Geschichte des Donauraumes
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Page 215 of 295
Author: Strachwitz, Kurt ¬von¬ / Kurt Graf von Strachwitz
Place: Innsbruck
Publisher: Mar. Vereinsbuchhandl.
Physical description: VIII, 284 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte
Location mark: II 93.247
Intern ID: 217186
Gefecht an der ganzen Front längs den Höhen der G a l l w i e s e, des H u ßlho s e s, des I s e l- und P « s ch b erges w vollem Gang. Zum ersten Male leitete Andreas Hofer den Kampf. Die Tiroler Landesvertei- dig er, die 8000 Mann Zählten, warfen im Verein mit dem Militär die Bayern von allen Höhen in das Tal hinab. In der Ebene aber vermochten sie den an Zahl ebenbürtigen/ >an Geschlossenheit der Führung, an Geschütz und Reiterai weit überlegenen Feind nicht Zu schlagen. Vis Zum Abend

der Landes- Hauptstadt herbei. Ihre Siegeszuversicht wurde erhöht durch die Nachricht, daß ein anderer Schützenkommandant, Josef Marberger, den Bayern die Pässe Scharnitz und Leutasch entrissen hatte. Am selben Tage erhielt übrigens auch der bayerische General Deroy einen Zuzug in der Stärke von 1200 Mann. Am Morgen des 29. Mai entbrannte der Kamps um die Landeshaupt- stadt auf der ganzen Wont von Zivl bis Hall und Voldors. Am Berg Asel- flügel kämpften! die 'Südtiroler, Wipptaler und Stubaier

und das österreichische Militär, am rechten Flügel von der Sillschlucht an die Schützen Speck- bachers und Straub s, und da wie dort ging der Angriff der Landesver- leidiger flott voran) die Bayern wurden bei Natters und bei Am ra s trotz verzweifelter Gegenwehr geworfen. Ihre Gegenangriffe brachen im Zielsicheren Feuer der Tiroler oder im erbitterten Handgemenge zusammen.

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