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Books
Category:
History
Year:
1935
Vom alpinen Osträtien zur Grafschaft Tirol : die raumpolitische Entwicklung einer mittelalterlichen deutschen Grenzlandschaft.- (Schlern-Schriften ; 29)
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Page 26 of 40
Author: Heuberger, Richard / von Richard Heuberger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 35 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte 500-1500
Location mark: II Z 92/29
Intern ID: 104630
Rudolfs von Habsburg fügte sich das Fürstentum Trient aufs neue staatsrechtlich dem Verband des deutschen Reiches ein. Andrer seits starb der junge Herzog Otto II. von Meranien schon 1248 als der letzte seines Stammes. So fielen nun seine Brixner Lehen an seinen Schwiegervater. Im selben Jahr erlosch aber auch der Hauptzweig der Grafen von Eppan-Ulten und Albert II. von Tirol verstand es, die Lehen dieses Geschlechtes durch starken Druck auf den Bischof von Trient im Jahr 1253 gleichfalls

dem Unt-erengadin den größten Teil Tirols und das ihm gehorchende Gebiet wurde schon 1254 von seinen Erben als ein dominium und zwei Jahre später vom Trienter Bischof als eomecia Tyrolis bezeichnet. Es war also nicht zu dem gekommen, was um 1240 zu erwarten gewesen war, und auf dem Boden der wieder ganz in den deutschen Reichsverband zurückkehrenden montana hatte sich eine mit keinen außeralpinen Herrschaftsgebieten verbundene Grafschaft Tirol zu bilden begonnen. Was Albert II, am Schluß seines langen

, die Ge mahlin Graf Meinhards IV. von Görz, und die Sitte der Zeit forderte beim Vorhanden sein mehrerer gleichberechtigter Kinder, auch wenn es sich um Besitz an Land und Leuten handelte, die Teilung des Erbes. So hatte denn auch Albert II. seinen beiden Töchtern die Nachfolge in seine Lehen zu sichern gesucht und ein Jahr nach seinem Tod, also 1254, teilten sich seine beiden Schwiegersöhne in seine Hinterlassenschaft so, daß Graf Gebhard, der sich 1253 „Herr von Tirol' genannt

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