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Books
Category:
History
Year:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
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Page 563 of 643
Author: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 618 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Location mark: II Z 92/19
Intern ID: 104612
die Sache in Anregung brachte. Nun habe ich auch Ihre gehaltvollen Ausein andersetzungen in der Staatssekretarie vorgetragen, und — unter Voraussetzung Ihrer Erlaubnis — Ihr Schreiben dem Mons. 8e- gretario degli affari ecclesiastici, welcher deutsch versteht und 250) Fürstbischof Johann Baptist Zwerger von Seckau-Graz war über die trentinischen Verhältnisse sehr gut unterrichtet. Zwerger wurde in Altrei einer der beiden deutschen Gemeinden des Fleimstales als Sohn armer Eltern, am 23. Juni 1824 geboren

, studierte zu Bozen und Innsbruck und las am 24. Dezember 1851 in Altrei seine erste hl. Messe. 1853 vom Jänner bis September war er aushilfsweise Kooperator in Kaltem, wo er die Familie Schasser kennen und schätzen lernte. Hiedurch wurde er spä ter auch mit Di Pauli bekannt. Zwerger wurde Theologieprofessor in Trient, von dort 1858 nach Wien als Spiritualdirektor bei St. Augustin be rufen, kehrte er aber 1863 nach Trient als Dompropst zurück. 1867 wurde er zum Fürstbischof von Seckau-Graz ernannt

. Er starb 1893 am 14. Au gust in Graz. (Seine Biographie von Franz Freiherrn v. Oer, Graz, bei Uir. Moser, 1897.) Die zitierte Biographie bringt besonders über die Kampfzeiten unter der liberalen Ära interessante Details, Zwerger war entschieden, wie auch der Fürstbischof von Brixen, ein engerer Gesinnungsgenosse Di Paulis und verstand z, B. dessen Idee, den Reichsrat zu boykottieren, sehr gut. Wenn er sich später den Beschickungsfreunden unter Kardinal Rauscher fügte, so war ihm dies ein Opfer

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