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Books
Category:
History
Year:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
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Page 279 of 643
Author: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 618 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Location mark: II Z 92/19
Intern ID: 104612
machen; die Aktionspartei komme in Wien ganz obenauf. Auch ist er der Meinung, daß man den Reichsrat nicht mehr beschicken solle. Unter den hiesigen Kon servativen macht sich die Meinung immer mehr geltend, daß man in die Trennung von Welschtirol willigen wolle. Dagegen habe ich vergebens gesprochen. Kurz, es scheint alles auseinanderfallen zu wollen.“ Professor Jäger berichtete über diese Besprechung am 18. August an Giovanelli (Ignaz), er habe beim „weißen Kreuz“ in Innsbruck Franz Rapp, v. Peer, Baron Di Pauli, Seyf

- fertitz, Rüdiger Biegeleben, die Geistlichen Retter und Vorhau ser getroffen, man sei ziemlich entmutigt gewesen, da man von Brixen nichts Klares höre; „dazu kommt die welsdhtirolische Frage, und ich fand zu meinem Erstaunen, mit Ausnnahme des Baron Di Pauli alle Kreuzmänner für Ablösung Welschtirols vom deutschen Teile gesinnt.“ Vor allem war dies auf den Einfluß Greuters zurückzuführen, der durch weites Entgegenkommen die Welschen gewinnen wollte; ein schwerer Irrtum! Wichtig

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Category:
History
Year:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
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Page 286 of 643
Author: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 618 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Location mark: II Z 92/19
Intern ID: 104612
es, daß er auf das glaubenskräftige Volk von Tirol seine Giftpfeile des Spottes absenden wollte. Allein wenn jemand dem hl. Vater den Gehorsam schenkt, welchen er ihm als Katho lik zn schenken das Recht und die Pflicht hat, so ist die Unter ordnung unter den kirchlichen Gehorsam noch kein Vasallentum; denn der hohem Wahrheit zu gehorchen ist Pflicht und Ehre für den Menschen und nicht Vasallendienst...“ — Hierauf antwortete Baron Tinti von der Linken, der, nebenbei bemerkt, päpstlicher Kämmerer war! und apostrophierte

, „die konserva tiven und katholischen Grundsätzen huldigen“ und verlangte, daß dem Baron Tinti deswegen der Ordnungsruf erteilt werde. Der Vizepräsident v. Hopfen erwiderte dann in einer sehr ge wundenen Erklärung, suchte den Ausspruch Tintis als eine Frage hinznstellen, was er ja gar nicht war, und fand daher „keine Veranlassung den Ordnungsruf ergehen zu lassen“. Auf das hin erklärte Giovanelli unter Begründung, daß er, Jäger, Greuter, Planer, Brader, Wiesler ihre Mandate als Abgeordnete 131 ) Josef Unger

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History
Year:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
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Page 404 of 643
Author: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 618 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Location mark: II Z 92/19
Intern ID: 104612
Wo aber die Gemeinden nodi rechtzeitig von dem drohenden Be sudle erfuhren, fanden die inspizierenden Herren weder den Bürgermeister noch Lehrer und 'Kinder, wie in Terlan, wo Baron Gehhard Seyffertitz der Gemeinde Vorstand. Der Angriff auf die theologische, von den Jesuiten geleitete Fakultät der Universität Innsbruck, führte aber zu einem scharfen Schritte von Seite des Landtages, der spater eingehender zu behandeln sein wird. In Kaltem verfolgte man diese Entwicklung der Dinge mit äußerster

, und der klerikale Abgeordnete Anton Baron Di Pauli. Leon, eine der besten Stützen der Libe ralen in Tirol, batte sich des Andrängens der Klerikalen, fahnen flüchtig zu werden, zu erwehren. Er konnte sich schließlich gegen die Zumutungen Di Paulis nicht anders helfen, als daß er ihm die Erklärung abgaü, er werde jede nochmalige Aufforderung zum Übertritte zu den Klerikalen als eine persönliche Beleidigung betrachten. Es kam infolgedessen zu einem Renkontre am 30. Jän ner, bei dem Leon einen Stich in di% Lunge

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Category:
History
Year:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
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Page 360 of 643
Author: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 618 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Location mark: II Z 92/19
Intern ID: 104612
mir Baron Hornstein 174 ) ein Billett mit der Nachricht, und heute erhielten wir schon Taaffes Visitekarten. Also fait accompli“. Di Pauli war über diese Ernennung nicht entzückt, wie schon aus diesen Worten hervorgeht; seiner Mutter schrieb er hierüber noch deutlicher: ,,S’ ist ein trauriger Einfall gewesen, uns dieses Menschenkind zu schicken!“ — Die gefürchtete Nachricht von daheim kam nicht sofort. Vorzeitig wollte aber Di Pauli Wien nicht verlassen, denn er befürchtete bei dem krisenhaften

Zustande im Parlament, daß er telegraphisch zurückbeordert werden könnte, und unter diesen Verhältnissen zu Hause wäre ein Abschied äußerst peinlich gewesen. Er führte mit Franz Rapp sogar einen Ausflug nach Klosterneuburg und St. Pölten aus. Klosterneuburg beherbergte die erste landwirtschaftliche Schule Österreichs, welche unter der Leitung des Baron Babo 175 ) stand. Da man damals auch in Tirol an die Errichtung einer Weinbau schule dachte, so interessierten sich natürlich die beiden Abgeord neten

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History
Year:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
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Page 515 of 643
Author: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 618 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Location mark: II Z 92/19
Intern ID: 104612
zu entscheiden. Dann erzählte der „Bote“ weiter: „Gegenwärtig befinden sich ans der Mitte unserer Landtagsmajorität die Abgeordneten Graf Brandts, Baron Di Pauli und Herr Dietl in Rom; man vermutet, daß diese Reise den Zweck habe, über Mons. Greuter hin, er sich auch in ihrer Gesellschaft befindet (sic!), den hl. v ater von der Notwendigkeit und Ersprießlichkeit der Abstinenzpolitik zu überzeugen, vielleicht hoffen sie auch, daß die Landtagsspren gung bei dieser Gelegenheit von höchster kirchlicher Stelle

sank tioniert werde.“ Anch diese Nachricht druckten die „Tiroler Stimmen“ ab und bemerkten hiezu: „auch in diesem Satze strei ten sich Wahrheit nnd Dichtung um die Herrschaft. Wahr ist daran, daß Mons. Greuter, Graf Brandts, Baron Di Pauli un , wie wir hören, auch ein italienischer Deputierter Herr ie ist nicht dabei — sich in Rom befinden und der internationalen Deputation sich anschließen werden, alles übrige sind Embi - düngen des „Boten“. Dieses Dementi schoß etwas über das Ziel hinaus

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Category:
History
Year:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
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Page 300 of 643
Author: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 618 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Location mark: II Z 92/19
Intern ID: 104612
„alleruntertänigste Vortrag Potocki’s“, Beust’s „Zirkularnote“ und der Schlag gegen Böhmen durch die Nicht auflösung seines Landtages, womit die angestrittene oktroyierte Wahlordnung gegen den Willen der Landesmehrheit in Kraft Ul ) Alexander Baron Petrino, rumänischer Großgrundbesitzer in der Bukowina, hat sich schon in jüngeren Jahren im öffentlichen Leben dieser Provinz hervorgetan; 1866 war er von der Regierung als Mitglied in den sogenannten, verstärkten Reichsrat berufen worden; 1861 wurde er in den Landtag

und von diesem in den Reichsrat gewählt; 1867 neuerlich gewählt, schloß er sich der Rechten an; als die fünf Tiroler infolge der Beleidigung durch Baron Tinti zur Zeit des Bürgerministeriums, das Abgeordnetenhaus verließen und die Krainer ihnen folgten, tat er das Gleiche mit seinen ru mänischen Kollegen. Im Ministerium Potocki wurde er am 6. Mai 1870 Minister und Leiter des Ackerbauministeriums und am 30. Juni Ackerbau minister; am 4, März 1871 wurde dieses Ministerium enthoben. In seiner nachministeriellen Zeit trat

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