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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1932
Autorama : ein Bildführer durch das Gebiet Dolomiten, Bozen, Jaufenpass, Stilfser Joch, Meran, Madonna di Campiglio, Molveno, Gardasee
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Page 17 of 239
Author: Langes, Gunther / von Gunther Langes
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 219 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; f.Führer<br />g.Trentino ; f.Führer
Location mark: D II 4.935 ; II 4.935
Intern ID: 196780
I. Abschnitt, Dolomiten und Bozen. Um das berühmte Felsenland der Dolomiten kennen zu lernen, ge nügt die Durchquerung auf der Hauptroute Bozen—Cortina d'Ampezzo nicht). An diese große Heerstraße der Dolomitenbesucher müssen fol gende zwei Schleifen geknüpft werden, um nicht der großartigsten Landschaftsbilder verlustig zu gehen: Der Besuch des Grödner und Enne- berger Tales und ihrer Pisse (Sellajoch, Grödner Joch und Campolungo- paß) und die Rundfahrt um den Cristallo-Stock (Cortina—Misurina

-— Schluderbach). Jedoch auch mit der Zurücklegung dieser Roüten blei ben dem Reisenden die schönen Täler, Berge und Pässe der südl. und osti. Dolomiten unbekannt. Um diese zu sehen, eignet sich die der gro ßen Dolomiten str. Bozen—Cortina parallel kaufende Südroule: Rollepaß— San Martino di Gas trozza—Ceredapaß—Agordo—Passo Du ran —Zoldo— Forcèlla Cibiana—Venas. In raschem Wechsel durchquert man auf dieser Route die sehenswerten Täler des Cimon, des Cordevole, das Zoldo und Cadore mit all ihren Berggruppen

. Diese Südroute hat allerdings noch nicht die ausgezeichneten Straßen Verhältnisse der Hauptroute, dafür wird das Vorwärtskommen nicht wie dort durch ein Übermaß des Verkehrs gehemmt. Schließlich erlauben die Verbindungen durch das Cordinole, Zoldo und Cadore auch abkürzende Schleifen zur Hauptroute zurück. Neben dem Eintritt durch das „Nordlor' der Dolomiten, das Höhlen steiner Tal von Toblach nach Cortina, ist zur Abwechslung jener durch das Enneberger Tal oder durch das Sextner Tal und über den Kreuz

bergsattel kaum weniger zu empfehlen. Der idealste Ausgangspunkt fin den Besuch der Dolomiten ist Bozen, von dem aus strahlenförmig alle Routen befahren werden können. R. 1. Die Grosse Dolomitenstrasse. Bozen — Karersee — Canazei — Pordoijoch — Falzaregopaß — Cortina Aus strategischen Gründen wurde in den. ersten Jahren des Jahrhunderts der Bau einer großen Straße von Canazei über das Pordoijoch, durch das Budiensteinisdie. entlang der früheren Grenze gegen Italien nnd über den Falzaregopaß nach Cortina

d'Ampezzo begonnen. 1905 wurde die Strecke des Pordoi fertig gestellt, 1909 jene des Falzarego, In Ver bindung mit den bereits bestehenden Talstraßen des Höhlen- steiner Tals (Strada Alemagna) nach Tobladi, der Fassaner Talstraße und der Straßen über den Karerpaß war damit eine Route durch die Dolomiten geschaffen, die über drei Pässe und durch drei Täler die Dolomiten voll durdisdineidet. Nadi !

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Geography, Travel guides , Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1932
Geologie der St. Vigiler Dolomiten
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Page 112 of 120
Author: Mutschlechner, Georg / von Georg Mutschlechner
Place: Wien
Physical description: S. [163] - 273 : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; 82,1/2
Subject heading: g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie ; <br>g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie;f.Karte
Location mark: II 7.347
Intern ID: 247482
26. Hubert A, v. Analysen von 24 verschiedenen Kalksteinen aus Südtirol. Jahr buch der k. k. Geologischen Reichsansfalt in Wien, Bd. 1, 1850. 27. Hummel K. Die Entstehung eisenreicher Gesteine durch HalmyroJyse (sub marine Gesteinszersetzung). Geologische Rundschau, Bd. 13, Berlin 1922. 28. — Das Problem des Fazieswechsels in der Mitteltrias der Südtiroler Dolomiten. Geologische Rundschau, Bd. 19, Berlin 1928. 29. Isser M. v. Die. Montanwerke und Schurlbaue Tirols der Vergangenheit

und Gegenwart. Berg- und Hüttenmännisches Jahrbuch. Wien 1888. 30. Klebeisberg R. v. Neuere geologische Forschungen, die Südosttiroler Dolomiten betreffend. Mitteilungen der Geologischen Gesellschaft in Wien, Bd. 4, 1911. 31. — Die eiszeitliche Vergletscherung der Alpen unter besonderer Berück sichtigung der Ostalpen, Zeitschrift des Deutschen und österreichischen Alpenvereins, Bd. 44, Wien 1913. 32. — Die Hauptoberflächensysteme der Ostalpen. Verhandlungen der Geologischen Bundesanstalt in Wien, 1922

. 33. — Probleme der alpinen Quartärgeologie. Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft in Berlin, Bd. 76, 1924. 34. — Beiträge zur Geologie der Südtiroler Dolomiten. J. Rückzugsstände der Eiszeitgletscher in den Dolomitentälern. II. Die Trias-Jura-Grenze im „Dachstcinkalk ' -Gebirge zwischen Gader und Boile. Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft in Berlin, Bd. 79, 1927. 35. — Alte Gletscherstände in den Dolomitentälern (Südtirol, Venetien). Zeitschrift für Gletscherkunde, Bd. 16, 1928

. 36. — Geologischer Föhrer durch die Südtiroler Dolomiten. Verlag Borntraeger, Berlin 1928. 37. Klipstein A. v. Beiträge 'zur geologischen Kenntnis der östlichen Alpen. Gießen 1843. 38. — Beiträge zur geologischen, und topographischen Kenntnis der Östlichen Alpen. Gießen 1871—83. 39. Kob er L. Das Dachsteinkalkgebirge zwischen Gader, Rienz und Boita. Mit teilungen der Geologischen Gesellschaft in Wien, Bd. 1, 1908. 40. — Der Bau der Erde. Berlin 1921. 41. — Das Werden der Alpen. Eine erdgeschichtliche Einführung

, Stuttgart 1873. 45. — Das Tirol-Venetianische Grenzgebiet der Gegend von Ampezzo. Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft in Berlin, Bd. 26, 1874. 46. Mad er J. Die Bäder und Heilquellen im Hociietsch. Verlag Vogelweider, Bozen 1929. 47. Mojsisovics E. v. Die Dolomitriffe von Südtirol und Venetien. Wien 1879. 48. Nöth L. Geologie des mittleren Cordevolegebietes zwischen Vali azza und Cencenigho (Dolomiten). Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt in Wien, Bd. 79, 1929. 49. 0 gii vi e Gordon

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1932
Autorama : ein Bildführer durch das Gebiet Dolomiten, Bozen, Jaufenpass, Stilfser Joch, Meran, Madonna di Campiglio, Molveno, Gardasee
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Page 17 of 235
Author: Langes, Gunther / von Gunther Langes
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 219 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;f.Führer ; <br>g.Trentino;f.Führer
Location mark: II 303.070
Intern ID: 502546
I. Abschnitt. Dolomiten und Bozen. Um das berühmte Felsenland der Dolomiten kennen zu lernen, ge nügt die Durchquerung auf der Hauptroute Bozen—Cortina d'Ampezzo nicht). An diese große Heerstraße der Dolomitenbesucher müssen fol gende zwei Schleifen geknüpft werden, um nicht der großartigsten Landschaftsbilder verlustig zu gehen: Der Besuch des Grödner und Enne- berger Tales und ihrer Pässe (Sellajoch, Grödner Joch und Campolungo- paß) und die Rundfahrt um den Cristallo-Stock (Cortina—Misurina

— Schluderbach). Jedoch auch mit der Zurücklegung dieser Routen blei ben dem Reisenden die schönen Täler, Berge und Pässe der südl. und östl. Dolomiten unbekannt. Um diese zu sehen, eignet sich die der gro ßen Dolomitenstr. Bozen—Cortina parallel laufende Südroute: Rollepaß— San Martino di Castrozza—Ceredapaß—Agordo—Passo Duran—Zoldo— Forcella Cibiana—Venas. In raschem Wechsel durchquert man auf dieser Route die sehenswerten Täler des Cimon, des Cordevole, das Zoldo und Cadore mit all ihren Berggruppen

. Diese Südroute hat allerdings noch nicht die ausgezeichneten Straßenverhältnisse der Hauptroute, dafür wird das Vorwärtskommen nicht wie dort durch ein Übermaß des Verkehrs gehemmt. Schließlich erlauben die Verbindungen durch das Cordevole, Zoldo und Cadore auch abkürzende Schleifen zur Hauptroute zurück. Neben dem Eintritt durch das „Nordtor' der Dolomiten, das Höhlen steiner Tal von Toblach nach Cortina, ist zur Abwechslung jener durch das Enneberger Tal oder durch das Sextner Tal und über den Kreuz

bergsattel kaum weniger zu empfehlen. Der idealste Ausgangspunkt für den Besuch der Dolomiten ist Bozen, von dem aus strahlenförmig alle Routen befahren werden können. R. 1. Die Grosse Dolomitenstrasse. Bozen — Karersee — Canazei — Pordoijoch — Falzaregopaß — Cortina Aus strategischen Gründen wurde in den ersten Jahren des Jahrhunderts der Bau einer großen Straße von Canazei über das Pordoijoch, durch das Buchensteinische entlang der früheren Grenze gegen Italien und über den Falzaregopaß na di Cortina

d'Ampezzo begonnen. 1905 wurde die Strecke des Pordoi fertig gestellt, 1909 jene des Falzarego. In Ver bindung mit den bereits bestehenden Talstraßen des Höhlen steiner Tals (Strada Alemagna) nach Toblach, der Fassaner Talstraße und der Straßen über den Karerpaß war damit eine Route durdi die Dolomiten geschaffen, die über drei Pässe und durch drei Täler die Dolomiten voll durchschneidet. Nadi

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Category:
Geography, Travel guides , Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1932
Geologie der St. Vigiler Dolomiten
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Page 59 of 120
Author: Mutschlechner, Georg / von Georg Mutschlechner
Place: Wien
Physical description: S. [163] - 273 : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; 82,1/2
Subject heading: g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie ; <br>g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie;f.Karte
Location mark: II 7.347
Intern ID: 247482
Ein weiterer wichtiger Bestandteil in den Grenzbildungen ist der Hornstein. Die Einschlüsse sind gewöhnlich klein, einzelne, besonders die schwarzen, erreichen aber Größen von mehreren Zentimetern. Fast alle Stücke zeigen gute Roll an g, was wiederum auf weiten Transport oder starke Brandung hindeutet Woher sie stammen, läßt sich nicht angehen, da Hornsteine weit verbreitet sind und auch in mehreren Formationen der Dolomiten vorkommen, beispielsweise im Unteren Muschelkalk, in den Buchensteiner

Schichten und im Dachsteindolomit (siehe Dachstein- doJomit). Die Ergebnisse der Untersuchungen an der Tri as-Li as-Grenz e in den St, Yigiler Dolomiten lassen sich kurz in folgende Sätze zusammen fassen: 1. Die Trias schließt nach oben in rein dolomitischer Fazies ab. 2. Der oben aus dem Dachsteindolomit ohne scharfe Grenze hervor gehende, zuckerkörnige, feinkristalline, fast weiße Dolomit repräsentiert hier die rhätische Stufe. 3. Der Übergang aus der Trias- in die Juraformation vollzieht

, Konkretionen und Sandsteinen mit eisenschüssigein Bindemittel, Wechsel der Schichten u. dgl. unweit der oberen Triasgrenze, in der Annahme, daß sich für die begonnene Abgrenzungsarbeit ein weites Feld öffnet und daß die Ansicht Klebelsbergs bezüglich des Grenzhorizontes für größere Erstreckung in den Dolomiten Geltung erlangen wird.] Unterer Jura (Lias). Über den Grenzschichten folgen in den St. Vigiler Dolomiten helle, reine Riffkalke. Sie mögen früher ein großes Gebiet, vielleicht die ganze

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Category:
Geography, Travel guides , Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1932
Geologie der St. Vigiler Dolomiten
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Page 12 of 120
Author: Mutschlechner, Georg / von Georg Mutschlechner
Place: Wien
Physical description: S. [163] - 273 : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; 82,1/2
Subject heading: g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie ; <br>g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie;f.Karte
Location mark: II 7.347
Intern ID: 247482
Untersuchungen über die eiszeitlichen Verhältnisse in den Dolomiten, worin die meisten Moränen des Aufnähmetereiches beschrieben sind (34). Der nordwestliche Teil des Gebietes, d. i. die nähere Umgebung von St. Vigil und Wengen, wurde zuletzt von Ogilvie Gordon (50) kartiert und in der „Geologischen Aufnahmskarte des Enneberggebiets, 1:25.000' dargestellt. Das interessante Überschiebungsgebiet östlich von St. Vigil und im Räume Gadertal—Rauhtal—Wengental wird darin ausführlich behandelt

und durch Profile, Bilder und Skizzen veranschaulicht. 1928 erschien das „Wanderbuch durch die westlichen Dolomiten® von Ogilvie Gordon (51), in dem das Wengental, das Riedjoch und die Roa Blanda besprochen werden. Gleichzeitig veröffentlichte Klebelsberg einen „Geologischen Führer durch die Südtiroler Dolomiten', dessen überaus lehrreiche Exkursionen Nr. 8, 9 und 11 den Bau dieses Abschnittes schildern (36). Außerdem erschienen kleinere glazialgeologische Beiträge von Klebelsberg (35) und Ampferer (2). Heft

16 der Schiernschriftei} von 1929 bringt die „Erläuterungen zur geologischen Karte Meran—Brixen' von B. Sander. Die Karte berührt das Gebiet von Piccolein (61). Stratigrapliisch-paläoiitologisclier Teil. j Quartär Kreide } Tithon Im Aufbau der St Vigiler Dolomiten lassen sich folgende Formations glied er feststellen : Alluvium Diluvium Kreidekonglomerat Untere Kreide Diphyakalk Acanthicusschichten (Ammonitico rosso) } . Lias Trias-Lias-Grenzbildungen Dachsteindolomit Raibier Schichten Schierndolomit Wengener

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1932
Geologie der St. Vigiler Dolomiten
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Page 111 of 120
Author: Mutschlechner, Georg / von Georg Mutschlechner
Place: Wien
Physical description: S. [163] - 273 : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; 82,1/2
Subject heading: g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie ; <br>g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie;f.Karte
Location mark: II 7.347
Intern ID: 247482
Verzeichnis der benutzten Literatur. 1. Werke allgemeinen Inhaltes. 1. Ampfer er 0. Über die Entstehung der Hochgebirgsformen in den Ostalpen. Zeitschrift des Deutschen und österreichischen Alpenvereins, Bd. 46, 1915. 2. — Beiträge zur Glazialgeologie der westlichen Südtiroler Dolomiten. Zeil schrift für Gletscherkunde, Bd. 16, 1928. 3. Ben e eie E. W. Über Trias und Jura in den Südalpen. Geognostiscli-Paiäonto- logische Beiträge, Bd. 1, München 1866. 4. — Über einige Muschelkalk-Ablagerungen

Geologischen Gesellschaft in Berlin, Bd. 36, 1884. 9. Cornelius H. P. und Furlani-Corneiius M. Zur Geologie der Tuff- bildungen im Marmolatagebiet (Südtirol). Centraiblatt für Mineralogie, Geologie und Paläontologie in Stattgart, 1924 10. Cornelius H. P. Ein Boknerzfund auf dem Latemar (Dolomiten). Verhand lungen der Geologischen Bundesanstalt in Wien, 1926, Heft 10. 11. Cornelius-Furlani M. Zur Kenntnis der Villnösser Linie. Verhandlungen der Geologischen. Bundesanstalt in Wien, 1924. — Dal Piaz, siehe

Kultur in Breslau, 1914. 25. Houten L. van. Geologie des Pelmo-Gebietes in den Dolomiten von Cadore. Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt in Wien, Bd. 80, 1930,

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1932
Geologie der St. Vigiler Dolomiten
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Page 113 of 120
Author: Mutschlechner, Georg / von Georg Mutschlechner
Place: Wien
Physical description: S. [163] - 273 : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; 82,1/2
Subject heading: g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie ; <br>g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie;f.Karte
Location mark: II 7.347
Intern ID: 247482
55. Piaz dal. Geologia dell'Antelao. Bollettino del R. Comitato Geologico d'Italia, Bd. 42 (1911), 1912. 56. Reith of er 0. Geologie der Puezgruppe (Südtiroler Dolomiten). Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt in Wien, Bd. 78, 1928. 57. — Geologie der Sellagruppe (Südtiroler Dolomiten). Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt in Wien, Bd. 78, 1928. 58. Richthofen F. v. Geognostische Beschreibung der Umgegend von Predazzo, Sanct Cassian und der Seisser Alpe in Süd-Tyrol. Gotha 1860

. 59. Rosenbusch H. Elemente der Gestemslehre. Stuttgart 1901. 60. — Mikroskopische Physiographie der petrographiscli wichtigen Mineralien. Stuttgart 1905. 61. Sander B. Erläuterungen zur geologischen Karte Heran—Brixen. Sehlem- Schriften, Heft 16, Innsbruck 1929. 62. Schwin ner R. Zur Tektonik der Ampezzaner Dolomiten. Mitteilungen der Geologischen Gesellschaft in Wien, Bd. 8, 1915. 63. Srbik R, v. Bergbau in Tirol und Vorarlberg in Vergangenheit und Gegenwart. Berichte des Naturwissenschaftlich-medizinischen

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
1932
Autorama : ein Bildführer durch das Gebiet Dolomiten, Bozen, Jaufenpass, Stilfser Joch, Meran, Madonna di Campiglio, Molveno, Gardasee
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Page 14 of 235
Author: Langes, Gunther / von Gunther Langes
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 219 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;f.Führer ; <br>g.Trentino;f.Führer
Location mark: II 303.070
Intern ID: 502546
und gestatten schnelles Vorwärtskommen. Für die Instandhaltung der Straßen wird sehr viel getan. Hiezu kommt, daß das Gestein der Dolomiten eine sehr gut bindende, glatte Straßendecke abgibt, die nur geringe Staubentwicklung hat. Mustergültig ist die An bringung von Richtungstafeln, Warnungstafsln, Entfernungs angaben, Tankstellen u. s. f. Besondere Erwähnung verdienen die zwei großen Gebirgsstraßen über den Rollepaß und Tonalepaß, die durch Sdmeeschleudern auch den ganzen Winter über autofahrbar gehalten

- und Herbstmonate. In den Sommermonaten besitzen diese Talorte großen Durchgangsverkehr in die Gebirgsstationen. Für die Dolomiten und clie übrigen Gebirgsgegenden ist die Zeit von Juni bis Oktober die geeignetste Reisezeit, wobei Juli und August den Hauptverkehr aufweisen. Die Befahrbarkeit fast aller Pässe des Gebietes beginnt mit Ende Mai und endet mit den ersten, größeren Schneefällen Ende Oktober. Der in den letzten Jahren mächtig aufstrebende Wintersportbetrieb in den Dolomiten findet große Förderung

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1932
Autorama : ein Bildführer durch das Gebiet Dolomiten, Bozen, Jaufenpass, Stilfser Joch, Meran, Madonna di Campiglio, Molveno, Gardasee
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Page 14 of 239
Author: Langes, Gunther / von Gunther Langes
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 219 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; f.Führer<br />g.Trentino ; f.Führer
Location mark: D II 4.935 ; II 4.935
Intern ID: 196780
und gestatten schnelles \'orwärtskommen. Für die Instandhaltung der Straßen wird sehr viel getan. Hiezu kommt, daß das Gestein der Dolomiten eine sehr gut bindende, glatte Straßendecke abgibt, die nur geringe Staubentwicklung hat. Mustergültig ist die An bringung von Richtungstafeln, Warnungstafeln, Entfernungs- angaben. Tankstellen u. s. f. Besondere Erwähnung verdienen die zwei großen Gebirgsstraßen über den Rollepaß und Tonalepaß, die durch Schneeschleudern auch den ganzen Winter über autofahrbar

die Frühlings- und Herbstmonate. In den Sommermonaten besitzen diese lalorte großen DurchgangLSverkehr in die Gebirgsstationen, \' ii r die Dolomiten und die übrigen Gebirgsgegenden ist die Zeit, von Juni bis Oktober die geeignetste Reisezeit, wobei Juli und August den Hauptverkehr aufweisen. Die Befahrbarkeit fast aller Pässe des Gebietes beginnt mit Ende Mai und endet mit den ersten, größeren Schneefällen Ende Oktober. Der in den letzten Jahren mächtig aufstrebende Winlersporibetrieb in den Dolomiten

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Category:
Geography, Travel guides , Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1932
Geologie der St. Vigiler Dolomiten
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Page 6 of 120
Author: Mutschlechner, Georg / von Georg Mutschlechner
Place: Wien
Physical description: S. [163] - 273 : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; 82,1/2
Subject heading: g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie ; <br>g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie;f.Karte
Location mark: II 7.347
Intern ID: 247482
Mit seiner Fläche von 150 km 2 stellt es einen ansehnlichen Aus schnitt aus den Enneberger und Am pezza 11 er Dolomiten dar. Der Nordrand verläuft von Piccolein über St. Vigil, dann durch das Foschedura- und Grünwaldtal bis zum Pragser Wildsee. Im E wird die Grenze vom obersten Boitetale gebildet, im S durch den Fanesbach und durch die Linie Kleinfanes—Antonijoch—Wengen, welche der unter 3 Jen Topographische Kartenskizze. dem Namen „Villnosser Linie' bekannten, W—E verlaufenden tektoni- schen

Grenze folgt. Der Westrand liegt am Gaderbache. Die Bezeichnung „St. Vigiler Dolomiten' ist nach dem im siedlimgsgeographischen Brennpunkte gelegenen Hauptorte St. Vigil gewählt, dessen Waldungen und Almen über Krippes, Sennes und Fodara Vedla bis nach Fanes, also fast über das ganze kartierte Gebiet, reichen. (Siehe topographische Kartenskizze.) Der kürzeste und bequemste Zugang führt von N her durch das in Quarzphylüt geschnittene äußere Gadertal. Aus dem schluchtartig engen Tal gelangt

man in eine freundlich grüne Weitung, in deren Mitte das Kirchdorf St. Vigil liegt. Zugleich setzt das so überaus bezeichnende Landschaftsbild ein, dem die Dolomiten ihren Weltruf verdanken: Über, niedrigen bewaldeten und besiedelten Vorbergen,

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Category:
Geography, Travel guides , Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1932
Geologie der St. Vigiler Dolomiten
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Page 105 of 120
Author: Mutschlechner, Georg / von Georg Mutschlechner
Place: Wien
Physical description: S. [163] - 273 : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; 82,1/2
Subject heading: g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie ; <br>g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie;f.Karte
Location mark: II 7.347
Intern ID: 247482
angeschnitten, dessen ungewaschener Schutt prächtig geschliffene und gekritzte Geschiebe von Kalk und Dolomit enthält. Zusammenfassend kann gesagt werden, daß sich auch in den heute nicht mehr vergletscherten St. Vigiler Dolomiten reichlich Anzeichen fanden, welche die schon früher (34) erwiesene hocheiszeitliche Ver gletscherung dieses Gebietes bestätigen. Aus den Zentralalpen kommende Gletscher stießen in die nach N geöffneten Täler (Gadertal, Rauhtal, Grünwaldtal) vor, Überflossen das Kammstück

zwischen St. Vigil und Wengen und auch die ungleich höheren Olanger Dolomiten und be deckten schließlich auch noch das Sennesplateau. Neben sonstigen Glazial spuren Meß sich in der Regel Moränenschutt feststellen, morphologisch — zu regelrechten Wällen geformt — tritt er hingegen ziemlich selten auf. Die Abschmelzung dürfte demnach in den süd- und westexponierten Lagen ziemlich rasch erfolgt sein, nur in den stärker beschatteten, von hohen Felsen umgebenen Tälern und Karen konnte sich das Eis länger halten

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